Der ganz formale Wahnsinn - was Organisationen zusammenhält

Hermwille & Kühl
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Aug 4, 2025 • 32min

#95 Wieso es keine Chance auf einheitliche Standards in Beratungen gibt

In der letzten Folge wird das Problem fehlender Standards in der Organisationsberatung behandelt. Jeder kann sich Berater:in nennen, was zu Unsicherheit führt. Scharlatanerie-Vorwürfe und kuriose Coaching-Methoden werden diskutiert. Die Suche nach Vertrauen und Reputation spielt eine zentrale Rolle bei der Auswahl von Beratern. Es wird über die Notwendigkeit von verbindlichen Standards und die Rolle von Verbänden nachgedacht. Sind klare Richtlinien nötig oder ist die Offenheit der Branche eine Stärke?
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Jul 29, 2025 • 29min

#94 Wer die Materie nicht versteht, kann auch den Prozess nicht moderieren

Veränderungsprozesse erfordern ein tiefes Verständnis der Materie. Viele Berater übersehen, dass soziale Dynamiken allein nicht ausreichen. Detailverliebtheit ist entscheidend, um Ansatzpunkte zu finden und Veränderung effektiv zu moderieren. Die Wichtigkeit von Fachwissen in der Prozessberatung wird betont, ebenso wie die Kunst, durch gezielte Fragen und strategische Argumente zum Ziel zu kommen. Vorbereitung und Verantwortung sind unerlässlich, um nachhaltige Veränderungen zu unterstützen.
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Jul 21, 2025 • 32min

#93 Zufriedenheit ist kein Maßstab: Warum Change-Prozesse nicht an Kundenfeedback gemessen werden sollten

Veränderungsprozesse in Organisationen sind oft komplex und können nicht einfach an Kundenfeedback gemessen werden. Die Diskussion beleuchtet die Unsicherheiten bei der Erfolgsmessung und stellt fest, dass professionelle Standards und kollegiales Feedback wichtige Kriterien sind. Kritiker argumentieren, dass sofortige Zufriedenheit irreführend ist und die langfristige Qualität von Dienstleistungen berücksichtigt werden sollte. Zudem wird die Realisierbarkeit von Standardisierungen im Change Management hinterfragt, was zu einem tieferen Verständnis für die Herausforderungen in der Organisationsentwicklung führt.
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Jul 14, 2025 • 27min

#92 Manchmal muss man Probleme verschweigen, um andere Probleme zu lösen

Die Folge handelt von der Kunst der langsamen Enttäuschung in Veränderungsprozessen. Experten erklären, wie Berater häufig auf Widerstände stoßen, wenn sie zu viele Informationen auf einmal teilen. Es wird diskutiert, wie wichtig der richtige Zeitpunkt und die Art der Kommunikation sind, um Diskurse zu fördern. Zudem wird beleuchtet, wie persönliche Interessen und Hierarchien die Organisation beeinflussen können. Die Rolle von Führungskräften und die Balance zwischen Wissenschaft und praktischen Bedürfnissen sind ebenfalls zentrale Themen.
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Jul 7, 2025 • 28min

#91 Wenn alle mit den Veränderungen zufrieden sind, gab es keine

Veränderungsprozesse in Organisationen sind oft von dramatischen Konflikten geprägt. Wenn alle mit den Änderungen zufrieden sind, ist das ein Warnsignal. Die unterschiedlichen Perspektiven von Beratern und Mitarbeitern führen zu Spannungen und enthüllen oft geheime Herausforderungen. Auch die richtige Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle, um Vertrauen aufzubauen und Konflikte zu vermeiden. Workshops können ein Spiegelbild der internen Dynamik sein und zeigen, wie Stimmung und Atmosphäre die Akzeptanz von Veränderungen beeinflussen.
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Jun 30, 2025 • 36min

#90 Wieso selbst das heißeste Management-Tool nur kühlen Pragmatismus verdient

Die Diskussion behandelt die kritische Betrachtung von Management-Tools und deren echte Wirkung in Organisationen. Es wird betont, dass viele Managementmoden flüchtig sind und nicht als universelle Lösungen betrachtet werden sollten. Der Einfluss von Marketing auf Managementstrategien wird hinterfragt, ebenso die Notwendigkeit, mit agilen Konzepten authentisch umzugehen. Zudem wird die Evolution dieser Konzepte und ihre Anpassungen an aktuelle Herausforderungen analysiert, wobei ein pragmatischer Ansatz im Umgang mit diesen Trends gefordert wird.
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Jun 23, 2025 • 33min

#89 Wieso Change-Prozesse vorzeigbare Erfolge brauchen

In der heutigen Diskussion wird die Bedeutung von Sichtbarkeit und Wertschätzung in Veränderungsprozessen hervorgehoben. Es wird die Balance zwischen Authentizität und sozialer Glättung analysiert, während die Paradoxien von Veränderungen in Organisationen kritisch betrachtet werden. Zynismus und Kommunikationsstrategien spielen eine zentrale Rolle, um Akzeptanz zu fördern. Zudem werden Manipulation und Selbsttäuschung bei der Wahrnehmung von Erfolgen thematisiert, was Auswirkungen auf die Unternehmenskultur hat.
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Jun 16, 2025 • 41min

#88 Wieso erst beim Verändern klar wird, was verändert werden soll

Im Gespräch wird beleuchtet, wie die Auftragsklärung in Veränderungsprozessen häufig an medizinischen Diagnosen erinnert. Unterschiedliche Perspektiven in Organisationen erschweren die Problemidentifikation. Toxische Führung hat dabei einen starken Einfluss auf die Zusammenarbeit. Zudem wird die bedenkliche Rolle der performancebasierten Honorarsysteme diskutiert. Agilität als flexibles Mittel zur Bewältigung starrer Strukturen wird als vielversprechender Ansatz hervorgehoben, um effektiver auf Veränderungen zu reagieren.
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Jun 9, 2025 • 37min

#87 Wieso erst der Zeitraum zwischen zwei Workshops die Veränderung bringt

Workshops sind der Motor für Veränderungsprozesse, doch die Zeit dazwischen ist ebenso entscheidend. Dort finden tiefgreifende Reflexionen und ehrliche Gespräche statt, die oft unbequeme Wahrheiten ans Licht bringen. Die Dynamik innerhalb der Workshops, hervorgehoben durch respektvolle Interaktionen, spielt eine große Rolle für kreative Lösungen. Zudem wird die Vielfalt der Perspektiven von internen und externen Beratern beleuchtet, während auch die Kunst der Informationsdosierung in Veränderungsprozessen thematisiert wird.
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Jun 2, 2025 • 32min

#86 Wieso sich Projektgruppen nicht für Change Management eignen

Der Change-Management-Prozess hat oft mit den Herausforderungen von Projektgruppen zu kämpfen. Diese Gruppen neigen dazu, sich von der Realität der Organisation zu entfernen. Ein radikaler Vorschlag fordert, statt fixer Gruppen vielfältige Mitglieder in Veränderungsprozesse einzubeziehen. Ehrlichkeit wird als Schlüssel angesehen, um Pseudo-Erfolge zu vermeiden und echte Reflexion zu fördern. Schließlich wird der Nutzen inkrementeller Ansätze hervorgehoben, um flexibles und experimentelles Arbeiten zu ermöglichen.

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