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WDR 5 Das philosophische Radio

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Apr 29, 2024 • 55min

Gerhard Fitzthum: Digitale Entfremdung

Gerhard Fitzthum, promovierter Geisteswissenschaftler und Reisejournalist, spricht über die Folgen der Digitalisierung für Mensch und Natur. Er erörtert, wie christliche Weltanschauungen den Menschen zur Beherrschung der Natur verleitet haben. Digitale Entfremdung führt zu Isolation und einer Überforderung durch Möglichkeiten. Fitzthum plädiert für das Wandern als Heilmittel gegen diese Entfremdung und betont die Bedeutung der Bewegung für das Körperbewusstsein und das Erleben der physischen Welt.
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Apr 22, 2024 • 56min

Anna Schriefl: Stoische Lebenskunst

Anna Schriefl, Professorin für Geschichte der Philosophie, beleuchtet die zentrale Rolle der antiken Stoa in der heutigen Zeit. Sie erklärt, wie stoische Prinzipien im Alltag helfen, Lebenskrisen zu meistern und emotionale Stabilität zu erlangen. Besonders spannend ist ihre Diskussion über die Bedeutung der emotionalen Kontrolle sowie das Verständnis von Trauer und Vergänglichkeit. Schriefl betont, dass Stoiker Optimisten sind, und gibt Einblicke in die Kunst der inneren Ruhe und die Unterschiede zur Epikureischen Philosophie.
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Apr 15, 2024 • 54min

Marco Wehr: Mit der Komplexität unserer Welt umgehen

Die Welt scheint sich immer schneller zu drehen – und immer unübersichtlicher und undurchschaubarer zu werden. Doch wie gelingt es, Komplexität zu bewältigen, mit Überforderungen umzugehen und selbstverschuldete Fallen zu meiden? Marco Wehr und Jürgen Wiebicke suchen nach Antworten.Marco Wehr (*1961) ist Physiker und Philosoph. Er analysiert, was wir in einer immer komplexer werdenden Welt tun müssen, um zu einem sichereren und zufriedeneren Leben zurückzufinden. Er ist Gründer und Leiter des Philosophischen Labors in Tübingen.Natürliche und künstliche Komplexitätsfallen: Wie Chaos entsteht (02:42)Warum ein Vulkanausbruch in unserer heutigen komplexen Welt andere Folgen hätte als früher (05:30)Kompliziert vs. komplex: Möglichkeiten und Grenzen der Prognose (13:27)Warum Vorsorge wichtig, vollständige Kontrolle aber unmöglich ist  (18:08)Warum der Zufall nur ein Mangel an Informationen ist (25:09)Umgang mit Komplexität: den Alltag überschaubarer machen  (33:14)Laplacescher Dämon: Wo Mathematik als Vorhersageinstrument an Grenzen stößt (37:01)KI und die Ungenauigkeit von Modellen (46:27)Gelassenheit statt Optimierungswahn: Warum wir nicht alles wissen müssen (49:23)Literatur:Marco Wehr (2024): Komplexe neue Welt und wie wir lernen, damit klarzukommen. Berlin: Verlag Galiani. 400 Seiten. ISBN 978-3869712628.Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit Anna Schriefl über Stoische Philosophie. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 täglich 20 Minuten mit klaren, provozierenden Einordnungen der aktuellen Politik. Sie können ihn jederzeit anhören in der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: wdr.de/k/Politikum-Podcast-Picker
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Apr 8, 2024 • 54min

Christian Neuhäuser: Erbschaften gerecht verteilen

Das Erben ist auch ein Thema für die Moralphilosophie. Ein Erbe für sich zu behalten, wenn man schon ein hohes Einkommen oder Vermögen hat, hält Philosoph Christian Neuhäuser im Gespräch mit Jürgen Wiebicke für moralisch problematisch. Christian Neuhäuser (*1977) ist Philosoph und Professor für Praktische Philosophie an der Technischen Universität Dortmund. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Wirtschaftsethik und die Philosophie der Internationalen Politik. Erben als moralisches Problem (02:34)Gerechtigkeitstheorien übersehen die emotionale Seite des Erbens (06:31)Gedanke des Grunderbes für alle (14:00)Erbschaft nicht auf materielle Werte reduzieren (18:32)Wenn die Erbschaft das Leben korrumpiert (24:52)Erbschaftssteuer: Soll der Staat miterben? (28:51)Wenn das Thema Erbschaft in der Familie zu Verletzungen führt (34:42)Geschichte: Warum die Rentiers die Wut der Philosophen auf sich zogen (44:56)Welche Rolle der Neid in der Debatte spielt (46:21)Als Erbe auch Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen (50:31)Literatur: Christian Neuhäuser: Reichtum als moralisches Problem. Suhrkamp Verlag. 281 Seiten. ISBN 978-3-518-29849-7 Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.html Im nächsten Podcast sprechen wir mit dem Physiker und Philosophen Marco Wehr über Komplexität. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter. Unser Podcast-Tipp: Politikum – Der Meinungspodcast von WDR 5 täglich 20 Minuten mit klaren, provozierenden Einordnungen der aktuellen Politik. Sie können ihn jederzeit anhören in der App, der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt: wdr.de/k/Politikum-Podcast-Picker
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Apr 7, 2024 • 52min

Martin Breul: Religion und Evolution

Das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft birgt heftige Konflikte. Speziell die Evolutionstheorie stellt religiöse Weltdeutungen in Frage. Was bedeutet das für den Glauben? Martin Breull, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke
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Mar 25, 2024 • 55min

Barbara Reiter: Die Idee vom Lebensplan

Das Leben so zu gestalten, dass es ein gutes ist – das wünscht sich wohl jeder. Aber gelingt das auch? Jürgen Wiebicke spricht mit der Philosophin Barbara Reiter über Probleme, die der Umsetzung eines Lebensplans entgegenstehen können. Barbara Reiter (*1964) ist Dozentin für Fachdidaktik Philosophie und Ethik an der Universität Graz. In ihren Schriften beschäftigt sie sich unter anderem mit der Frage, wie mit den kontingenten Faktoren des Lebens umgegangen werden kann.Wie Aristoteles Lebensplan und Zufall gesehen hat (04:16)Die Kraft haben, einen Lebensplan aufzustellen und diesen auch zu verfolgen (10:59)Die mächtige Rolle des Zufalls (13:02)Besser keinen Lebensplan machen (16:35)Freundschaften pflegen als Lebensplan im Sinne einer Tugendethik (23:55)Von der Freiheit und dem Luxus, keinen Plan zu haben (28:31)Wie Unglückserfahrungen den Lebensplan durcheinanderwirbeln (35:01)Warum es klug ist, einen Vorbehalt mitzudenken (39:04)Wie uns der Klimawandel zwingen kann, den Lebensplan zu ändern (40:56)Plädoyer für Lebensabschnittspläne (48:12)Ziel der Tugendethik: Mit sich selbst in Übereinstimmung sein (50:03)Literatur: Barbara Reiter: Ethik des Zufalls. Wilhelm Fink Verlag. ISBN 978-3-7705-5244-3Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.htmlIm nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Christian Neuhäuser über gerechtes Erben. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de.Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.Unser Podcast-Tipp:"Carpe What? Dein Sinn Podcast" geht vermeintlichen Weisheiten und Kalendersprüchen auf den Grund. Laura Cazés und Dennis Peterzelka analysieren Sprüche wie "Jeder ist seines Glückes Schmied" oder „Der Weg ist das Ziel“ und fragen, ob sie uns helfen können oder uns vielleicht sogar schaden. www.wdr.de/k/carpe-what-podcast 
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Mar 18, 2024 • 56min

Michael Hampe: Über die Zwecklosigkeit

Unsere Tage sind in kleine Handlungen aufgeteilt. Und diese Handlungen haben Zwecke. Aber das bedeutet nicht, dass unser ganzes Leben eine Handlung ist, die auf etwas hinausläuft, sagt Philosoph Michael Hampe im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Michael Hampe (*1961) ist seit 2003 Professor für Philosophie an der ETH Zürich. In seinen Schriften beschäftigt er sich unter anderem mit der Philosophie und Geschichte der Erfahrungswissenschaften und den Techniken der Selbsterkenntnis. Welche Rolle der freie Wille spielt (02:09)Was einen Zweck hat und was zwecklos ist (06:57)Welche Unterschiede die Begriffe Bedeutung, Sinn und Zweck haben (11:03)Was wir für sinnvoll und für sinnlos in unserem Leben erachten (26:42)"Big-Brother-Situation" in der christlichen Perspektive (30:26)Adam und Eva: Das Essen vom Baum der Erkenntnis (36:34)Warum die Kollektivierung der Zwecke problematisch ist (40:44)Sollen wir anstreben, nicht mehr anzustreben? (46:46)Was wäre der Zweck der Zwecklosigkeit? (49:22)Literatur: Michael Hampe: Wozu? Eine Philosophie der Zwecklosigkeit (2024). Hanser Verlag. ISBN 978-3-446-27916-2 Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.htmlIm nächsten Podcast sprechen wir mit der Philosophin Barbara Reiter über die Humanisierung des Humanismus. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de.Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.Unser Podcast-Tipp:In dem Podcast "Tee mit Warum" werden die großen Fragen bei einem Becher Tee miteinander diskutiert. Die Hosts schauen in die Philosophiegeschichte, sprechen mit Philosoph:innen und hören Menschen aus dem Alltag. Neue Folgen gibt es jeden zweiten Donnerstag: https://1.ard.de/tee-mit-warum-podcast-cp
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Mar 11, 2024 • 54min

Christoph Quarch: Europa

Europas Miteinander ist komplex, der Zusammenhalt scheint gefährdet. Nötig sei ein geistiges Fundament, damit Europa sich als Gemeinschaft weiterentwickeln kann, sagt der Philosoph Christoph Quarch im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Christoph Quarch (*1964) ist Lehrbeauftragter für Ethik, Philosophie und Wirtschaftsphilosophie an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland. In seinen Schriften schöpft er aus den Quellen der europäischen Philosophie, um Antworten auf die Herausforderungen des Alltags zu finden.Delphi als Quelle der Inspiration für die Gegenwart (05:37)Worin Europas geistiges Fundament liegen könnte (10:21)Begeisterung für die Vielfalt der Kulturen in Europa entfachen (13:29)Renaissance des europäischen Geistes fördern – nicht nur in Sonntagsreden (20:21)These: Europa ist vom Ökonomismus-Virus befallen (26:15)Freundschaft als eine der zentralen politischen Ideen Europas (38:02)Bürgerinnen und Bürger Europas stärker am politischen Diskurs beteiligen (42:09)Wie Europa durch die Einflüsse anderer Kulturen bereichert wird (45:56)Literatur: Christoph Quarch (2024): Den Geist Europas wecken. Zehn Vorschläge. München: Europaverlag. ISBN 978-3-9589-0589-4. Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.htmlIm nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Michael Hampe über die Philosophie der Zwecklosigkeit. Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de.Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.Unser Podcast-Tipp: Eine Empfehlung für alle, die Diskussionen mit guten Argumenten schätzen: Politikum – der Meinungspodcast von WDR 5. http://www.wdr.de/k/Politikum-Podcast-Picker.
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Mar 4, 2024 • 57min

Giovanni Maio: Verletzlichkeit

Krankheit, Schmerz und Endlichkeit können unsere Unabhängigkeit radikal in Frage stellen und zu Verletzlichkeit führen. Um so wichtiger ist es, andere nicht mit ihren Problemen und Sorgen allein zu lassen, sagt Philosoph und Medizinethiker Giovanni Maio im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Giovanni Maio (*1964) ist Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die ethischen Grenzen der Ökonomisierung und Technisierung der Medizin.Die Frage nach dem Befinden: Oft nur ein reines Ritual (02:37)Warum Verletzlichkeit Verbindung schafft (04:04)Verletztlichkeit als Chance für die Entwicklung unseres Seins (09:16)Was wir in ethischer Hinsicht anderen Menschen schuldig sind (13:07)Drohende Verzweiflung durch Zwischenmenschlichkeit abwenden (22:57)Krankheit und Scham: Über den Mut, sich zu offenbaren (26:20)Lernen, die Unvorhersehbarkeit des Lebens zu akzeptieren (34:11)Warum wir auch eine Verantwortung für Tiere haben (42:26)Plädoyer gegen ein rein mechanistisches Menschenbild in der Medizin (46:49)Literatur: Giovanni Maio: Ethik der Verletzlichkeit. Herder Verlag, 2024. ISBN: 978-3-451-60132-3Philosophieren Sie mit über die großen Themen unserer Zeit. Lassen Sie uns gemeinsam nachdenken über KI und Klimawandel, über Einsamkeit und Zusammenhalt, über Glück und Glaube. Das philosophische Radio mit Jürgen Wiebicke immer montags um 20:04 Uhr live in WDR 5. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/index.htmlIm nächsten Podcast sprechen wir mit dem Philosophen Christoph Quarch darüber, wie wir den Geist Europas erwecken können.Sie haben Fragen oder Kritik? Schreiben Sie an philo@wdr.de. Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, bewerten Sie uns gerne und empfehlen Sie uns auf ihrer liebsten Podcast-Plattform weiter.Unser Podcast-Tipp: "Innenwelt" – der Psychologie-Podcast von WDR 5. Was passiert in unserem Kopf, welche Phänomene begleiten den Alltag? Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Themen der Psychologie interessieren: https://1.ard.de/innenwelt-podcast
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Feb 26, 2024 • 55min

Philipp Staab: Anpassung

Philipp Staab, Soziologe an der Humboldt-Universität zu Berlin, erforscht die Zukunft der Arbeit und die Auswirkungen des digitalen Wandels. Er diskutiert, wie Selbstentfaltung in der heutigen Welt der Anpassung Platz macht. Resilienz wird zunehmend wichtig, aber oft auf den Einzelnen abgewälzt. Der Klimawandel erfordert neue kollektive Strategien, während Druck zur Anpassung viele unter Stress setzt. Staab hinterfragt, ob wir aufhören, besonders sein zu wollen, und beleuchtet die ethischen Herausforderungen individueller Handlungen im Anthropozän.

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