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Der Mann ohne Eigenschaften

Book • 1930
Der Roman 'Der Mann ohne Eigenschaften' von Robert Musil ist ein umfassendes Werk, das in der Zeit der letzten Tage der österreichisch-ungarischen Monarchie angesiedelt ist.

Die Handlung dreht sich um den Protagonisten Ulrich, einen 32-jährigen Mathematiker, der auf der Suche nach einer sinnvollen und erfüllenden beruflichen und privaten Existenz ist.

Ulrichs Charakteristikum ist seine 'Eigenschaftslosigkeit', die es ihm ermöglicht, sich von festen Bindungen und Überzeugungen zu lösen und die Welt um ihn herum zu analysieren und zu reflektieren.

Der Roman behandelt eine Vielzahl von existenziellen Themen, einschließlich der Werte von Wahrheit und Meinung sowie der Organisation von Ideen über das Leben und die Gesellschaft.

Die Handlung ist eng mit den Vorbereitungen zum 70.

Thronjubiläum von Kaiser Franz Joseph verbunden und spiegelt die politischen und kulturellen Prozesse wider, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten.

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Mentioned in 7 episodes

Richard David Precht zitiert Robert Musil, um die gleichzeitige Vorwärts- und Rückwärtsentwicklung der Gesellschaft zu beschreiben.
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AUSGABE 175 (Über Respekt und Null-Loyalität)
Richard David Precht nennt Robert Musil als einen der größten Schriftsteller der klassischen Moderne.
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AUSGABE 153 (Von Kafka bis KI)
Richard David Precht erwähnt "Der Mann ohne Eigenschaften" als eines seiner prägendsten Bücher, über das er seine wissenschaftlichen Arbeiten geschrieben hat.
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AUSGABE ZEHN
Richard David Precht erwähnt Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" als Beispiel für die Leichtigkeit und Tiefgründigkeit der österreichischen Sprache.
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AUSGABE EINUNDNEUNZIG
Erwähnt von Joseph Vogl im Kontext der Auseinandersetzung mit der Kontingenz und der Veränderbarkeit der Wirklichkeit.
11 snips
Joseph Vogl - Philosophieren wider die Schwerkraft
Erwähnt von Peter Sloterdijk im Kontext eines Vergleichs mit seinem eigenen Buch 'Der Kontinent ohne Eigenschaften'.
Warum ist Europa ein Kontinent ohne Eigenschaften, Peter Sloterdijk?
Richard David Precht erwähnt "Der Mann ohne Eigenschaften" als sein Lieblingsbuch und beschreibt dessen literarische und philosophische Tiefe.
AUSGABE SIEBENUNDSIEBZIG
Erwähnt von Marjorie Perloff im Kontext der österreichischen Moderne und ihrer Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg.
Die verschwundene Austromoderne nach 1938 – #555
Erwähnt von Marjorie Perloff im Kontext der österreichischen Moderne und ihrer Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg.
Die verschwundene Austromoderne nach 1938 – #555
Von Helene Maimann erwähnt, da Bruno Kreisky mit diesem Buch im Mantelsack nach Schweden floh.
Die Tage nach dem “Anschluss" – #42
Nicole Streitler-Kastberger sagt, dass sie es für das beste Buch gehalten hat, das sie jemals gelesen hat, als sie es gelesen hat.
Live@Literaturhaus Graz:: Ödön v. Horvaths Ast, das Fischezeitalter & verbotene Homosexualität im Männerfußball - SBP102
Empfohlen von Florian Scheuba , um das Wesen der K&K-Monarchie und die Ursachen ihres Untergangs zu verstehen.
Scheuba fragt nach … bei Antonia Stabinger - #78
Erwähnt von Liya Yu als einer ihrer Lieblingsschriftsteller, der sie in ihrem Schreiben beeinflusst hat.
Neuropolitik - Ein Weg aus Populismus und Polarisierung?

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