Joseph Vogl, Literaturwissenschaftler und Philosoph, diskutiert das Konzept des Schwebens als Mittel, um Notwendigkeiten zu hinterfragen. Er beleuchtet, wie das Schweben uns neue Perspektiven eröffnet, insbesondere in Krisenzeiten. Vogl verbindet physikalische und metaphysische Aspekte und zieht Verbindungen zu Denkern wie Nietzsche. Zudem untersucht er die Wolke als Symbol für Flüchtigkeit und die Grenzen klassischer Naturwissenschaft. Literatur wird als Werkzeug genutzt, um zukünftige Entwicklungen zu erkennen und die menschliche Perspektive im Kontext des Universums zu überdenken.