
NZZ Akzent
Täglich erzählen NZZ-Korrespondentinnen und Redaktoren, was sie bewegt: Geschichten aus der ganzen Welt inklusive fundierter Analyse aus dem Hause NZZ, in rund 15 Minuten erzählt. Das ist «NZZ Akzent» – täglich ein Stück Welt.
Und wenn du dich schnell, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen informieren möchtest, dann mach das mit unserem täglichen Newsletter, dem NZZ Briefing. Registriere dich dafür kostenlos unter go.nzz.ch/briefing.
Latest episodes

Apr 4, 2025 • 17min
Frankreich: Was das Le Pen-Urteil bedeutet
Nina Belz, Auslandredaktorin der NZZ und Expertin für französische Politik, beleuchtet die Folgen eines Urteils gegen Marine Le Pen. Sie diskutiert die politischen Spannungen im Parlament und Le Pens strategische Manöver in ihrer aktuellen Krise. Während Le Pen möglicherweise nicht an den Präsidentschaftswahlen teilnehmen kann, zeigt die Analyse, wie die juristischen Herausforderungen ihre Partei beeinflussen. Zudem wird die ironische Wendung ihrer Situation und die Rolle ihrer möglichen Nachfolger im Kontext der bevorstehenden Wahlen thematisiert.

Apr 3, 2025 • 12min
Proteste in Gaza: Gefahr für die Hamas?
Rewert Hoffer, Israel-Korrespondent der NZZ und Experte für den Nahostkonflikt, analysiert die aktuelle Protestbewegung im Gazastreifen. Zehntausende fordern eine Waffenruhe und humanitäre Hilfe, während die Hamas mit Gewalt reagiert. Hoffer beleuchtet die verzweifelte Situation der Bevölkerung, die alles verloren hat, und fragt, ob diese Proteste eine echte Gefahr für die Hamas darstellen. Die Methoden der Organisation zur Einschüchterung und deren Einfluss auf die Stimmung der Menschen werden ebenfalls diskutiert.

Apr 2, 2025 • 16min
Südafrika: Trump bietet Weissen Asyl
Christian Putsch, Südafrika-Korrespondent der NZZ und Experte für politische sowie soziale Entwicklungen, spricht über Donald Trumps umstrittenes Asylangebot für weiße Südafrikaner. Die hitzigen Reaktionen und die historischen Ungerechtigkeiten der Apartheid rücken in den Fokus. Putsch beschreibt die isolierte Gemeinde Orania, deren Bewohner stolz ihre kulturelle Identität verteidigen und Migration in die USA ablehnen. Zudem werden die geopolitischen Spannungen zwischen Südafrika und den USA sowie die offizielle Haltung der Regierung thematisiert.

9 snips
Apr 1, 2025 • 18min
Tesla-Krise: mehr als Kritik an Elon Musk
André Müller, US-Wirtschaftskorrespondent der NZZ und Experte für die amerikanische Automobilindustrie, beleuchtet die aktuellen Probleme von Tesla und die Rolle von Elon Musk. Er erklärt, wie die mangelhafte Qualität des Cybertrucks und die Eile bei der Markteinführung das Image des Unternehmens belasten. Zudem wird Musks sich veränderndes öffentliches Bild in den USA und Europa thematisiert, das sich negativ auf die Verkaufszahlen auswirkt. Die Diskussion umfasst auch die Herausforderungen, traditionelles Publikum anzusprechen und das Negativ-Feedback zu bewältigen.

Mar 31, 2025 • 11min
Myanmar: Warum Hilfe schleppend anläuft
Andreas Babst, Südasien-Korrespondent, bietet in dieser Folge einen eindringlichen Einblick in die Situation in Myanmar nach dem verheerenden Erdbeben. Er beschreibt die katastrophalen Auswirkungen auf Mandalay und die Schwierigkeiten bei den Rettungsaktionen. Besonderes Augenmerk liegt auf der komplexen politischen Lage, die durch den Bürgerkrieg und die internationale Isolation der Militärregierung geprägt ist. Die Herausforderungen für Hilfsorganisationen werden thematisiert, während die Zivilbevölkerung unter extremen Bedingungen leidet und dringend Unterstützung benötigt.

Mar 28, 2025 • 16min
USA: Die Identitätskrise der Demokraten
Isabelle Jacobi, USA-Redaktorin der NZZ, wirft einen kritischen Blick auf die Identitätskrise der Demokratischen Partei. Sie analysiert, wie die Demokraten sich nach den Niederlagen gegen Trump neu erfinden müssen. Das Spannungsfeld zwischen passiver Herangehensweise und aktiver Wählermobilisierung wird beleuchtet, wobei Bernie Sanders‘ dynamische Kampagne hervorgehoben wird. Auch die Frage nach neuen, jüngeren Kandidaten und die Herausforderungen der etablierten Führung kommen zur Sprache. Ein aufschlussreicher Einblick in die Zukunft der Demokraten.

8 snips
Mar 27, 2025 • 17min
Warum Afroamerikaner nach Ghana auswandern
Michael Schilliger, NZZ-Reporter, taucht ein in die Erfahrungen von Afroamerikanern, die nach Ghana auswandern, um ihre Wurzeln zu erforschen. Er beleuchtet emotionale Zeremonien und die Suche nach Identität in einer schwarzen Mehrheitsgesellschaft. Dabei wird die Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität diskutiert, die viele Nachteile und Herausforderungen mit sich bringt. Zudem wird das Pan-African Village als Beispiel für Integrationsschwierigkeiten und die Ideale einer panafrikanischen Einheit präsentiert.

Mar 26, 2025 • 17min
Covid: Kommt das Virus doch aus dem Labor?
Stephanie Lahrtz, Wissenschaftsredaktorin und Expertin in Virusforschung, beleuchtet die umstrittene Laborhypothese des Coronavirus. Sie diskutiert die Rückkehr dieses Themas in die öffentliche Debatte und die unterschiedlichen Ursprünge des Virus: Zoonose oder Laborunfall. Zudem thematisiert sie die Bedeutung von Berichten deutscher Geheimdienste und die Rolle der Wissenschaft in dieser Diskussion. Lahrtz gibt Einblicke in die gesellschaftlichen Auswirkungen und die sich wandelnden Meinungen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Mar 25, 2025 • 15min
Türkei: Keine Gnade für Erdogans Gegner
Volker Pabst, NZZ-Korrespondent und Experte für die politische Lage in der Türkei, spricht über die alarmierende Situation nach der Verhaftung von Ekrem Imamoglu, dem Oppositionsführer und Bürgermeister von Istanbul. Die Regierung Erdogans setzt ihre Repressionspolitik fort, während Proteste im ganzen Land zunehmen. Pabst analysiert Imamoglus Rolle und seine Bedrohung für Erdogans Macht sowie die entschlossenen Bürgerdemonstrationen, die Parallelen zu den Gezi-Protesten von 2013 aufweisen, und beleuchtet die geopolitische Bedeutung dieser Entwicklungen.

Mar 24, 2025 • 17min
Afrika: Priester als Sprachrohre Putins
Samuel Misteli, Afrika-Korrespondent, diskutiert, wie die russisch-orthodoxe Kirche in Afrika Fuß fasst. Er schildert seine Eindrücke von einer Messe in Kenia, wo russische Missionare afrikanische Priester abwerben, oft aus finanziellen Gründen. Ein spezifischer Fall ist Vater Romanos, der wegen monetärer Anreize die Konfession wechselte. Misteli beleuchtet auch, wie diese Kirche geopolitische Strategien Russlands unterstützt und welche Auswirkungen dies auf die religiösen Praktiken und die Ausbildung afrikanischer Priester hat.
Remember Everything You Learn from Podcasts
Save insights instantly, chat with episodes, and build lasting knowledge - all powered by AI.