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Edition Zukunft

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Jan 26, 2024 • 17min

Was bringt das Superwahljahr für das Klima? Teil 1/3: Österreich

In einer dreiteiligen Serie widmen wir uns der Klimapolitik vor den großen Wahlen im Jahr 2024 Das heurige Jahr ist ein wahres Superwahljahr: In Österreich wird der Nationalrat neu gewählt, die EU-Wahl steht und im Herbst bekommen die USA einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Wir gehen in einer dreiteiligen Podcast-Serie von "Edition Zukunft Klimafragen" der Frage nach, wie das Thema Klimaschutz die heurigen Wahlen beeinflussen. Im ersten Teil zur Nationalratswahl werfen wir einen Blick auf die klimapolitischen Standpunkte der Parlamentsparteien und sprechen darüber, welchen Stellenwert Klimaschutz im diesjährigen Wahlkampf einnehmen wird.
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Jan 19, 2024 • 27min

Wie werden wir glücklicher?

Dorothee B. Salchow erklärt, wie positive Psychologie dem Glück auf die Sprünge hilft Was macht uns glücklich? Diese Frage hat sich wohl jeder und jede schon einmal gestellt. So auch Dorothee B. Salchow. Die Juristin befasst sich seit Jahren auch beruflich mit dem Thema Glück und ist unter anderem an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport im Masterstudiengang Positive Psychologie tätig. Diese Strömung geht der Frage nach, was das Leben lebenswert macht, und versucht somit auch herauszufinden, wie Menschen nachhaltig glücklicher werden. Welche Rolle dabei negative Emotionen spielen, warum das ausschließliche Streben nach guten Gefühlen nicht der Schlüssel zum Glück ist und in welchem Alter die Menschen statistisch gesehen am glücklichsten sind, darüber sprechen wir mit Dorothee B. Salchow in dieser Folge von "Edition Zukunft". Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Jan 12, 2024 • 25min

Was Vanillekipferln und nachhaltige Batterien gemeinsam haben

Stefan Spirk arbeitet an einem nachhaltigen Energiespeicher, der statt Schwermetallen den Aromastoff Vanillin einsetzt Damit Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne rund um die Uhr bezogen werden kann, werden verlässliche Energiespeicher benötigt. Das liegt schlicht daran, dass Wind und Sonne beispielsweise nicht jederzeit zur Verfügung stehen. In diesen Speicherbatterien sind allerdings häufig ökologisch bedenkliche Schwermetalle oder Seltene Erden verarbeitet – und genau dafür will Stefan Spirk eine Lösung gefunden haben. Er forscht an der TU Graz und arbeitet derzeit an einer Batterie, die verspricht, nachhaltig zu sein. Anstatt Schwermetallen verwendet Spirk Vanillin und damit herkömmliches Vanillearoma, das jeder und jede von uns im Supermarkt kaufen kann. Wie das funktioniert, inwiefern die Speicher tatsächlich das Potenzial haben, sich positiv auf den Klimawandel auszuwirken, und ob die Batterien nach Vanillekipferln duften, darüber sprechen wir in dieser Folge von "Edition Zukunft Klimafragen" Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Dec 22, 2023 • 34min

"Architektur ist Teil unserer Wegwerfgesellschaft geworden"

In Zukunft müssen Städte wieder dichter und dauerhafter werden, sagt der renommierte italienische Architekt und Stadtwissenschafter Vittorio Lampugnani Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Vittorio Lampugnani mit dem Städtebau. Damit, was Städte lebenswert, schön und zugleich nachhaltig macht. Vieles davon vermisst der italienische Architekt und Stadtwissenschafter an heutigen Städten in Europa. Statt Langlebigkeit dominiere die "Wegwerf-Architektur", sagt Lampugnani: Viele Gebäude werden schnell wieder abgerissen, neue Wohnungen und Hochhäuser als reine Spekulationsobjekte neu aufgestellt. Die Konsequenz: Leerstand, Flächenfraß und hohe CO2-Emissionen. Wir müssen wieder lernen, in längeren Zeitabschnitten zu denken, fordert Lampugnani. Aus alten Fabrikgebäuden, Lagerhallen und Einkaufszentren können wieder neue Wohnungen und Büros entstehen. Anstatt auf mehr Zersiedelung und Straßen für den Autoverkehr sollten Städte auf das Konzept der 15-Minuten-Stadt setzen. Das bedeutet: Bewohnerinnen und Bewohner sollten Schulen, Supermärkte, Restaurants und Apotheken in maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichen können. Dazwischen brauche es mehr Plätze und Begegnungszonen, die Menschen zusammenbringen, so Lampugnani. Im Podcast spricht Lampugnani außerdem darüber, wie der Städtebau mit Individualisierung zusammenhängt, was er mit "Vermummungsfundamentalismus" meint und welche Bedeutung Laternen, Bänke und Kioske für das Stadtbild haben. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Dec 15, 2023 • 38min

Wie es nach dem Klimagipfel weitergeht

War die Klimakonferenz ein Erfolg? Was bedeutet die beschlossene Abkehr von fossilen Energieträgern konkret? Die Klimakonferenz in Dubai ist vorbei. Zwei Wochen lang wurde intensiv verhandelt, die Staaten einigten sich schließlich im Abschlussdokument auf eine Abkehr von fossilen Energieträgern. Zuletzt hatten sich mehr als 130 Staaten dafür eingesetzt, dass ein komplettes Aus für Öl, Kohle und Gas beschlossen wird, doch allen voran ölfördernde Länder machten diesen Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Was bleibt ist ein Kompromiss, der viel Lob - aber auch zahlreiche Kritik mit sich brachte. Denn in dem Dokument wurden einige Hintertüren eingebaut: Darin findet zum Beispiel die umstrittene Technologie der Kohlenstoffspeicherung Platz. Mit anderen Worten: Staaten können weiter Kohle produzieren und verbrennen, wenn sie sicherstellen, dass es auch entsprechenden CO2-Senken gibt. Für viele Inselstaaten geht der gefundene Kompromiss jedenfalls nicht weit genug. Und auch zahlreiche Umweltschutzorganisationen übten Kritik an bestehenden Scheinlösungen. Dennoch gab es auch Lob für den Konsens, der in den Vereinigten Arabischen Emiraten gefunden wurde: Etwa für die anberaumte Verdreifachung von Erneuerbaren bis 2030 und die zeitgleiche Verdoppelung der Energieeffizienz. Doch all das, was in Dubai beschlossen wurde, ist unverbindlich. Was die einzelnen Staaten nun damit machen, obliegt den jeweiligen Regierungen. Alicia Prager war für den STANDARD vor Ort und zieht mit Wirtschaftsredakteurin Nora Laufer und dem Ressortleiter der "Edition Zukunft", Philip Pramer, Fazit über die Errungenschaften und Schattenseiten der heurigen Klimakonferenz. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Dec 8, 2023 • 23min

Was Kinder lernen müssen, um für die Zukunft gewappnet zu sein

Emotionen statt Mathe? Die Psychologin Verena Friederike Hasel über die Schule der Zukunft Die künstliche Intelligenz meistert immer mehr Aufgaben, gleichzeitig nehmen die gesellschaftlichen Herausforderung zu. Da ist die Frage: Auf welche Fähigkeiten kommt es in Zukunft an? Damit beschäftigt sich die Psychologin Verena Friederike Hasel in ihrem neuen Buch "Das krisenfeste Kind" (Kein & Aber Verlag). Es ist ein Buch, das sich an Pädagoginnen und Pädagogen richtet, aber auch an Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten und alle anderen, die mit Kindern zu tun haben. Dafür hat Hasel innovative Schulen in Finnland und Deutschland besucht, um sich anzusehen, was dort besonders gut läuft. In dieser Podcastfolge erklärt sie, was Kinder lernen müssen, um für ihr späteres Leben gewappnet zu sein. Spoiler: Das sind nicht unbedingt nur Mathe, Deutsch oder Geografie. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Dec 1, 2023 • 36min

Was beim Klimagipfel in Dubai auf dem Spiel steht

Klimakonferenz-Urgestein Helmut Hojesky erklärt, was auf der COP28 wichtig wird - und welche Eregbnisse realistisch Der Weltklimagipfel in Dubai hat am Donnerstag vielversprechend gestartet: Gleich am ersten Tag ist den Verhandlungsteams die Einigung auf den Loss and Damage Fonds gelungen. Auch haben Deutschland sowie das Gastgeberland, die Vereinigten Arabischen Emirate, zusammen bereits 200 Millionen US-Dollar zugesagt. Neben der Finanzierung für Klimaschäden stehen in den kommenden zwei Wochen unter anderem auch ein Ausstieg aus fossilen Energieträgern, eine globale Bestandaufnahme und eine Verdreifachung der erneuerbaren Energien auf der Agenda. Im Podcast spricht Helmut Hojesky, der bisher Österreich auf allen Klimakonferenzen vertreten hat über die Hintergründe, Hoffnungen und Herausforderungen des Klimagipfels - und ob ob Konferenz in Dubai mit einem Öl-Manager als Präsident überhaupt ernst zu nehmen ist. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Nov 24, 2023 • 46min

Klima retten, aber wie?

Was sich für die so dringende Transformation ändern muss, diskutiert eine Runde von Fachleuten Beim Wort Klimawandel denkt längst niemand mehr an Eisbären, die traurig auf ihren Eisschollen sitzen. Wir sind inzwischen alle davon betroffen. Wenn wir im Sommer nachts wach liegen, weil die Hitze den Schlaf unmöglich macht, der Regen ausbleibt, wenn wir ihn brauchen würden, aber dann zu anderen Zeiten Häuser überschwemmt und Autos wegspült. Wenn im Winter nur noch ein kleiner Schneeteppich auf einer ansonsten grünen Wiese liegt. In anderen Ländern und auf Kontinenten zeichnen sich die Folgen der Klimakrise schon länger ab und wirken sich viel gravierender aus. Kommen wir da noch raus – und wenn ja, wie? Und welche Verantwortung haben wir gegenüber ärmeren, noch stärker betroffenen Ländern? Über diese Fragen wurde kürzlich auf der Buch Wien diskutiert, die bearbeitete Aufnahme hören Sie in dieser Podcastfolge. Zu Gast: Helga Kromp-Kolb, die wohl bekannteste Klimaforscherin Österreichs, der politische Theoretiker Johannes Siegmund und Jürgen-Thomas Ernst, der als Förster und Waldpädagoge durch die heimischen Wälder führt. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Nov 17, 2023 • 27min

Pipelines, Kühe, Deponien: Wie lösen wir das Methan-Problem?

Neue Maßnahmen sollen die Methan-Emissionen drücken – denn schon wenig hilft hier viel Methan ist nach CO2 das wichtigste Treibhausgas und ist inzwischen für rund ein Viertel der Erderhitzung verantwortlich. Dabei wäre es vergleichsweise einfach und wirkungsvoll, die Methanemissionen zu senken: Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) könnte man 75 Prozent der Methan-Emissionen ohne großen Aufwand und ohne teure Investitionen einsparen. Das wäre in etwa so viel Erdgas, wie Russland vor dem Angriff auf die Ukraine in die EU geliefert hat. Eine neue Verordnung, auf die sich die EU-Staaten diese Woche geeinigt haben, soll den Methan-Ausstoß weltweit nun drastisch reduzieren. Sie setzt beim Energiesektor an, denn bei der Förderung und beim Transport von Kohle, Öl und Gas könnten die Emissionen vergleichsweise einfach gesenkt werden. Wir sprechen im Podcast über die unterschätzte Nummer zwei unter den Treibhausgasen – und was die neuen Regeln für das Weltklima bringen sollen. Die Fragen beantworten Alicia Prager aus der Wirtschafts- und David Rennert aus der Wissenschaftredaktion des STANDARD. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Nov 10, 2023 • 34min

Künstliche Minigehirne könnten Ursachen für Alzheimer finden

Jetzt anhören: Thomas Hartung entwickelt an der Johns-Hopkins-Universität Minigehirne. Sie sollen langfristig Computer verbessern, Ursachen für Alzheimer herausfinden und Tierversuche stoppen Sie kann Äpfel pflücken, Bilder und Texte generieren und sogar Erkrankungen wie etwa eine Blutvergiftung erkennen und damit sogar Leben retten. Seit Anfang des Jahres haben sich die Meldungen zu künstlicher Intelligenz überschlagen. Auch Thomas Hartung nutzt KI in seiner Forschung. An der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore entwickelt er sogenannte Gehirn-Organoide, das sind sozusagen Gehirne im Miniaturformat, die im Labor aus menschlichen Zellgruppen gezüchtet und mittels KI trainiert werden. Geht es nach Hartung, könnten sie die Gehirnforschung reformieren und dabei helfen, Ursachen für Krankheiten wie Alzheimer und Autismus herauszufinden. Über den Stand der Forschung und künftige Einsatzgebiete sprechen wir in dieser Podcastfolge mit Thomas Hartung. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at

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