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GOOD WORK - Der Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur

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Jun 5, 2025 • 1h 18min

"Mental health und Führung. Was ist verantwortlich: Verhalten oder Verhältnisse?" "mit Dr. Eva-Elisa Schneider (263)

Dr. Eva-Elisa Schneider ist promovierte Psychologin und Expertin für mentale Gesundheit im Arbeitskontext. Sie thematisiert die Verbindung von Führung und Selbstführung in Bezug auf mentale Gesundheit und erklärt, dass diese eine Führungsaufgabe ist. Eva hebt die Bedeutung von psychologischer Sicherheit im Team hervor, um offene Kommunikation und Fehlerakzeptanz zu fördern. Außerdem beleuchtet sie die Verantwortung von Führungskräften, ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen und die Herausforderungen der Selbstregulation und Selbstmotivation zu meistern.
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Jun 1, 2025 • 1h 8min

"Story mit Fränzi Kühne: Transformation und die Kunst, sich selbst neu zu erfinden" (262)

Fränzi Kühne, CDO bei Edding und Mitgründerin der Digitalagentur TLGG, erzählt von ihrer beeindruckenden Reise durch die Welt der Digitalisierung. Sie teilt ihre Erfahrungen über Mut und transformationale Veränderungen in der Arbeitswelt. Kühne beleuchtet, wie sie vom Start-up zur Corporate-Welt kam und wie strukturelle Herausforderungen ihre Sichtweise verändert haben. Besonders interessant ist ihr Ansatz, dass Veränderung oft mit einem Störgefühl beginnt und über kleine Entscheidungen zur persönlichen und organisatorischen Transformation führt.
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May 29, 2025 • 1h 8min

"Life-Design & Chronotypen: Lebensgestaltung beginnt täglich neu" mit Prof. Dr. Sebastian Kernbach (261)

Prof. Dr. Sebastian Kernbach über Life Design, Chronotypen und die Kunst, sein Leben sinnhaft zu gestalten "Will sich das Team wirklich nicht entwickeln oder sagt es das nur?" Seit mehr als 260 Folgen beginnt jedes Gespräch bei GOOD WORK mit der inzwischen legendären Frage "Wie bist Du in den Tag gestartet?". Die Frage lässt tiefer blicken als es auf den ersten Blick erscheint. Die Art und Weise, wie wir unseren Tag strukturieren, schon gleich zu Beginn, hat großes Potenzial, sich günstig (oder ungünstig) auf unsere eigene Resilienz und Selbstwirksamkeit auszuwirken. Einer, der sich mit diesem Themengebiet hervorragend auskennt, ist Prof. Dr. Sebastian Kernbach von der Universität St. Gallen. Er spricht in dieser Episode über nichts Geringeres als die Kunst, das eigene Leben aktiv zu gestalten. Als Experte für Wissensvisualisierung, Kreativität und insbesondere Life-Design nimmt uns Sebastian mit auf eine Reise durch persönliche Wendepunkte, wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Tools, die Menschen befähigen, bewusste Entscheidungen über ihr Leben und Arbeiten zu treffen. Ein zentrales Thema ist das Modell der Chronotypen, das Sebastian als Zugang zur Selbstkenntnis nutzt. Es ist eine Einladung, die eigene Energieverteilung über den Tag zu verstehen und diese bewusst zu gestalten. Besonders spannend wird es, wenn er aus seinen Workshops berichtet, wie Menschen durch kleine Interventionen, durch z.B. veränderte Lichtverhältnisse oder kreative Routinen, große Wirkung entfalten. Dabei betont er die Bedeutung von Selbst-Mitgefühl: Nicht alles muss optimiert werden, sondern darf einfach auch "gut genug" sein. Methodisch fundiert schöpft Sebastian aus der positiven Psychologie, dem Design Thinking und der Verhaltensökonomie. Seine Haltung: Menschen sollten sich weder als Opfer ihrer Umstände noch als überambitionierte Optimierer begreifen, sondern als kreative GestalterIinnen ihres Alltags, mit Freiraum für Prototypen, Feedback und Entwicklung. Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK Life-Design: Das Leben lässt sich gestalten – durch mutige Entscheidungen, kleine Prototypen und viel Selbstbeobachtung. Chronotypen: Wer weiß, wann er am meisten Energie hat, kann seinen Alltag bewusster und wirksamer strukturieren. Selbstwirksamkeit: Gestaltung beginnt dort, wo wir aufhören zu kämpfen – und anfangen, Verantwortung für unser Erleben zu übernehmen. Visualisierung: Skizzen machen Gedanken sichtbar – für uns selbst und für andere. Das bringt Klarheit, Fokus und Verbindung. Energiekompetenz: Jeder Tag hat Hochs und Tiefs – wer seine Primetime kennt, arbeitet smarter, nicht härter. Wissenschaft & Praxis: Zwischen Flipcharts und Stanford-Kursen zeigt sich: Gute Arbeit entsteht dort, wo Neugier, Wissen und Alltag aufeinandertreffen. Ob er von seiner Zeit bei Xerox berichtet, die Reise um die Welt, die ihn zur Wissenschaft führte, oder seine Rolle als "Pracademic" zwischen Forschung und Praxis: Sebastian bleibt immer nahbar, humorvoll und authentisch. Es geht nicht um das große Lebensziel, sondern darum, mehr von sich in die Zukunft zu bringen. Schritt für Schritt. Was bleibt? Ein Gespräch voller Praxisnähe, Tiefgang und Leichtigkeit. Ideal für alle, die mehr aus ihrem Leben machen wollen, aber nicht auf Kosten ihrer Selbst. Viel Spass bei dieser Folge. Interview: Jule Jankowski Links zu Sebastian: Prof. Sebastian Kernbach, Universität St. Gallen Literaturempfehllung: Life Design Action Book, Haufe Verlag 2022 Brand Eins Podcast Netzwerk: GOOD WORK ist Teil des Brand Eins Podcast Netzwerkes und ist ein Format mit hohem journalistischen Anspruch. brand eins Infos und Playlists zu GOOD WORK Wir sprechen immer über unsere fünf GOOD WORK Prinzipien Gelungene Beziehungsgestaltung Flexible Strukturen Digitale Balance Gelebte Agilität und Das Denken in Möglichkeiten GOOD WORK Partner werden Ihr wollt Partner werden von GOOD WORK und interessiert Euch für Social Podcast Partnership? Dann schreibt uns hier eine Mail: mailto:info@goodwork-salon.de Idee für Gesprächspartner bei GOOD WORK Ihr habt eine Idee, einen Vorschlag für einen Gast bei GOOD WORK? Dann freuen wir uns über Post: mailto:info@goodwork-salon.de GOOD WORK LInks und Playlists Weitere Infos zu GOOD WORK und Jule Jankowski und die GOOD WORK Playlists findet Ihr hier: GOOD WORK Infos und Playlists
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May 22, 2025 • 1h 17min

"Das Team ist bockig? Funktion, Wirkung und Grenzen von Teamentwicklung" mit Michel Eggebrecht (260)

Der Agile Coach Michel Eggebrecht über wirksame Teamentwicklung und ihre Grenzen "Will sich das Team wirklich nicht entwickeln oder sagt es das nur?" Michel Eggebrecht ist Agile Coach bei der Versicherung Generali. In dieser Rolle begleitet er Teams auf dem Weg hin zu einer besseren Zusammenarbeit. So weit, so klar. Doch oft genug erlebt Michel, dass Teams nicht so begeistert von der Weiterentwicklung sind wie er selbst. Was sind die Gründe? Und vor allem: Wie geht man mit einem solchen Widerstand um? Unser Gespräch kreist um zentrale Fragen zur Rolle und Wirksamkeit von Teamentwicklung in Unternehmen – jenseits von Buzzwords und oberflächlichen Maßnahmen. Michel bringt tiefe Einsichten aus seiner praktischen Arbeit in IT-Teams mit und beschreibt, wie echte Teamprozesse gelingen können und woran sie oft scheitern. In seinem kürzlich erschienenen Buch "Was, wenn sich mein Team gar nicht entwickeln will?" liefert er differenzierte Antworten auf die schwierigen Fragen, die sich Teamentwicklern in der Praxis immer wieder (in den Weg) stellen. Wir starten mit der vermeintlich einfachen Überlegung: Was ist überhaupt ein Team? Warum lehnen manche Mitarbeitende Teamentwicklung ab? Und wie können systemische Fragen helfen, Widerstände zu verstehen statt sie zu verurteilen? Michel beschreibt, dass Teamentwicklung mehr ist als ein Event oder ein Methodenset. Gleichzeitig beleuchtet er, welche negative Erfahrungen mit Entwicklungskontexten Teams häufig machen und wie das zu Skepsis und Widerstände führen kann. Als Release Train Engineer ist Michel verantwortlich für ganze Teams-of-Teams – eine Art Meta-Teamentwicklung. Dabei unterstützt er Scrum Master, coacht die strukturelle Entwicklung und sorgt für ein funktionales System. Die Folge beleuchtet eindrucksvoll, wie tiefgreifend und individuell Teamentwicklung gestaltet sein kann – und dass es manchmal keine schnellen Antworten, wohl aber bessere Fragen gibt. Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK Was ist ein echtes Team? Michel grenzt sauber ab, wann Gruppen wirklich als Teams gelten und warum diese Unterscheidung entscheidend für Entwicklung ist. Teamentwicklung ≠ Team-Building: Eine klare Differenzierung, die hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Widerstände verstehen: Warum Teams sich nicht entwickeln „wollen“ – und wie man empathisch und systemisch damit umgeht. Rolle des Agile Coachs: Michel beschreibt, wie er als Scrum Master und später Release Train Engineer nachhaltige Teamentwicklung begleitet. Individuelle Verantwortlichkeit: Persönliches Engagement, Rollenklärung und Reflexion als Fundament für erfolgreiche Zusammenarbeit. Organisation als Rahmengeber: Ohne strukturelle Klarheit und sinnvolle Prozesse bleibt Teamentwicklung ein leeres Versprechen. Mit jedem Satz in diesem Gespräch spürt man: Michel Eggebrecht kommt aus der Mitte der Erfahrung von Teamarbeit. Ihm kann man kein X für ein U vormachen. Im Laufe seines beruflichen Wirkens hat er sich hilfreiche Strategien und Techniken zurecht gelegt, die ihn auch in schwierigen Prozesse reflektiert, entspannt und souverän agieren lassen. Von diesem Wissensschatz dürfen alle HörerInnen profitieren. Auch diejenigen, die nicht unbedingt den Titel "Teamentwickler" tragen. Viel Spass bei dieser Folge. Interview: Jule Jankowski Literaturempfehlung: Zum Buch: Was, wenn sich mein Team nicht entwickeln will?l Brand Eins Podcast Netzwerk: GOOD WORK ist Teil des Brand Eins Podcast Netzwerkes und ist ein Format mit hohem journalistischen Anspruch. brand eins Infos und Playlists zu GOOD WORK Wir sprechen immer über unsere fünf GOOD WORK Prinzipien Gelungene Beziehungsgestaltung Flexible Strukturen Digitale Balance Gelebte Agilität und Das Denken in Möglichkeiten GOOD WORK Partner werden Ihr wollt Partner werden von GOOD WORK und interessiert Euch für Social Podcast Partnership? Dann schreibt uns hier eine Mail: mailto:info@goodwork-salon.de Idee für Gesprächspartner bei GOOD WORK Ihr habt eine Idee, einen Vorschlag für einen Gast bei GOOD WORK? Dann freuen wir uns über Post: mailto:info@goodwork-salon.de GOOD WORK LInks und Playlists Weitere Infos zu GOOD WORK und Jule Jankowski und die GOOD WORK Playlists findet Ihr hier: GOOD WORK Infos und Playlists
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May 15, 2025 • 1h 22min

"KI: Arbeitskultur zwischen Mensch und Maschine“ mit Christoph Magnussen (259)

Christoph Magnussen ist Unternehmer, KI-Experte und Host des Podcasts "On the Way to New Work". Er diskutiert die Herausforderungen und Chancen von KI in der Arbeitswelt. Dabei betont er die Bedeutung einer reflektierten Haltung beim Einsatz von Technologien. Themen wie die Rolle von Chronotypen, iteratives Arbeiten mit KI und die emotionale Bindung an Chatbots stehen im Fokus. Zudem gibt Magnussen Einblicke in seine Morgendroutine und die Rolle von Journaling für persönliches Wachstum und Produktivität.
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May 8, 2025 • 1h 20min

"Der Gallup Engagement Index: Ist Dienst nach Vorschrift das neue Normal?“ mit Marco Nink (258)

Marco Nink, Director Research & Analytics bei Gallup und Schöpfer des Gallup Engagement Index, beleuchtet die alarmierenden Ergebnisse zur Arbeitszufriedenheit in Deutschland. Mit nur 9% hochmotivierten Mitarbeitern steht der Index historisch tief. Nink erklärt die Methodik dahinter und thematisiert, wie entscheidend Führung für emotionale Bindung und Unternehmenserfolg ist. Zudem spricht er über die Herausforderungen der Mitarbeiterbindung in Zeiten des Wandels, wie Remote-Arbeit, und dessen Einfluss auf die Mitarbeiterloyalität.
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May 1, 2025 • 1h 4min

"Kultur statt Krankschreibung: Wie Unternehmen gesund bleiben." Karen Walkenhorst, Die Techniker (257)

Karen Walkenhorst, Mitglied des Vorstandes der Techniker Krankenkasse, über Kennzeichen und Relevanz einer gesunden Arbeitskultur „Eine gesunde Arbeitskultur schützt nicht nur vor Krankheit – sie schafft Wertschöpfung." Unternehmenskultur hat viele Facetten und weitreichenden Einfluss. Doch wie zeichnet sich eine gesunde Arbeitskultur in einer Organisation aus? Woran erkennen wir sie? Gesundheit ist das Kerngeschäft von Karen Walkenhorst. Sie ist Mitglied des Vorstandes bei der Techniker Krankenkasse, einer der größten Krankenkassen in Deutschland, die das Wörtchen "krank" in der Selbstbeschreibung eher vermeidet. Dort verantwortet Karen Walkenhorst den Bereich Personal, aber auch das Ressort Markt und Kunde. Sie hat also beides im Blick: Das Wohlergehen und die Wertschöpfung. Dass diese beiden Herausforderungen kein Widerspruch sein müssen, darüber sprechen wir in unserer Folge GOOD WORK. Die Techniker sehen genau, was sich tut in Sachen Gesundheit in der Bevölkerung, quer durch alle Schichten, über alle Beschäftigungsformen hinweg. Die Quote an Arbeitsunfähigkeit gibt einen Aufschluss über den Gesundheitszustand. Und diese Fieberkurve zittert in Deutschland derweil beachtlich Karen beschreibt eindrücklich, dass gesunde Arbeit nicht nur individuelles Wohlbefinden bedeutet, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor für Organisationen ist. Sie spricht über die Relevanz von Arbeitsunfähigkeitsdaten, Mitarbeiterzufriedenheit und Fluktuation – betont aber, dass es vor allem auf die Qualität der Beziehungen, auf Vertrauen und auf Gesprächskultur ankommt. Eine gesunde Führungskultur bildet für sie die Basis – und diese beginnt mit Haltung: Führung auf Augenhöhe, mit Authentizität, Wertschätzung und Klarheit. In unserem Gespräch lenken wir nicht nur den Blick in die Arbeitswelt allgemein, sondern schauen auch auf die eigene Unternehmenskultur der Techniker. Wie ist es bei dem Unternehmen, dass sich von Amts wegen mit Gesundheit und Gesunderhaltung beschäftigt um das Wohlbefinden der eigenen Mitarbeitenden bestellt? Darüber sprechen wir in der Folge Gesundheit als strategischer Faktor – Eine gesunde Arbeitskultur ist kein Selbstzweck, sondern Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Führung mit Haltung – Gute Führung beginnt mit einer klaren inneren Haltung, nicht mit Managementmethoden. Kultur misst man nicht nur in Zahlen – Arbeitsunfähigkeitsquoten und Zufriedenheit sind nur Symptome, entscheidend ist das Beziehungsklima. Diversität als Realität, nicht Option – Vielfalt im Team ist keine Zusatzaufgabe, sondern tägliche Führungsrealität in modernen Organisationen. Hybrides Arbeiten braucht Nähe – Virtuelle Führung erfordert mehr bewusste Präsenz und aktiv gestaltete Verbundenheit. Gesundheit beginnt im Dialog – Vertrauen, Gesprächsräume und Mitgestaltung sind die Basis jeder gesunden Zusammenarbeit. Karens klare Botschaft lautet: Gesunde Arbeit beginnt mit echter Verbindung – zwischen Menschen, über Hierarchiegrenzen hinweg. Sie ist kein Add-on, sondern gehört ins Zentrum unternehmerischen Denkens. Mit klaren Impulsen, persönlichen Reflexionen und fundierter Praxis ist dieses Gespräch ein inspirierender Wegweiser für alle, die Arbeitskultur gesund und zukunftsfähig gestalten wollen. Interview: Jule Jankowski Werbehinweis: Die aktuelle Folge GOOD WORK wird freundlicherweise unterstützt von Jobrad, dem führenden Anbieter von Fahrradleasing in Deutschland. Wenn das Konzept Euch interessiert, wenn es für Euch und Euer Unternehmen relevant sein könnte, dann ladet Euch das kostenfreie Whitepaper hier runter. In dem Papier sind nochmals die fünf wichtigsten Vorteile und wichtigsten Eckpunkte zu Jobrad zusammengefasst. Jobrad Whitepaper Infos und Playlists zu GOOD WORK Alle weiterführenden Links zu GOOD WORK, zu Jule Jankowski und zu den GOOD WORK Playlists findet Ihr hier: Playlists und Infos zu GOOD WORK Brand Eins Podcast Netzwerk: GOOD WORK ist Teil des Brand Eins Podcast Netzwerkes und ist ein Format mit hohem journalistischen Anspruch. Wir sprechen immer über unsere fünf GOOD WORK Prinzipien Gelungene Beziehungsgestaltung Flexible Strukturen Digitale Balance Gelebte Agilität und Das Denken in Möglichkeiten. Ihr wollt Partner werden von GOOD WORK und interessiert Euch für Social Podcast Partnership? Dann schreibt uns hier eine Mail: mailto:info@goodwork-salon.de
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Apr 24, 2025 • 1h 34min

Impact statt Impressions. Wie Sichtbarkeit wirklich wirkt, nicht nur auf LinkedIn" mit Britta Behrens (256)

Britta Behrens; LinkedIn Top Expertin, über digitale Präsenz, Corporate Influencer und den Wandel der Arbeitswelt. "LinkedIn ist nicht nur ein Marketing-Tool, sondern auch ein Ort digitaler Gesellschaft." Hand auf's Herz, wer träumt nicht davon: große Reichweite, viele Follower, der eigene Account ein Bienenstock der sozialen Interaktion? Das ist der Traum von fast allen Menschen, die die Plattform LinkedIn für berufliche Vernetzung und die eigene Sichtbarkeit nutzen. Das sind allein im DACH-Raum zur Zeit 26 Millionen, davon 7,5 Millionen monatlich aktiv. Das LinkedIn-Game zu durchschauen, ist eine Herkulesaufgabe, an der sich viele Menschen abarbeiten. Eine der wenigen, die klaren Blick auf Zahlen, Daten, Algorithmus und Wirkmechanismen hat, ist Britta Behrens. Britta ist weltweit eine der ersten LinkedIn Certified Marketing Experts, in Deutschland sicherlich ganz oben auf dem LinkedIn Treppchen. Als Social Selling Virtuosin ist sie mit so ziemlich mit allen B2B Marketing-Wassern gewaschen, die man finden kann. Britta ist ein Marketing Nerd - im besten aller Sinne - und teilt ihr profundes Wissen großherzig und anschaulich. Britta weiß, wie stark die Sehnsucht der Menschen nach professioneller Sichtbarkeit ist. Sie weiß aber auch, wie schnell man sich von vermeintlichen Abkürzungen und todsicheren Hacks in die Irre führen lassen kann. In unserem Gespräch räumen wir mit ein paar Mißverständnissen rund um das Thema digitale Sichtbarkeit auf LinkedIn auf. Wir steigen tief ein in die Regelhaftigkeiten der Plattform, aka: der Algorithmus. Brittas Botschaft ist an der Stelle klar: Impacts statt Impressions. Die schiere Jagd nach noch mehr Klicks sorgt im Zweifelsfall für einen Scheinerfolg. Was nutzen mir Tausende von Likes und Impressions, wenn sie überhaupt nicht auf das einzahlen, was ich beruflich wirklich vorantreiben will? Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK Wirkung vor Reichweite: Warum Likes nicht alles sind – und wie du mit echten Inhalten nachhaltige Sichtbarkeit aufbaust. LinkedIn als sozialer Raum: Wie die Plattform mehr sein kann als ein Karrierenetzwerk – und was das mit Haltung und Gesellschaft zu tun hat. Corporate Influencer – aus der Mitte, nicht von oben: Wie Unternehmen echte Markenbotschafter:innen fördern, ohne Druck – sondern durch Vertrauen. Algorithmen verstehen, statt ihnen hinterherzurennen: Britta erklärt, was Reichweite wirklich beeinflusst – und welche Mythen man getrost vergessen kann. Kommentieren als Einstieg zur Sichtbarkeit: Warum du mit klugen Kommentaren mehr erreichen kannst als mit halbgaren Beiträgen – besonders am Anfang. Stille Mitlesende als heimliche Macht: Was es bedeutet, wenn 90 % nur beobachten – und wie diese stille Gruppe trotzdem zum Schlüssel für Wirkung wird. Diese Episode hat den Aufkleber "Essentials" mehr als verdient. Es ist ein regelrechtes Seminar zum Thema "Linkedin für die eigene digitale Sichtbarkeit verstehen und optimal nutzen". Und nicht nur das: Britta ist ein Mensch, der vernetzt denkt. Menschlich und inhaltlich. Abschottungen und Insellogiken sind ihr abhold, sie lebt und liebt in Diversität. Dafür macht sie sich stark und beweisst, dass Marketing viel mehr sein kann als das oberflächliche Spiel mit Eitelkeiten. Ihr gesellschaftlicher Impact ist ihre Mission. Und ihr Beitrag zu einer zukunftsfähigen Arbeitswelt damit kein geringer. Viel Spass bei dieser Folge. Interview: Jule Jankowski Infos von und über Britta auf LinkedIn Werbehinweis: Die heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen vakant. Hier geht es direkt zu einer Übersicht der offenen Stellen: direkt zum R+V Jobportal Infos und Playlists zu GOOD WORK Alle weiterführenden Links zu GOOD WORK, zu Jule Jankowski und zu den GOOD WORK Playlists findet Ihr hier: Playlists und Infos zu GOOD WORK Brand Eins Podcast Netzwerk: GOOD WORK ist Teil des Brand Eins Podcast Netzwerkes und ist ein Format mit hohem journalistischen Anspruch. Wir sprechen immer über unsere fünf GOOD WORK Prinzipien Gelungene Beziehungsgestaltung Flexible Strukturen Digitale Balance Gelebte Agilität und Das Denken in Möglichkeiten. Ihr wollt Partner werden von GOOD WORK und interessiert Euch für Social Podcast Partnership? Dann schreibt uns hier eine Mail: mailto:info@goodwork-salon.de Ihr habt eine Idee, einen Vorschlag für einen Gast bei GOOD WORK? Dann freuen wir uns über Post: mailto:info@goodwork-salon.de Findet hier weitere Infos zu GOOD WORK, Jule Jankowski und zu den GOOD WORK Playlists: GOOD WORK Infos und Playlists
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Apr 17, 2025 • 1h 4min

"Möglichmacher statt Showstopper – Die Rolle der Bank im Wandel." Frank Diefenbach, Vorstand Naspa (255)

Frank Diefenbach, Vorstand Geschäftskunden der Naspa, über ein neues Selbstverständnis von Bankberatern und künftige Herausforderungen für Arbeitskultur im Finanzwesen „Wir müssen unsere Organisation immer wieder an Kundenbedürfnisse anpassen – nicht andersherum." Banken waren und sind schon immer eine Indikatorbranche für die Wirtschaft. In puncto Konjunktur, Leistungsfähigkeit und Ausrichtung, aber auch in Sachen Unternehmenskultur. Am Serviceverständnis von Banken lässt sich vieles ablesen. Das weiss auch die Naspa, die Nassauische Sparkasse, die auf eine 185jährige Tradition zurückblickt und mehrere Evolutionsstufen der Organisationsentwicklung durchlaufen hat. Frank Diefenbach ist Mitglied des Vorstandes, zuständig für die Geschäftsbereiche Firmenkunden, Kapitalmärkte und Kommunen. Er ist ganz nah dran am Puls der regionalen Wirtschaft und kennt die Bedürfnisse und Bedarfe seiner Kunden haargenau. Wie sehr diese Anforderungen das heutige Selbstverständnis und den Servicegedanken der BeraterInnen der Naspa, der gesamten Bank geprägt haben, davon berichtet Frank Diefenbach. Er selbst hat seine gesamte Karriere in dem Unternehmen verbracht und miterlebt, wie sich die Bank von einem ehemals sehr hierarchisch geführten Unternehmen zu einer modernen Organisation entwickelt hat. Wertschätzung und Augenhöhenprinzip gilt nicht nur gegenüber den Kunden, sondern auch insbesondere gegenüber den Mitarbeitenden. Im Zentrum des Gesprächs steht der Wandel hin zu einer wertebasierten, kundenorientierten Organisation. Die Naspa positioniert sich heute als Partner des Mittelstandes und baut auf Nähe, Dialog und gemeinsame Verantwortung – sowohl intern als auch in der Kundenbeziehung. Dabei spielen Leadership und Kulturentwicklung eine zentrale Rolle. Die vier Leitsätze der Naspa – reflektieren, entfalten, navigieren, vernetzen – zeigen, wie Führung in dem Haus gedacht und gelebt wird: weniger Kontrolle, mehr Orientierung. Nachhaltigkeit ist das Herzensthema von Frank Diefenbach. Ob durch Sustainable-Finance-Weiterbildung der Mitarbeitenden, den Transformationskredit für grüne Investitionen oder das jährliche Nachhaltigkeitsforum: Die Naspa will nicht nur begleiten, sondern gestalten. Dazu gehört auch, neue Anforderungen durch Digitalisierung, demografischen Wandel und Klimaziele in konkrete Angebote für den Mittelstand zu übersetzen. Mit ungeschminkter Offenheit spricht Frank über Herausforderungen wie Personalmangel, fehlende Nachfolgeregelungen und die emotionale Stimmung im Mittelstand. Sein Appell: weniger Jammern, mehr Zuversicht. Seine Bank will Vertrauen stiften – durch Verlässlichkeit, schnelle Entscheidungen, flache Hierarchien und echtes Interesse am Menschen. Das zeigt sich auch im klaren Commitment, das Thema Unternehmenskultur sichtbar und messbar zu machen – über Kundenveranstaltungen, Mitarbeitenden-Engagement und ein klares Wertebild. Darüber sprechen wir in der Folge Kulturwandel – Vom hierarchischen Apparat zur lernenden Organisation: Die NASPA entwickelt ihre Haltung, nicht nur ihre Strukturen. Partnerschaft – Kundenbeziehungen basieren auf Vertrauen, Nähe und Dialog – nicht auf Produktverkauf. Führung mit Haltung – Leadership heißt heute vorleben, reflektieren und Mitarbeitende entfalten statt verwalten. Nachhaltigkeit mit Substanz – Nachhaltigkeit ist kein Trendthema, sondern wird strategisch verankert – von Förderkredit bis ESG-Kompetenz. Verantwortung für die Region – Die NASPA sieht sich als Möglichmacherin für Mittelstand, Kommune und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Transformation im Bankwesen – Zwischen Digitalisierung, Personalmangel und Purpose braucht es ein neues Selbstverständnis der Bank. Diese Episode zeigt eindrücklich, wie sich die Rolle, das Selbstverständnis der Banken in den letzten Jahren geändert hat und weiterhin auch radikal transformieren wird. Frank Diefenbach zeigt sich als empathischer und selbstkritischer Entscheider, der die Belange der Menschen - Kunde wie Mitarbeiter - fest in den Blick nimmt. Interview: Jule Jankowski Werbehinweis: Die aktuelle Folge GOOD WORK wird freundlicherweise unterstützt von Jobrad, dem führenden Anbieter von Fahrradleasing in Deutschland. Wenn das Konzept Euch interessiert, wenn es für Euch und Euer Unternehmen relevant sein könnte, dann ladet Euch das kostenfreie Whitepaper hier runter. In dem Papier sind nochmals die fünf wichtigsten Vorteile und wichtigsten Eckpunkte zu Jobrad zusammengefasst. 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Apr 9, 2025 • 1h 16min

"Deutschland ist ein Angestelltenland" mit Cathi Bruns (254)

Cathi Bruns, Publizistin, Autorin, Kreativschaffende, über die ungeschminkte Realität von Selbständigkeit "Die ganze New-Work-Debatte spielt sich nur im Kontext der Festanstellung ab." Die Selbständigkeit fristet in Deutschland ein eigentümliches Dasein. Geschichten von Selbständigen werden wahlweise im Prekariat oder in der Gründerromantik verortet. Das schreckt potenziell kreative Menschen ab, sich selbständig zu machen. Oder verleitet auf der anderen Seite dazu, das Thema allzu sehr durch eine rosarote Brille zu betrachten. Wie sehen die Realitäten selbständiger Arbeit in Deutschland wirklich aus? Was sind die echten Hürden, Herausforderungen und Hemmnisse? Schnell fällt der Blick dabei auf die Politik, die die Interessen der Selbständigen nicht nur übersieht, sondern regelrecht sabotiert. Cathi Bruns ist seit vielen Jahren selbstständige Kreativschaffende und kennt das Dilemma aus der Innensicht. Die groben Versäumnisse u.a. in der Gesetzgebung, die Ungerechtigkeit unseres Steuersystems zulasten der Selbstständigen sowie die hohen Hürden beim Gründen haben sie dazu veranlasst, aktiv zu werden. Ihre Initiative 4 Millionen+ stellt konkrete politische Forderungen für eine gerechtere Behandlung von Selbstständigen. Cathi Bruns ist mit ihrem Engagement zu DER politischen Stimme in Deutschland für Selbständigkeit geworden. Ihre klugen Ansichten und differenzierten Betrachtungen bringen sie auf große Podien, in publizistische Räume wie Talkshows und stoßen den öffentlichen Diskurs an. Im GOOD WORK Gespräch loten wir die Spannungsfelder zwischen Selbstverwirklichung und strukturellen Hürden aus, thematisieren gesellschaftliche Mythen über Freelancer und Gründer:innen und beleuchten, warum Selbstständigkeit in Deutschland immer noch als Ausnahmezustand statt als gleichwertige Arbeitsform betrachtet wird. Cathi prangert die "Konzernisierung" des Arbeitsmarktes ab und widerspricht der Vorstellung, nur innerhalb von Festanstellungen ließe sich sicher, wertvoll oder sinnvoll arbeiten. Stattdessen plädiert sie für eine neue Aufstiegserzählung, in der selbstbestimmte Arbeit nicht die Ausnahme, sondern eine denkbare Option für viele ist – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Berufserfahrung. Darüber sprechen wir in dieser Folge GOOD WORK New Work und Selbständigkeit – Warum wird die Zukunft der Arbeit nur aus der Brille der Angestellten diskutiert? Politische Ignoranz – Wie starre Sozialversicherungssysteme, absurde Regularien zur Scheinselbstständigkeit und fehlende Sichtbarkeit ausbremsen. Cathis Beobachtung - Was Selbständigen wirklich hilft, woran sie häufig scheitern und wachsen. Innovation und Gründung – Warum Wachstum und Weiterentwicklung in Deutschland ohne Selbstständgikeit nicht denkbar ist Romantischer Irrglaube - Selbstständigkeit ist nicht die niedliche Beschäftigungsnische, die einem sämtliche Malaisen der Arbeitswelt vom Hals hält Diese Folge ist ein leidenschaftlicher Weckruf für mehr Vielfalt, Fluidität und Fantasie in der Gestaltung von Arbeit und Beschäftigungsformen. Es ist gleichzeitig ein Blick in die Realität selbstständiger Arbeit, ohne Schminke und Filter und dabei ein hilfreicher Impuls für all diejenigen, die auf dem Sprung sind in Richtung Selbstständigkeit. Aber nicht nur das: Für alle, die sich fragen, was Arbeit wirklich bedeuten kann und wie viel wir selbst daran mitgestalten können, ist diese Folge ein Muss. Viel Spass bei dieser Folge. Interview: Jule Jankowski Wer mehr zu und über Cathi Bruns erfahren möchte, der schau hier mal nach. Happy New Monday Die Initative 4.Mio+ Cathis Newsletter Cathi auf LinkedIn Cathi auf X Infos und Playlists zu GOOD WORK Alle weiterführenden Links zu GOOD WORK, zu Jule Jankowski und zu den GOOD WORK Playlists findet Ihr hier: Playlists und Infos zu GOOD WORK Brand Eins Podcast Netzwerk: GOOD WORK ist Teil des Brand Eins Podcast Netzwerkes und ist ein Format mit hohem journalistischen Anspruch. Wir sprechen immer über unsere fünf GOOD WORK Prinzipien Gelungene Beziehungsgestaltung Flexible Strukturen Digitale Balance Gelebte Agilität und Das Denken in Möglichkeiten. Ihr wollt Partner werden von GOOD WORK und interessiert Euch für Social Podcast Partnership? Dann schreibt uns hier eine Mail: mailto:info@goodwork-salon.de Ihr habt eine Idee, einen Vorschlag für einen Gast bei GOOD WORK? Dann freuen wir uns über Post: mailto:info@goodwork-salon.de

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