GOOD WORK live beim 24 Hours Impact in der School of Nature bei Weleda mit Nadine Santiago und Stephan Grabmeier
"Der Garten ist für uns ein lebender Organismus. Genauso verstehen wir Nachhaltigkeit im Unternehmen."
In dieser atmosphärisch dichten Live-Episode aus dem Heilpflanzengarten von WELEDA treffen regenerative Wirtschaft, gelebte Nachhaltigkeit und kulturelle Transformation aufeinander. Die Bühne: die School of Nature in Schwäbisch Gmünd. Zu Gast: Nadine Santiago, Chief Sustainability Officer von WELEDA, und Stephan Grabmeier, Vordenker für Impact Design. Gemeinsam werfen sie einen tiefgründigen Blick auf die Frage, wie Natur zur Lehrmeisterin einer zukunftsfähigen Arbeitswelt wird.
Lavendel als Metapher für Kultur
Die Episode beginnt mit Lavendel – beruhigend, regenerativ, systemisch. Ein poetischer Auftakt, der den Ton setzt für eine Diskussion über das Zusammenspiel von innerer und organisationaler Transformation. Nadine schildert ihren Weg von internationaler BWL zur Nachhaltigkeit bei WELEDA, einem Unternehmen, das sich als "Sustainability Native" versteht. Für sie ist das Unternehmen ein lebendiger Organismus, die Natur kein Metaphernbaukasten, sondern ein Handlungskompass.
Die 3 Stufen regenerativen Wirtschaftens
Stephan beschreibt Transformation als dreistufigen Prozess: von degenerativ zu nachhaltig zu regenerativ. Dabei wird klar: Nur wer über "kein Schaden" hinausgeht, kann heute noch zukunftsfähig wirtschaften. Die School of Nature dient als Erfahrungsraum, in dem Unternehmen vom Kompostieren lernen und Führung als Wachstumsbegleitung verstehen.
Die Digitalisierung von Weleda
Nadine berichtet über WELEDAs Transformation: vom traditionsreichen Naturkosmetik-Hersteller zum progressiven Akteur in TikTok-Zeiten. Dabei steht nicht das pure Wachstum im Fokus, sondern "Wachstum mit Verantwortung". Neue Zielgruppen, neue Kanäle, neue Narrative – stets verwurzelt im ethischen Fundament der Organisation.
Purpose over Profit
Mit viel Offenheit sprechen beide auch über die Herausforderungen der Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von Profit, Kultur und Geschwindigkeit. Ambition wird zum Schlüsselwort: Purpose reicht nicht mehr. Es braucht Umsetzungswillen, Mut und die Bereitschaft, Transformation dezentral zu verankern – z. B. mit Ambassador-Programmen.
Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK
- Regenerativ ist das neue Nachhaltig: Wie Natur zum Vorbild für Wirtschaft wird.
- Kompost meets Business: Was Erde über Wandel verrät.
- WELEDA geht viral: Tradition trifft neue Medien.
- Wandel von innen: Transformation dezentral gedacht.
- Absicht reicht nicht: Warum Umsetzung entscheidet.
- Marke im Wandel: Wie WELEDA sich neu erzählt.
Am Ende bleibt ein eindrückliches Bild: Kulturarbeit ist wie Lavendelöl: dezent, aber tief wirksam.
Viel Spass bei dieser Folge.
Interview: Jule Jankowski
Weiterführende Links und Infos:
Hier geht's direkt zu Impact Design 24 Hours Impact
und hier zu Weleda School of Nature
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