
GOOD WORK - Der Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur
Alle, wirklich alle reden von NEW WORK: Wir fragen uns: Warum? Neu allein macht noch nichts gut.
Der Audiosalon GOOD WORK ist DER Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur und gute Zusammenarbeit in der deutschen Podcastlandschaft.
Das Credo von GOOD WORK lautet "Zwischen Alt und Neu liegt Gut". Neu allein ist kein Selbstzweck.
Hypes und hochstilisierte Management-Methoden sucht man hier vergeblich. "GOOD WORK ist die Schippe Realpolitik" in der Welt von NEW WORK. Jenseits von Oberflächenpolitur spüren wir wesentlichen Entwicklungen und Zusammenhängen, spannenden Phänomenen und gelebter Transformationserfahrung nach.
GOOD WORK ist Inspirationsquelle für die Gestaltung einer Arbeitswelt, in der wir alle gerne wirksam werden.
Mit über 200 FoIgen ist GOOD WORK eine lebendige Sammlung erkenntnisreicher Geschichten und Ansätze. Wir nehmen die Hörer:innen mit in die Arbeitwirklichkeit, in die Gedanken- und Erlebniswelt der Gäste. Wir laden unsere Hörerschaft ein, sich ein persönliches Stück GOOD WORK abzuleiten.
In unserer bunten Gästeschar finden sich Neu-Denkerinnen, Unternehmer, Kreative, Paradiesvögel, Zukunftsforscherinnen. Auch einige berühmte Stimmen werdet Ihr entdecken, wie z.B. Wolf Lotter, Gunter Dueck, Matthias Horx, Sascha Lobo, Simone Menne, Katja Diehl.
Am Mikrofon begrüßt Jule Jankowski. Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin und Sozialforscherin ist begeisterte Wortartistin. Sie rückt mit ihrer bildhaften Sprache den Gästen ganz schön auf die Pelle und serviert ihre scharfen Schlussfolgerungen gerne mit einer Prise Humor.
Latest episodes

Feb 13, 2025 • 60min
#245: "Kündigung als Kulturcheck: Was Trennungsmanagement über Unternehmen verrät" mit Dagmar Walker
Dagmar Walker, Rechtsanwältin und Expertin für Trennungsmanagement, diskutiert die oft vernachlässigte Kunst der Kündigung. Sie betont, wie entscheidend transparente Kommunikation für die Unternehmenskultur ist und teilt Strategien, um Trennungen einvernehmlicher zu gestalten. Walker erklärt die Bedeutung von Empathie in Kündigungsgesprächen und die Rolle von Führungskräften, um Vertrauensbrüche zu vermeiden. Außerdem geht sie auf die Herausforderungen ein, die mit nonchalantem Trennungsmanagement einhergehen, und wie strukturierte Ansätze dazu beitragen können.

Feb 6, 2025 • 1h 5min
#244: “Digitalisierung, Bürokratie und Demokratie – was jetzt passieren muss?“mit Damian Boeselager
Damian Boeselager, Gründungsmitglied von VOLT und Europaabgeordneter, diskutiert den strukturellen Wandel in Politik und Verwaltung. Er betont, dass Politik und Arbeitskultur untrennbar sind und beleuchtet die Herausforderungen der Digitalisierung sowie den Bürokratieabbau. Besonders interessant sind seine Einblicke in die Missstände des europäischen Asylsystems und den Rechtsruck in Europa. Zudem spricht er über die Notwendigkeit einer Föderalismusreform und die Bedeutung einer positiven politischen Alternative für junge Wähler.

Jan 30, 2025 • 58min
#243: “New Work im Krankenhaus - Kann das funktionieren?“mit David-Ruben Thies und Jeannette Kadner
David-Ruben Thies, CEO der Waldkliniken Eisenberg, und Jeannette Kadner, Pflegedirektorin, zeigen, wie man ein Krankenhaus zur Wohlfühloase transformieren kann. Sie verzichten bewusst auf den traditionellen Begriff „Krankenhaus“ und setzen auf Gastfreundschaft. Themen wie Mitarbeitereinbindung und neue Arbeitsmethoden stehen im Mittelpunkt. Thies und Kadner betonen die Bedeutung von einer positiven Arbeitskultur für eine bessere Patientenerfahrung. Innovative Ansätze, wie offene Gemeinschaftsbüros, können zudem die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen revolutionieren.

Jan 23, 2025 • 1h 1min
#242: "Warum das Büro der Zukunft ohne Gastfreundschaft nicht auskommt" mit Dr. Joachim Gripp
Dr. Joachim Gripp, CEO der Design Offices, über die Zukunft von Kollaboration und moderner Arbeitswelten, die mehr bieten als zweckmässige und stylische Räume
"„Menschen kommen wegen Menschen ins Büro, nicht wegen schöner Möbel."
Es gab eine Zeit, da galt Co-Working als die Sehnsuchtsvokabel für kreative Zusammenarbeitsformen schlechthin. Anbieter von entsprechenden Flächen und Einrichtungen schossen wie Pilze aus dem Boden. Allesamt mit dem Versprechen: Wir schaffen Räume für echtes innovatives Gestalten, für Vernetzung und Inspiration. Dann kam die Pandemie. Seitdem schauen Menschen, Unternehmen, Institutionen auf die Frage "Wie sieht das Büro der Zukunft aus?" völlig anders.
Design Offices ist ein Anbieter für flexibles Arbeiten. Das Unternehmen distanziert sich bewusst von dem Begriff des Co-Workings, wenngleich Kollaboration im Zentrum dessen steht, was sie vorantreiben möchten. Die Räume, die sie anbieten, wenden sich vorrangig an Corporate Kunden, vereinzelt auch an kleinere Teams. Die Kunden von Design Offices suchen das Beste aus allen Welten: Die Annehmlichkeiten eines hoch-professionellen Arbeitsumfeldes, die Begegnung mit Menschen jenseits der eigenen Bubble und eine ansprechende räumliche Umgebung.
Dr. Joachim Gripp ist CEO der Design Offices. Er hat seine Karriere in der Systemgastronomie gestartet und verstanden, dass sich Hospitality und Skalierung nicht gegenseitig ausschließen müssen. Für ihn steht fest: Das Büro der Zukunft muss das Thema Gastfreundschaft mitdenken. Denn: Menschen suchen an ihrer Arbeitsstätte viel mehr als nur ein funktionierendes und schickes Umfeld. Die menschliche Begegnung - so die Überzeugung von Joachim - steht für die meisten im Vordergrund und ist der eigentliche Treiber, das gemütliche Home-Office zu verlassen.
Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK
Flex Offices: die Zukunft flexibler Arbeitsräume jenseits von Coworking.
Gastfreundschaft: Warum Service und Hospitality die DNA moderner Büroflächen prägen.
Büros der Zukunft: Kollaborationsräume, Rückzugsorte und Ästhetik als Erfolgsfaktoren.
Innenstadtentwicklung: Wie Büroflächen Städte transformieren können.
Nachhaltigkeit: Die Bedeutung von langfristiger, effizienter Flächennutzung.
Feel Good, Work Better: Wie Design Offices ein produktives Umfeld schafft.
Joachim lebt das Thema Gastfreundschaft durch und durch. Und er denkt vernetzt. Für ihn endet die Diskussion über das Büro der Zukunft nicht am Werkstor. Veränderungen in der Arbeitswelt, auch in der räumlichen Gestaltung unseres Arbeitsumfeldes, hat weitreichende, gesellschaftliche Implikationen. So ist das Gespräch ein echter Salontalk, aus dem Herzen der Stadt und mit einem Rund-Um-Blick auf viel mehr als nur die Frage "Wo steht mein Schreibtisch?".
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
Werbehinweis:
Die heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen vakant. Hier geht es direkt zu einer Übersicht der offenen Stellen:
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Wir sprechen immer über unsere fünf GOOD WORK Prinzipien
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Jan 16, 2025 • 1h 26min
#241: "New Work Men - Neue Männlichkeit für eine zukunftsfähige Arbeitskultur" mit Daniel Pauw und Jacomo Fritzsche
Organisationsberater und Autoren Daniel Pauw und Jacomo Fritzsche über ihren Ansatz und Buch New Work Men
„Traditionelle Männlichkeit ist nicht nur für Männer selbst hinderlich, sondern auch für Organisationen."
Das Thema der Diversität und ihrer Notwendigkeit wird aktuell sehr stark und kontrovers diskutiert. Dabei ist der Blick aus nachvollziehbaren Gründen häufig auf den Aspekt von Female Empowerment gerichtet. Doch greift diese Diskussion am Ende zu kurz? Müssen wir auch einen kritischen Blick auf unser gesellschaftliches Verständnis von traditioneller Männlichkeit werfen?
Jacomo Fritzsche und Daniel Pauw haben mit ihrem Buch "New Work Men" die Diskussion um einen wichtigen und überfälligen Aspekt bereichert: Wenn wir über eine zukunftsfähige Arbeitskultur sprechen wollen, gehört unser traditiertes Verständnis von maskulinem Verhalten dringend auf den Prüfstand. Mit ihrem Buch New Work Men wollen wie einen Diskurs um Männlichkeit und Arbeitskultur anstoßen. Darin hinterfragen sie traditionelle Männlichkeitsbilder und fordern, Räume für Männer zu schaffen, um emotionale Intelligenz und Beziehungsfähigkeit zu stärken.
Die Episode geht der Frage nach, wie ein neues Verständnis von Männlichkeit nicht nur die persönliche Gesundheit und Resilienz, sondern auch die Kultur in Organisationen fördern kann. Durch persönliche Geschichten, wissenschaftliche Hintergründe und praktische Beispiele zeigen Daniel und Jacomo, wie Geschlechterrollen die Dynamik in der Arbeitswelt beeinflussen.
Besonders spannend ist ihre Analyse des "New Work Man Gap" – der Kluft, die entsteht, wenn Männer traditionelle Rollenbilder nicht überwinden können, während sich Organisationen auf Diversität und Veränderung zubewegen.
Darüber sprechen wir in der Folge
New Work Men: Warum das Buch die Diskussion über Geschlechterrollen in der Arbeitswelt prägt.
Traditionelle Männlichkeit: Ihre Auswirkungen auf Gesundheit, Organisationskultur und Führung.
Männerräume schaffen: Warum gezielte Räume für Reflexion und Entwicklung entscheidend sind und es nicht um noch mehr "boys clubs" geht.
Der New Work Man Gap: Herausforderungen für Männer in einer sich verändernden Arbeitswelt.
Emotionale Intelligenz: Wie Männer davon profitieren, Gefühle zuzulassen und zu teilen.
Praktische Ansätze: Die Bedeutung von Achtsamkeit und Beziehungsarbeit in der Organisation.
Jacomo Fritzsche und Daniel Pauw setzen in ihrem Entwurf einer neuen Männlichkeit bei sich selbst an und stellen sich selbst ihren eigenen unbequemen Fragen. Die Folge ist ein Aufruf, gesellschaftliche und organisatorische Strukturen kritisch zu betrachten und aktiv zu verändern, um ein lebensdienliches Arbeitsumfeld für alle zu schaffen.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
Literaturempfehlung:
Daniel Pauw und Jacomo Fritzsche "New Work Men". Vahlen Verlag 2024.
Zum New Work Men Podcast
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22 snips
Jan 9, 2025 • 1h 10min
#240: "Werte als Kompass für echte Transformation" mit Prof. Dr. Maja Göpel
Prof. Dr. Maja Göpel ist Transformationsforscherin und Honorarprofessorin, die sich auf Nachhaltigkeit und Wissenschaftskommunikation spezialisiert hat. Sie diskutiert, wie gesellschaftliche Werte und politische Bedingungen entscheidend für echte Transformation sind. Der Unterschied zwischen oberflächlichem Wandel und tiefgreifender Transformation wird beleuchtet. Außerdem wird die Rolle von pluralistischer Ignoranz bei gesellschaftlichem Engagement thematisiert und wie individuelle Werte und Kohärenz für den Erfolg von Veränderungen entscheidend sind.

Jan 2, 2025 • 53min
#239: „Podcast-Trilogie 2/3: Wie geht Arbeitskultur? Vom Sichtbaren und Unsichtbaren" mit Jule Jankowski
Die Podcaster Jule Jankowski, Gabriel Rath und David Hillmer in ihrer dreiteiligen Diskussionsrunde und ihren Perspektiven auf Good und New Work
„Kultur ist die Musik, die keiner hört und zu der jeder tanzt"
In dieser Episode des GOOD WORK Podcasts ist Jule Jankowski selbst zu Gast in ihrem eigenen Format. Die Folge ist Teil der sogenannten Podcast Trilogie, die von den drei Podcast-Hosts Jule Jankowski, Gabriel Rath und David Hillmer ins Leben gerufen wurde. Zunächst als Experiment, Ausgang ungewiss.
Im zweiten Teil der Trilogie - also in dieser Folge - dreht sich alles rund um Arbeitskultur. Was ist das überhaupt? Woran erkennt man sie? Wie kann man sie gestalten, beeinflussen, formen? Was macht eine gute Arbeitskultur aus? Und last-but-not-least: Wer ist für die Entwicklung einer Arbeitskultur zuständig?
Jule schöpft aus ihrem Fundus an Einsichten, die sie aus ihrer Beratungstätigkeit als Organisationsentwicklerin unmittelbar aus dem unternehmerischen Alltag gewonnen hat. Dabei berichtet sie auch aus ihrer eigenen Konzernkarriere bei der Deutschen Lufthansa. Außerdem teilt sie prägnante Erkenntnisse aus den annähernd 240 Interviews des Podcasts GOOD WORK, die ihr Meta-Bild von Arbeitskultur immer weiter verfeinert haben.
Die Diskussion deckt essenzielle Fragen rund um den Einfluss von Strukturen, Individualität und Führungspersönlichkeiten auf die Arbeitskultur ab. Jule führt aus, warum Strukturanpassungen oft effektiver sind als reine Mindset-Arbeit. Die Runde beleuchtet außerdem aktuelle Trends, wie den Umgang mit Unsicherheiten, die Herausforderung des Fachkräftemangels und die Chancen agiler Methoden. Besonders im Fokus: wie Verantwortung auf alle Beteiligten verteilt werden kann, um eine echte Veränderung zu schaffen.
Jule plädiert für Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit in Unternehmen, differenziert die beiden Begriff voneinander und beschreibt, warum Wandel Zeit und Iteration braucht, um nachhaltig zu wirken. Es entsteht eine tiefgründige Diskussion über die Rolle von Führungskräften, den Einfluss von KI und die Zukunft der Arbeitswelt.
Darüber sprechen wir in der Folge
Arbeitskultur: Kultur als „Musik, die keiner hört, aber zu der alle tanzen“ – was Unternehmen aus dieser Metapher lernen können.
Verantwortung: Wie die Verlagerung von Verantwortung zu mehr Selbstwirksamkeit führt.
Strukturen vs. Mindset: Warum Strukturänderungen oft effektiver sind als der Versuch, Kulturen „von oben“ zu steuern.
Unsicherheitskompetenz: Warum der Umgang mit Unsicherheiten die wichtigste Fähigkeit der Zukunft ist.
Fachkräftemangel: Die Paradoxie eines Mangels trotz ungenutzter Potenziale am Arbeitsmarkt.
Zukunftstrends: Agilität, KI und nachhaltige Arbeitsweisen als zentrale Themen 2025.
Gute Vorsätze und Visionen: Jules elaborierter Prozess für ihre persönliche Jahresplanung
Jules Herz schlägt für Arbeitskultur. Dabei liebt sie es, Phänomene und Muster zu beobachten und anschaulich zu beschreiben und sie zu einem Gesamtbild zu vernetzen. Das ist sowohl ihrer beruflichen Prägung als Sozialforscherin zu verdanken als auch ihrer akademischen Ausbildung als Kommunikationswissenschaftlerin.
Wer Freude daran hat, dem Nebelbegriff der Arbeitskultur etwas konkreter auf die Pelle zu rücken, wer Jules Sprachspiele mag und sich für Hypothesenbildung und Beobachtungen zur Arbeitswelt interessiert, ist hier genau richtig.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Gabriel Rath
Co-Interviewer: David Hillmer
Hier geht's zu Jules Buch: Zwischen Alt und Neu liegt Gut. Vahlen Verlag 2022.
Hier geht's zum Podcast von Gabriel Rath:
New Work Chat
Und hier zum Podcast von David Hillmer:
Unboxing New Work
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Dec 31, 2024 • 1h 22min
#238 "Alle zurück ins Büro? Ernsthaft? Oder doch die beste Idee?" mit Céline Flores Willers und Frank Thelen
Céline Flores Willers, Expertin für People Branding und Gründerin von "The People Company", vertritt eine starke Pro-Remote-Position und kritisiert die Rückkehr ins Büro als veraltet. Im Kontrast dazu steht Frank Thelen, Serien-Gründer und Tech-Investor, der für eine ausgeprägte Präsenzkultur plädiert. Sie diskutieren die Vor- und Nachteile sowohl von Homeoffice als auch von Büroarbeit, die Bedeutung von Teamverbundenheit und wie persönliche Interaktionen komplexe Aufgaben unterstützen können. Ein leidenschaftlicher Austausch über die Zukunft der Arbeitskultur!

Dec 26, 2024 • 1h 28min
#237: "Wie wird ein Hype zum Hype?" mit Felix Zeltner
Felix Zeltner, Journalist, Zukunftsforscher, Netzwerkbauer aus New York, über die Dynamiken von Hypes
„Das Tal der Enttäuschung ist oft der interessanteste Moment im Hype Cycle"
Dubai-Schokolade, künstliche Intelligenz, Kryptowährung - sie alle haben etwas gemeinsam. Sie faszinieren uns, fesseln unsere Aufmerksamkeit. Sie lassen uns manchmal unvernünftige Entscheidungen treffen oder auch für hoch-innovative Dinge begeistern. Die Rede ist von Hypes. Kaum jemand ist wirklich immun gegen sie, manche reagieren allergisch auf hoch-dynamische Trends, die ihre ganz eigene Dynamik aufweisen.
Felix Zeltner, Journalist, Podcaster und Unternehmer aus New York, hat zusammen mit seiner Frau Christina Horsten, ebenfalls Journalistin, ein Buch über das Phänomen der Hypes geschrieben. Die beiden Autoren wollten herausfinden, warum manche Technologien sich zum Hype auftürmen, während andere Erfindungen nicht wirklich durchdringen.
In seinem Podcast Wunderbar together interviewt Felix Deutsche, die seit Jahren in USA leben und dort erfolgreich ihr Business vorantreiben. Auch hier ist sein Blick auf Muster und verbindende Linien gerichtet.
Die Leitfragen des Buches sind:
Was ist das Geheimnis hinter Hypes?
Werden Hypes künstlich kreiert oder entstehen sie einfach?
Gibt es Gesetzmässigkeiten hinter Hypes, die sich einfach entschlüsseln lassen?
Das Marktforschungsinstitut Gartner hat vor vielen Jahren das Modell des Hype Cycles entwickelt. Das Modell hat sich als Beratungs-Verkaufsschlager etabliert, quasi zum Hype verselbständigt. Mit dem elaborierten Modell der
Hype-Zyklen lässt sich zeigen, welche Phasen der öffentlichen Aufmerksamkeit u.a. eine neue Technologie bei deren Einführung durchläuft.
Das schafft Klarheit im Umgang mit neuen Entwicklungen. Und so sprechen wir in der Folge auch über kleine und große Beispiele für Hypes.
Darüber sprechen wir noch in der Folge
Hype - Der Versuch einer Definition, die Bedeutung von gezielten Strategien und medialer Verstärkung
Hype Cycle - Wie Technologien vom Gipfel der überzogenen Erwartungen ins „Tal der Enttäuschung“ und zur Etablierung gelangen
Remote Work - Hype oder langfristiger Trend?
Innovationskultur - Was wir wirklich (!) von den Amerikanern lernen können… und sie vielleicht von uns
Hypeallergie und Hypisten - Die unterschiedlichen Reaktionsmuster auf Hypes und ein Erklärungsansatz
Empathie und Verantwortung - Wie könnte man einen Hype dazu starten?
USA nach der Trump-Wahl - Blick auf politische Hypes und Spaltungen und Polarisierung in Gesellschaft und Arbeitswelt
Felix Zeltner ist ein feinstofflicher Beobachter der Gesellschaft und im besten Sinne ein Tech-Nerd. Aber nicht nur das. Er weiß das Phänomen Mensch zu beschreiben und Verhalten zu interpretieren. Seine Gedankengänge sind tief, niemals trivial und immer perspektivenerweiternd. Doch den entscheidenden Unterschied, der jedes Gespräch mit Felix zum Gewinn macht, ist seine große Einfühlungsgabe und sein brillantes Storytelling.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
**Hier geht's zum Buch: **
Felix Zeltner, Christina Horsten: "Hype. Der geheime Motor hinter KI, Krypto und Co. brand eins books Rowohlt Verlag 2024. Zum Buch
Podcast Wunderbar Together
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Dec 19, 2024 • 1h 6min
#236: „Gute Arbeit - Eine Anstiftung zur Selbstwirksamkeit" mit Marion King
Marion King, Gründerin von Les Enfants Terribles, über die wahren Herausforderungen von guter Arbeit, die über New Work hinausgehen
„Eine verantwortliche Organisation stellt sich die Frage: Was braucht es, damit alle Beteiligten gut arbeiten können?"
Marion King, Begründerin der Initiative Les enfants terribles, ist Organisationskennerin und -gestalterin seit vielen Jahren. Sie ist bekannt für ihr Engagement in der Arbeitskultur und ihre Expertise in Organisationsentwicklung. Auch sie stellt sich die Frage: Muss es immer neu sein, damit es wirklich, wirklich gut wird?
Die Lehren von Fritjof Bergmann haben sie initial begeistert. New Work Washing hingegen lässt sie kalt. Sie pocht darauf, dass gute Arbeit beim Menschen anfängt. Und genau da setzt sie mit ihrer Arbeit an. In ihrem kürzlich erschienenen Werk "Gute Arbeit - eine Anstiftung zur Selbstwirksamkeit" spricht sie über Grundprinzipien und argumentiert, warum es so wichtig ist, Arbeitssysteme kritisch zu hinterfragen. Unbequeme, überraschende Perspektiven einzunehmen, das ist ihr Markenzeichen.
Ein Schwerpunkt ihres Ansatzes liegt auf der „verantwortlichen Organisation“ – ein Konstrukt, das sowohl das Wohlergehen der Mitarbeitenden als auch die gesellschaftliche Verantwortung einer Organisation in den Fokus rückt. Marion erklärt, wie Unternehmen Raum für Selbstwirksamkeit schaffen können und warum klare Strukturen und gute Kommunikation die Basis für kreative Freiheit sind. Im Gespräch gewährt sie auch Einblicke in ihre Initiative Les Enfants Terribles, die seit mehr als zehn Jahren als Community für zukunftsfähige Arbeit wirkt. Sie betont, dass Veränderung nicht allein durch Führung geschehen kann, sondern durch die Bereitschaft jedes Einzelnen, Verantwortung zu übernehmen.
Darüber sprechen wir in der Folge
Gute Arbeit: Warum verantwortliche Organisationen den Unterschied machen.
Selbstwirksamkeit fördern: Wie Mitarbeitende in ihrem Wirkkreis gestärkt werden können.
Führungsrollen neu denken: Der Wandel von Hierarchien zu Gestaltungsräumen.
Verantwortung nach innen und außen: Balance zwischen Mitarbeitenden und gesellschaftlicher Wirkung.
Die Rolle der Community: Wie Les enfants terribles als Netzwerk für neues Arbeiten inspiriert.
Systeme hinterfragen: Warum alte Strukturen überdacht und durch neue Prinzipien ersetzt werden sollten.
Kommunikation: Wie man als Beraterin gleichermaßen wirksam und doch anschlussfähig sein kann
Marion ist ein Enfant Terrible, im besten aller Sinne. Und als solche liefert sie wertvolle Denkanstösse für verkrustete Systeme und Organisationen. Marion lässt sich weder von Hypes blenden, noch von alten Machtstrukturen einschüchtern. Mit dieser emanzipierten und aufrechten Haltung lenkt sie den Blick dorthin, wo er hingehört: zum Menschen und zur Wertschöpfung.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
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