
GOOD WORK - Der Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur
Alle, wirklich alle reden von NEW WORK: Wir fragen uns: Warum? Neu allein macht noch nichts gut.
Der Audiosalon GOOD WORK ist DER Podcast für zukunftsfähige Arbeitskultur und gute Zusammenarbeit in der deutschen Podcastlandschaft.
Das Credo von GOOD WORK lautet "Zwischen Alt und Neu liegt Gut". Neu allein ist kein Selbstzweck.
Hypes und hochstilisierte Management-Methoden sucht man hier vergeblich. "GOOD WORK ist die Schippe Realpolitik" in der Welt von NEW WORK. Jenseits von Oberflächenpolitur spüren wir wesentlichen Entwicklungen und Zusammenhängen, spannenden Phänomenen und gelebter Transformationserfahrung nach.
GOOD WORK ist Inspirationsquelle für die Gestaltung einer Arbeitswelt, in der wir alle gerne wirksam werden.
Mit über 200 FoIgen ist GOOD WORK eine lebendige Sammlung erkenntnisreicher Geschichten und Ansätze. Wir nehmen die Hörer:innen mit in die Arbeitwirklichkeit, in die Gedanken- und Erlebniswelt der Gäste. Wir laden unsere Hörerschaft ein, sich ein persönliches Stück GOOD WORK abzuleiten.
In unserer bunten Gästeschar finden sich Neu-Denkerinnen, Unternehmer, Kreative, Paradiesvögel, Zukunftsforscherinnen. Auch einige berühmte Stimmen werdet Ihr entdecken, wie z.B. Wolf Lotter, Gunter Dueck, Matthias Horx, Sascha Lobo, Simone Menne, Katja Diehl.
Am Mikrofon begrüßt Jule Jankowski. Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin und Sozialforscherin ist begeisterte Wortartistin. Sie rückt mit ihrer bildhaften Sprache den Gästen ganz schön auf die Pelle und serviert ihre scharfen Schlussfolgerungen gerne mit einer Prise Humor.
Latest episodes

Dec 12, 2024 • 1h 12min
#235 "Arbeiterlosigkeit - Wie schlimm ist der Fachkräftemangel wirklich?" mit Sebastian Dettmers
Sebastian Dettmers, CEO Stepstone, über Ausmaß, Auswirkungen und Auslöser des Fachkräftemangels
"Auf dem Arbeitsmarkt ereignen sich tektonische Verschiebungen. Doch der Fachkräftemangel hat gerade erst angefangen."
Fachkräftemangel hat gute Chancen, in 2024 zur Negativvokabel der Arbeitswelt zu werden. Kaum eine Entwicklung zermürbt die strategischen Überlegungen von Personalverantwortlichen und Unternehmen so sehr wie dieser Missstand. Noch ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften nicht in allen Branchen angekommen. Doch die Engpassberufe, die schon jetzt kaum nachzubesetzen sind, lassen Arges befürchten.
Sebastian Dettmers ist CEO der Job-Plattform Stepstone und damit an prominenter Stelle, um einen Überblick und tiefe Einblicke in die demographischen Verwerfungen und bedrohlichen Entwicklungen am Arbeitsmarkt mit uns zu teilen. Seine Botschaft ist eindrücklich: Die Notlage ist kein Medienhype, sondern real.
Was genau zum Fachkräftemangel, stellenweise sogar zum Arbeitermangel, führt, wie dieser sich auf die unterschiedlichen Industrien auswirkt und wie wir ihn im besten Fall in den Griff bekommen können - dazu liefert Sebastian Dettmers im Gespräch kluge und differenzierte Analysen.
Er beschreibt, wie sich der Arbeitskräftemangel über klassische Branchen hinaus ausdehnt und warum smarte Arbeitsmodelle und Bildung essenziell für unsere Wettbewerbsfähigkeit sind.
Die Diskussion in der Folge reicht von den Ursachen des demografischen Wandels, wie sinkende Geburtenraten und Migration, bis hin zur Frage, wie künstliche Intelligenz und Automatisierung die Produktivität steigern können. Dabei betont Sebastian die Notwendigkeit einer flexiblen Arbeitsmarktpolitik und verweist immer wieder auf den engen Zusammenhang zwischen Bildung und Wohlstand.
Besonders inspirierend ist Sebastians Plädoyer für ein positives Zukunftsnarrativ und die Bereitschaft zur Transformation. Seine pragmatische Herangehensweise an Herausforderungen wie Arbeitsmarktpolitik, Fachkräftemangel und die Bedeutung sinnerfüllter Arbeit bietet wertvolle Impulse für Führungskräfte und Entscheidungsträger.
Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK
Fachkräftemangel - Warum der Arbeitskräftemangel nicht nur einzelne Branchen betrifft.
Demografischer Wandel - Die Rolle von sinkenden Geburtenraten und Migration auf den Arbeitsmarkt.
Arbeitszeitmodelle - Warum die Viertagewoche polarisiert und nicht für jede Branche geeignet ist.
Bildung als Schlüssel - Sprachförderung und duale Ausbildung als Motoren für Wohlstand.
Effizienzboost durch KI - Die Chancen und Herausforderungen von KI für Produktivität und Arbeitsplätze.
Paradoxer Arbeitsmarkt - Gleichzeitigkeit von Fachkräftemangel und drohende Arbeitslosigkeit für bestimmte Berufsbilder
Positive Zukunftsvision: Wie Optimismus und Transformation für den Arbeitsmarkt essenziell sind.
Diese Folge ist ein Meilenstein in GOOD WORK, denn Sebastian Dettmers räumt auf mit den vielen Plattitüden und Halbweisheiten, die zum Teil zum Thema Fachkräftemangel kursieren. Seine Vision von einem innovativen, offenen, fairen Arbeitsmarkt ist lupenrein und selten so fundiert und vielschichtig in dieser Sendung vorgetragen worden wie von Sebastian Dettmers.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
Literaturhinweis:
Sebastian Dettmers: "Die große Arbeiterlosigkeit: Warum eine schrumpfende Bevölkerung unseren Wohlstand bedroht und was wir dagegen tun können". FBV Verlag 2022.
Werbehinweis:
Die heutige Folge wird freundlicherweise unterstützt von der R+V Versicherung. Das genossenschaftlich organisierte Unternehmen legt viel Wert auf eine gesunde Arbeitskultur und fördert Gemeinschaftsleistung. Aktuell sind einige Stellen vakant. Hier geht es direkt zu einer Übersicht der offenen Stellen:
direkt zum R+V Jobportal
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Dec 5, 2024 • 1h 18min
#234: "Wie begegnen wir KI: Mit Angst, Wunschdenken oder Neugier?" mit Dr. Léa Steinacker
Dr. Léa Steinacker, Co-Geschäftsführerin von ada Learning, über Chancen und Risiken von KI in der Arbeitswelt
„Ein verantwortungsvoller Umgang mit Technologie beginnt mit Neugier, nicht mit Angst."
Kaum ein Thema erregt die Phantasie der Zukunftsforscher so wie das Phänomen der künstlichen Intelligenz. Prophezeiungen und Deutungen zielen in alle Richtungen, vor allem in die Extreme.
Ob Untergang der Menschheit oder die Lösung all unserer großen Probleme - der KI wird so oder so immer eine zentrale Rolle beigemessen.
Dr. Léa Steinacker reiht sich nicht ein in die Menge der Hobby-Propheten, sie ist bundesweit eine der führenden Expertinnen zum Thema KI. Sie analysiert messerscharf und profund, was sich an technologischen und sozialen Entwicklungen in diesem Feld beobachten lässt. Von Hause aus ist Léa Sozialforscherin, Journalistin, war Chief Innovation Officer bei der Wirtschaftswoche und gründete 2020 zusammen mit Dr. Miriam Meckel die ada Learning GmbH. Mit ihrem Beratungsansatz begleiten sie Unternehmen und Menschen in der digitalen Transformation.
In der Folge teilt Léa Einblicke aus ihrer Forschung, ihrer Arbeit und ihrem Buch, dem Bestseller "Alles überall auf einmal", das sie zusammen mit Dr. Miriam Meckel veröffentlicht hat. Sie erörtert die vielschichtige Relevanz von Künstlicher Intelligenz für die Arbeitswelt und erklärt, warum ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser Technologie essenziell ist.
Ihr Punkt: "KI ist zunächst weder nur Gefahr noch ausschließlich Chance. Entscheidend ist, wie wir sie gestalten und nutzen."
Darüber sprechen wir in der Folge
KI in der Arbeitswelt: Warum Unternehmen mehr als nur Tools benötigen – eine KI-Strategie ist entscheidend.
Das Buch "Alles überall auf einmal": Wie KI unsere Gesellschaft und Arbeitskultur prägt.
Verantwortung für Technologie: Wie wir KI sicher und ethisch gestalten können.
Hoffnungträger oder Enttäuschungspotenzial: Produktivitätsboost durch künstliche Intelligenz
Kleine Modelle, große Wirkung: Warum spezialisierte KI-Anwendungen entscheidend für den Erfolg sind.
Notebook LM von Google: Ein beeindruckendes Tool, das Dokumente in personalisierte Podcasts verwandelt.
Neugier als Schlüssel: Warum Offenheit für Neues der wichtigste Treiber in einer Welt voller Veränderungen ist.
Die Folge ist eine einzige Schatztruhe an Erkenntnissen und tiefen Gedanken zum Thema künstlicher Intelligenz. Léa macht die Ambivalenz des Phänomens deutlich und lotet Chancen wie Risiken balanciert aus. Ihr Credo für einen chancenorientierten, offenen, im besten Sinne neugierigen Umgang mit den Technologien hinterlässt hoffnungsfroh und motiviert, selbst ins Tun zu kommen. Wie könnte eine Botschaft besser transportiert werden?
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
Hier geht's zu ada Learning:
Ada Learning
Literaturtipp:
Dr. Miriam Meckel, Dr. Léa Steinacker: "Alles überall aufeinmal". Rowohlt 2024.
Matt Haig: "Die Mitternachtsbibliothek". Droemer 2020.
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Nov 28, 2024 • 1h 4min
#233: "Mehr Fairness, weniger Bias: So gestalten wir eine gerechte Arbeitswelt" mit Isabel Gebien
Isabel Gebien, Gründer und Podcast Host von Equality 365, über Fairness, Diversität und den großen Hebel der Zugehörigkeit für eine gerechte Arbeitswelt
„Jeder von uns kennt das Gefühl, sich nicht zugehörig zu fühlen. Das lähmt uns."
Gerechtigkeit und Fairness in der Arbeitswelt ist ein ambitioniertes Ziel. Aktuell erleben die meisten Menschen noch das Gegenteil. Es gibt viele strukturelle Ungleichheiten und mangelnde Chancengleichheit, die je nach Alter, Geschlecht, Religion, Ethnie oder sexueller Orientierung unterschiedlich prekär erlebt wird.
Isabel Gebien tritt mit ihrer Initiative Equality365 dafür ein, dass sich die Arbeitswelt in bezug auf Gerechtigkeit spürbar verbessert und weiter entwickelt. Für alle Menschen.
Für ihre Vision forscht und ergründet Isabel, wo die aktuellen Herausforderungen genau liegen, spricht sowohl mit Betroffenen als auch mit VordenkerInnen und GestalterInnen in ihrem Podcast Equality365.
Aus ihrer persönlichen Geschichte – geprägt von kultureller Vielfalt und der Erfahrung von Ungerechtigkeit – hat sie eine Mission geformt, die weit über den beruflichen Kontext hinausgeht.
Darüber sprechen wir in der Folge
Warum Diversity allein nicht reicht: Der Unterschied zwischen Vielfalt und Zugehörigkeit.
Sandra-Bauer-Studie: Wie unbewusste Vorurteile den Arbeitsmarkt prägen.
Herausforderungen von Gendergerechtigkeit und „Pretty Privilege“.
Isabels Inclusive Leadership Masterclass: Werkzeuge für eine gerechte Führungskultur.
Allyship und Netzwerke: Wie uns Gemeinschaft stärker macht.
Isabel - das spürt man in jedem Satz - ist eine Kämpferin. Sie ist voller Engagement und Leidenschaft mit ihrer Vision einer fairen Arbeitswelt und Gesellschaft verwoben. Ihre Ambition ist ansteckend und lässt Mut schöpfen. Ob Führungskraft, Mitarbeiter:in oder einfach Interessierte:r – diese Folge bietet Denkanstöße und praktische Ansätze, um aktiv für eine fairere Gesellschaft einzutreten.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
Hier geht's zu Isabells Podcast und Plattform :
Equality365
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Nov 21, 2024 • 1h 11min
#232: "Was brauchen dritte Orte für hybrides Arbeiten wirklich?" mit Caro Windlin
Caro Windlin, Co-Gründerin und Co-Geschäftsführerin von 1000 Satellites, über kreatives und professionelles Arbeiten an dritten Orten
„Dritte Orte sind eine gute Mischung aus Professionalität und Nähe zum Zuhause."
Hybride Arbeitsformen sind gekommen, um zu bleiben. Und im Gepäck haben sie einiges an Herausforderungen und neuen Arbeitsorten. Immer häufiger ist die Rede von sogenannten "dritten Orten", von Arbeitsstätten, die neben dem klasssischen Büro und dem Home-Office existieren.
Längst ist das Angebot viel breiter als nur der typische Co-Working-Space. Die Zahl an leerstehenden Büroflächen und deren Umnutzung macht es möglich, dass ganz neue Geschäftsmodelle entstehen.
1000 Satellites ist ein StartUp, das sich mit profesionellen räumlichen Lösungen für hybride Arbeitsmodelle etabliert hat. Das Unternehmen bietet Workspaces für Unternehmen an, die sowohl aus Mitarbeiter- als auch aus Arbeitgebersicht das beste aus allen Welten zusammenbringt: Verlässlichkeit, Sicherheit, Komfort und das Gefühl des Eingebundenseins.
Caro Windlin ist Co-Gründerin und Geschäftsführerin von 1000 Satellites. Vor ihrer Zeit als Unternehmerin war sie viele Jahre bei der BASF beschäftigt. Die Anforderungen eines Corporates an Arbeitsumgebungen kennt sie zur Genüge. Gemeinsam mit ihren Ex-BASF-Kollegen findet sie Antworten auf die Fragen von Konzernen und deren Mitarbeitenden, wie Arbeitsflächen außerhalb des betriebseigenen Geländes für hybride Zusammenarbeit gestaltet sein müssen.
Die Logik von 1000 Satellites ist dezentral, sowohl in dem, was sie anbieten, als auch in ihrer Arbeitsform. Als Startup ist es ihnen wichtig, dass Entscheidungen im Konsens gemeinschaftlich und nicht top-down getroffen werden. So hat sich das junge Unternehmen für die Holokratie als Organisationsform entschieden.
In unserem Gespräch erläutert Caro zum einen das Geschäftsmodell von 1000 Satellites, seine Lösungen und die alltäglichen Herausforderungen. Sie schildert auch, wie sie als Team organisiert sind und welche Vorteile das holokratische Modell für sie bereithält.
Darüber sprechen wir noch in der Folge
Dritte Orte - eine relativ neue Perspektive auf alternative Arbeitsorte und der Unterschied zum Co-Working
Flexibilität versus Professionalität: Der Balanceakt der Bedürfnisse von Mitarbeitenden in größeren Unternehmen und ihren Arbeitgebern
Die Kraft der Vernetzung: Dritte Orte als kreative Booster für Vernetzung und neue Lösungsansätze
Holokratie: Grundzüge dieser Organisationsform
Entscheidungstrukturen in einem StartUp
Wer Caro eine Weile zuhört, kann verstehen, dass eine Unternehmensgründung die logische Konsequenz ihrer beruflichen Entwicklung war. Sie ist eine echte Macherin, die nicht nur in Möglichkeiten denkt, sondern sie auch klug und entschlossen in die Realität überführt. Das Tempo, mit dem sie gemeinsam mit ihren Co-Gründern 1000 Satellites an den Start gebracht hat, ist beeidruckend. Bei aller Dynamik lassen sie sich nicht in Aktionismus drängen, sondern überlegen besonnen und gemeinschaftlich, was die nächsten Schritte sind. Ein Lehrstück für GOOD WORK.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
Hier geht's zu 1000 Satellites: https://1000satellites.de
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Nov 14, 2024 • 1h 8min
#231: "Konflikte in Unternehmen - Haltung vor Methode" mit Dana Hoffmann und Hendric Mostert
Dana Hoffmann und Hendric Mostert mit praktischen Anleitungen, wie Unternehmen eine gute Konfliktkultur etablieren können
„Konflikte sind Veränderungsimpulse – sie kosten Energie, aber eröffnen auch Chancen auf verbesserte Beziehungen."
Dana Hoffmann und Hendric Mostert begleiten als Moderatorin, als Mediator, als Organisationsentwickler Unternehmen in Transformationsprozessen. Und in ihrer Arbeit kommen sie zwangsläufig immer wieder mit Konflikten in Berührung.
Neben den Hürden und Anstrengungen, die jeder Konflikt potenziell mit sich bringt, ist er auch eine Chance auf Weiterentwicklung. Auf Teamebene, auf Organisationsebene und ganz persönlich. Voraussetzung dafür ist, dass man eine günstige Konfliktkultur im Unternehmen etabliert.
Was alles dazu gehört, haben die beiden in ihrem kürzlich erschienenen Werk "Conflict Culture Playbook" beschrieben. Das Buch ist - wie der Name schon verrät - eine sehr praxisorientierte Sammlung von wirksamen Methoden und Modellen. Neben einigen Evergreens der Kommunikationswissenschaften und Lieblings-Tools von Konfliktmoderatoren wie z.B. der Gewaltfreien Kommunikation, finden sich darin auch spannende Weiter- und Neuentwicklungen.
Ein Ansatz davon sind die sogenannten Restorative Circles, die Dana und Hendric regelmässig in Workshops und konfliktbelasteten Kontexten regelmässig erfolgreich einsetzen.
Darüber sprechen wir noch in der Folge
Konflikte in Organisationen: Warum Konflikte wichtige Veränderungsimpulse sind, die nicht vermieden, sondern klug bearbeitet werden sollten.
Streit vs. Konflikt: Unterschiede in der Wahrnehmung und Bearbeitung von lautem Streit und leisen Konflikten.
Conflict Culture Playbook: Einblicke in die Praxis der konstruktiven Konfliktbearbeitung durch die Buchautoren.
Restorative Circles Methode: Ein effektiver Ansatz zur Konfliktklärung mit Fokus auf gemeinsamer Verantwortung und Multiperspektivität.
Rolle der Führungskräfte: Wie Führungskräfte zu einer gesunden Konfliktkultur beitragen und warum Strukturen entscheidend sind.
Haltung vs. Methoden: Warum die Haltung in der Konfliktarbeit wichtiger als alleinige Methodenanwendung ist.
Dana Hoffmann und Hendric Mostert lieben, was sie tun. Ihr Herz schlägt für eine gesunde Teamentwicklung, eine wertschätzende Kommunikation, die Spannungen nicht negiert, sondern erwachsen und reif bearbeitet. Diese Nähe zu den Teams, zu den Menschen, ihre kreative Neugier durchziehen das Gespräch und machen Lust, die von ihnen diskutierten Ansätze auch einmal praktisch zu verproben.Es ist ein wunderbarer Beitrag zum ersten GOOD WORK Prinzip: Gelungene Beziehungsgestaltung.
Interview: Jule Jankowski
Das Buch von Dana Hoffmann und Hendric Mostert.
Hendric Mostert, Dana Hoffmann: "Conflict Culture Playbook" Wie du Konflikten einen Raum gibst, sie konstruktiv klärst und Beziehungen stärkst." Murmann Verlag 2024.
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21 snips
Nov 7, 2024 • 1h 21min
#230: "Das Schlechte im Guten - warum Verunsicherung manchmal hilfreich ist" mit Klaus Eidenschink
Klaus Eidenschink, Autor und Konfliktberater, diskutiert trügerische Sicherheiten und die Schattenseiten positiver Routinen. Er beleuchtet, wie der Drang nach Erfolg und Sichtbarkeit zu innerer Unfreiheit führt. Sein Ansatz zeigt, dass Verunsicherung oft unerwartete positive Effekte haben kann, besonders im Führungsalltag. Zudem geht er auf das Spannungsfeld zwischen Selbstreflexion und Flow ein, und erläutert die Bedeutung einer positiven Fehlerkultur in Organisationen. Ein faszinierender Blick auf die Komplexität von Gut und Böse!

Oct 31, 2024 • 1h 24min
#229: "Deutsche Arbeitskultur reloaded: Was wir von Taiwan lernen können" mit Sascha Pallenberg
Sascha Pallenberg, Deutschlands bekanntester Tech Blogger in Taiwan, über Digitalisierung und deutsche Arbeitskultur
„Wenn ich von den deutschen Arbeitsbedingungen erzähle, von den Diskussionen um die 4-Tage-Woche, unseren Urlaubstagen usw., dann kommt oft die Frage: Und trotzdem macht Ihr so tolle Produkte?"
Sascha Pallenberg, genannt "Palle", ist einer der bekanntesten deutschen Tech-Blogger und Tech Lobbyist, mit Wohnsitz in Taiwan. Allein mit seinem Newsletter MeTacheles und dem gleichlautenden Podcast erreicht Sascha jeden Monat mehr als fünfstellige Nutzerinnenzahlen und Downloads.
Unter dem Eindruck seines fernöstlichen Lebensmittelpunktes hat er einen klaren Blick auf die Verhältnisse in Deutschland und auf das, was sich dort in Sachen Digitalisierung und Tech-Trends tut. Und das befremdet ihn zum Teil.
In unserer Folge greifen wir zunächst ein paar wesentliche Stationen aus Saschas Vita auf, u.a. seine Rolle als Head of Digital Transformation bei der Daimler Benz AG. Sascha berichten von seinen Erfahrungen aus dem Corporate Umfeld und seinen nachhaltig wirkenden Learnings in Sachen Leadership und Zusammenarbeit.
Besonders tief steigen wir in die Unterschiede zwischen der deutschen und der taiwanesischen Arbeitskultur ein. Er schildert seine Begeisterung für den ostasiatischen Inselstaat, den Alltag dort und die Arbeitskultur in den lokalen Unternehmen.Was können wir von den Menschen und Unternehmen dort lernen? Wie werden dort deutsche Tugenden, Produkte, Serviceleistungen gesehen?
Der weite Blick über den Tellerrand ist erhellend. Darüber sprechen wir noch in der Folge
Digitale Transformation: Sascha spricht über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in Deutschland und Taiwan.
Arbeitskultur: Unterschiede in der Arbeitskultur zwischen Deutschland und Taiwan – wie stark ist die Hierarchie wirklich?
Vier-Tage-Woche: Ist eine Vier-Tage-Woche auch in Taiwan denkbar? Wie wird das Konzept bewertet?
New Work: Wie sieht das moderne Arbeiten in Taiwan aus, und was kann Deutschland davon lernen?
- Führung: Sascha erzählt, was er während seiner Zeit bei Daimler über Leadership gelernt hat – und warum Diplomatie dabei entscheidend ist.
Sascha Pallenberg ist ein echter Techie. Er blickt durch die Brille von technologischen Innovationen auf die Arbeitswelt und nimmt uns mit auf die Meta-Perspektive auf Deutschland. Die kritische Würdigung seines Heimatlandes ist inspirierend und hinterlässt an der ein oder anderen Stelle ein paar echte Fragezeichen, die weit über das enge Feld der Arbeitskultur hinausgehen.
Interview: Jule Jankowski
Hier geht's zu Saschas berühmten Newsletter MeTacheles:
https://www.metacheles.de/
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15 snips
Oct 24, 2024 • 1h 21min
#228: "Schluss mit lustig? Führung in Zeiten der Krise" mit Vera Starker
Vera Starker, Bestseller-Autorin und Wirtschaftspsychologin, teilt ihre Erkenntnisse über Führung in Krisenzeiten. Sie erklärt, warum autoritäre Führung oft nicht den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entspricht und betont die Wichtigkeit von Zuversicht und klaren Regeln. Humor wird als wertvolles Werkzeug für Krisenbewältigung hervorgehoben. Zudem diskutiert sie die Herausforderungen des mittleren Managements und die Notwendigkeit eines dynamischen Organisationsdesigns, um Resilienz und Effizienz zu fördern.

Oct 17, 2024 • 1h 25min
#227: "Was haben moderne Kunst und Arbeitskultur gemeiensam?" mit Reinhard Ernst
Reinhard Ernst, Stifter des Reinhard Ernst Museums Wiesbaden und Unternehmerpersönlichkeit über Kreativität, Leadership und die Zusammenhänge von Kunst und Arbeitskultur
"Kreativität ist viel mehr als Kunst. Es bedeutet die Fähigkeit, neue Probleme zu lösen."
Reinhard Ernst blickt auf ein bewegtes und bewegendes Unternehmerleben zurück. Als gelernter Speditionskaufmann mit keinerlei finanziellem Background hat er sich zu einem Unternehmer mit zwei mittelständischen, florierenden, internationalen Maschinenbau-Betrieben entwickelt. Mittlerweile sind beide Unternehmen verkauft, der Erlös liegt in einer Stiftung, die gesellschaftlich relevante Projekte unterstützt. Von Ruhestand ist bei Reinhard Ernst also keine Spur.
Kreativität, Neugier, Mut und Offenheit für Neues - das zeichnet Reinhard Ernst nicht nur als Unternehmer aus. Er hat vor einigen Jahrzehnten begonnen, Werke der modernen Kunst zu sammeln. Seine Kollektion ist zwischenzeitlich auf fast 1.000 Objekte namhafter, internationaler Künstler und Künstlerinnen angewachsen und haben zu einem kleinen Teil nunmehr einen Platz im Museum Reinhard Ernst gefunden.
Allein der Weg hin zu diesem Museum, das Reinhard Ernst der Stadt Wiesbaden geschenkt hat, ist mindestens eine Folge bei GOOD WORK wert, denn es illustriert wieder einmal das fünfte GOOD WORK Prinzip: Denken in Möglichkeiten.
Die Geschichte des Museums ist Gegenstand des Gesprächs, ebenso wie Reinhard Ernsts Blick auf Unternehmertum, Führung und Arbeitskultur und wie er aktuell auf Wirtschaft und Gesellschaft schaut.
Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von GOOD WORK
Wie man der einer Stadt ein Museum schenkt
Moderne Kunst und Arbeitskultur: Die Verbindungslinien
Kreativität: Schlüsselkompetenz für die Zukunft der Arbeitswelt und der Gesellschaft
Leadership: Vom menschlichen Prinzip in der Beziehungsgestaltung
Gründertum: Die spezifischen Herausforderungen und warum es heute viel schwieriger und einfacher zugleich ist, ein Unternehmen zu gründen
Es ist eine Folge, die etwas den üblichen Rahmen von GOOD WORK verlässt und vielleicht gerade deshalb so inspirierend ist.
Viel Freude beim Reinhören.
Interview: Jule Jankowski
Direkt zum Museum Reinhard Ernst
Werbehinweis:
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Oct 10, 2024 • 1h 12min
#226: "Brauchen wir mehr digitalen Optimismus?" mit Dr. Alexander Mrozek
Dr. Alexander Mrozek, CEO von Oetker Digital und Plattform-Gründer der Digitalen Optimisten, über digitale Innovationskraft
„Ideen sind nicht da, um sie zu horten. Die sind dazu da, sie zu teilen, größer zu machen und zu besprechen."
Dr. Alexander Mrozek, Geschäftsführer von Oetker Digital und Host des Podcasts Digitale Optimisten, teilt seine Begeisterung für die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle und erzählt, wie er mit Oetker Digital datengetriebene Innovationen vorantreibt. Er spricht darüber, wie Unternehmen Daten nutzen können, um bessere Entscheidungen zu treffen – von der Preisgestaltung bis zur Innovationsentwicklung.
Doch Alex hat noch eine weitere Leidenschaft: Unternehmertum. Er betreibt Deutschlands größte Plattform für Geschäftsideen, die Menschen dazu inspiriert, unternehmerisch tätig zu werden. Besonders spannend ist seine Einstellung zu Ideen: Statt diese für sich zu behalten, sollten sie geteilt werden. Sein Motto: „Klaue diese Geschäftsideen!“. Dabei erzählt er auch eine beeindruckende Geschichte, wie ein Mitglied seiner Community mit einer geteilten Idee über eine Million Euro an Investorengeldern einsammeln konnte.
Das Gespräch zeigt, wie Mut, Kreativität und der Einsatz neuer Technologien die Zukunft der Arbeitswelt und des Unternehmertums gestalten können. Alex ermutigt Unternehmen, ihre Mitarbeiter zu unterstützen und eine Kultur des Ausprobierens und Lernens zu schaffen.
Datengetriebene Entscheidungen: Wie Unternehmen mithilfe von Daten bessere Entscheidungen treffen können, von der Preisgestaltung bis zur Innovationsentwicklung.
Geschäftsideen teilen: Alex erklärt, warum man Ideen teilen und gemeinsam weiterentwickeln sollte, statt sie zu horten.
TikTok für Jobs: Eine Vision von Stellenausschreibungen, die in kurzen, dynamischen Videos präsentiert werden und Employer Branding revolutionieren.
Unternehmertum fördern: Warum es wichtiger denn je ist, Menschen zu ermutigen, unternehmerisch tätig zu werden.
Künstliche Intelligenz: Wie KI die Zukunft der Geschäftsmodelle und der Führung verändert.
Lernt in Alexander einen echten digitalen Evangelisten kennen, der für das gute Neue in der Welt brennt. Ein Mensch, der seine Leidenschaft und Neugier, Geschäftsmodelle zu konzipieren und in den Erfolg zu führen, am allerliebsten mit der ganzen Welt teilen würde. Für heute teilt er sie erst einmal mit Euch.
Interview: Jule Jankowski
Hier geht's zur Plattform Digitale Optimisten:
https://www.digitaleoptimisten.de/kontakt
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