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Jul 17, 2024 • 1h 8min

#267 "Die befreite Gesellschaft lässt sich nicht neben dem Kapitalismus aufbauen"

Commons müssen kämpferischer gedacht werden, finden Indigo Drau und Jonna Klick Wie kann die Linke angesichts von Katastrophenkapitalismus und autoritärer Wende eine Erzählung entwickeln, die Menschen für eine besser Zukunft begeistert? Die Klimaaktivist*innen Indigo Drau und Jonna Klick suchen in ihrem Buch "Alles für alle: Revolution als Commonisierung" nach neuen Wegen, dabei widmen sie dich dem Potenzial sozialer Bewegungen und dem Feld der Commons, in denen bereits heute selbstorganisiert – jenseits von Markt und Staat – Bedürfnisse verhandelt und befriedigt werden. Ein Gespräch über Commons als Perspektive für eine befreite Gesellschaft, die Grenzen von solidarischen Inseln im Verwertungsstrom und Revolution gedacht als Commonisierung der Welt. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Indigo Drau ist Klimagerechtigkeitsaktivistin. Sie war Teil der erfolgreichen Waldbesetzung im Hambacher Forst am Rande der rheinländischen Kohlegruben. Neben ihrem Aktivismus denkt Indigo darüber nach, wie sich der Kapitalismus überwinden lässt - und podcastet mit Sina Reisch in "Geschichte der kommenden Welten" über Menschen, die in das in der Vergangenheit versucht haben. Gerade lebt sie in Sachsen und engagiert sich gegen die rechtsradikale AfD. Jonna Klick sucht in undogmatischen Marxismen und verschiedenen außerparlamentarischen linken Kontexten nach Wegen, eine Veränderung ums Ganze denkbar und umsetzbar zu machen. Unter anderem ist sie Mitglied des Commons-Instituts. +++ Verlosungsgewinner des letzten halben Jahres: #238 Hyperpolitik - Henrike B. #239 Vergesellschaftung - Robert K. #240 Hyperpolitik - Liza S. #241 Crack-Up Capitalism - Janine K. #242 Ökozid - Luisa S. #243 Nutztiere - Frank L. #244 Tatworte - Patrick W. #245 Tatworte - Gesine K. #246 Fortschritt und Regression - Annabelle S. #247 Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland - Heike A. #248 After Work - Casper P. #249 Materialistischer Queerfeminismus - Susanne B. #250 Vergesellschaftung - Emil W. #251 Wirtschaft neu ausrichten - Lotta D. #252 Ökozid - Selim A. #253 Arbeit macht frei - Jörg S. #254 Systemsturz - Fenja B. #255 Subversive Seventies - Alea K. #256 Anders satt - Loris N. #257 Gegen Frauenhass - Cleo E. #258 Kapitalismus am Limit - Lucas H. #259 Law statt Order - Michael C. #260 Stoffwechselpolitik - Ilian J. #261 Der verschwiegene Völkermord - Marjam I. #262 Männlichkeit verraten - Titus G. #264 Öffentlicher Luxus - Kian O. #265 Grüner Sozialismus? - Klara W. #266 Oben Ohne - Jasminka E. +++ Dissens verlost ein Exemplar "Alles für alle: Revolution als Commonisierung" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Jul 10, 2024 • 1h 1min

#266 "Eine gleiche Brust für alle bedeutet mehr Freiheit für alle"

Julia Fritzsche über die Abschaffung des Oben-ohne-Privilegs für Männer Ob im Schwimmbad oder auf dem Festival: Warum ist es für uns normal, dass Männer in der Öffentlichkeit ihre Nippel zeigen können, während es für Frauen und Queers weitgehend ein Tabu ist? In ihrem Buch "Oben ohne" schreibt Julia Fritzsche über patriarchale Strukturen bei Kleider- und Körperfragen. Ein Gespräch über die Geschichte der Skandalisierung der weiblichen Brust, die aktuellen Kämpfe um #FreeTheNipple und eine Gesellschaft ohne Oben-ohne-Privileg für Männer. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Julia Fritzsche studierte Rechtswissenschaften und arbeitet heute als Journalistin. Sie hat preisgekrönte Radiofeatures produziert, darunter »›Prolls, Assis und Schmarotzer!‹ Warum unsere Gesellschaft die Armen verachtet« und »Lied vom Ende des Kapitalismus«. 2022 erschien bei Arte ihr Film »Brauchen wir Wirtschaftswachstum?«, das Jahr darauf die Doku »Sind wir alle bisexuell?«. 2019 erschien ihr Buch »Tiefrot und radikal bunt. Für eine neue linke Erzählung«. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Oben ohne" von Julia Fritzsche unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Jul 7, 2024 • 1h 23min

"Machtübernahme": Was tun, wenn die AfD regiert?

Arne Semsrott spricht im "Was Tun?"-Podcast über Widerstand gegen Faschisten an der Macht September 2024, Wahlsonntag, 18 Uhr - 31 Prozent für die AfD. Die Faschisten sind stärkste Kraft. Ein düsteres Zukunftsszenario, das bei den bevorstehenden Landtagswahlen im Herbst Realität werden könnte. Was tun, wenn die AfD dann auch noch in die Regierung kommt? Dieser Frage geht Arne Semsrott in seinem Buch "Machtübernahme" nach. Mit Inken Behrmann und Valentin Ihßen spricht er in der neuen Folge vom "Was tun?"-Podcast. +++ Du willst "Was tun?" und Dissens im Doppelpack unterstützen? Schon ab drei Euro monatlich kannst Du Fördermitglied werden und sicherst damit, dass wir weiterhin werbefrei und für alle senden können. Hier geht's lang: https://dissenspodcast.de Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?" Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben. Abonniert "Was tun?"! Hier findet Ihr sämtliche Folgen von "Was tun?". Wenn Ihr es noch nicht gemacht habt, dann abonniert jetzt den Podcast von Inken und Valentin: Hier findet Ihr "Was tun?" auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und folgt "Was tun?" auf Twitter und auf Instagram. Disclaimer Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.
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Jul 3, 2024 • 1h 24min

#265 Bock auf grünen Sozialismus? Potentiale für Öko-Klassenkampf unter Beschäftigten

Ja, aber ... Thomas Goes hat Arbeiter*innen aus Autoindustrie, Handel und Pflege befragt Wie denken Beschäftigte in der Industrie, im Handel oder in Krankenhäusern über Ungleichheit und Klimakrise? Der Soziologe Thomas Goes hat sie gefragt, in seiner Studie "Grüner Sozialismus?" untersucht er das politische Bewusstsein von Arbeiter*innen und das Potential für öko-sozialistische Strategien. Im Dissens Podcast spricht Thomas über die Sorgen und Wünsche von Beschäftigten sowie Anknüpfungspunkte für ein öko-soziales Transformationsprojekt. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Thomas Goes ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen. Er forscht zu Gewerkschaften, Klassen und Ungleichheit, politischen Einstellungen sowie zu Klimakrise und Rechtsextremismus. Der Soziologe ist zudem Mitglied im Landesvorstand von DIE LINKE in Niedersachsen. Gerade ist von ihm das Buch „Grüner Sozialismus? Über das politische Bewusstsein von Arbeiter:innen in Zeiten des Umbruchs“ erschienen, die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Eine Zusammenfassung seiner Untersuchung findet Ihr außerdem in der Zeitschrift Luxemburg unter dem Titel “Hat der Ökosozialismus eine Basis?”. +++ Dissens verlost ein Exemplar von „Grüner Sozialismus? Über das politische Bewusstsein von Arbeiter:innen in Zeiten des Umbruchs“ von Thomas Goes unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Jun 26, 2024 • 50min

#264 Warum der Schutz von Klima und Mieter*innen kein Gegensatz bleiben muss

Die Initiative "Soziale Wärmewende" will die Zusammenführung aus Mieten- und Klimapolitik Die ökologische Modernisierung beim Wohnen führt vielerorts zu einer weiteren Kostenexplosion für Mieter*innen. Wie lässt sich verhindern, dass die notwendige Wärmewende zu Verdrängung führt? Warum wurde die Kritik am Heizungsgesetz nicht erfolgreich von links bespielt, sondern von Rechten und Neoliberalen? Und was braucht es jetzt, um in die Offensive zu kommen und klimagerechtes und bezahlbares Wohnen zu erkämpfen? Darum geht's im Dissens Podcast mit Leonie Hanewinkel von der neu gegründeten Initiative "Soziale Wärmewende" und Lisa Kadel von "Deutsche Wohnen und Co. enteignen". +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ In der Initiative "Soziale Wärmewende" haben sich Mieter:innen und Aktive aus der Klimabewegung aus ganz Deutschland zusammengetan, um für Klima- und Mietengerechtigkeit zu kämpfen. Im Zentrum der Kampagne steht die Abschaffung der sogenannten Modernisierungspauschale, wonach aktuell alle Kosten für energetische Modernisierung auf Mieter*innen umgelegt werden können. Leonie Hanewinkel ist seit einigen Jahren in der Berliner Mietenbewegung aktiv. Seit Oktober 2023 arbeitet sie als Organizerin für "Soziale Wärmewende". "Deutsche Wohnen und Co. enteignen" setzt sich ein für die Vergesellschaftung großer Immobiliekonzerne in Berlin. Gegenwärtig arbeitet die Kampagne an einem Gesetz zur Sozialisierung über das die Berliner*innen im kommenden Jahr abstimmen sollen. Lisa Kadel ist schon lange in verschiedenen Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv und hat vor allem zu Erdgasausstieg und Wärmewende gearbeitet. Aktuell ist sie in der Klima AG von "Deutsche Wohnen und Co. enteignen" organisiert, die an der Verbindung von Klima- und Wohnungskämpfen arbeitet. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Öffentlicher Luxus" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Jun 19, 2024 • 43min

#263 "What is moral socialism?" - Lea Ypi on rethinking socialist politics for today

Philosopher and political theorist Lea Ypi on what a new socialism has to look like In her Benjamin Lectures "What is moral socialism?" the political theorist Lea Ypi is rethinking socialism by bringing together both Kantian thought on freedom and Marxian social critique. Lea joins Dissens to talk about the trauma of stalinism, that she experienced growing up in Albania, and what going beyond capitalism should look like. Socialism today, argues Ypi, has to be a radicalization of liberalism and not its elimination. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Lea Ypi is Professor in Political Theory at the London School of Economics and Political Science. In here prize-winning autobiography "Free" she wrote about growing up in stalinist Albania and why the socialist idea is nonetheless relevant when thinking about freedom today. Lea Ypi holds the 2024 Benjamin Lectures at the Centre for Social Critique, in her three lectures starting June 19th she will elaborate on the question "What is moral socialism?". +++ Dissens verlost ein Exemplar von Lea Ypis "Frei: Erwachsenwerden am Ende der Geschichte" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Jun 12, 2024 • 1h 20min

#262 "Männlichkeit muss nicht erkundet, sondern zum Problem gemacht werden"

Kim Posster über das Scheitern des Profeminismus und Männlichkeitskritik, die mehr bringt Was unter dem Label "kritische Männlichkeit" geschieht, trägt wenig bis gar nichts zur feministischen Sache bei, meint der Aktivist und Autor Kim Posster. In seinem Buch "Männlichkeit verraten!" rechnet er mit aktuellen Formen des Profeminismus ab. Statt Männlichkeit konsequent zu problematisieren, unterstütze er Männer darin, feministische Kritik weiter zu unterlaufen - nur diesmal mit korrektem Vokabular. Ein Gespräch über das Scheitern von antisexistischen Männergruppen, Täterschutz in der Linken und die Überwindung von Männlichkeit als politisches Ziel. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Kim Posster lebt in Leipzig und publiziert seit mehreren Jahren zur Kritik an Männlichkeit. Er war an mehreren Versuchen der organisierten Reflexion von Männlichkeit beteiligt, die er allesamt als gescheitert bewertet. Ein Archiv seiner Artikel und Vorträge findet sich auf seinem Blog. +++ Dissens verlost ein Exemplar von Kim Possters "Männlichkeit verraten! Über das Elend der ‚Kritischen Männlichkeit‘ und eine Alternative zum heutigen Profeminismus" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Jun 5, 2024 • 49min

#261 "Man muss auch in der deutschen Kolonie Ostafrika von einem Völkermord sprechen"

Aert van Riel über die Gewaltpolitik des Kaiserreichs in Deutsch-Ostafrika und ihre Aufarbeitung Noch immer sind die deutschen Kolonialverbrechen in Ostafrika, dem heutigen Tansania, kaum bekannt. In "Der verschwiegene Völkermord" erzählt Aert van Riel vom Maji-Maji-Aufstand und seiner mörderischen Niederschlagung durch die deutschen Kolonialherrscher. Ein Gespräch über Lücken in der bundesdeutschen Erinnerungskultur, Initiativen der kritischen Aufarbeitung und Möglichkeiten der Wiedergutmachung. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Aert van Riel, 1982, studierte Politische Wissenschaft, Soziologie und Geschichte. Von 2018 bis 2023 leitete er das Politikressort der Tageszeitung Neues Deutschland. Heute ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus. +++ Dissens verlost ein Exemplar von Aert van Riels "Der verschwiegene Völkermord. Deutsche Kolonialverbrechen in Ostafrika" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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May 29, 2024 • 1h 13min

#260 "Umweltpolitik muss am Leiden an der Leistungsgesellschaft ansetzen"

Simon Schaupp über emanzipatorische Arbeitspolitiken als Weg aus der ökologischen Krise Soll die Erderhitzung zumindest verlangsamt werden, müssen wir die Arbeit radikal transformieren, meint der Soziologe Simon Schaupp. In seinem Buch "Stoffwechselpolitik" untersucht er die Logiken der Vernutzung von Mensch und Natur. Ein Gespräch über die Preisgabe von Leben im Kapitalismus, das Zurückschlagen der Natur in der Klimakrise und die Verlangsamung der Arbeit als politischer Horizont. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Simon Schaupp, geboren 1988, ist Oberassistent am Lehrstuhl für Sozialstrukturanalyse der Universität Basel. Im Dissens Podcast war er bereits zu Gast, um über seine mehrfach ausgezeichnete Dissertation "Technopolitik von unten" zu sprechen. Zuletzt gab er den Sammelband "Theorien des digitalen Kapitalismus" mit heraus, gefolgt von seinem Buch "Stoffwechselpolitik Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten". +++ Dissens verlost ein Exemplar von Simon Schaupps "Stoffwechselpolitik Arbeit, Natur und die Zukunft des Planeten" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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May 27, 2024 • 1h 35min

Wahlen in Ostdeutschland: Was bleibt nach den Demos gegen Rechts?

Jaša und Maurice vom Netzwerk Polylux zu Gast im "Was Tun?"-Podcast Viele linke Projekte in Ostdeutschland sind bedroht. Denn mit jedem Erfolg der AfD stehen Gelder für eine kritische Zivilgesellschaft auf dem Spiel. In der neuen Folge "Was tun?" sprechen Inken und Valentin mit Jaša und Maurice vom Netzwerk Polylux. Über den Verein können progressive Menschen aus ganz Deutschland Geld in linke Strukturen in Ostdeutschland umverteilen. Ein Gespräch über die prekäre Lage linker Projekte in Ostdeutschland und darüber, wie es gelingen kann, linke Strukturen in Zeiten des Rechtsrucks zu schützen und zu stärken. +++ Du willst "Was tun?" und Dissens im Doppelpack unterstützen? Schon ab drei Euro monatlich kannst Du Fördermitglied werden und sicherst damit, dass wir weiterhin werbefrei und für alle senden können. Hier geht's lang: https://dissenspodcast.de Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?" Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben. Abonniert "Was tun?"! Hier findet Ihr sämtliche Folgen von "Was tun?". Wenn Ihr es noch nicht gemacht habt, dann abonniert jetzt den Podcast von Inken und Valentin: Hier findet Ihr "Was tun?" auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und folgt "Was tun?" auf Twitter und auf Instagram. Disclaimer Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.

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