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May 22, 2024 • 47min

#259 "Wir haben ein Problem mit einem Law-and-Order-Fetischismus"

Maximilian Pichl über Ordnungspolitiken und den Verlust von Rechtsstaatlichkeit Ob gegen Geflüchtete oder die kritische Zivilgesellschaft: Mit Law-and-Order-Politik wird der Rechtsstaat, der eigentlich zum Schutz vor staatlicher Willkür da ist, zunehmend zu einem repressiven Instrument umgedeutet. In seinem Buch "Law statt Order" untersucht der Rechts- und Politikwissenschaftler Maximilian Pichl wie politische Akteure die Rede vom Rechtsstaat zur Einschränkung von Grund- und Menschenrechten missbrauchen. Ein Gespräch über die Krise des Rechts und Kämpfe für einen neuen Rechtsstaat. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Maximilian Pichl ist Rechts- und Politikwissenschaftler. Er ist Professor für Soziales Recht der Sozialen Arbeit an der Hochschule RheinMain. 2022 erschien von ihm "Untersuchung im Rechtsstaat" über die Untersuchungsausschüsse zur NSU-Mordserie. Er ist Mitherausgeber des jährlichen Berichts "Recht gegen rechts". +++ Dissens verlost ein Exemplar von Maximilian Pichls "Law statt Order: Der Kampf um den Rechtsstaat" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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May 15, 2024 • 1h 6min

#258 "Kapitalismus am Limit": Die Dauerkrise als neues Normal

Markus Wissen und Ulrich Brand über die Vielfachkrise, ihre Ursachen und solidarische Auswege Ökologischer Kollaps, weltpolitische Spannungen und autoritäre Tendenzen: Das alles sind Folgen eines Kapitalismus, der an seine Grenzen gerät. In "Kapitalismus am Limit" unterziehen Markus Wissen und Ulrich Brand, die das Konzept der "imperialen Lebensweise" geprägt haben, unsere Gegenwart einer kritischen Diagnose. Ein Gespräch über Krisen als Normalzustand, Demokratien im Würgegriff und Kämpfe für ein gutes Leben in einer beschädigten Welt. +++ Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Markus Wissen lehrt als Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Er beschäftigt sich in seiner Forschung mit dem Zusammenhang von Globalisierung und Krisen, Umwelt-, Klima- und Ressourcenpolitik sowie verschiedenen Aspekten gesellschaftlicher Transformationen. Gemeinsam mit Ulrich Brand prägte er das Konzept de "imperialen Lebensweise". Ulrich Brand ist Professor für Internationale Politik an der Universität Wien. Er arbeitet zu Fragen der kapitalistischen Globalisierung und ihrer Kritik. Zusammen mit Markus Wissen hat er 2017 das Buch "Die Imperiale Lebensweise" veröffentlicht, das vielfach rezipiert wurde. In Ihrem neuen Buch "Kapitalismus am Limit" unterziehen sie unsere Wirtschaftsweise einer kritischen Zeitdiagnose. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Kapitalismus am Limit: Öko-imperiale Spannungen, umkämpfte Krisenpolitik und solidarische Perspektiven" unter allen Fördermitgliedern des Podcasts. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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May 8, 2024 • 54min

#257 "Die Gewalt gegen Frauen gründet auf einem Besitzanspruch"

Christina Clemm über Frauenhass, Femizide und das Versagen der Gesellschaft Staat und Gesellschaft scheitern im Kampf gegen Männergewalt und Femizide, beklagt Christina Clemm. Die Rechtsanwältin hat vor Gericht Hunderte Opfer vertreten und gibt ihnen in der Streitschrift "Gegen Frauenhass" eine Stimme. Im Dissens Podcast sprechen wir über die alltägliche Gewalt gegen FLINTAs, das Patriarchat im Gerichtssaal und Möglichkeiten der Veränderung. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Christina Clemm, geboren 1967, ist Rechtsanwältin für Straf-und Familienrecht in Berlin. Seit fast dreißig Jahren vertritt sie Opfer geschlechtsspezifischer und rassistisch motivierter Gewalt. 2020 erschien ihr Buch "Akteneinsicht – Geschichten von Frauen und Gewalt", 2024 ihre Streitschrift "Gegen Frauenhass". Auf Insta und X kommentiert sie das politische Zeitgeschehen. +++ Dissens verlost ein Exemplar von Christina Clemms "Gegen Frauenhass" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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May 1, 2024 • 1h 3min

#256 "Let's Socialize": Wie sich Land und Boden zurückgewinnen lassen

Acker in Konzernhand und der ländliche Raum unter rechter Hegemonie: Was lässt sich tun? Linke und Klimabewegte müssen sich stärker der Landwirtschaft zuwenden, wenn sie Faschismus aufhalten und eine klimagerechte Gesellschaft aufbauen wollen. Doch welche Vergesellschaftungsperspektiven auf dem Land brauchen wir, auch angesichts der Geschichte ostdeutscher Zwangsenteignungen in der Landwirtschaft? Wie können Linke aus der Stadt und vom Land einen gemeinsamen Kampf führen? Und wie schlagen wir die rechte Vormacht im ländlichen Raum? Darüber sprach Lukas auf der Vergesellschaftungskonferenz mit Landwirtin Janne von der "jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft" (jAbL) und Landarbeiter Wolf Meyer von der Basisgewerkschaft FAU. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Janne* ist landlose Bäuerin und Klimaaktivistin. Sie engagiert sich in Ostdeutschland bei der "jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft" (jAbL) für eine agrarökologisch Wende von links. *Name von der Redaktion geändert. Wolf Meyer ist Landarbeiter aus Dresden. Bei der basisdemokratischen Gewerkschaft FAU organisiert er die sogenannten „Grünen Gewerke“. +++ Auf der Vergesellschaftungskonferenz "Let's Socialize" trafen sich vom 15. bis 17. März mehr als 300 Aktivist*innen, um über Vergesellschaftung als Hebel für Klimagerechtigkeit zu diskutieren. Bei der Konferenz am Werbellinsee bei Berlin standen Vergesellschaftungsperspektiven in den Bereichen Energie, Landwirtschaft, Care und Mobilität im Zentrum. Dissens war als Medienpartner mit am Start und liefert Euch anhand von Schlaglicht-Interviews einen Einblick in die Herzkammer der Klimagerechtigkeitsbewegung. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Anders satt. Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt" von Friederike Schmitz unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Apr 29, 2024 • 1h 14min

Arbeitskampf: "Jede Stunde weniger Arbeit ist eine Stunde mehr für uns!"

Die Arbeitszeit-Aktivistis von der 4-Stunden-Liga zu Gast im "Was tun?"-Podcast Damals wie heute: Arbeitskämpfe sind ein zentraler Hebel, um Zeit gerechter zu verteilen. Die Crew vom "Was tun?"-Podcast spricht mit Andre von der 4-Stunden-Liga über die Geschichte der Kämpfe um Zeit seit dem Haymarket Massaker 1886, seine Forderung nach einer radikalen Arbeitszeitverkürzung auf 4-Stunden pro Tag bei vollem Lohnausgleich und seine Sicht auf dieTarifkonflikte heute. +++ Du willst "Was tun?" und Dissens im Doppelpack unterstützen? Schon ab drei Euro monatlich kannst Du Fördermitglied werden und sicherst damit, dass wir weiterhin werbefrei und für alle senden können. Hier geht's lang: https://dissenspodcast.de Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?" Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben. Abonniert "Was tun?"! Hier findet Ihr sämtliche Folgen von "Was tun?". Wenn Ihr es noch nicht gemacht habt, dann abonniert jetzt den Podcast von Inken und Valentin: Hier findet Ihr "Was tun?" auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und folgt "Was tun?" auf Twitter und auf Instagram. Disclaimer Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.
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Apr 24, 2024 • 58min

#255 Michael Hardt: "The crises demand that we think big, think in terms of liberation"

Michael Hardt on "The Subversive Seventies" and what the movements of the 70s can teach us The 1970s was a decade of "subversives", activists and movements sought to transform the fundamental structures of society. In "The Subversive Seventies" Michael Hardt sheds light not only on the revolutionary movements of the seventies but also on what liberation can be today. Michael joins Dissens to talk about the 70s as a history of our present and how the liberation movements of that time can speak to us today. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Michael Hardt teaches political theory in the Literature Program at Duke University. He is co-author, with Antonio Negri, of the Empire trilogy and, most recently, Assembly. +++ Dissens verlost ein Exemplar von Michael Hardts "The Subversive Seventies" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Apr 17, 2024 • 42min

#254 "Let's Socialize": Wie sich ein Energiekonzern klimagerecht vergesellschaften lässt

Die Kampagne "RWE und Co. enteignen" will es in NRW vormachen - doch kann das gelingen? Weltweite Umweltzerstörung und explodierende Strompreise: Diese Ungerechtigkeiten im Energiebereich möchte "RWE und Co. enteignen" durch Vergesellschaftung überwinden. Der Energieriese RWE aus Nordrhein-Westfalen soll dafür per Volksentscheid in Gemeineigentum überführt und demokratisch verwaltet werden. Wie macht man das klimagerecht? Und wie lassen sich Millionen von Menschen für das Anliegen organisieren? Darüber hat Lukas auf der Vergesellschaftungskonferenz mit den Aktivist*innen Leo und Kilian von der Kampagne gesprochen. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ "RWE und Co. enteignen" hat sich zum Ziel gesetzt hat, große Energiekonzerne wie RWE zu vergesellschaften. Die Aktivisten kommen aus lokalen Klimagerechtigkeitsgruppen aus dem rheinischen Braunkohlerevier. Nach dem Vorbild der Berliner Enteignungsbewegung möchte die Kampagne per Volksentscheid in Nordrhein-Westfalen weite Teile der privaten Energieinfrastruktur in demokratisch verwaltetes Gemeineigentum überführen. +++ Auf der Vergesellschaftungskonferenz "Let's Socialize" trafen sich vom 15. bis 17. März mehr als 300 Aktivist*innen, um über Vergesellschaftung als Hebel für Klimagerechtigkeit zu diskutieren. Bei der Konferenz am Werbellinsee bei Berlin standen Vergesellschaftungsperspektiven in den Bereichen Energie, Landwirtschaft, Care und Mobilität im Zentrum. Dissens war als Medienpartner mit am Start und liefert Euch anhand von Schlaglicht-Interviews einen Einblick in die Herzkammer der Klimagerechtigkeitsbewegung. +++ Dissens verlost ein Exemplar von Kohai Saitos "Systemsturz. Der Sieg der Natur über den Kapitalismus" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Apr 10, 2024 • 59min

#253 "Deutsche Arbeit": Vom Fleiß für das Volk zum Fleiß für den Standort

Nikolas Lelle über den NS-Mythos "deutscher Arbeit" und sein Erbe heute Arbeit, Gemeinschaft, Nation: Unter Rückgriff auf den Topos "deutsche Arbeit" organisierte der Nationalsozialismus Volksgemeinschaft und Vernichtungspolitik. Nikolas Lelle untersucht in seinen Büchern die Geschichte und Kontinuität der Ideologie "deutscher Arbeit". Ein Gespräch über ihre antisemitischen Ursprünge, die NS-Devise "Arbeit macht frei" und die Bedeutung des Begriffs für heutige Debatten. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Nikolas Lelle arbeitet bei der Amadeu Antonio Stiftung und beschäftigt sich vor allem mit Antisemitismus, der Erinnerung an den Nationalsozialismus und "deutscher Arbeit". 2018 gab er den Sammelband "'Deutsche Arbeit': Kritische Perspektiven auf ein ideologisches Selbstbild" mit heraus. 2022 erschien im Verbrecher Verlag seine Promotion "Arbeit, Dienst und Führung. Der Nationalsozialismus und sein Erbe". Nun hat er "'Arbeit macht frei' – Annäherungen an eine NS-Devise" veröffentlicht. +++ Dissens verlost ein Exemplar von Nikolas Buch "'Arbeit macht frei' – Annäherungen an eine NS-Devise" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Apr 3, 2024 • 55min

#252 "Let's Socialize": Von VolksWagen zu VerkehrsWende - wie man einen Autokonzern umbaut

Straßenbahnen statt SUVs: Warum das kein Problem ist und wie man den Umbau erreicht Das größte Hindernis für Klimagerechtigkeit im Verkehrssektor sind in Deutschland die Autohersteller. Im Herzen der Autostadt Wolfsburg haben sich deshalb Verkehrswende-Aktivist*innen breit gemacht. Sie fordern, den VW-Konzern zu vergesellschaften und die Produktion auf klimagerechte Mobilität umzustellen. Aber können die Arbeiter an Computer und Band eigentlich auch Straßenbahnen bauen? Und wie können Beschäftigte und Klimabewegte zusammen für so eine Konversion kämpfen? Darum ging's im Dissens Podcast auf der Vergesellschaftungskonferenz mit dem Wolfsburger Verkehrswende-Aktivist Tobi Rosswog und Katharina Keil, Nachhaltigkeitsforscherin von der Universität Lausanne. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Katharina Keil arbeitet als Doktorandin im Bereich Ökologische Ökonomik und Politische Ökonomie an der Universität Lausanne. Sie forscht zur Persistenz und Überwindung sozial-ökologischer Nichtnachhaltigkeit in der deutschen Automobilindustrie im Licht der Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Tobi Rosswog ist seit vielen Jahren als Klima- und Verkehrswende-Aktivist aktiv. Er zog mit anderen nach Wolfsburg, gründete dort das Projekthaus "Amsel 44". Mit direkten Aktionen und subversiver Kommunikation streiten die Aktivist*innen für die Vergesellschaftung und Konversion des VW-Konzerns. +++ Auf der Vergesellschaftungskonferenz "Let's Socialize" trafen sich vom 15. bis 17. März mehr als 300 Aktivist*innen, um über Vergesellschaftung als Hebel für Klimagerechtigkeit zu diskutieren. Bei der Konferenz am Werbellinsee bei Berlin standen Vergesellschaftungsperspektiven in den Bereichen Energie, Landwirtschaft, Care und Mobilität im Zentrum. Dissens war als Medienpartner mit am Start und liefert Euch anhand von Schlaglicht-Interviews einen Einblick in die Herzkammer der Klimagerechtigkeitsbewegung. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Ökozid: Wie ein Gesetz schwere Umweltschäden bestrafen und Lebensgrundlagen besser schützen kann" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Mar 27, 2024 • 1h 19min

"Aufstände der Erde": Was lernen von den Umweltschützern aus Frankreich?

Die "Was tun?"-Crew im Gespräch mit Aktivist*innen von "Soulèvement de la Terre" Die französische Bewegung "Soulèvement de la Terre" - zu deutsch: "Aufstände der Erde" - wurde mit Protesten gegen die industriellen Mega-Wasser-Becken in Südfrankreich weltbekannt. Nun sind sie zu Besuch in Deutschland: Die Crew vom "Was tun?"-Podcast spricht mit Elena und Louise darüber, wie die spektakulären Aktionen entstehen, wie sie mit lokalen Umwelt- und Klima-Initiativen zusammenarbeiten und wie wichtig es für sie ist, Beziehungen zu den Menschen vor Ort aufzubauen. Im Gespräch mit Inken und Valentin teilen sie ihre "Lessons Learned" aus zwei Jahren erfolgreichen Klima-Aktionen in Frankreich. +++ Du willst "Was tun?" und Dissens im Doppelpack unterstützen? Schon ab drei Euro monatlich kannst Du Fördermitglied werden und sicherst damit, dass wir weiterhin werbefrei und für alle senden können. Hier geht's lang: https://dissenspodcast.de Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?" Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben. Abonniert "Was tun?"! Hier findet Ihr sämtliche Folgen von "Was tun?". Wenn Ihr es noch nicht gemacht habt, dann abonniert jetzt den Podcast von Inken und Valentin: Hier findet Ihr "Was tun?" auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und folgt "Was tun?" auf Twitter und auf Instagram. Disclaimer Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.

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