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Wohlstand für Alle

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Dec 11, 2024 • 53min

Ep. 279: Der CEO-Mord und das Gesundheitssystem der USA

Ein CEO eines Krankenversicherers wird in New York ermordet, und das Internet reagiert mit schwarzem Humor und Beilustigungen. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die brutalen Praktiken der amerikanischen Krankenversicherung. Die Diskrepanz zwischen den Systemen in den USA und Deutschland wird beleuchtet. Themen wie Preisdiskriminierung und die problematische Rolle von KI in Genehmigungsprozessen werden diskutiert. Schließlich wird die gesellschaftliche Akzeptanz von Gewalt gegen Versicherer in Krisenzeiten thematisiert.
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Dec 4, 2024 • 1h 11min

Ep. 278: Frankfurter Schule: Wir diskutieren über Herbert Marcuse!

Der Einfluss von Herbert Marcuse auf die Protestbewegungen der 1960er Jahre wird detailliert betrachtet. Die Diskussion stellt seine radikale Kritik am Konsum und Kapitalismus heraus, sowie die Herausforderungen der Arbeiterbewegung. Zudem wird die Rolle von Smartphones im Sozialismus beleuchtet, während Kunst als Werkzeug für gesellschaftliche Sensibilität hervorgehoben wird. Auch die Wechselwirkungen zwischen Konsumkultur und Aggression werden kritisch analysiert, und die geschwächte Rolle der Gewerkschaften wird thematisiert.
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Nov 30, 2024 • 15min

Literatur 47: Hans Fallada – Kleiner Mann - was nun?

Der Roman von Hans Fallada beleuchtet die existenziellen Ängste eines Paares während der Weimarer Republik. Trotz wirtschaftlicher Not und sozialer Ungerechtigkeiten suchen sie nach Glück. Die Diskussion umfasst auch Falladas Aufstieg als Schriftsteller und die Herausforderungen im Nationalsozialismus. Modernität und gesellschaftliche Relevanz des Werks werden herausgestellt, während das literarische Handwerk Emotionen und Dokumentation zu einem eindringlichen Gesamtbild verbindet.
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Nov 27, 2024 • 48min

Ep. 277: Die Frau und der Realsozialismus

Im Fokus stehen die unterschiedlichen Emanzipationswege der Frauen in Ost- und Westdeutschland. Während Frauen in der DDR gleichberechtigt arbeiteten, blieben sie oft für die Care-Arbeit verantwortlich. Es wird diskutiert, wie soziale und wirtschaftliche Notlagen die Gleichstellung beeinflussten. Zudem werden staatliche Ideale der Geschlechtergleichheit kritisch hinterfragt, und die ambivalente Entwicklung der Sexualmoral in den 1980er Jahren wird beleuchtet. Die komplexen Beziehungen zwischen Sexualität und Wirtschaft bieten eine spannende Perspektive.
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Nov 20, 2024 • 1h 1min

Ep. 276: Wieso das Verantwortungseigentum kein linkes Projekt ist!

Das Konzept des Verantwortungseigentums wird intensiv untersucht und zeigt ungewöhnliche Allianzen zwischen Politik und Unternehmertum. Es wird diskutiert, ob diese Ideologie kapitalismuskritisch oder sozialistisch ist. Die Herausforderungen bei der Unternehmensnachfolge und die Rolle von Familienunternehmen stehen im Fokus. Zudem wird die Balance zwischen sozialer Verantwortung und Gewinnmaximierung beleuchtet. Beispiele wie die Robert-Bosch GmbH verdeutlichen, wie alternative Wirtschaftsmodelle auch gemeinnützige Ziele verfolgen können.
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Nov 16, 2024 • 19min

Speakeasy #14: Ampel-Aus, Trump-Wahl, Philosophische Fragen u. v. m.

Speakeasy-Bar Trump ist zurück, Lindner wurde entlassen und Neuwahlen kommen bald: Wir leben in ganz schön unübersichtlichen Zeiten. Fest steht aber schon jetzt, dass dies der blödeste Wahlkampf der Geschichte wird. Und ein Comeback der Wehrpflicht ist so nah wie nie. In der neuen Ausgabe der „Speakeasy-Bar“ sprechen wir zunächst über die tagespolitische Wirklichkeit, um uns danach philosophischen Fragen zuzuwenden. Gibt es einen freien Willen? Welche Verantwortung hat das Subjekt? Danach sprechen wir über ökonomische Themen: Ist die Kapitalflucht eine reale Gefahr? Warum verhalten sich Kollegen so häufig unkollegial? Außerdem gibt es wieder Fragen zu Literatur und auch eine persönliche Frage zu unserer Jugend. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Ausgabe der „Speakeasy-Bar“ von Wohlstand für Alle! Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
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Nov 13, 2024 • 46min

Ep. 275: Sollten Linke an der Börse investieren?

Die Diskussion dreht sich um die moralischen Fragen des Investierens für Linke, inspiriert von Karl Marx. Dabei wird die Verbindung zwischen Altersarmut und Börseninvestitionen kritisch beleuchtet. Es wird dargelegt, warum Einzelaktien riskant sind und breitere Strategien wie ETFs sinnvoller erscheinen. Außerdem geht es um die ethischen Herausforderungen bei Investitionen in Rüstungsunternehmen und die Doppelmoral bei ESG-konformen Fonds. Schließlich wird das Spannungsfeld zwischen individuellem Sparen und gesellschaftlichen Lösungen humorvoll thematisiert.
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Nov 6, 2024 • 54min

Ep. 274: VW-Krise, Lindner-Papier – ist Deutschlands Wohlstandsmodell am Ende?

Volkswagen steht vor enormen Herausforderungen, darunter Werksschließungen und Lohnkürzungen. Das Unternehmen hebt die Beschäftigungsgarantie auf und plant drastische Sparmaßnahmen. Ökonomen warnen vor den Folgen der verpassten E-Auto-Transformation. Gleichzeitig sorgt ein neues neoliberales Papier von Finanzminister Lindner für politische Spannungen. Die Episode beleuchtet die Risiken für die soziale Marktwirtschaft und diskutiert die Zukunft der Mobilität in Deutschland, während die kulturellen Spannungen rund um Elektromobilität thematisiert werden.
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Oct 30, 2024 • 37min

Ep. 273: Kann man Umweltschäden bepreisen? Und ist das gerecht?

Die Diskussion über die Bepreisung von Umweltschäden beleuchtet, wie äußere Effekte die Wirtschaft beeinflussen. Die Absurdität von Märkten in Nachbarschaften wird humorvoll hinterfragt. Zudem wird die Verbindung zwischen sozialer Ungleichheit und CO2-Emissionen skizziert, wobei die reichsten 1% einen unverhältnismäßigen Anteil an Emissionen verursachen. Die ungleiche Verteilung ökologischer Kosten wird thematisiert, wobei Arm und Reich unterschiedliche Auswirkungen erleben. Schließlich werden mögliche Alternativen zur Marktregulierung diskutiert.
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Oct 26, 2024 • 10min

Literatur #46: Wolfgang rastet aus!

WfA-Literatur Die Autorin Edith Anderson wuchs in New York in einer konservativen jüdischen Familie auf. Sie arbeitete zeitweise bei der Bahn, schrieb für eine kommunistische Zeitung und lernte dann Anfang der 1940er Jahre einen deutschen Exilanten, der zeitweise im KZ saß, kennen und lieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen sie gemeinsam die USA, um in der DDR ein neues Leben zu beginnen und eine Familie zu gründen. Anderson veröffentlicht 1956 den Roman „A Man’s Job“, der jetzt in der Anderen Bibliothek wieder aufgelegt wurde und der damals unter dem Titel „Gelbes Licht“ erschienen war. Darin geht es um junge Amerikanerinnen, die, nachdem die USA in den Zweiten Weltkrieg eingetreten sind, dringend gebraucht werden, um sogenannte Männerarbeit zu verrichten. Am Bahnhof von Port Empire, New Jersey, sollen die Frauen dafür sorgen, dass der Bahnverkehr nicht zusammenbricht. Vor allem ist es die patriarchale Gewerkschaft, die den Arbeiterinnen das Leben schwermacht. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den wiederentdeckten Roman von Edith Anderson. Literatur: Edith Anderson: A Man’s Job. Übersetzt von Max Schroeder, Otto Wilck, Hans-Christian Oeser, Andere Bibliothek. https://www.aufbau-verlage.de/die-andere-bibliothek/mans-job/978-3-8477-0475-1 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about

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