

Auf den Punkt
Süddeutsche Zeitung
Die Nachrichten des Tages - von der Süddeutschen Zeitung als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten. Kostenlos und immer aktuell. Jeden Montag bis Freitag gegen 17 Uhr und am Samstag gegen 7 Uhr.
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Mar 1, 2025 • 14min
Trump vs. Selenskij: "Der Westen ist Geschichte"
Ein beispielloses Treffen zwischen Wolodomir Selenskij und Donald Trump entfaltet sich in hitzigen Diskussionen über die Unterstützung der Ukraine. Die Spannungen zwischen den USA und Europa steigen, während Selenskijs Verhalten als provokant wahrgenommen wird. Trump und sein Vizepräsident zeigen sich unnachgiebig und betreffen die gesamte geopolitische Lage in der Region. Politikwissenschaftler analysieren die möglichen Auswirkungen auf die US-Politik und die nötigen Veränderungen für die Zukunft der westlichen Allianzen. Ein Blick auf mögliche autoritäre Tendenzen in Europa rundet die Diskussion ab.

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Mar 1, 2025 • 28min
Haben Medien die AfD normalisiert?
Tanjev Schultz, Professor für Journalistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, beleuchtet die Rolle der Medien in der Normalisierung der AfD. Er diskutiert, wie Talkshows durch die Einladung von AfD-Vertretern und die oft unbeantworteten Falschinformationen zur populistischen Agenda beitragen. Schultz plädiert für einen ausgewogenen Umgang, der informiert, provoziert und gleichzeitig klare Grenzen zieht. Der schmale Grat zwischen Berichterstattung und der Legitimierung von Extremismus wird ebenfalls eindrucksvoll thematisiert.

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Feb 28, 2025 • 14min
Nach dem Öcalan-Aufruf: Kommt nun der Frieden?
Christiane Schlötzer, ehemalige Türkei-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung, teilt ihr Wissen über den kurdisch-türkischen Konflikt. Sie diskutiert Öcalans historischen Aufruf zur Waffenniederlegung und dessen Einfluss auf die kurdische Bewegung. Schlötzer beleuchtet die politischen Veränderungen in der Türkei und die Herausforderungen, die diesen Friedensprozess begleiten. Besonders spannend ist die Analyse der Reaktionen von Präsident Erdogan und die möglichen zukünftigen Gespräche mit Öcalan, die den Weg zum Frieden ebnen könnten.

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Feb 27, 2025 • 14min
Trumps Rohstoff-Deal: Ist das der Ausverkauf der Ukraine?
Sebastian Gierke, SZ-Politikredakteur mit über drei Jahren Erfahrung im Bericht über den Ukraine-Krieg, diskutiert einen potenziellen Deal zwischen den USA und der Ukraine. Jenseits der militärischen Unterstützung wird erörtert, ob die Ukraine dabei verkauft wird. Gierke beleuchtet die geopolitischen Machtspiele und die komplexe Beziehung zwischen Trumps Forderungen und ukrainischen Rohstoffen. Zudem wird die Unsicherheit der NATO-Sicherheitsgarantien thematisiert und es gibt Einblicke in die neue Regierungskoalition in Österreich.

Feb 26, 2025 • 12min
Nach der Wahlniederlage: Macht die SPD einfach weiter so?
Georg Ismar, Experte aus dem SZ-Parlamentsbüro, beleuchtet die Situation der SPD nach der Wahlniederlage. Die Partei steht vor der Herausforderung, trotz abgewählter Kanzlerpartei weiter zu regieren. Ismar diskutiert, wie die SPD programmatisch und personell neu aufgestellt werden könnte, während wichtige Akteure wie Saskia Esken und Lars Klingbeil an ihren Positionen festhalten. Zudem wird die Rolle der Union und die schwierige Lage in der Koalitionspolitik thematisiert.

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Feb 25, 2025 • 12min
Bundestagswahl: Warum die AfD im Osten so stark abgeschnitten hat
Iris Mayer, SZ-Korrespondentin und Expertin für die politische Lage in Ostdeutschland, beleuchtet den bemerkenswerten Wahlerfolg der AfD, die in vielen ostdeutschen Bundesländern zur Volkspartei avanciert ist. Sie erklärt, wie die AfD durch ihre Migrationspolitik die etablierten Parteien herausfordert und welche Auswirkungen das auf die politische Landschaft sowohl im Osten als auch im Westen hat. Mayer warnt davor, dass ungelöste soziale und wirtschaftliche Probleme die AfD auch im Westen stärken könnten.

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Feb 24, 2025 • 11min
Neue Regierung: Für die großen Lösungen fehlt das Geld
Die aktuelle politische Landschaft nach den Wahlen ist komplex und stellt die Parteien vor neue Herausforderungen. Eine Koalition aus Union und SPD scheint die einzige Möglichkeit zu sein, doch die fehlende Zweidrittelmehrheit macht Verfassungsänderungen schwierig. Zudem diskutiert man die Finanzierung der Bundeswehr und die Rolle der AfD in diesem Kontext. Auch die europäische Enttäuschung über die politische Situation und die Auswirkungen der Ukraine-Krise kommen zur Sprache. Rücktritte wichtiger Politiker zeigen die Unsicherheiten der neuen Regierung.

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Feb 23, 2025 • 12min
Merz gewinnt die Wahl – aber wer macht ihn zum Kanzler?
Nicolas Richter, Leiter des Berliner SZ-Büros und Experte für Politik, analysiert die aktuellen Bundestagswahlen. Er erklärt, warum die CDU unter Friedrich Merz triumphiert und die SPD ihr schlechtestes Ergebnis einfährt. Die Verluste der Grünen und die unsichere Zukunft der FDP stehen ebenfalls im Fokus. Richter erörtert die Herausforderungen bei der Koalitionsbildung und die mögliche politische Landschaft. Was kommt als Nächstes für Merz und die anderen Parteien? Ein spannender Einblick in die deutsche Politik!

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Feb 22, 2025 • 43min
Zweite Zeitenwende: Trump prägt das Wahlkampf-Finale
Die Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident überrascht Deutschland, wo die Regierung Scholz und sein Herausforderer Merz vor großen Herausforderungen stehen. Sicherheitspolitik und die finanzielle Zukunft spielen eine zentrale Rolle im Wahlkampf. Zudem wird die Rolle der Linken stärker, während junge Wähler zunehmend auf ihre Themen reagieren. Die Spannungen im Wahlkampf werden durch geopolitische Entwicklungen verstärkt, was eine erfolgreiche Koalitionsbildung und wirtschaftliche Kompetenz erfordert.

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Feb 21, 2025 • 16min
Drei Jahre Krieg: Wie es den Menschen in der Ukraine und Russland geht
Drei Jahre nach dem Überfall auf die Ukraine beleuchtet die Diskussion die schockierenden Verluste auf beiden Seiten, mit Hunderttausenden verwundeten Soldaten. In der Ukraine kämpfen die Menschen nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen die tägliche Realität von Luftangriffen und Rekrutierungsproblemen. Der Krieg wird in Russland ambivalent wahrgenommen, während große Teile der Bevölkerung unbeteiligt wirken. Gleichzeitig beginnt eine erzwungene Diplomatie, die ohne die Ukrainer geführt wird, was die Spannungen weiter verstärkt.