Auf den Punkt

Masken-Bericht: Spahn kann nicht so gut Krise, wie er glaubt

Jul 6, 2025
Christina Berndt, Leitende Redakteurin im SZ-Wissenschaftsressort, beleuchtet die umstrittenen Maskenbeschaffungen während der Corona-Pandemie. Sie diskutiert die Milliardenkosten für Steuerzahler und die fragwürdige Bevorzugung bestimmter Firmen. Berndt kritisiert Jens Spahns Entscheidungen und wirft ihm vor, die Krisensituation zu seinem Vorteil genutzt zu haben. Außerdem geht es um die Forderungen nach einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss und die mangelnde Transparenz im Gesundheitsministerium.
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INSIGHT

Milliardenschaden durch Maskenbeschaffung

  • Der finanzielle Schaden durch fehlerhafte Maskenbeschaffung könnte bis zu 3,7 Milliarden Euro betragen.\n- Viele Vergleichszahlungen sind geheim, die Gesamtkosten für den Steuerzahler daher unklar.
INSIGHT

Ungeschwärzter Bericht enthüllt Spahns Rolle

  • Der ungeschwärzte Maskenbericht zeigt, dass Jens Spahn stark in Beschaffungsentscheidungen eingriff.\n- Firmen mit CDU-Nähe wurden bevorzugt behandelt, was Zweifel an der Fairness aufwirft.
INSIGHT

Lauterbachs verspätete Aufklärung

  • Gesundheitsminister Karl Lauterbach bemühte sich spät um Aufklärung, veröffentlichte den Bericht aber nicht.\n- Öffentlich und für Parlamentarier war daher kaum Einsicht in den Vorgang möglich.
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