

Was wichtig ist
Die Presse
Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern.
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: Adobe Stock
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
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Episodes
Mentioned books

Jun 17, 2025 • 16min
Wie der Klimawandel insbesondere Österreich trifft
Der Klimawandel trifft Österreich besonders hart: Um 3,1 Grad hat sich Österreich bisher im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmt - mehr als doppelt so stark wie im Rest der Welt. In den nächsten Jahrzehnten könnte Österreich sogar auf ein Plus von über vier Grad zusteuern – ein Szenario auf das wir nicht ausreichend vorbereitet sind.
Der am Dienstag vorgestellte „Zweite österreichische Sachstandsbericht zum Klimawandel“ zeigt österreichspezifische Auswirkungen und Folgen des Klimawandels in voller Tragweite. Er zeigt aber auch, welche Handlungsoptionen die Politik noch hat: Noch sind vorausschauende politische Entscheidungen möglich, die spätere Folgen und Schäden in Grenzen halten könnten.
Der Meteorologe und Klimatologe Harald Rieder von der Boku Wien hat als einer der Hauptautoren an dem umfassenden wissenschaftlichen Bericht mitgewirkt. Er erzählt in dieser Folge für welche Extremwetterereignisse sich Österreich besser wappnen muss, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen es noch diese Legislaturperiode braucht und was effektive Klimapolitik speziell in Österreich hemmt.
*Gast: Harald Rieder, Boku Wien
Host:* Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Mehr zum Thema:
>>> Plus 3,1 Grad: Klimawandel trifft Österreich hart
>>> Wir bekommen beim Klima die halbe Wahrheit zum doppelten Preis
>>> „Föderalismus ist für die Erreichung der Klimaziele nicht förderlich“

Jun 16, 2025 • 25min
Israel und Iran im Krieg: Was man jetzt wissen sollte
Wird das ein langer Krieg?
Gast: Wieland Schneider, "Presse", stv. Leiter er Außenpolitik
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Credits: Guardian
Mehr zum Thema:
Liveticker zum Thema
Der Verfassungsschutz warnt in seinem Jahresbericht vor iranischer Spionage in Österreich.
Zu Gast in dieser Podcastfolge ist Wieland Schneider, der Vizechef des Außenpolitik-Ressorts der „Presse“. Er erklärt uns den großen Bogen dieses Konflikts und beantwortet folgende Fragen: Weshalb hat Israel ausgerechnet am 13. Juni und trotz des nicht gelösten Gaza-Krieges seine „Operation Rising Lion“ gestartet? Zahlreiche hochrangige Militärs wurden getötet, darunter der Generalstabschef und sein Vize, sowie der Geheimdienstchef. Wieland Schneider sagt: „Israel ist da ein massiver Schlag gelungen: Man hat es teilweise geschafft, diese Männer zu Hause zu töten.“ Das lasse darauf schließen, dass Israel gute Kontakte und Unterstützer im Iran hatte „vermutlich im Regime selbst.“ Schneider sagt auch, die israelische Bevölkerung unterstütze den Krieg gegen den Iran mehr als gegen Gaza.
Wir besprechen auch noch diese Fragen:
Wann hat der tiefe Hass zwischen dem Iran und Israel begonnen?
Wieso ist der Iran, so wie einige seiner Verbündeten derzeit so geschwächt?
Welche Rolle spielt Donald Trump?
Dieser Podcast wurde am Montag, den 16. Juni um 14:30 Uhr aufgenommen.
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Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com
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Jun 13, 2025 • 34min
900 Millionen Minus: Was läuft schief bei der Gesundheitskasse?
Macht Peter McDonald einen schlechten Job? Das fragen wir in dieser Folge den Steuerberater Gottfried Schellmann. Wir reden über das Finanzloch der Gesundheitskasse, eine dringend notwendige Förderalismus-Reform, die Regulierungswut der EU gestreift und noch ein paar andere Dinge, die faul sind im Staate Österreich.
Gast: Gottfried Schellmann
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
Köksal Baltaci: Milliarden-Defizit in der Gesundheit: Warum das Geld so knapp ist
Gottfried Schellmann: Den Untergang der Republik herbeireden
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Jun 12, 2025 • 16min
Vergisst Europa seine Klimaziele?
Bis 2050 wollte Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden. Doch mit den Etappenzielen 2030 und 2040 hapert es: Während die Kommission was das Erreichen der 2030er-Ziele angeht, eine äußerst optimistische Rechnung aufstellt, könnten mit den Zielen für 2040 eine von manchen Nationalstaaten verlangte „Flexibilität“ einhergehen und der internationale Emissionshandel ein Comeback feiern.
Wolfgang Böhm aus dem EU-Ressort der „Presse“ erklärt, woher das klimapolitische Zögern der EU rührt, und wie er den Kurswechsel in der europäischen Klimapolitik beobachtet.
Gast: Wolfgang Böhm, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
>>> „Saubere“ Energie, aber wenig „Grünes“: Der Green Deal der EU hat sich verändert
>>> „Uns fehlt ein wenig das Kochrezept“

Jun 11, 2025 • 12min
Amoklauf in Graz: Scharfe Kritik an Waffen-Psychotest
Der Amokläufer von Graz hat mit zwei Waffen zehn Menschen erschossen. Die Waffen hat er legal besessen. Experten wie die Wiener Psychiaterin Jutta Leth kritisieren die psychologischen Tests für die Waffenbesitzkarte stark. Sie basieren auf Selbstauskunft. “Presse“-Redakteurin Christine Imlinger hat mit Leth über die problematischen Gutachten gesprochen.
Gast: Christine Imlinger, "Die Presse"
Host: Eva Winroither
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
Waffengesetz verschärfen? Das sagen die Parteien dazu
Kontakt für Angehörige und Betroffene des Amoklaufs in Graz
059 133 8400
Telefonische Hilfe in Krisensituationen
Telefonseelsorge: 142
Schulpsychologische Betreuung der Bildungsdirektion: 0664 80 345 55 665
**Hotline der Krisenintervention des Land Steiermark: **0800 500 154
Rat auf Draht: 147
PsyNot Steiermark: 0800 44 99 33
Ö3-Kummernummer: 116 123
**„Reden wir!“ – Steirisches Hilfetelefon: *0800 20 44 22
Frauenhelpline: 0800 222 555
Männernotruf:* 0800 246 247
>>> Plattform des Innenministeriums für Hinweise zum Amoklauf

Jun 10, 2025 • 11min
Was über den Amoklauf in Graz bisher bekannt ist
Bei einem Amoklauf in einer Grazer Schule in der Dreierschützengasse am Dienstag tötet ein ehemaliger Schüler zehn Menschen, und begeht schließlich Suizid. Noch nie hat es in Österreich einen vergleichbaren Amoklauf, an einer Schule, mit so vielen Toten, gegeben.
Eva Schrittwieser und Eva Winroither aus dem Chronik-Ressort der „Presse“ erklären, was am Dienstag in Graz genau passiert ist, was über die Tat bekannt ist und was nicht.
Gast: Eva Schrittwieser, Eva Winroither, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer, „Die Presse“
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
**
Mehr zum Thema: **
>>> Amoklauf an Schule in Graz
>>> "Nationale Tragödie": Kanzler-Appell an Zusammenhalt
Amoklauf in Graz: "Fragen Sie, wie es Ihrem Kind geht" ](https://www.diepresse.com/19780071/amoklauf-in-graz-fragen-sie-wie-es-ihrem-kind-damit-geht/?utm_source=podigee&utm_medium=podcastshownotes)
>>> Österreich, Land der Schusswaffen
Kontakt für Angehörige und Betroffene des Amoklaufs in Graz
059 133 8400
Telefonische Hilfe in Krisensituationen
Telefonseelsorge: 142
Schulpsychologische Betreuung der Bildungsdirektion: 0664 80 345 55 665
**Hotline der Krisenintervention des Land Steiermark: **0800 500 154
Rat auf Draht: 147
PsyNot Steiermark: 0800 44 99 33
Ö3-Kummernummer: 116 123
**„Reden wir!“ – Steirisches Hilfetelefon: *0800 20 44 22
Frauenhelpline: 0800 222 555
Männernotruf:* 0800 246 247
>>> Plattform des Innenministeriums für Hinweise zum Amoklauf

Jun 10, 2025 • 15min
Wie gelingt die Energiewende mit Millionen E-Autos im Netz?
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Mit dem wachsenden Anteil an E-Autos steigt auch die Belastung der Stromnetze. Forschende an der Montanuniversität Leoben entwickeln Konzepte für intelligentes Laden – und setzen auf Flexibilität, Kommunikation und Preisanreize.
Auch nach dem Jahr 2030, wenn nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden dürfen, wird der Strom für die Mobilität aus der Steckdose kommen. Doch mit der steigenden Zahl an Elektrofahrzeugen wächst auch der Energiebedarf – und damit die Belastung der Stromnetze. Ein zentraler Baustein, um einer Überlastung vorzubeugen, ist das sogenannte „smarte Laden“ von E-Autos.
Im Rahmen des Innovationsforums diskutierte „Presse“-Redakteur Michael Köttritsch diese Thematik mit Thomas Kienberger, Leiter des Lehrstuhls für Energienetztechnik, und Julia Vopava-Wrienz, Leiterin der Forschungsgruppe „Verteilte Energiesysteme“ an der Montanuniversität Leoben – einer Institution, die als österreichische Innovationsschmiede bereits heute eine wichtige Rolle bei der Entwicklung intelligenter Energieversorgungssysteme spielt.
„Der globale Trend zeigt, dass die Elektromobilität ihren Siegeszug bereits angetreten hat. Wir müssen diese Fahrzeuge in unser Energiesystem integrieren. Das bringt Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich“, betont Kienberger. Damit das Laden von E-Autos an privaten Wallboxen nicht zu Netzüberlastungen führt, sei unter anderem eine Reduktion der Ladeleistung notwendig. „Wenn alle Menschen ihre Fahrzeuge mit 11 kW laden, wird die Netzkapazität – auch in Verbindung mit Photovoltaik – überschritten“, warnt er.
Kommunikation zwischen Netz und Fahrzeug
Ein weiteres zentrales Element für das Gelingen der Energiewende ist laut Julia Vopava-Wrienz die Flexibilisierung des Stromverbrauchs. An der Montanuniversität Leoben wird daher an Systemen geforscht, die eine bidirektionale Kommunikation zwischen Verbraucher – etwa einem Elektroauto als Speichereinheit – und dem Stromnetz ermöglichen.
Ein zusätzlicher Anreiz für das netzschonende Laden könnte in einem dynamisch berechneten Strompreis liegen, etwa auf Basis des Spotmarkts. Vopava-Wrienz erklärt: „Jede:r kennt es aus dem Energievertrag – man bezahlt einen konstanten Preis. Die Idee ist nun, über den Spotmarktpreis abzurechnen. Dieser ergibt sich aus Angebot, Nachfrage und der tatsächlich am Markt verfügbaren Strommenge. Ein cooler Nebeneffekt: Ist zu viel Strom verfügbar, kann der Konsument sogar Geld dafür erhalten, wenn er Energie verbraucht.“
Um die Akzeptanz solcher Technologien in der breiten Bevölkerung zu erhöhen, sieht Kienberger die Universität auch in der Verantwortung, technisches Verständnis zu fördern: „Die Uni darf auf keinen Fall der sprichwörtliche Elfenbeinturm sein. Wir gehen regelmäßig in Schulen, um jungen Menschen zu zeigen, dass Technik und Forschung Spaß machen. Auch in den sozialen Medien sind wir präsent und zeigen, woran wir an der Universität arbeiten.“
Mehr zur Forschung an der Montanuniversität Leoben unter unileoben.ac.at

Jun 8, 2025 • 24min
Thomas Muster: „Ich werde immer der Erste bleiben, der es geschafft hat“
Gast: Thomas Muster, Tennis-Legende
Host: Christoph Gastinger, „Die Presse“
Moderation: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger; Melitta Besirevic
Credit: ORF Sport+
Das Interview mit Thomas Muster zum Nachlesen:
Ausschnitte aus dem Interview zum Ansehen:
Muster über Rafael Nadal.

Jun 6, 2025 • 22min
Song-Contest-Sieger JJ: „Mein Hirn ist noch immer eine Suppe“
Drei Wochen sind seit dem Sieg von JJ beim Eurovision Song Contest vergangen. Johannes Pietsch, wie der 24-jährige Sänger mit bürgerlichem Namen heißt, erzählt im „Presse“-Podcast von seinen Erfahrungen seither.
Ganz friktionsfrei waren die letzten drei Wochen für den jungen Sänger nicht unbedingt. In Interviews gegenüber spanischen Medien hat er sich gegen die Teilnahme Israels am nächsten ESC ausgesprochen. Sein in der Folge veröffentlichtes Statement dazu sei alles, was JJ in dieser Causa zu sagen habe, betont das Management. Fragen dazu waren nicht erwünscht.
In dieser Podcast-Folge mit einer der spannendsten Pop-Persönlichkeiten Österreichs geht es also um die Faszination für die menschliche Stimme, warum es JJ so wichtig ist als männlicher Sopran und nicht unbedingt als Countertenor wahrgenommen zu werden. Er erzählt von der Suche nach einem Glas Wasser unmittelbar nach seinem Song-Contest-Sieg und von einer Autofahrt nach nur vier Stunden Schlaf in 72 Stunden. Außerdem gibt er einen kleinen Einblick, wie seine Musik klingen soll, die er so bald wie möglich im Studio produzieren möchte.
Gast: JJ alias Johannes Pietsch, Song-Contest-Gewinner, Pop- und Opernsänger
Host: Klemens Patek
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
JJ und die Countertenöre: Wie kann ein Mann so hoch singen?
Der Song Contest kostet Millionen – was bringt er?
Song Contest „ohne Israel“: Hat sich JJ antisemitisch geäußert?
„Worte missverstanden“ – JJ äußert sich nach Israelkritik

Jun 5, 2025 • 27min
Eastwood im "Kurier": Wie Star-Interviews wirklich zustande kommen
Wie ein Interview des "Kurier" für Schlagzeilen sorgt.
Gast: Mariam Schaghaghi, Filmjournalistin, schreibt für "Die Presse", "FAZ" oder "NZZ"
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: Today.com
Richtigstellung: in dieser Folge wird an einer Stelle ein aktuelles Interview mit Sarah Jessica Parker der Journalistin Elisabeth Sereda zugeschrieben und der Vorwurf erhoben, die Entstehung des Interviews wurde nicht genau offengelegt. Beides stimmt nicht. Wir haben die Stelle aus dem Pocast entfernt.
Mehr zum Thema:
>>> "Kurier“: Elisabeth Sereda hat Interviews „immer angeboten“
Interview von Mariam Schaghaghi mit Tilda Swinton
und mit Cate Blanchett
Mariam Schaghaghi hat den Skandal rund um das Interview von Elisabeth Sereda mit Clint Eastwood im „Kurier“ natürlich mitbekommen. „Die Branche kocht“, sagt sie, betont aber, dass die ganze Sache in Deutschland nicht ganz so hohe Wellen schlägt wie in Österreich. Schaghaghi ist seit 25 Jahren als Filmjournalistin tätig, hat hunderte Stars interviewt, seit fünfzehn Jahren erscheinen ihre Interviews auch regelmäßig in der „Presse“. Wir erreichen sie für den Podcast in Hamburg, wo sie lebt und arbeitet. Elisabeth Sereda schätzt sie als seriöse Kollegin, sie sei ja auch anerkanntes Mitglied der Hollywood Foreign Press Association (kurz HFPA) gewesen, bis der Verband 2023 aufgelöst wurde.
Sogenannte „Round-Table“-Interviews seien in der internationalen Filmbranche nicht nur weit verbreitet, sondern anerkannt. Das sei vor allem für die prominenten Stars zeitsparend. Schaghaghi: „Manchmal ist ein guter Round Table besser als ein schlechtes Einzel. Ein Einzel-Interview ist kein Qualitätsmerkmal.“
„Letztlich will auch Eastwood Kinotickets verkaufen“
Trotzdem sagt Schaghaghi, es sei nicht üblich, (wie im Fall Eastwood) aus mehreren älteren Interviews eine Art „Best of“-Interview zu machen. Da wäre ein Fließtext besser geeignet, der klar macht, von wann welche Zitate des jeweiligen Stars stammen. Und sie plädiert für volle Transparenz. Wenn mache US-Journalisten behaupten, sie hätten mit einem Star im Café ums Eck das Interview geführt, kann sie kaum glauben. „Mir ist es noch nicht passiert, dass ich mich mit Stars im Café getroffen habe, auf jeden Fall nicht mit Julia Roberts.“ Dennoch weist die Filmjournalistin auch darauf hin, wie heikel es sei, auf bestimmte Kolleginnen zu zeigen. Es sei eine harte Branche, es gehe zwar vordergründig um Unterhaltung, aber dahinter stecke ein beinhartes Geschäft: „Letztendlich ging es auch Clint Eastwood darum, Kinotickets zu verkaufen.“
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