Was wichtig ist cover image

Was wichtig ist

Latest episodes

undefined
Apr 26, 2025 • 13min

Warum zunehmende Regulatorik mehr Digitalisierung und KI erfordert

**Anzeige** Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des aktuellen Expert:innen-Talks – eine Kooperation zwischen Fabasoft und Die Presse. Jakob Zirm, Ressortleiter Wirtschaft bei Die Presse, führt durch das Gespräch und begrüßt die folgenden Expertinnen und Experten auf dem Podium: • Ulrike Rhomberg, Wertpapieraufsicht der FMA, Schwerpunkt Risikomanagement und IT-Risiko, • Stefan Röder, Governance-Experte für Outsourcing/DORA und IT-Risikomanagement im Finanzsektor • Katrin Repic, Rechtsanwältin bei DORDA Rechtsanwälte GmbH • Robin Schmeisser, Geschäftsführer, Fabasoft Contracts GmbH Sie hören einen Nachbericht zur Podiumsdiskussion. Mehr zum Thema finden Sie hier.
undefined
Apr 25, 2025 • 32min

80 Jahre Republik: Was hat die Geschichte mit unserem Alltag zu tun, Tarek Leitner?

80 Jahre Zweite Republik: Vom Sissi-Film über den Nationalfeiertag bis hin zum „Nie wieder“ der Sonntagsreden hat sich in den vergangenen 80 Jahren ein breites Sammelsurium an Erzählungen, Gedenkmodalitäten und Gebräuchen herausgebildet, die mit unserem Alltag mehr zu tun haben, als der Anschein vermuten lässt. Der Journalist und Autor Tarek Leitner spricht als Gast in dieser Folge darüber, was Geschichte nicht nur mit dem Zeitgeschehen heute, sondern auch mit unserem Alltag zu tun hat, darüber welche Parallelen sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart ziehen lassen und darüber, wie Journalismus und Gesellschaft der Demokratie, in der wir leben, gerecht werden können. Das neue Geschichte-Magazin „Die Zweite Republik: Österreich ab 1945“ erscheint am 30- April, geschrieben von Günther Haller. Sie können es hier vorbestellen um 12,99 bzw 14,99 Euro.
undefined
Apr 24, 2025 • 15min

Kann China den Handelskrieg gegen die USA „gewinnen“?

Auf chinesische Importe in die USA gelten nach wie vor Zölle in der Höhe von 145 Prozent, China erhebt seinerseits 125 Prozent Zoll auf Waren aus den USA. Es tobt ein Handelskrieg zwischen den beiden Weltmächten, ob, wann und unter welchen Bedingungen ein Staat einlenken könnte, ist ungewiss. Marlies Eder aus dem Auslands-Ressort der „Presse“ erklärt in dieser Folge, welche Strategie China mit seinem Konfrontationskurs fährt, und ob die Volksrepublik diesen Handelskrieg „gewinnen“ könnte. Gast: Marlies Eder, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr zum Thema: >>> Donald Trump schießt sich im Zollstreit mit China ein Eigentor >>> Zollkrieg: Ist der Höhepunkt bald erreicht, oder eskaliert er weiter? >>> Handelskrieg: Warum Xi Jinping gegen Donald Trump hart bleiben wird
undefined
Apr 23, 2025 • 24min

Wien-Wahl: Warum die Stadt ihre Wähler verliert

"Es fühlt sich so an, als wäre meine Stimme an mein Geldbörsel gebunden", erzählt der 19-jährige Daniel aus Floridsdorf im "Presse"-Podcast. Er ist zwar in Österreich geboren, hat aber keine Staatsbürgerschaft und damit auch kein Wahlrecht. Er ist nicht alleine damit. Mehr als ein Drittel der Wienerinnen und Wiener sind nicht wahlberechtigt und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Warum, das erklärt Julia Neuhauser in dieser Folge. Außerdem: Die letzte Wahlkampfwoche ordnet Martin Stuhlpfarrer noch einmal ein: Denn die SPÖ verliert in den Umfragen an Stimmen, droht gar eine Dreier-Koalition? Gast: Julia Neuhauser, Martin Stuhlpfarrer, "Die Presse" Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
undefined
Apr 22, 2025 • 22min

Was bleibt von Papst Franziskus? "Er war ein großer Weichensteller"

Wir reden in dieser Podcastfolge mit Dietmar Neuwirth, Papst- und Kirchenexperte der "Presse" darüber was von Papst Franziskus bleiben wird, was in den kommenden Tagen passiert, wer den neuen Papst im Konklave wählen darf und wieso diesmal kein kirchlicher Würdenträger aus Österreich wahlberechtigt sein wird. Gast: Dietmar Neuwirth, Papst-Experte der "Presse" Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Credits: ORF2 Mehr zum Thema: Was auf dem Totenschein und im Testament von Papst Franziskus steht „Papabile“:Wer wird Papst? Mögliche Nachfolger für Franziskus Alle Presse-Podcasts gibts jetzt gebündelt auf [YouTube] /(https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
undefined
Apr 18, 2025 • 29min

Die Zweite Republik ist 80: Warum Österreich stolzer sein könnte

"Der Heldenplatz ist ja eigentlich der heimliche Hauptplatz der Republik", sagt Monika Sommer, seit 2018 Direktorin vom Haus der Geschichte, das seit 2018 am Heldenplatz angesiedelt ist. Das offizielle Österreich lässt dieses Jahr mit großen Feiern etwas aus, das liegt vor allem daran, dass die aktuelle Regierung so jung ist und sich niemand früh genug um die Planung der Feierlichkeiten gekümmert hat. Anders als etwa 2018 zum Gedenken von 100 Jahre Erste Republik. Monika Sommer sagt, bei aller Kritik an gewissen Entwicklungen im Land, „könnte man jetzt auch einmal stolz sein, so eine lange Zeit eine Demokratie zu sein.“ Und: „Man könnte das 80-Jahr-Jubiläum zum Anlass nehmen, sich zu fragen, wofür steht diese Republik jetzt und in Zukunft.“ Unser Zeichenhaushalt als demokratische Republik sei relativ eingeschränkt. „Wir finden es spannend, darüber nachzudenken, was Österreich sich schenken könnte zu seinem 80. Geburtstag.“ Das Interesse an der Zeit des Nationalsozialismus ist auch bei den jungen Besucherinnen und Besuchern im HdG noch groß, sagt sie. Auch wenn der Nahostkonflikt spürbar Eingang in den Schulalltag und auch die Besuche im Haus der Geschichte gefunden hat und man öfter antisemitische Bemerkungen oder Postings zu lesen und hören bekommt. Das neue Geschichte-Magazin „Die Zweite Republik: Österreich ab 1945“ erscheint am 30- April, geschrieben von Günther Haller. Sie können es hier vorbestellen um 12,99 bzw 14,99 Euro. Gast: Monika Sommer, Direktorin des Haus der Geschichte Moderation: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger Mehr zum Thema: Gastkommentar von Monika Sommer zum Heldenplatz Anan Goldenberg zum Heldenplatz: "Der Heldeplatz in zehn Jahren" Alle Presse-Podcasts gibts jetzt gebündelt auf [YouTube] /(https://www.youtube.com/@DiePressePodcasts) Abonnieren Sie uns dort. Schreiben Sie uns an: podcast@diepresse.com Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
undefined
Apr 17, 2025 • 14min

Tesla in der Krise? Elon Musk polarisiert, doch Teslas Probleme sind hausgemacht

Elon Musk polarisiert nicht erst seit seiner Rolle als oberster Effizienzberater von US-Präsident Donald Trump. Sein Engagement für den republikanischen Präsidenten, seine Rhetorik - und auch manche Gesten - sorgen für mehr als nur Stirnrunzeln bei manchen Politik-Beobachtern. Und gleichzeitig erlebt Musks Elektroautokonzern Tesla einen massiven Absatzrückgang. In den USA - aber vor allem in Europa. Im ersten Quartal 2025 konnte Tesla rund 336.700 Fahrzeuge ausliefern. Das sind fast 13 Prozent weniger als im ersten Quartal 2024. In Europa sinkt der Absatz noch dramatischer. Von Jänner 2024 auf Jänner 2025 gingen die Zulassungen in Österreich um 42 Prozent zurück. Im Februar 2025 wurden nur 262 Teslas neu zugelassen, was einem Rückgang von 70,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Und doch: Gleichzeitig war das Model Y in Österreich zwischen Jänner und März 2025 immer noch das meistverkaufte Elektroauto - allerdings nur knapp vor dem BYD Seal. Timo Völker, Ressortleiter Motor der „Presse“, erklärt im „Presse“-Podcast, welche Rolle die Produktpolitik des Konzerns bei den schwächelnden Absatzzahlen spielt. Die lernende und aufholende Konkurrenz trägt ebenso dazu bei. Ist die Rolle der Politik hier vernachlässigbar? Gast: Timo Völker, Ressortleiter Motor, „Die Presse“ Host: Klemens Patek Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger **Mehr zum Thema: ** Model Y: Mehr Charakter für Teslas Bestseller Zehn Angriffe auf Teslas seit Jahresbeginn in Österreich Tesla-Absatz bricht im ersten Quartal deutlich ein (Relativ) günstig elektrisch fahren: Empfehlenswerte E-Autos um weniger als 25.000 Euro >> diepresse.com/motor
undefined
Apr 16, 2025 • 24min

Wiener Swing States: Welche Bezirke die Wahl entscheiden

Michael Ludwig muss in Floridsdorf zittern. Die FPÖ setzt ihre ganze Kraft dort ein, um den Bezirk zu gewinnen, der Sieg der SPÖ ist mehr als ungewiss. Auch in anderen Bezirken wird das Ergebnis knapp. Wohin muss man bei der Wienwahl schauen? Gast: Martin Stuhlpfarrer, „Die Presse“ Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
undefined
Apr 15, 2025 • 14min

Wie wappnet sich Österreich für den Klimawandel?

Der Klimastatusbericht von Copernicus, dem europäischen Klimawandelservice, entwirft alles andere als ein rosiges Zukunftsszenario: In Zukunft werden noch mehr Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen, verstärkt durch den menschengemachten Klimawandel, Menschen und Wirtschaft in Europa schaden. „Österreich ist eines der Länder, das früh damit begonnen hat, sich mit den Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen“, sagt dazu Matthias Auer, Leiter des Klimateams der „Presse“, „aber viel was in Österreich passiert, ist etwas zerstückelt.“ Er erklärt in dieser Folge, wie sich Europa langfristig an den Klimawandel anpassen sollte, welche Maßnahmen insbesondere in Österreich getroffen werden sollten, was das Klimaschutzgesetz damit zu tun hat und wie viel die Anpassung kosten sollte. Gast: Matthias Auer, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Mehr zum Thema: >>> Das überhitzte Europa muss sich besser gegen den Klimawandel wappnen >>> Katastrophal teure Aussichten: Kann man sich gegen den Klimawandel versichern? >>> Klimawandel: Die Welt verpasst erstmals das 1,5-Grad-Ziel/?utmsource=podigee&utmmedium=podcastshownotes >>> Zum Bericht von Copernicus
undefined
Apr 14, 2025 • 19min

Wird der Schrottplatz zum Rohstofflager der Zukunft?

**Anzeige** Was steckt noch im alten Auto? An der Montanuniversität Leoben entstehen neue Technologien, die wertvolle Metalle aus Autowracks zurückgewinnen – präzise, nachhaltig und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Erreicht ein Pkw das Ende seiner Lebensdauer, landet er heute nicht mehr auf dem Autofriedhof, sondern wird recycelt. Was früher als Schrottplatz-Schicksal endete, ist heute ein Ausgangspunkt für Innovation. Denn an der Montanuniversität Leoben werden neue Technologien zur Wiederverwertung entwickelt, die das Recycling ausgedienter Fahrzeuge auf ein neues Niveau heben sollen. Im Rahmen des Innovationsforums sprach „Presse“-Redakteur Michael Köttritsch mit zwei Expert:innen der Montanuniversität Leoben: Roland Pomberger, Lehrstuhlleiter für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft, sowie Alexia Tischberger-Aldrian, Projektleiterin des Forschungsprojekts „Kiramet“. Gemeinsam gaben sie Einblicke in aktuelle Entwicklungen und zukünftige Potenziale der Altautoverwertung – direkt aus einer der führenden Forschungseinrichtungen Österreichs im Bereich Recyclingtechnik. Wertstoffe im Fokus Die Universität in der Steiermark hat sich längst als Innovationsschmiede etabliert und nimmt eine Vorreiterrolle beim Recycling von Fahrzeugen ein. Davon profitieren nicht nur die Forschung und Lehre, sondern auch Studierende, die frühzeitig in Projekte eingebunden werden. Warum Autos besonders interessant für die Kreislaufwirtschaft sind, erklärt Roland Pomberger so: „Kein Produkt in unserer Gesellschaft enthält so viele interessante und wertvolle Rohstoffe wie ein Auto – und das in konzentrierter Form.“ Genau hier setzt die Motivation der Forscher:innen an: Diese Rohstoffe sollen möglichst effizient wieder verfügbar gemacht werden. Doch die Realität zeigt: Noch fehlen passende Technologien, um die verschiedenen Metalle in Altautos ausreichend präzise voneinander zu trennen. In diesem Zusammenhang gewinnt der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung – insbesondere bei der Sortierung von Schreddermaterialien. Mit KI zu besserem Schrott Hier kommt das Projekt „Kiramet“ ins Spiel. Unter der Leitung von Alexia Tischberger-Aldrian wird daran gearbeitet, ein KI-gestütztes Verfahren zur Aufbereitung von Metallverbundabfällen zu entwickeln. Ziel ist es, die Qualität von Schredderschrotten deutlich zu verbessern und sie hochwertigen Recyclingprozessen zuzuführen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine technische Herausforderung, sondern auch um eine strategisch bedeutende Entwicklung: Denn politische Rahmenbedingungen wie der European Green Deal, der Green Industrial Deal sowie der Critical Raw Materials Act erhöhen den Druck auf Industrie und Forschung, nachhaltige Lösungen zu finden. Letzterer definiert sogar jene Rohstoffe, die als besonders kritisch und strategisch wichtig gelten – etwa Kupfer. „Bei ,Kiramet‘ geht es darum, einen kostengünstig hergestellten, qualitativ hochwertigen Schrott zu erzeugen“, erklärt Tischberger-Aldrian. „Unser Ziel ist es, mit Hilfe von KI und bildverarbeitender Technologie speziell Kupferpartikel im Metallstrom zu erkennen und gezielt auszuschleusen.“ Gelingt dies, könnten nicht nur neue Maßstäbe im Recycling gesetzt, sondern auch wirtschaftlich tragfähige Lösungen geschaffen werden. Forschung mit Praxisbezug Dass solche Projekte nicht im luftleeren Raum entstehen, zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. An der Montanuniversität Leoben sind Studierende bereits ab dem vierten Semester in Forschungsarbeiten eingebunden – eine frühe Verbindung von Theorie und Praxis, die nachhaltige Innovation fördert. Diese Praxisnähe ist auch für Roland Pomberger zentral: „Wir sitzen in der Montanuniversität nicht im Elfenbeinturm, sondern leisten angewandte Forschung auf einem hohen technologischen Level.“ Ohne Partner aus der Industrie und Unternehmen, die sich mit KI beschäftigen, seien Vorhaben wie „Kiramet“ nicht umsetzbar. Der Schlüssel zum Erfolg liege daher im Aufbau eines Konsortiums, das alle relevanten Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette einbindet. „Forschung im stillen Kämmerlein – das werden Sie an der Montanuniversität nicht finden“, bringt Pomberger es auf den Punkt. Mehr zu „Kiramet“ erfahren Sie unter unileoben.ac.at

The AI-powered Podcast Player

Save insights by tapping your headphones, chat with episodes, discover the best highlights - and more!
App store bannerPlay store banner
Get the app