

Was wichtig ist
Die Presse
Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern.
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: Adobe Stock
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Nov 15, 2025 • 39min
Carlo Masala: "Es ist das russische Ziel, die Nato zu zerstören"
Sonderfolge
Carlo Masala ist das Podcasten gewöhnt. Mit seinen drei Mitstreitern Thomas Wiegold, Ulrike Franke und Frank Sauer macht er seit 2018 den Podcast „Sicherheitshalber“, vor kurzem ist die 100. Folge erschienen. Diesmal war der Politikwissenschaftler Masala, der an der Universität der Bundewehr München Internationale Politik lehrt, bei seinem Wien-Besuch alleine im Studio der „Presse“ und verriet, was er in fast acht Jahren Podcasting gelernt hat. Aber natürlich haben wir ihn vor allem eingeladen, um mit ihm über die aktuelle Lage im Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu sprechen. Welche Bedeutung hat die russische Eroberung der ostukrainischen Stadt Pokrowsk? Wie lange kann der Krieg noch weiter gehen, wie lange hält das die Ukraine, wie lange Russland durch? Und vor allem, wie kann der Krieg enden? Wieso ist China durchaus daran interessiert, dass der Krieg weitergeht?
Masala sagt: „Krieg lässt sich total schwer vorhersagen. Und wir haben erste Nachrichten von Durchmärschen der Russen bei Saporischschja. Ich erwarte nicht, dass die Front kollabiert. Aber es ist nicht auszuschließen. Man sollte psychologische Effekte in der Kriegsführung nicht unterschätzen. Wenn man eine Schlacht wie jene um Pokrowsk verliert, dann wirkt sich das natürlich auch demoralisierend auf große Teile der Truppe aus. Russland massiert gerade 150.000 Soldaten in Richtung Pokrowsk.“ Hören Sie das komplette Interview im Podcast oder lesen Sie es hier direkt nach:
Gast: Carlo Masala, Politikwissenschaftler, Sicherheitsexperte, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und Podcaster; Christian Ultsch, Außenpolitik-Chef der "Presse"
Moderation: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
Mehr zum Thema:
Das Gespräch nachlesen können Sie hier.
Masala war im Dezember 2024 auch zu Gast in "Was wichtig ist" bei Anna Wallner.
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Nov 14, 2025 • 26min
Was wurde aus der versprochenen Klima-Billion?
Von Christine Mayrhofer. Die Klimakrise kostet Geld und zwar so richtig viel. 1,3 Billionen US-Dollar müssten weltweit pro Jahr für grüne Infrastruktur wie Windräder, Anpassungsmaßnahmen wie Hochwasserschutz und Bewässerungsanlagen ausgegeben werden – oder einfach um bereits angerichtete Schäden wieder gut zu machen. Woher soll also das ganze Geld kommen?
Soll dieses Geld jetzt von den reichen Industrieländern gestellt werden? Braucht es neue Steuern für fossile Konzerne? Oder kommt das Geld von privaten Investoren? Über all diese Möglichkeiten wird bei der aktuell stattfindenden Weltklimakonferenz in Brasilien gesprochen.
Klima- und Entwicklungsökonom Hans Peter Lankes spricht als Gast in dieser Folge darüber, wie er auf die COP30 in Belém blickt, wie die Kosten der Klimakrise gestemmt werden können und wie heuer erstmals der Regenwald mit ins Spiel kommt.
**Gast: **Hans Peter Lankes, Klima- und Entwicklungsökonom
**Host: **Christine Mayrhofer
**Schnitt: **Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
**Mehr zum Thema: **
>>> Was bleibt von der Party in Paris? Fünf Wege, wie die Klimakonferenz in Brasilien trotz allem ein Erfolg wird
>>> 1,5-Grad-Ziel „nicht mehr realistisch“ – aber es gibt auch positive Trends
>>> Energiewende: Arabische Staaten stehen auf der Bremse – und am Gas

Nov 14, 2025 • 53min
Peter Neumann: „Die Europäer stehen staunend am Rand“
Terrorismus, Extremismus und veränderte geopolitische Verhältnisse: Im 21. Jahrhundert scheint alles radikaler geworden zu sein. Was kennzeichnet die veränderten Verhältnisse unserer Zeit? Welche Ideologien und Machtkämpfe stehen dahinter? Und wie können wir diesen Entwicklungen begegnen?
In Rahmen eines Panels auf der Buch Wien hat der stellvertretende Chefredakteur der „Presse“, Christian Ultsch mit Terrorismusforscher Peter Neumann und der Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter über genau diese Fragen debattiert.
Gäste: Peter Neumann, Terrorismusforscher; Susanne Schröter, Islamwissenschaftlerin
**Host: **Christian Ultsch, stellvertretender Chefredakteur der „Presse“
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
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Nov 13, 2025 • 12min
Könnte der Habsburger-Schatz der Republik Österreich gehören?
Von Christine Mayrhofer. Seit Tagen geht die Causa Kronjuwelen durch die Medien. Kein Wunder, die Geschichte klingt, wie aus einem Abenteuerroman: Ein hundert Jahre lang verloren geglaubter Schatz, der in weiter Ferne in einem Bankschließfach wieder auftaucht. Eine noble Familie, die sich ihrer Vergangenheit verpflichtet fühlt, und jede Menge offener Fragen.
Etwa, ob der wertvolle Schmuck tatsächlich den Habsburgern gehört, oder ob nicht viel eher die Republik Österreichs Besitzansprüche darauf stellen kann. Juweliere, Historiker, Adels- und Politexperten, sogar Kaiserenkel Karl Habsburg höchstpersönlich haben sich dazu bereits öffentlichkeitswirksam zu Wort gemeldet.
„Presse“-Rechtsexperte Benedikt Kommenda hat zu den komplexen rechtshistorischen Fragen rund um die wertvollen Schmuckstücke recherchiert, und ist dabei auf eine heiße Spur gekommen, die in die 1. Republik führt.
Gast: Benedikt Kommenda, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
**Mehr zum Thema: **
>>> Heiße Spur im Fall der Habsburger Kronjuwelen
>>> Die wunderlichen Eigentumsvorstellungen der Habsburger in der „ZiB 2“
>>> Wem gehört der wieder aufgetauchte Habsburger-Schatz?
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Nov 12, 2025 • 11min
Seit heute fährt die Westbahn mit einem Zug aus China - und die Kritik ist groß
Gast: Melanie Klug, "Die Presse"
Moderation: Anna Wallner, "Die Presse"
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Am Mittwoch hat die private Westbahn erstmals einen Zug des chinesischen Herstellers CRRC im Personenverkehr in Betrieb genommen. Der Zug war um 05:38 vom Wiener Westbahnhof abgefahren und rund zweieinhalb Stunden später in Salzburg angekommen. Die Westbahn hatte die insgesamt vier Züge bereits 2019 bestellt, seit 2022 tausende Kilometer Testfahrten absolviert und nun auf die Genehmigung gewartet. Die Europäische Eisenbahnagentur ERA hatte am Montag die Zulassung für die Doppelstockzüge des chinesischen Herstellers erteilt.
**Zumindest die Zugbremsen sind aus Österreich **
Somit wird erstmals ein Zug aus chinesischer Produktion im österreichischen Bahnverkehr eingesetzt und das hat für ordentliche Kritik gesorgt. Melanie Klug aus der Wirtschaftsredaktion der „Presse“ erklärt, wieso die Empörung so groß ist. „Es ist irgendwo ein Schmerzthema, wenn ein chinesischer Hersteller ein Fahrzeug nach Österreich bringt. Da geht es auch um die Souveränität der Industrie.“ Bei der Westbahn kontert man, es war der bessere Deal für sie. Der Leasingvertrag für die vier Züge ist auf zehn Jahre angesetzt, die Westbahn zahlt dafür 70 Millionen Euro. Außerdem heißt es vom Westbahn-Haupteigentümer Hans Peter Haselsteiner, die Züge seien nur zur Hälfte chinesisch, die andere Hälfte sei durchaus europäisch. Melanie Klug erzählt im Podcast, was hinter der Aufregung steckt, dass Teile wie die Bremsen aus österreichischer Produktion sind und wie die chinesischen Züge aussehen.
unser Russland-Podcast heißt "Russland - Gas, Sanktionen, Oligarchen", die aktuelle Folge hören Sie hier.
Mehr zum Thema:
Aufregung um Züge aus China bei der Westbahn
Züge aus China erstmals in Österreich: So sieht die neue Westbahn aus
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Nov 11, 2025 • 12min
Österreich in der Budgetkrise: „Plötzlich“ ist alles noch viel schlimmer
Und plötzlich ist das Loch im Budget noch größer. Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) muss aufgrund größerer Verschuldung der Länder offenbar mit einem Defizit von 4,9 Prozent des BIP, des Bruttoinlandsprodukts, rechnen. Angepeilt waren zuletzt 4,5 Prozent des BIP. Diese neuen Zahlen wurden der „Presse“ mitten in einem Machtkampf zwischen Bund, Ländern und Gemeinden zugespielt, die derzeit um einen Stabilitätspakt ringen.
„Presse“-Vizechefredakteur Gerhard Hofer analysiert im Podcast die aktuelle Budgetkrise und erklärt, welche Auswirkungen das offenbar doch größere Finanzproblem des Staates Österreichs haben könnte. Die Verschuldung der Länder ist in den letzten Jahren jedenfalls massiv angestiegen - und eine Lösung ist nicht in Sicht.
Gast: Gerhard Hofer, „Presse“-Vizechefredakteur
Host: Klemens Patek
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
Budgetdefizit droht wegen Wien massiv zu steigen: 4,9 statt 4,5 Prozent
Marterbauer zu einem neuen Sparpaket: „Kann nicht ausschließen, dass man nachjustieren muss“
Warten, bis die Troika kommt
Wo das Defizit massiv gestiegen ist

Nov 10, 2025 • 13min
Wie „angezählt“ ist Harald Mahrer als WKO-Präsident?
Von Christine Mayrhofer. Als vielbeschäftigter Mann konnte man Harald Mahrer immer schon bezeichnen, immerhin leitet er nicht nur die Wirtschaftskammer (WKÖ) und den Wirtschaftsbund, bis am Montag war er außerdem noch Präsident des Generalrats der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).
Die vergangene Woche war wohl trotzdem außergewöhnlich stressig: Massive Kritik an Lohnanpassungen innerhalb der Wirtschaftskammer, Medien, die ein „PR-Desaster“ konstatieren und ein ausgewachsener „WKO-Krisengipfel“ am Sonntag. Nun legt Mahrer seine Funktion bei der Nationalbank zurück, WKO-Präsident will er weiterhin bleiben.
Gerhard Hofer, stellvertretender Chefredakteur der „Presse“, spricht in dieser Folge darüber ob die Kritik an Harald Mahrer damit verstummen wird, wie fest er als Präsident der Wirtschaftskammer nach wie vor im Sattel sitzt, und darüber, warum die Diskussion über die Pflichtmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer damit nicht erledigt ist.
Gast: Gerhard Hofer, „Die Presse“
Host: Christine Mayrhofer, „Die Presse“
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
>>> Harald Mahrer tritt als OeNB-Präsident zurück
>>> Harald Mahrer: "Ich habe Fehler gemacht. Es tut mir leid"
>>> Nach WKÖ-Krisengipfel: Harald Mahrer tritt nicht zurück
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Nov 6, 2025 • 15min
Jede Generation hat ein Recht auf ihre Rebellion
**redaktionell unabhängig, finanziell unterstützt**
Die Generation Z, kurz Gen Z, umfasst alle, die etwa zwischen 1995 und 2010 geboren wurden – die sogenannten „Digital Natives“. Für sie ist das Internet eine Selbstverständlichkeit. Gemeinsam mit der nachfolgenden Generation Alpha (ab Jahrgang 2010) bilden sie die ersten Jahrgänge, die vollständig im 21. Jahrhundert aufwuchsen. Sie sind geprägt von Krisen, Künstlicher Intelligenz und Klimawandel – und stellen deshalb vieles infrage.
Wie die Gen Z tickt, wie junge Menschen leben und arbeiten wollen und wie Unternehmen auf diese Veränderungen reagieren müssen, darüber sprach Eva Komarek im „Presse“-Studio mit Steffi Burkhart, Generationenforscherin und Autorin, Leonhard Schitter, CEO der Energie AG Oberösterreich, und Tristan Horx, Zukunftsforscher und Autor.
Zwischen Freiheit und Sicherheit
Steffi Burkhart, eine der führenden Expertinnen für die Generationen Y, Z und Alpha, erkennt in der Gen Z keine einheitliche Wertestruktur: „Es gibt einige junge Menschen, die sehr freiheitsliebend sind, andererseits sehr viele Sicherheitsbedürftige. Wir wissen, dass es die erste Generation ist, die mit dem Internet und Social-Media-Kanälen aufwuchs. Das prägt sehr stark.“
Krisen als prägende Erfahrung
Tristan Horx analysiert gesellschaftliche Megatrends – von neuer Arbeitskultur über Nachhaltigkeit bis zur Sinnsuche. Er ist überzeugt, dass Werte und Erwartungen der Gen Z stark davon abhängen, in welcher Lebensphase sie welche Krise erlebt hat: „Es ist nicht überraschend, dass die Generation Z, um die sich der Arbeitsmarkt streitet, ein relativ hohes Sicherheitsbedürfnis hat und vor allem Gesundheit als wichtigen Parameter ansieht. Das stammt aus den Lockdowns während einer prägenden Phase, wo man ausbrechen, von zu Hause ausziehen will und zum Individuum wird. Doch damals ging es ständig um Gesundheit.“
Fünf Generationen unter einem Dach
Leonhard Schitter, CEO der Energie AG Oberösterreich, steht vor der Herausforderung, den Landesenergieversorger in Zeiten ständigen Wandels zukunftsfähig aufzustellen. Ihm ist es ein großes Anliegen, generationenübergreifend zu agieren: „In unserem Haus arbeiten mittlerweile rund 6.000 Menschen, und wir haben uns mit diesem Thema sehr ausführlich beschäftigt. Es ist eigentlich das erste Mal, dass fünf Generationen in einem Unternehmen tätig sind. Ihre Verschiedenartigkeiten müssen wir zusammenführen.“
Für Schitter hat die Ausrichtung auf die Gen Z und die Generation Alpha viele Facetten: „Ich glaube, dass es drei Dinge gibt, die die Vertreter dieser Generation für uns als Arbeitgeber wichtig machen. Sie wollen lernen, einen Sinn erkennen können, und sie beschäftigen sich mit der Frage, wie sie finanziell über die Runden kommen.“ Das Unternehmen investiert gezielt in Zukunftsthemen wie Klimaneutralität, Energie, Energiewende und Nachhaltigkeit – insgesamt vier Milliarden Euro in den kommenden Jahren, um bereits 2035 klimaneutral zu sein. Zudem wurden spezielle Trainee-Programme für Frauen geschaffen und die Frauenquote, auch in Führungspositionen, deutlich erhöht.
Die Energie AG Oberösterreich sieht in der Gen Z und der Generation Alpha nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch die Kund:innen der Zukunft – und hat ein einmaliges Angebot entwickelt: den Feelgood-Energietarif, den ersten Stromtarif in Österreich speziell für 18- bis 28-Jährige. Er ist der günstigste Tarif des Landes.
Information: Dieser Inhalt wurde von der „Presse“-Redaktion in Unabhängigkeit gestaltet. Er wurde mit finanzieller Unterstützung von Energie AG Oberösterreich ermöglicht.
Alle Beiträge zur Schwerpunktwoche "Next Generation" finden Sie hier.

Nov 6, 2025 • 15min
Operation „Escape Room“: Wie der Staat versucht, Steuerbetrügern auf die Schliche zu kommen
Dass die Wega mit Steuerfahndern ausrückt, passiert nicht jeden Tag. Unter dem Decknamen „Operation Escape Room“ und im Auftrag der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) führte die Steuerfahndung im Amt für Betrugsbekämpfung (ABB) an vier Einsatzorten in Wien eine Hausdurchsuchung und drei Sicherstellungs- bzw. Beschlagnahmemaßnahmen durch. Gegen mehrere Gesellschaften wird ermittelt, Teil eines grenzüberschreitenden Umsatzsteuersystems zu sein.
Ist das ein einmaliger Fall? Wer koordiniert das Vorgehen auf EU-Ebene? Und wie viel Geld geht Österreich jedes Jahr verloren durch Steuerbetrug? Madlen Stottmeyer erzählt im „Presse“-Podcast über die Details des Falls und warum Steuerbetrugsfahndung nicht nur wegen des unmittelbaren Geldbetrugs am Staat eine wichtige Rolle zukommt.
Gast: Madlen Stottmeyer, „Die Presse“-Economist
Host: Klemens Patek
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
Razzia in Wien hebelt EU-weites Steuerbetrugskarussell aus
Höchste Strafe, die die deutsche Aufsicht je gegen eine Bank verhängt hat
Ab jetzt steigen Immobilienpreise wieder und sie werden es weiter tun

Nov 5, 2025 • 18min
Zohran Mamdani gewinnt New York: Wie soll einer wie er regieren?
Sein Wahlkampf hat so manchen Demokraten zaudern lassen. Sein Sieg zeigt aber auch, den New Yorkern haben seine Versprechen gut gefallen. Mit seiner Senkung der Lebenserhaltungskosten hat Zohran Mamdani die Wahl zum New Yorker Bürgermeister gewonnen. Jetzt soll der 34-Jährige ohne Regierungserfahrung die größte Stadt in den USA regieren und Versprechen umsetzen, die er eigentlich nicht umsetzen kann. What's next? Darüber spricht "Presse"-US-Korrespondentin Elisabeth Postl in dieser Folge.
Gast: Elisabeth Postl, "Die Presse"
Host: Eva Winroither
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