

Multilateralismus ohne Macht: Wer rettet die UNO?
Vor 80 Jahren, Ende Juni 1945, unterzeichneten 50 Länder erstmals die UN-Charta, die sich dem Frieden und der Sicherheit verschrieb. 80 Jahre später befinden sich die Vereinten Nationen in der größten Krise seit ihrer Gründung: Kriege und Konflikte dominieren die internationale Politik, den Vereinten Nationen werden die Gelder gestrichen.
Was wurde aus dem Anspruch, Frieden, Sicherheit und Menschenrechte zu garantieren? Wird die Nachfolgerin von UN-Generalsekretär António Guterres die Glaubwürdigkeit der Organisation retten können? Und könnte diesmal tatsächlich eine Frau an die Spitze der Organisation gewählt werden?
Duygu Özkan aus dem Auslandsressort der „Presse“ spricht in dieser Folge darüber, ob es tatsächlich denkbar wäre, dass Trump eine Feministin zur UN-Generalsekretärin macht, mit welchen Reformen die Vereinten Nationen auch in Zukunft relevant bleiben können, und warum die finanziellen Kürzungen den Standort Wien vorerst nicht betreffen.
Gast: Duygu Özkan, „Die Presse“ Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
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