
Was wichtig ist
Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern.
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: Adobe Stock
Latest episodes

May 9, 2025 • 28min
Frieden, Gerechtigkeit, Reform: Wie kann Papst Leo XIV diesen Erwartungen gerecht werden?
Die Überraschung und die Freude war groß, als bekannt wurde, dass der US-Amerikaner Robert Francis Prevost als Leo XIV. zum neuen Papst gewählt worden ist. Die Erwartungen sind groß, auch von vielen, die der Kirche nicht (mehr) nahe stehen: Der neue Papst soll eine Gegenfigur zu Trump sein, ein Mann der Weltkirche, ein Fürsprecher für die Armen wie Franziskus.
Michael Prüller, ehemaliger Chefredakteur der „Presse“ und mittlerweile Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien, reflektiert, wie sehr die Erwartungen innerhalb und außerhalb der Kirche übereinstimmen und Till Schönwälder, Leiter des Ressorts Religion und Sinnfragen der Wochenzeitung „Die Furche“ analysiert, wie gerade ein US-amerikanischer Papst ein Gegenentwurf zu fundamentalistischen Eliten in den USA sein kann.
**Gast: **Michael Prüller, Erzdiözese Wien;
Till Schönwälder, „Die Furche“
Moderation: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
**Mehr zum Thema: **
>>> Schönborn über neuen Papst Leo XIV.: „Meine Freude ist riesengroß“
>>> Der Name ist Programm: Warum der neue Papst Leo heißt
>>> Live-Ticker der "Presse"
>>> Nach dem Konklave: Die To-do-Liste des neuen Papstes

May 8, 2025 • 17min
Indien und Pakistan: Nachbarn, Atommächte - aber warum so verfeindet?
Ein wenig überdeckt von Konklave, Gaza-Krieg und neuer Regierung in Deutschland hat sich der Konflikt zwischen Indien und Pakistan zuletzt wieder verschärft. Es wäre nicht der erste Krieg zwischen den beiden Atommächten um die Krisenregion im Kaschmir.
Am 22. April gab es einen Anschlag auf indische Touristen im indischen Teil der Kaschmir-Region. In der Nähe des beliebten Urlaubsortes Pahalgam tötete eine Splittergruppe der islamistischen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba 34 Menschen. Nach Tagen der Eskalation bombardierte Indien vor einer Woche schließlich mehrere Ziele in Pakistan. Bei den massiven Angriffen wurden nach offiziellen Angaben mindestens 43 Menschen getötet.
Wie wird Pakistan reagieren? Welche Interessen und Ziele haben Pakistan und Indien - und woher kommt eigentlich diese Feindschaft. Und nicht zuletzt: Was ist eigentlich der Kaschmir-Konflikt? Das erklärt „Presse“-Journalistin Susanna Bastaroli im Nachrichtenpodcast.
Gast: Susanna Bastaroli, „Die Presse“
Host: Klemens Patek
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
Die Autorenseite von Susanna Bastarolie auf diepresse.com
Krise zwischen Atommächten: Wie gefährlich ist der Konflikt zwischen Indien und Pakistan?
Leitartikel: Ein großer Krieg zwischen Indien und Pakistan hätte jetzt gerade noch gefehlt
Mehrere Tote nach indischem Angriff auf Pakistan – Pakistan kündigt Gegenmaßnahmen an

May 7, 2025 • 17min
Beten, essen, wählen: Wie läuft die Papst-Wahl ab?
Störsender, eher einfaches Essen und ein Morgengebet. Das Konklave folgt strengen Regeln. Welche? Darüber sprechen Klemens Patek und Eva Winroither in dieser Folge.
Gast: Klemens Patek, "Die Presse"
Host: Eva Winroither
Schnitt: Audiofunnel /Dominik Lanterdinger
Credits: Domradio.de, Podcast "Das Konklave"
Mehr dazu:
"Presse"-Ticker zur Papst-Wahl
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May 6, 2025 • 17min
Was bedeutet Merz Antritts-Blamage für die neue Bundesregierung?
Gast: David Freudenthaler
Moderation: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
Merz zieht nach Demütigung ins deutsche Kanzleramt
Kanzler Merz ist beschädigt, aber eine Staatskrise war das nicht

May 5, 2025 • 36min
80 Jahre Kriegsende: Wann ist ein Krieg wirklich vorbei?
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Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg – ein historischer Wendepunkt mit Auswirkungen bis in die Gegenwart. Was damals geschah, prägt unser Verständnis von Krieg und Frieden bis heute. Dieses Jubiläum ist auch ein Anlass, über grundlegende Fragen nachzudenken: Wie enden Kriege – und wie lässt sich ein Kriegsende überhaupt definieren? Wie verlief das Ende des Zweiten Weltkriegs konkret in Österreich – und welche Spuren hat es in der Gesellschaft hinterlassen?
Fachkundige Einblicke in diese Themen liefern drei ausgewiesene Expertinnen und Experten, die Moderatorin Theresa Steininger im Podcast-Studio der „Presse“ begrüßt:
Georg Hoffmann, Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums Wien,
Richard Germann, Zeithistoriker und Forscher am Heeresgeschichtlichen Museum
Barbara Stelzl-Marx, Historikerin, Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung und Professorin an der Universität Graz.
Im Podcast-Studio zu Gast:
Georg Hoffmann ist Zeithistoriker und seit 2023 Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien. Nach Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Graz im Fachbereich Zeitgeschichte, wo er auch 2014 promovierte, am Center Austria der University of New Orleans war er 2013 Research Fellow. Von 2017 bis 2019 arbeitete er als Kurator am Haus der Geschichte Österreich, anschließend im Österreichische Staatsarchiv und dem Bundesministerium für Landesverteidigung. 2018 erhielt Georg Hoffmann den Förderungspreis des Karl-von-Vogelsang-Staatspreises für Geschichte der Gesellschaftswissenschaften für seine 2015 im Verlag Ferdinand Schöningh erschienene Publikation Fliegerlynchjustiz: Gewalt gegen abgeschossene alliierte Flugzeugbesatzungen 1943–1945.
Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx leitet seit 2019 das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Graz, Wien und Raabs und wurde vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur österreichischen Wissenschaftlerin des Jahres 2019 gewählt. Sie ist Professorin für europäische Zeitgeschichte an der Universität Graz, Vizepräsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission und Lektorin an der Diplomatischen Akademie Wien, Mitglied im Forschungs-, Wissenschafts-, Innovations- und Technologieentwicklungsrat der Republik Österreich sowie u. a. in der Jury des Simon-Wiesenthal-Preises des Österreichischen Parlaments.
Richard Germann ist Zeithistoriker mit Schwerpunkt auf der österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts – von der Spätmonarchie bis zur Gegenwart –, die er mit kritischen militär-, sozial- und politikgeschichtlichen Fragestellungen erschließt. Eine besondere Forschungsvertiefung gilt dem Zeitalter der Weltkriege. Germann ist Teil des Forscher:innenteams des Heeresgeschichtlichen Museums (HGM), Lehrveranstaltungsleiter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Mitglied der Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung (Militärhistorischer Beirat).

May 2, 2025 • 32min
80 Jahre Republik: Figls Weihnachtsrede, die nie gehalten wurde
Gast: Herbert Lackner, Journalist, ehemaliger "Profil"-Chefredakteur, Autor
Moderation: Anna Wallner, Head of New Media
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: Festakt in der Hofburg/YouTube
Mehr zum Thema:
Festrede von Historiker Christopher Clark: „Krise unserer Zeit passiert nicht nur vor unseren Augen, sondern in unseren Köpfen"
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Apr 30, 2025 • 12min
Ökostrom rund um die Uhr – keine Illusion, aber eine Herausforderung
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Österreich kann zum Standortfaktor für günstigen Strom werden, aber dazu müssten dringend wichtige standortpolitische Signale gesetzt werden.
Laut Internationaler Energieagentur brauchen wir in der EU bis 2050 mehr als doppelt so viel Strom wie jetzt. Kommen soll die Energie von dezentralen Wind- und Solaranlagen anstatt von großen Kraftwerken. Der Ausbau der Erneuerbaren schreitet in der Tat sichtbar voran. Noch nie sind so viele PV-Anlagen in Europa und auch Österreich installiert worden wie in den vergangenen Jahren. Dennoch gibt es Schatten über diesem „Projekt der Zukunft“. Mehr Erneuerbare brauchen ein wesentlich stärkeres Energienetz, als wir es bisher haben. Die Infrastruktur ist notwendig für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Kriegt man das alles nicht im vorgegebenen Zeitraum hin, kostet das Unsummen.
„Die Presse“ versuchte im Branchengespräch zu analysieren, welche Schritte notwendig sind, um den Ausbau der Erneuerbaren zu optimieren. Dazu begrüßte „Presse“-Redakteurin Melanie Klug als Gesprächsleiterin
Herbert Paierl, Vorsitzender der Interessenvertretung Photovoltaic Austria (PV Austria),
Jan Kluge, Ökonom bei der Agenda Austria, sowie
Richard König, Gründer und CEO der Enery. Das Unternehmen kauft, entwickelt, errichtet und betreibt erneuerbare Energieanlagen, wie zum Beispiel PV-Anlagen in Zentral- und Osteuropa.
Information: Das Branchengespräch Photovoltaik ist eine Kooperation von „Die Presse“ und PV Austria, Enery und Agenda Austria mit finanzieller Unterstützung.

Apr 29, 2025 • 16min
100 Tage Trump: Wo bleibt der versprochene Frieden in der Ukraine?
„Der Krieg in der Ukraine geht so brutal wie zuvor weiter“, erzählt Jutta Sommerbauer aus dem Ausland-Ressort der „Presse“ von ihrer jüngsten Reise in die Ukraine, „vielleicht sogar noch brutaler, wenn wir uns das vergangene Wochenende anschauen.“
In dieser Folge ordnet sie den Verlauf der Verhandlungen zwischen den USA, Russland und der Ukraine ein, erklärt die Strategien hinter den aktuellen Angriffen und erklärt, welche Auswirkungen Trumps weiteres Vorgehen haben könnte.
Gast im Podcast ist: Jutta Sommerbauer, „Die Presse“
Host ist heute: Christine Mayrhofer
Für den Schnitt verantwortlich war: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Mehr zum Thema:
>>> Mit Motorrädern querfeldein: Russische Frühjahrsoffensive setzt Ukraine unter Druck
>>> Vorschlag einer Feuerpause: Putin holt sich deutliche Abfuhr
>>> An der ukrainischen Front glaubt niemand an Frieden: „So unruhig war es schon lang nicht mehr“
>>> Trump ermahnt Putin nach Angriff auf Kiew: „Wladimir, STOP!“
>>> Trumps Friedensplan: Anerkennung für Putins Aggression

Apr 28, 2025 • 13min
Machtwechsel in der Wiener ÖVP: Markus Figl übernimmt die Partei
Nach dem desaströsen Ergebnis für die ÖVP bei der Wien-Wahl zieht die Partei Konsequenzen: Karl Mahrer geht. Nachfolger soll Markus Figl werden, im Hintergrund ist ein Machtkampf ausgebrochen zwischen den unterschiedlichen Blöcken im Parteipräsidium.
Der Auslöser: Mahrer hatte am Montagvormittag Markus Figl, Bezirksvorsteher des ersten Bezirks, als seinen Nachfolger präsentiert. Und das bereits Stunden vor der entscheidenden Abstimmung im türkisen Präsidium. Dass Figl dem Wiener ÖVP-Chef nachfolgen wird, wurde auch nach außen hin (seitens der ÖVP-Spitze) bestätigt. Und das ließ die Wogen innerhalb der ÖVP enorm hochgehen.
Gast: Martin Stuhlpfarrer, Experte für die Wiener Stadtpolitik
Moderation: Anna Wallner
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Mehr zum Thema:
Leitartikel von Dietmar Neuwirth: Ein Abgesang auf das bürgerliche Wien?
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Apr 27, 2025 • 33min
Runder Tisch zur Wien-Wahl: "Michael Ludwig hat es zu leicht gehabt"
Live-Runde
Gäste: Anneliese Rohrer, Rosemarie Schwaiger, Christian Ortner
Moderation: Anna Wallner
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Mehr zum Thema:
Der Liveticker zur Wien-Wahl
Leitartikel Oliver Pink: Der Teflon-Bürgermeister in der Stadt mit Rissen
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