

Hitzewelle: „Dass der Sommer überdurchschnittlich warm wird, war vor dem Juni schon klar“
Österreich ist mitten in einer Hitzewelle. Schon seit Tagen klettern die Temperaturen beständig über 30 Grad. Für Ende Juni bzw. Anfang Juli durchaus nicht alltäglich. Es war der drittwärmste Juni der Messgeschichte. Und einen Hitzerekord für Juni und Kärnten hat es auch gegeben: Am 26. Juni erreichte die Messstation in Feistritz ob Bleiburg mit 38,3 Grad Celsius einen Rekordwert.
Was es mit dieser „Messgeschichte“ auf sich hat und wie sich Hitzewellen verändert haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten, darüber habe ich mit Alexander Orlik gesprochen. Er ist Klimatologe bei Geosphere Austria.
Davor berichtet Meteorologe Konstantin Brandes von Ubimet im „Presse“-Podcast-Gespräch über das aktuelle Hitze-Hochdruckgebiet. Wobei er dabei ein paar Dinge richtigstellt. Und Brandes hat neben Tipps für kühlere Gefilde in Europa auch noch eine schlechte Nachricht für alle, die von der aktuellen Hitze eher wenig begeistert sind.
Gäste: Konstantin Brandes (Meteorologe, Ubimet), Alexander Orlik (Klimatologe, Geosphere Austria) **Host: **Klemens Patek Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
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