

Song-Contest-Sieger JJ: „Mein Hirn ist noch immer eine Suppe“
Drei Wochen sind seit dem Sieg von JJ beim Eurovision Song Contest vergangen. Johannes Pietsch, wie der 24-jährige Sänger mit bürgerlichem Namen heißt, erzählt im „Presse“-Podcast von seinen Erfahrungen seither.
Ganz friktionsfrei waren die letzten drei Wochen für den jungen Sänger nicht unbedingt. In Interviews gegenüber spanischen Medien hat er sich gegen die Teilnahme Israels am nächsten ESC ausgesprochen. Sein in der Folge veröffentlichtes Statement dazu sei alles, was JJ in dieser Causa zu sagen habe, betont das Management. Fragen dazu waren nicht erwünscht.
In dieser Podcast-Folge mit einer der spannendsten Pop-Persönlichkeiten Österreichs geht es also um die Faszination für die menschliche Stimme, warum es JJ so wichtig ist als männlicher Sopran und nicht unbedingt als Countertenor wahrgenommen zu werden. Er erzählt von der Suche nach einem Glas Wasser unmittelbar nach seinem Song-Contest-Sieg und von einer Autofahrt nach nur vier Stunden Schlaf in 72 Stunden. Außerdem gibt er einen kleinen Einblick, wie seine Musik klingen soll, die er so bald wie möglich im Studio produzieren möchte.
Gast: JJ alias Johannes Pietsch, Song-Contest-Gewinner, Pop- und Opernsänger Host: Klemens Patek Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
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