Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft cover image

Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft

Latest episodes

undefined
Jan 25, 2024 • 43min

Zukunftsforscherin Amy Webb: „Die Zukunft ist das Ergebnis der Entscheidungen, die wir heute treffen“

In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt aus Davos: Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum ist die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) eines der bestimmenden Themen. Chefredakteur Sebastian Matthes spricht im Rahmen einer Veranstaltung im AI House Davos mit Amy Webb, Technologieexpertin und Gründerin des „Future Today Institutes“, über die technologische Entwicklung in Europa und die weitreichenden Auswirkungen von KI auf unsere Gesellschaft. Webb betont, dass wir uns inmitten überschneidender Superzyklen in Bereichen wie KI, Internet of Things (IoT) und Biologie befinden. „Diese Art von Superzyklen werden uns auf einen anderen Kurs für die Zukunft bringen“, so Webb. Gleichzeitig warnt sie davor, sich ausschließlich auf KI zu konzentrieren: „Das Problem in Davos ist, dass alle sehr auf den KI-Teil fixiert sind.“ Die Tech-Expertin unterstreicht, dass KI tiefgreifende Veränderungen in unserer Arbeitswelt und Gesellschaft mit sich bringt und es wichtig sei, die Menschen in diesen Veränderungsprozess mitzunehmen. „Wir brauchen entweder Menschen, die Dinge tun, die die KI nicht kann, oder wir brauchen andere Menschen, die Dinge zusammen mit der KI tun, die wir vorher nicht getan haben.“ Sie spricht auch über die Rolle Europas im Technologiewettlauf der Supermächte. Besonders Deutschland kommt dabei eine Schlüsselposition zu: „Deutschland muss eine Vision für die Zukunft finden, und Führungspersönlichkeiten haben, die sich darüber im Klaren sind, was diese Vision ist.“ Deutschland müsse „der Motor für diese Entwicklung“ in Europa sein. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
Jan 18, 2024 • 29min

Heidelberg-Materials-CEO von Achten: „Manche Regierungen in Europa sind mit angezogener Handbremse unterwegs“

Heidelberg Materials, einer der größten CO2-Emittenten in der Industrie, arbeitet intensiv daran, seine CO2-Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2030 eine Reduktion von knapp 30 Prozent im Vergleich zu 2020 zu erreichen. Dabei setzt CEO Dominik von Achten auf zwei Ansätze: den Einsatz alternativer Brennstoffe zur Ablösung fossiler Energien und die Reduzierung des CO2-intensiven Klinkeranteils. Der Manager spricht bei Handelsblatt Disrupt über die Herausforderungen, die mit der Umsetzung dieser Strategien verbunden sind. Er diskutiert die politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die es zu überwinden gilt, um die CO2-Abscheidung in Deutschland zu ermöglichen, und erläutert, wie Heidelberg Materials mit dem internationalen Wettbewerb und den steigenden Energiekosten umgeht. Mit Blick auf CO2-freien Zement rechnet von Achten zunächst nicht mit einem Massenmarkt: „Am Ende sind die Mengen, die wir zunächst produzieren, ein Tropfen auf den heißen Stein – aber ein ganz wichtiger.“ Es gehe darum, die Herstellung zu skalieren – und zu zeigen, dass die Herstellung von grünem Zement möglich sei. „Dann geht es nur noch um die Frage: Mit welcher Geschwindigkeit und mit welchem Aufwand schaffen wir es, das für die gesamte Industrie umzusetzen?“ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
Jan 11, 2024 • 1h 12min

Vom Whistleblower bis zur Schlagzeile: Wie arbeitet das Handelsblatt Investigativ-Team?

Die Investigativ-Geschichte rund um die Tesla-Files war die wohl größte, die das Handelsblatt im vergangenen Jahr veröffentlicht hat. Ein ehemaliger Mitarbeiter spielte der Redaktion gigabyteweise Daten zu, die aus dem Innersten des Konzerns stammen sollen, und löste damit eine der aufwendigsten Recherchen in der Geschichte des Handelsblatts aus. Um derart komplexe und schwierig recherchierbare Themen kümmert sich beim Handelsblatt ein eigens dafür gegründetes Team aus Investigativ-Journalisten. Sie enthüllen Geschichten, die einige lieber unentdeckt lassen würden. Sie untersuchen Geschichten bis ins kleinste Detail, sprechen mit hunderten Informanten und werten gigantische Datenmengen aus. Doch wie gelangen die Reporter an die geheimen Informationen und welche Methoden setzen sie ein, insbesondere im Umgang mit sensiblen Daten? Über diese und weitere Fragen diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Investigativ-Chef Sönke Iwersen in dieser Folge von Handelsblatt Disrupt. Iwersen verrät, wie zufällige Kontakte und informelle Gespräche zu einigen der größten journalistischen Enthüllungen führten. Er beleuchtet die Hintergründe der Recherche zu den Tesla-Files, berichtet über die Enthüllungen des Sex-Skandals der Ergo-Versicherung in Budapest und skizziert die journalistische Aufarbeitung um das dubiose Luftschloss der Susanne Birkenstock. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
5 snips
Jan 4, 2024 • 1h 2min

Bayer-Chefkontrolleur Norbert Winkeljohann: „Wir reden uns in die Krise“

In der neuen Episode von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Norbert Winkeljohann, einem der mächtigsten Aufsichtsräte in Deutschland, über die aktuellen Herausforderungen der deutschen Wirtschaft und die Zukunft von Bayer. Winkeljohann kritisiert die allgegenwärtige negative Sicht auf die deutsche Wirtschaft und fordert ein Umdenken. „Wir reden uns gerade in die Krise hinein“, sagt er und betont die Notwendigkeit, den Fokus auf Stärken und Chancen zu richten, um Innovationen voranzutreiben und Investitionen im Land zu halten. Er spricht sich für eine „konzertierte Aktion für die deutsche Wirtschaft“ aus, die parteiübergreifend umgesetzt werden sollte. Der Aufsichtsratsvorsitz bei Bayer ist Winkeljohanns wichtigstes Mandat. Matthes und Winkeljohann diskutieren über die Zukunft von Bayer und das umfangreiche Transformationsprojekt. Sie sprechen auch darüber, wie sich der Job eines Aufsichtsrats in den letzten 20 Jahren verändert hat, welche Fähigkeiten gute Führungskräfte auszeichnet und was Konzernlenker von Dirigenten großer Orchester lernen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
21 snips
Dec 28, 2023 • 1h 4min

Die wichtigsten Tech-Trends 2024: Das Gespräch zum Jahresende mit Miriam Meckel

Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt diskutiert Chefredakteur Sebastian Matthes mit Miriam Meckel, der Gründerin der Bildungsplattform ada, über die Technologietrends, die das Jahr 2024 prägen werden. Ihr Fazit: Wir stehen mit der Entwicklung rund um Künstliche Intelligenz (KI) vor einer historischen technologischen Disruption. Während des „Winter Camps“ der Handelsblatt Media Group diskutieren Matthes und Meckel live, wie KI die Gesellschaft verändert, in welchen Bereichen Menschen Maschinen überlegen bleiben und wie sich Führungsstile wandeln, wenn KI zunehmend Managementaufgaben übernimmt. Meckel unterstreicht die Bedeutung des richtigen Umgangs mit dieser Technologie und betont, dass Menschen grundlegende Fertigkeiten beherrschen müssen, um KI effektiv nutzen zu können. Sie erörtert die Grenzen der KI, insbesondere in Bezug auf menschliche Emotionen: „Die KI hat keine Vorstellung davon, was Liebe eigentlich bedeutet, wie sie sich anfühlt“, so Meckel. Sie warnt davor, den Menschen zunehmend zu „maschinisieren“, und sieht darin eine problematische Entwicklung. Das Thema Transformation und seelische Gesundheit wird ebenfalls angesprochen. Meckel teilt offen ihre persönlichen Erfahrungen mit Erschöpfungsdepression und hebt die Wichtigkeit von Selbstfürsorge und Achtsamkeit hervor. „Totale Überreizung, Überreaktion auf viele Dinge, auch auf kleine Dinge, die gar nicht so wichtig sind“, beschreibt Meckel die Warnzeichen eines Burn-outs. Zudem spricht sie über die Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Gesellschaften in Zeiten schneller Veränderungen stellen müssen. Abschließend verrät Meckel, welche Bücher besonders lesenswert sind. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
Dec 21, 2023 • 1h 10min

Drei Experten, drei Perspektiven: Wann werden Quantencomputer endlich Realität?

In der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit drei Experten über den aktuellen Entwicklungsstand der Quantentechnologie und die Auswirkungen für die Wirtschaft, das Arbeitsleben und die Gesellschaft. Es geht auch darum, warum es für Deutschland so wichtig ist, im globalen Technologierennen eine Schlüsselrolle zu spielen, und wie der Entwicklungsaufwand finanziert werden soll. Tech-Reporter Christof Kerkmann betont, dass Quantentechnologie Forschungsprozesse beschleunigen und die Entwicklung neuer Materialien für Batterien oder Wirkstoffe für Medikamente revolutionieren könne. „Es gibt die große Hoffnung, dass Quantencomputer ermöglichen können, bestimmte Menschheitsprobleme zu lösen. Probleme, an denen heutige Supercomputer scheitern“, so Kerkmann. Zur Rolle von Europa im weltweiten Technologiewettlauf erklärt Kerkmann, dass Europa zwar noch etwas zurückstehe, aber es vielversprechende Unternehmen gäbe, die an der Entwicklung von Hard- und Software arbeiten. Markus Pflitsch ist Gründer und CEO von Terra Quantum und entwickelt unter anderem Software für Quantencomputing. Im Podcast teilt der Deeptech-Pionier konkrete Beispiele, wie Quantencomputer bereits heute genutzt werden, und spricht über die disruptiven Veränderungen, die Quantencomputer in Branchen wie Banking, Automobil, Raumfahrt und Medizin bewirken könnten. „Für den Einzelnen beispielsweise ist das Thema personalisierte Medizin ein großes Thema, das heute mit Standard-Rechnern gar nicht angegangen werden kann.“ Jan Leisse, CEO des Siegener Start-ups Eleqtron, Deutschlands erstem kommerziellen Hersteller von Quantencomputern, erläutert, wann Quantencomputer signifikant im Einsatz sein werden und wie Eleqtron sich im internationalen Wettbewerb mit Tech-Riesen wie IBM, Google und Microsoft positioniert. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
10 snips
Dec 14, 2023 • 1h 9min

Siemens-CEO Roland Busch über die Zukunft der deutschen Industrie

Handelsblatt Disrupt Roland Busch ist einer der wichtigsten CEOs Deutschlands und gleichzeitig einer der interessantesten Gesprächspartner, wenn es um Technologie und die Zukunft der deutschen Wirtschaft geht. In Handelsblatt Disrupt schließt Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Siemens-Chef ein turbulentes Jahr in Deutschland und auf der Weltbühne ab. Matthes und Busch sprechen über die Revolution, die durch Künstliche Intelligenz ausgelöst wird. Wenn sich Firmen nicht mit den neuen Technologien auseinandersetzen, „werden sie irgendwann mal abgehängt werden.“, so Busch. Der Umbau in diese neue Technologie erfordert „andere Denkweisen, Offenheit, andere Geschäftsmodelle“. Busch steuert Siemens zu einem Unternehmen, das die digitale mit der realen Welt verbindet, um zukunfts- und widerstandsfähig aufgestellt zu sein. Alle Kolleginnen und Kollegen bei der Transformation mitzunehmen, gehöre zu seinen größten Herausforderungen. Busch spricht auch über seine persönliche Transformation und verrät, inwieweit er sich in seiner Zeit als CEO verändert hat. Außerdem geht es um die Zukunft Deutschlands und den Industriestandort. Warum Busch trotz der Kritik am Standort in diesem Jahr eine Milliarde Euro in Deutschland investiert, erklärt er im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
4 snips
Dec 7, 2023 • 1h 26min

KT Guttenberg: Politik war fordernd, aufreibend und auch zerstörerisch

Er war einmal der jüngste Wirtschafts- und dann Verteidigungsminister Deutschlands. Seinen Doktortitel musste er über eine Plagiatsaffäre abgeben. Es folgten einige Jahre mit der Familie in den USA. Mit einem kurzen Engagement für Wirecard und dem Investment in das umstrittene KI-Unternehmen Augustinus Intelligence machte er Schlagzeilen. Die Rede ist von Karl-Theodor zu Guttenberg. Nun ist der Unternehmer zurück in Deutschland und tritt als Fernsehmoderator auf, investiert in Start-ups, hat einen gemeinsamen Podcast mit Gregor Gysi, ist Buchautor und Dokumentarfilmer. In Handelsblatt Disrupt spricht er mit Chefredakteur Sebastian Matthes über Intrigen und Winkelzüge in der Politik, Europas Rolle im Technologiewettstreit und über den Umgang mit dem Scheitern. Guttenberg spricht auch über seinen Blick auf die Ampelkoalition. „Man sieht eine mühseligst mit sich selbst ringende Koalition. Man sieht aber auch eine ebenso mühseligst mit sich selbst ringende Opposition“, sagt er. Die Koalition sei im Wesentlichen nur in Selbsttherapie. Das Gespräch geht weit über Politik hinaus. Guttenberg berichtet auch persönlich, warum er keine Flasche Champagner geöffnet hat, als Angela Merkel ihn 2009 in ihr Kabinett als Wirtschaftsminister berufen hat, inwiefern seine Zeit in den USA bei der Aufarbeitung seines größten Fehlers geholfen hat und wie Henry Kissinger zu seinem Mentor wurde. Außerdem gibt Guttenberg eine Kostprobe aus seinem neuen Buch „3 Sekunden – Notizen aus der Gegenwart“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
Dec 1, 2023 • 55min

Tech-Optimistin Nicole Büttner: „KI ist wie Doping, wie ein persönlicher Assistent“

Handelsblatt Disrupt Nicole Büttner ist eine der bekanntesten KI-Expertinnen des Landes, Rednerin, Autorin, und Investorin. Sie hat in St. Gallen VWL studiert, in Stanford geforscht und in Palo Alto für das Start-up des Ökonomen und Nobelpreisträgers Paul Milgrom gearbeitet. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes berichtet Büttner von aktuellen KI-Trends, gibt zahlreiche Beispiele aus der Praxis und verrät, wie sie sich mit KI eine Art persönlichen Assistenten erstellt. Sie sprechen auch über die Rolle Europas im Bereich KI. „Der beste Weg, diese Technologie zu beeinflussen, ist nicht, sie wegzuregulieren, sondern sie selbst zu bauen“, mahnt Büttner. Die Tech-Optimistin betont, dass KI einen zentralen Beitrag leisten kann, um wichtige Bereiche wie Bildung, Gesundheitswesen und Nachhaltigkeit trotz beschränkter Ressourcen zu verbessern. Besonders wichtig sei es, Kinder frühzeitig mit der Technologie vertraut zu machen. Im Podcast spricht sie darüber, wie Bildungssysteme modernisiert werden können, um den Anforderungen der sich schnell verändernden Welt gerecht zu werden. Außerdem gibt die Expertin Einblicke in ihre Arbeit als Co-Founder und CEO bei Merantix Momentum, einer auf KI spezialisierten IT-Beratung. Im Podcast betont sie die Notwendigkeit von Datenstrategien für Unternehmen, die KI in ihren Geschäftsmodellen integrieren möchten. „Ohne Daten kann ich nicht so viel machen, auch nicht mit einem Large Language Model“, betont Büttner. Sie rät klare Anwendungsfälle für den Einsatz von KI zu identifizieren und diese in die Unternehmensstrategie aufzunehmen, um Relevanz für die Technologie zu schaffen. In welchen KI-Bereichen Büttner Potenzial für neue Unternehmensgründungen sieht, warum sie mit dem Bundespräsidenten nach Kanada reisen durfte und warum sie als Jurorin bei der Start-up-Show „Die Höhle der Löwen“ einsteigen möchte – all das besprechen Büttner und Matthes in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
undefined
Nov 23, 2023 • 1h 6min

Eon-CEO Leonhard Birnbaum: „Im Winter werden Helden gemacht. Im Sommer wird performt“

Handelsblatt Disrupt In der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Leonhard Birnbaum, CEO von Eon, über Energiepolitik, die notwendige gesellschaftliche Transformation und Birnbaums Pläne für sein Unternehmen. Der Manager erläutert konkrete Maßnahmen, wie die Energiewende in Deutschland gelingen kann. Er kritisiert die komplexen Strukturen und die hohe Regulatorik am Beispiel der Einführung von Smart Meter. „Versucht doch nicht jedes Risiko vorher durchzuregulieren“, mahnt Birnbaum und fordert mehr „Geschwindigkeit, Einfachheit, Pragmatismus“. Zur Rolle von KI bei der Energiewende äußert sich der Manager klar: „Es ist nicht die Frage, ob wir KI einsetzen, sondern wie aggressiv, schnell und wann“. Außerdem spricht Birnbaum über sein Verhältnis zu Work-Life-Balance und Homeoffice. „Wenn ich durch die Bürogebäude durchgehe, dann habe ich das Gefühl, die Viertagewoche ist schon längst Realität.“ Die verkürzte Arbeitszeit verschärfe den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften weiter. Im Podcast verrät er, wie er als Führungskraft sicherstellt, dass seine Mitarbeiter sowohl im Büro als auch remote produktiv arbeiten. Warum Birnbaum glaubt, dass in Berlin zu viele Verwaltungsmitarbeiter und zu wenige Unternehmer arbeiten, wie ihn sein Hobby zu Spitzenleistungen inspiriert und wovor er sich aktuell am meisten sorgt – das erfahren Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen

Get the Snipd
podcast app

Unlock the knowledge in podcasts with the podcast player of the future.
App store bannerPlay store banner

AI-powered
podcast player

Listen to all your favourite podcasts with AI-powered features

Discover
highlights

Listen to the best highlights from the podcasts you love and dive into the full episode

Save any
moment

Hear something you like? Tap your headphones to save it with AI-generated key takeaways

Share
& Export

Send highlights to Twitter, WhatsApp or export them to Notion, Readwise & more

AI-powered
podcast player

Listen to all your favourite podcasts with AI-powered features

Discover
highlights

Listen to the best highlights from the podcasts you love and dive into the full episode