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Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über Disruption und die Zukunft der Wirtschaft

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Nov 16, 2023 • 56min

Grüne NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: Nicht meckern, sondern machen!

Handelsblatt Disrupt Ihre Pläne sind ambitioniert: Mona Neubaur (Grüne) möchte im einstigen Kohle-Revier Nordrhein-Westfalen ein grünes Wirtschaftswunder schaffen. Im Gespräch mit Chefredakteur Sebastian Matthes gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit, spricht über ihre politischen Ziele und erläutert, wie sie die Weichen für die Zukunft des Bundeslandes stellt. Im Podcast bekräftigt Neubaur die Bedeutung von Innovation für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen und spricht über Start-ups, auf die sie große Hoffnungen setzt. Außerdem diskutieren Matthes und Neubaur auch über den Zustand der Grünen, die Zusammenarbeit mit der CDU und über eine mögliche Kanzlerkandidatur von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Die 46-jährige findet deutliche Worte zum Kampf gegen den Klimawandel und betont die Notwendigkeit unabhängig von fossilen Rohstoffen zu sein. „Diese fossilen Rohstoffe kommen gerade aus Quellen, die damit Geld verdienen, dass wir die fossilen Rohstoffe brauchen und daraus Terror zum Beispiel der Hamas finanzieren“, erläutert die Ministerin. Warum sich die Diplom-Pädagogin für eine Karriere in der Politik entschieden hat, welche Rolle Franz Müntefering dabei gespielt hat und was sie an Lisa Simpson aus der Zeichentrickserie begeistert – all das beantwortet die Politikerin in der neuen Folge Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Nov 11, 2023 • 8min

Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files

Handelsblatt Crime Zum allerersten Mal tritt Lukasz Krupski aus dem Schutz der Anonymität und zwar nicht nur vor das Podcast Mikrofon, sondern auch vor die Kamera. Noch nie hat Lukas Krupski sein Gesicht gezeigt. BIS JETZT! Der Whistleblower möchte seine Geschichte selbst erzählen. Dafür ist er aus Norwegen in unser Düsseldorfer Studio gereist, um dort exklusiv mit Handelsblatt Investigativ-Chef Sönke Iwersen zu sprechen. Was Krupski, der sich einst selbst als „Tesla-Jünger“ beschrieb, dazu bewegt hat, die sensiblen Daten zu veröffentlichen und wie es dazu kam, dass eine ehemalige CIA-Agentin auf Krupski angesetzt wurde - das hören und sehen Sie in unserem exklusiven Video-Podcast von Handelsblatt Crime. Dafür haben wir ein besonderes Angebot unter https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Sie können jetzt unser Abo erstmal vier Wochen lang für einen Euro testen – und dann nach unserem Video mit dem Tesla-Whistleblower entscheiden, ob sie weiter dabei bleiben möchten. Das Gespräch finden Sie in voller Länge samt Video hier: Zum Podcast
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Nov 9, 2023 • 52min

ServiceNow-CEO Bill McDermott: Generative KI gibt uns das Potenzial, die Produktivität jedes Unternehmens zu verdoppeln

Bill McDermott zählt zu den bekanntesten Managern der weltweiten Technologieszene. Mit 17 Jahren übernahm er einen kleinen Lebensmittelladen, arbeitete sich beim Druckerhersteller Xerox vom Vertriebler zum jüngsten Aufsichtsratsmitglied der Firmenhistorie hoch und wurde CEO bei SAP. Heute leitet der Amerikaner das Technologieunternehmen ServiceNow, das sich auf die Automatisierung und Verknüpfung von Geschäftsprozessen spezialisiert hat. Im Gespräch mit Stephan Scheuer, Handelsblatt-Korrespondent im Silicon Valley, erklärt McDermott, wie ServiceNow die Art und Weise, wie Unternehmen digitale Transformation betreiben, revolutioniert. Durch die Integration von generativer KI in seine Plattform habe ServiceNow das Potenzial, die Produktivität jedes Unternehmens zu verdoppeln. „Das größte Risiko, das eine Führungskraft im Moment eingehen kann, besteht darin, ein schneller Mitläufer zu sein, wenn es um die generative KI geht“, warnt der Unternehmer. McDermott strebt an, ServiceNow zur entscheidenden Unternehmenssoftware des 21. Jahrhunderts zu machen. Welches die nächsten Schritte sein werden, um seine Vision wahr werden zu lassen, wie er bereits im Teenageralter gelernt hat, Kundenbeziehungen aufzubauen und warum aus seiner Sicht „Vertrauen die ultimative menschliche Währung“ ist, verrät er im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Nov 2, 2023 • 44min

Mercedes-Benz-CEO Ola Källenius: „Man wird einen Superassistenten im Auto haben“

Mercedes-Benz-CEO Ola Källenius spricht über die Unternehmensstrategie für die elektrische Zukunft, deutsche Autoindustrie, Robert Habecks Industriestrategie, Strafzölle auf chinesische Autoimporte und die erwarteten KI-Superassistenten im Auto.
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Oct 26, 2023 • 48min

Ökonom Gabriel Felbermayr zum demografischen Wandel: „Innovationsfähigkeit wird geringer“

Handelsblatt Disrupt Bildet der Abgesang auf die deutsche Wirtschaft die Wirklichkeit ab – oder steckt dahinter doch nur die pessimistische Sichtweise von Branchen und Menschen, die es sich zu gemütlich im bequemen Ist-Zustand gemacht haben? Darüber spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Gabriel Felbermayr in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Felbermayr ist einer der bekanntesten Ökonomen im deutschsprachigen Raum und Chef des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO. Er beobachtet seit Jahrzehnten die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa. Der Ökonom widerspricht im Podcast der These, Deutschland sei der kranke Mann Europas: „Die deutsche Volkswirtschaft verfügt nach wie vor über sehr viele gute Unternehmen, die in ihren Nischen Weltmarkt-Champions sind, die sich stark weiterentwickeln, die forschen, die neue Produkte auf den Markt bringen.“ Der Rückgang des Wachstums ist laut Felbermayr eine normale Phase einer reifen Volkswirtschaft mit hohem Pro-Kopf-Einkommen. „Da sollte man nicht gleich die allgemeine Verzweiflung ausrufen“, sagt er. Felbermayr ist überrascht vom fehlenden Selbstvertrauen und dem Mangel an Optimismus in Deutschland. Eine positive psychologische Verfassung sei wichtig für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Um das Land aus der Mindset-Falle zu führen, brauche es nach Ansicht des Ökonomen vor allem überzeugende Führungspersönlichkeiten mit klarer Vision und einer glaubwürdigen Roadmap. Er spricht sich zudem für eine Steuerreform und die Verringerung bürokratischer Lasten aus, um Innovationen anzukurbeln und das Wirtschaftswachstum zu fördern. Außerdem erzählt Felbermayr im persönlichen Gespräch davon, wie sein Interesse an Volkswirtschaft entstanden ist, warum er sich nach seiner Tätigkeit bei McKinsey doch für eine akademische Laufbahn entschieden hat und weshalb er nach 16 Jahren in Deutschland nach Österreich zurückgekehrt ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Oct 19, 2023 • 55min

Europa-Park-Gründer Roland Mack: „Ich kenne eigentlich nur die 70- und 80-Stunden-Woche“

Die Geschichte des Familienunternehmens begann vor rund 250 Jahren mit dem Bau von Postkutschen und Pferdewagen. Heute betreibt die Familie Mack den zweitgrößten Freizeitpark Europas und verkauft Hightech-Achterbahnen und Karussells in die ganze Welt. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit Gründer Roland Mack über die Entstehung des Europa-Parks, unternehmerische Fehler, die Macks Kindern nicht passieren sollten und zukünftige Großprojekte, die das Unternehmen deutlich verändern werden. Im Gespräch geht es auch um die Energiewende. Mit einer Investitionssumme von fast 30 Millionen Euro sollen bei einer benachbarten Firma Parkplatzüberdachungen mit Solaranlagen auf einer Fläche von 25 bis 30 Hektar entstehen. „25 Gigawatt werden wir dort produzieren. Wir sind im Sommer CO2-neutral im Europa-Park“, betont Mack. Zum Thema Work-Life-Balance und Fachkräftemangel findet der Unternehmer klare Worte: „Wenn ihnen generell die Leute fehlen, um überhaupt ihre Betriebe aufrecht zu erhalten, ist die Vier-Tage-Woche ein fast unlösbares Problem“. Vor welchen weiteren Herausforderungen das Familienunternehmen steht, gegen welche Widerstände er bei der Gründung des Europa-Parks ankämpfen musste und warum der Park ausgerechnet in der kleinen Gemeinde Rust und nicht in dicht besiedelten Regionen wie dem Ruhrgebiet entstanden ist, verrät Mack im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Oct 12, 2023 • 42min

Florian Stegmann über Verwaltungs-KI: „Das Interesse ist riesig“

Handelsblatt Disrupt Künstliche Intelligenz statt Fax-Gerät: Keine andere Verwaltung in Deutschland ist beim Thema Digitalisierung so weit wie die Landesverwaltung Baden-Württemberg. Denn dort hat der Staatsminister und Chef der Staatskanzlei, Florian Stegmann, ein KI-Programm eingeführt, das die Arbeit in der Verwaltung effizienter machen soll. „Bei uns werden in den nächsten zehn Jahren 24 Prozent der Beschäftigten in Ruhestand gehen“, sagt Florian Stegmann. „Und da muss sich die Verwaltung einfach digitaler, effizienter und moderner aufstellen.“ Die Lösung dafür hat der Staatsminister im eigenen Bundesland gefunden: In Baden-Württemberg sitzt Deutschlands führendes KI-Start-up Aleph Alpha. Über mehrere Monate hinweg hat das Jungunternehmen zusammen mit Stegmanns Innovationslabor eine maßgeschneiderte KI für die Verwaltung entwickelt. Jetzt könnte das Programm „F13“ sogar zum Exportschlager werden – laut Stegmann wird seine Staatskanzlei mit dem Interesse aus anderen Bundesländern überrannt und könnte die Verwaltungs-KI sogar kommerzialisieren. „Das Interesse ist riesig“, sagt er. Aber ist es Zufall, dass Deutschlands wohl innovativste Landesverwaltung und das führende deutsche KI-Start-up aus Baden-Württemberg kommen? Der Frage geht Handelsblatt-KI-Teamleiterin Larissa Holzki diese Woche vor Ort nach. In einer neuen Folge von Handelsblatt Disrupt nimmt sie die Hörerinnen und Hörer nicht nur mit ins Staatsministerium in Stuttgart, sondern auch zu einem Jungunternehmen und einer Wissenschaftlerin in der Region. Letitia Parcalabescu forscht an der Uni Heidelberg zu komplexen Problemen bei der KI-basierten Bilderkennung und der Stuttgarter Gründer Danilo Jovicic-Albrecht will mit seiner KI die Arbeit der Tiefbauämter verbessern. Warum sie das lieber in Baden-Württemberg machen als im Silicon Valley, erzählen sie im Podcast. Künstliche Intelligenz entwickelt sich in exponentieller Geschwindigkeit. Mit dem KI-Briefing erfahren Sie einmal die Woche, was Sie jetzt wissen müssen. Melden Sie sich hier an: newsletter.handelsblatt.com/ki-briefing Den Youtubekanal von Letitia Parcalabescu finden Sie hier: https://www.youtube.com/@AICoffeeBreak Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Oct 6, 2023 • 1h 1min

5G, China-Abhängigkeit und weiße Flecken – Telefónica-CEO Markus Haas über die Zukunft der Telekommunikation

Handelsblatt Disrupt Markus Haas hat in seinem Leben nur eine Firma kennengelernt. Welche Herausforderungen er auf seinem Karriereweg vom Referenten zum CEO überwinden musste und was er von seinen Vorgängern gelernt hat, verrät er in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Mit Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert Haas über das 5G-Netz, das als große Revolution angekündigt wurde, in der Realität jedoch kaum zu sehen ist. Haas betont die Bedeutung von 5G für die individuelle Konnektivität und die Möglichkeiten, die sich für kleine und große Unternehmen ergeben. Aktuell seien die 5G-Netze noch relativ leer: „Wir haben eine Auslastung von 15, vielleicht mal 20 Prozent – je nach Tageszeit“, sagt Haas und erläutert, dass im Vorfeld Netzkapazität geschaffen wurde für „das massive Datenwachstum, das wir jetzt erwarten“. Haas und Matthes diskutieren auch über den Vorstoß von Innenministerin Nancy Faeser, die Huawei-Komponenten im Kernnetz zu verbieten. Haas erläutert die Bedenken bezüglich der China-Abhängigkeit im 5G-Netz und hebt hervor, dass es keine technischen Bedenken gegen chinesische Ausrüster gäbe und die Diskussion rein politisch-sicherheitsrechtlich geführt werde. Im Podcast geht es auch um die Wachstumsstrategien von Telefónica und die Rolle von KI im Telekommunikationsbereich. Wieso Haas sich selbst als Trampolin der Digitalisierung bezeichnet, warum immer noch nicht alle weißen Flecken im Mobilfunknetz geschlossen sind und weshalb wir bald bis zu zehn SIM-Karten benötigen könnten, besprechen Matthes und Haas in dieser Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 29, 2023 • 36min

Trendscout Raphael Gielgen: "Wenn man zurückschaut, dann waren die Krisen die Wendepunkte, die immer wieder zu einem For

Handelsblatt Disrupt Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt wird in dieser Woche von Charlotte Haunhorst, Head of Digital, moderiert. Sie ist Host des Podcasts Handelsblatt Rethink Work und spricht mit dem Trendforscher Raphael Gielgen unter anderem darüber, ob es ein Büro braucht, um kreative und revolutionäre Ideen zu entwickeln. Raphael Gielgen hat einen Job, wie kein anderer. Er reist für den Designmöbelhersteller Vitra rund um den Globus, besucht Unternehmen und Universitäten, beobachtet Menschen bei der Arbeit und führt Interviews, um Arbeitsabläufe zu verstehen. Im Gespräch verrät der gelernte Schreiner, was er auf seinen Reisen gelernt hat und wie er Unternehmen bei der Transformation ihrer Arbeitsweise unterstützt. Aktuell beschäftigen Gielgen besonders die Veränderungen in der Wirtschaft. Er hat das Gefühl, „dass es eben keine konjunkturelle Delle ist, in der wir gerade sind“. Er betont, dass „wir mit der Vielzahl an Veränderungen überhaupt gar nicht umgehen können". Ein Hindernis sei die Konditionierung mit festen Denk- und Handlungsmustern. Trotz der aktuellen Herausforderungen ist der Trendscout optimistisch, da Krisen oft zu Wendepunkten und Fortschritt führten. Welche Rolle der Raum hat, in dem die Menschen arbeiten, wie er zu diesem außergewöhnlichen Job gekommen ist und inwiefern sein Arbeitgeber von seinen Erkenntnissen aus aller Welt profitiert, besprechen Haunhorst und Gielgen im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 21, 2023 • 57min

KI-Forscherin Katharina Zweig: „Ängste vor KI kommen durch zu wenig Wissen“

Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der renommierten Informatikprofessorin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern über die nächsten großen Veränderungen durch KI, die Rolle der Bundesregierung und die Tücken der neuen Technologie, vor denen man sich hüten sollte. Zweig betont die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schülern den Umgang mit KI-Systemen frühzeitig beizubringen und das Bildungssystem an die technologischen Entwicklungen anzupassen. Sie plädiert dafür, eine bundesweite Infrastruktur zu schaffen, mit der jeder Bundesbürger generative KI rechtssicher und datengeschützt ausprobieren kann: „Wenn wir unseren Bürgern jetzt nicht diese Plattform zur Verfügung stellen, dann werden die coolen Geschäftsideen wieder woanders erfunden.“ Im Gespräch geht es auch um die Grenzen von KI. „Was die Maschine nicht kann, ist, mit uns zu teilen, wie sie zu gewissen Entscheidungen kommt“, sagt Zweig. Auch im Bereich der kreativen Arbeit kann KI laut der Expertin den Menschen aktuell nicht ersetzen. „Was gestern noch kreativ war, ist es ja heute nicht mehr. Und da kann die Maschine nicht schnell genug hinterher.“ So könne KI zwar viel aus diesem Assoziationsraum herstellen. Die finale Auswahl, „was wir jetzt, heute, 2023 cool finden“, könne jedoch nur der Mensch treffen. „Und das bleibt, glaube ich, auch eine Weile so“, sagt Zweig. Außerdem erklärt die Professorin, wie sich Unternehmen auf die Transformation durch KI vorbereiten können und welche Rolle die Ausbildung der Mitarbeiter dabei spielt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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