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Alles gesagt?

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Nov 8, 2022 • 5h 42min

Marina Weisband, was stört Sie am Kapitalismus?

Sie wurde bekannt als politische Geschäftsführerin der Piratenpartei, heute ist sie bei den Grünen und leitet ein Bildungsprojekt für Schulen, schon vor Jahren hat sie vor einem russischen Angriff auf die Ukraine gewarnt: Die Politikerin und Publizistin Marina Weisband ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin. Marina Weisband wurde 1987 in Kiew geboren, das damals zur Sowjetunion gehörte, ein Jahr nach der Katastrophe im nahegelegenen Tschernobyl. Weisbands Großvater war General der Roten Armee, ihr Vater Informatiker. Als sogenannter Kontingentflüchtling kam die kranke, damals von Ärzten als "Tschernobyl-Kind" bezeichnete Marina Weisband mit ihrer Familie nach Deutschland. Im Alter von zwölf Jahren programmierte sie mit der Unterstützung ihres Vaters einen Taschenrechner, bekam später einen eigenen Computer geschenkt, "dann habe ich meine Jugend im Internet verbracht". Im Podcast erinnert sie sich an eine wilde Jugend in- und außerhalb des Netzes, wie sie als Teenager mit Wodkawetttrinken Geld verdient hat, wie sie mit 17 zum jüdischen Glauben fand – und an die Geschehnisse rund um die Piratenpartei: "Ich bereue nichts, aber ich bin froh, dass es vorbei ist." Sie schwärmt von ihrer westfälisch-ukrainischen Hochzeit und von ihrem Hobby Rollenspiele. Und sie berichtet von ihrer Krankheit, dem chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Marina Weisband erzählt von komplizierten Gesprächen mit Frank-Walter Steinmeier und Gerhard Schröder über Russland und Wladimir Putin, analysiert die Entwicklung der Ukraine in den letzten Jahrzehnten. Sie entwirft eine politische Utopie für die Welt und erzählt von ihrer alltäglichen Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Dann nimmt sie sich im Wohnzimmerstudio eine Gitarre und singt auf Ukrainisch. Nach 5 Stunden und 43 Minuten beendet Marina Weisband das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 25, 2022 • 6h 55min

Marius Müller-Westernhagen, warum ist Freiheit eine Illusion?

Er ist der größte Rock-'n'-Roll-Star aus Deutschland. Er hat mehr als 16 Millionen Platten verkauft und seine Tourneen haben Rekorde gebrochen: Marius Müller-Westernhagen ist zu Gast bei "Alles gesagt?", blickt auf sein Leben und auf seine beiden Karrieren als Musiker und Schauspieler zurück. Er wurde 1948 in Düsseldorf geboren, spielte bereits als Teenager auf der Bühne und wurde mit "Theo gegen den Rest der Welt" früh ein Film- und Fernsehstar. Zu seinen größten Hits als Musiker zählen "Freiheit", "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz" und "Weil ich dich liebe". Marius Müller-Westernhagen erzählt, dass er zum Casting von Steven Spielbergs "Schindlers Liste" eingeladen wurde und sich nicht getraut hat, hinzugehen. Was für ihn gute und was schlechte Musik ist. Welche seiner eigenen Songs er nicht mehr hören kann. Er berichtet von Krisen, Weinkrämpfen, von Auftritten mit gebrochenem Arm, einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung und von seinem Verhältnis zu Deutschland: “Mein Nationalbewusstsein endet beim Fußball." Und Müller-Westernhagen, dessen Song "Freiheit" bei vielen Demonstrationen in der Corona-Zeit gespielt wurde, erklärt, warum er damals für eine Impfpflicht war. Diese Folge wurde im Juni 2022 im Rahmen des ZEIT ONLINE Podcast-Festivals in Berlin vor Publikum aufgezeichnet. Nach fast sieben Stunden beendete Marius Müller-Westernhagen das Gespräch, denn das darf bei “Alles gesagt?" nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 11, 2022 • 5h 33min

Melanie Brinkmann, wie faszinierend sind diese Viren?

Die Virologin Melanie Brinkmann ist zu Gast bei "Alles Gesagt?". In der Pandemie war sie Beraterin von Angela Merkel, heute sitzt sie im Expertenrat von Olaf Scholz. Die Professorin an der TU Braunschweig, die sich unter anderem auf eine Variante des Herpes-Virus spezialisiert und auch einige Jahre am angesehenen MIT in Boston geforscht hat, erklärt nicht nur verständlich, was genau ein Virus ist – und warum es sie bereits ihr halbes Forscherleben lang fasziniert. Sie erinnert sich auch an die ersten Tage der Pandemie, als sie ihren Alltag als Forscherin unterbrach, um Politikberaterin zu werden und in Talkshows aufzutreten, an einen berühmt gewordenen Anruf von Angela Merkel und an ihre denkwürdige erste Begegnung mit dem damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn. Sie reflektiert die Zustimmung, Kritik und auch Bedrohungen, die sie in ihrer neuen Rolle erlebt hat – etwa als Mitautorin des umstrittenen Strategiepapiers zu "No Covid". Nach fünfeinhalb Stunden beendet Melanie Brinkmann das Gespräch, denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. "Alles gesagt?" wird ausgedruckt: Ab sofort gibt es einen Jahreskalender mit den besten Zitaten der Sendung, und demnächst auch "A oder B" als Kartenspiel bei shop.zeit.de/allesgesagt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Aug 2, 2022 • 5h 2min

Thomas Zurbuchen, wann findet die Nasa Leben im Weltall?

Der Wissenschaftsdirektor der NASA, Thomas Zurbuchen, spricht über die Erforschung des Weltalls mit dem James-Webb-Teleskop und seine Begeisterung für Sterne seit der Kindheit. Er teilt seine persönliche Geschichte, Begegnungen mit Elon Musk, Lieblings-Science-Fiction-Filme und Herausforderungen der NASA. Zudem diskutiert er Innovationen, Raumfahrtthemen und die Suche nach außerirdischem Leben.
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Jul 8, 2022 • 6h 12min

Jens Spahn, was werden wir uns alles verzeihen müssen?

Er war der jüngste direkt gewählte Bundestagsabgeordnete, er war Bundesgesundheitsminister während der Pandemie und wurde früh als "kanzlerfähig" befunden: Jens Spahn, geboren 1980 in Ahaus, heute stellvertretender CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender, ist zu Gast in der neuen Folge von Alles gesagt?, dem unendlichen ZEIT-Podcast. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend berichtet er von seinen Erfolgen und Niederlagen – und von Fehlern während seiner Zeit als Minister. Er erklärt, warum er seit Jugendtagen für Atomenergie eintritt und warum er vor gar nicht langer Zeit überlegt hat, ganz mit der Politik aufzuhören. Jens Georg Spahn, wie er mit vollem Namen heißt, ist römisch-katholisch und mit zwei jüngeren Geschwistern aufgewachsen. Er hat sechs Sprachen gelernt, unter anderem Russisch, was ihm bei seinem 1,1-Abitur geholfen hat. Im Podcast erzählt er, wie es war, auf dem Land an der holländischen Grenze aufzuwachsen, von seinen Besuchen im Berliner Technoclub Berghain und in der Redaktion der Bild-Zeitung, was er von Wolfgang Schäuble gelernt hat – und warum ihn mit Sebastian Kurz, dem Ex-Kanzler Österreichs, bis heute eine politische Freundschaft verbindet. Er spricht über die Wirkung seines Satzes "Wir werden uns viel verzeihen müssen" und sagt: "Ich bin gegen alles geimpft, wogegen man geimpft sein kann – auch gegen Gürtelrose." Jens Spahn sagt auch, dass sein Mann und er immer noch Kinder haben wollen: "Wenn dann jetzt – in den Vierzigern. Wir wollen nicht 80 sein, wenn unsere Kinder 18 sind." Während der Pandemie habe er außerdem gemerkt, bekennt er, dass er weniger trinken sollte. Nach sechs Stunden und 12 Minuten beendet Jens Spahn das Gespräch. Denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Jun 9, 2022 • 5h 53min

Joachim Gauck, warum braucht Deutschland einen Bundespräsidenten?

Er war der erste parteilose Bundespräsident, und vorübergehend trugen sowohl eine Bundesbehörde als auch ein Verb im Duden seinen Namen: Joachim Gauck ist zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen ZEIT-Podcast. Er erzählt von seinem Leben als Antikommunist in der DDR und von seinem Vater, der zeitweise in Stalins Gulag verschwand, von seinem unerfüllten Traum, Dichter zu werden, von seinen eigenen Stasi-Akten und wie er während einer Taxifahrt vom "Präsidenten der Herzen" zum Bundespräsidenten wurde. Joachim Gauck wurde 1940 geboren, war in der DDR Pastor und in Wendezeiten auch Politiker, später Chef der "Gauck-Behörde", welche die Stasi-Akten verwaltete, und schließlich einer der großen Bundespräsidenten. Im ZEIT-Podcast spricht er über Russland, China und die USA, über die Kanzler Olaf Scholz, Angela Merkel und Helmut Kohl, über Robert Habeck und den Liedermacher Wolf Biermann. Über sich selbst sagt er: "Nicht jeder, der selbstbewusst ist, überschätzt sich auch." Den Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner bringt der Bundespräsident a.D. selbst gemachte Marmelade aus selbst geernteten Früchten mit. Nach 5 Stunden und 52 Minuten beendet er das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie gern an allesgesagt@zeit.de. Abonnieren Sie hier auch den Alles-gesagt?-Newsletter und erfahren Sie, wann neue Podcastfolgen erscheinen und Liveaufzeichnungen stattfinden – und erhalten ergänzendes Material zu den Gesprächen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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May 25, 2022 • 2h 44min

Armin Laschet, wie wären Sie heute als Kanzler?

Er war Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kanzlerkandidat der CDU: Armin Laschet ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin. Er erzählt von seinen angeblichen und tatsächlichen Missgeschicken im Wahlkampf, von seinen Anfängen als Bundestagsabgeordneter, als er zur Pizza-Connection gehörte, von seinen politischen Gegnern und Vorbildern, von seinem Glauben und von seinen Begegnungen mit dem Papst – und von seiner besonderen Beziehung zu Angela Merkel. Schließlich analysiert er die "dilettantischen" Fehlern der vergangenen Bundesregierung und den Kanzler Olaf Scholz. Geboren wurde Armin Laschet 1961 in Aachen, seine Arbeit in der Kirche führte ihn in die Junge Union und damit in die CDU. Er hat seine Jugendliebe Susanne geheiratet, die beiden haben drei Kinder, einer davon ist der Mode-Influencer Joe Laschet. Nach zwei Stunden und 44 Minuten beendet Armin Laschet das Gespräch, indem er das selbstgewählte Schlusswort sagt: "Markus Söder." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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May 5, 2022 • 6h 25min

Christian Boros, was ist die Kunst des Bösen?

Er ist einer der wichtigsten deutschen Kunstsammler, er ist Werber, Verleger und Experte für die Bösewichte in James Bond: Christian Boros ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Mehr als sechs Stunden spricht er über die Fremdenfeindlichkeit im Deutschland seiner Jugend, über notwendige Regelbrüche, seine Karriere in der Werbung, über die Inszenierung von Politik – und warum er sich mittlerweile vorstellen kann, selbst in die Politik zu gehen. In Berlin besitzt er einen heute international bekannten Bunker, der viel von deutscher Geschichte erzählen kann: von den nationalsozialistischen Bauherren über die Rote Armee der Sowjetunion, dann den Jahrzehnten in der DDR, als dort Südfrüchte gelagert wurden und das Gebäude Bananenbunker hieß. Nach dem Fall der Mauer zog die Technoszene ein. 2003 kaufte Boros den Bunker, 2008 wurde eröffnet, seitdem zeigen seine Frau und er dort ihre Sammlung mit mittlerweile 1.100 Kunstwerken. Christian Boros kam mit seiner Familie 1972 aus Polen nach Deutschland, "in den goldenen Westen". "In Polen war ich der Scheißdeutsche, in Deutschland wurde ich sofort zum Scheißpolen", sagt er. Boros wurde 1964 in der polnischen Bergbaustadt Zabrze in Schlesien geboren, in den Achtzigerjahren studiert er bei Bazon Brock in Wuppertal, damals forschte er zwei Jahre lang über das Böse bei James Bond. Im vierten Semester gründet er parallel eine Werbeagentur, in den 1990ern schreibt er Werbegeschichte mit der Kampagne für den neuen Musiksender Viva, inspiriert von den frühen Bildern des Fotografen Wolfgang Tillmans, dessen Arbeiten er früh zu sammeln beginnt. Heute hat Christian Boros 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach sechs Stunden und 25 Minuten beendet Christian Boros das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Apr 6, 2022 • 6h 17min

Olga Grjasnowa, verstehen Sie die Russen?

Die Schriftstellerin Olga Grjasnowa, 1984 in Baku in Aserbaidschan in der damaligen Sowjetunion geboren, ist zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast. Seit ihrem gefeierten Debütroman Der Russe ist einer, der Birken liebt gilt sie als eine der wichtigsten Stimmen der jungen deutschen Literatur. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt erschien ihr Sachbuch Die Macht der Mehrsprachigkeit. Über sechs Stunden spricht Olga Grjasnowa über Wladimir Putin, Russisch als Muttersprache und ihre Zeit im wilden Moskau, über ihre Kindheit in Baku am Meer, wo es zeitweise ausschließlich illegalen Kaviar zu essen gab, und über ihre Jugend auf dem Land in Hessen, mit, wie sie selbst sagt, "faschistoiden Lehrern". Sie berichtet, wie einmal ein deutsches Amt ihre deutsche Staatsbürgerschaft gelöscht hat und warum es in Berlin, wo sie heute lebt, einfach keine guten Ballettlehrer gibt. Als sie ihren Mann, den syrischen Schauspieler Ayham Majid Agha, kennenlernte, konnten die beiden sich nur mit Übersetzungsprogrammen unterhalten, heute hat das Paar zwei Kinder, die 2015 und 2017 geboren wurden. Die Familie lebt Berlin-Neukölln. Olga Grjasnowa erklärt, warum sie Sympathien für die deutsch-russische Betrügerin Anna Delvey hat und warum sie in Hotels nie ein offenes Glas Wein bestellen würde. Ihre Ehe, sagt sie, funktioniere nur im Urlaub nicht, romantisch veranlagt sei sie aber ohnehin nicht: "Beziehungsgespräche sind die Hölle auf Erden." Nach sechs Stunden und 17 Minuten beendet Olga Grjasnowa das Gespräch. Denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie gern an allesgesagt@zeit.de. Abonnieren Sie hier auch den Alles-gesagt?-Newsletter und erfahren Sie, wann neue Podcastfolgen erscheinen und Liveaufzeichnungen stattfinden – und erhalten ergänzendes Material zu den Gesprächen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Mar 18, 2022 • 7h 55min

Kevin Kühnert, wie groß ist diese Zeitenwende?

Der Generalsekretär der SPD ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Rund acht Stunden spricht Kevin Kühnert mit den beiden Gastgebern über den Krieg in der Ukraine und über den Fall Gerhard Schröder, über sein spezielles Verhältnis zu Bundeskanzler Olaf Scholz, über seine politische Zukunft, über seine Tinder-Tricks und über seine besondere Leidenschaft: das Wandern. Kühnert wurde 1989 in West-Berlin geboren, ist in einer Beamtenfamilie aufgewachsen und bereits 2005 in die SPD eingetreten. Zweimal hat er ein Studium angefangen und nicht beendet. Von 2017 bis 2021 war er Chef der Jusos und erlangte durch seine Kampagne gegen eine große Koalition auch internationale Bekanntheit. Im Oktober 2021 gewann er seinen Bundestagswahlkreis Berlin Tempelhof-Schöneberg als Direktkandidat. Seit Dezember 2021 ist er SPD-Generalsekretär. Im Podcast erzählt Kevin Kühnert von seiner Handballvereinsjugend, von seinem Durchbruch als Politiker und von den ungeahnten Folgen eines ZEIT-Interviews. Nach 7 Stunden und 55 Minuten beendet Kevin Kühnert das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie an allesgesagt@zeit.de. Abonnieren Sie auch den "Alles gesagt?"-Newsletter und erfahren Sie, wann neue Podcastfolgen erscheinen und Liveaufzeichnungen stattfinden – und erhalten ergänzendes Material zu den Gesprächen: https://www.zeit.de/newsletter/alles-gesagt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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