Psychologie fürs Klassenzimmer Locke & Latham (1990) | Der motivierende Unterrichtseinstieg
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Feb 28, 2024 Der motivierende Unterrichtseinstieg ist entscheidend für die Schülermotivation. Locke und Latham bieten ein wissenschaftliches Modell, das zeigt, wie klare Zielsetzungen die Leistung steigern. Die Unterscheidung zwischen situationalem und persönlichem Interesse wird erläutert, wobei letztere für nachhaltige Motivation sorgt. Es wird diskutiert, wie Selbstwirksamkeit die Lernenden beeinflusst und warum oberflächliche Einstiege oft kontraproduktiv sind. Praktische Methoden zur Gestaltung ansprechender Beginnsituationen runden die spannende Diskussion ab.
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Kritik am motivierenden Unterrichtseinstieg
- Der motivierende Unterrichtseinstieg ist oft Teil von Lernszenarien, aber seine Wirksamkeit ist kritisch zu hinterfragen.
- Er basiert meist auf Alltagsannahmen ohne solide empirische Grundlage, während seriöse Forschung andere Faktoren für Motivation hervorhebt.
Grenzen situationalen Interesses
- Situationales Interesse an Lerninhalten ist kurzfristig und kein starker Prädiktor für dauerhafte Motivation.
- Nur wenn daraus persönliches Interesse entsteht, kann Motivation nachhaltig steigen.
Kernprinzipien der Goalsetting Theory
- Motivation entsteht durch anspruchsvolle, klare Ziele kombiniert mit hoher Selbstwirksamkeit und Erfolgserwartung.
- Feedback zum Zielerfolg ist essentiell, um Motivation aufrechtzuerhalten und Leistung zu fördern.