Essay und Diskurs

Deutschlandfunk
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Sep 21, 2025 • 30min

Männerdomäne Bier? - Das muss (s)ich ändern!

Bier ist Männersache, auch wenn das Marketing mittlerweile gezielt Frauen anspricht. Ist es da nicht schon ein emanzipativer Akt, als Frau Bier zu trinken? Immerhin stillt man den Durst und entlarvt damit gesellschaftliche Klischees. Von Annette Walter www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Sep 14, 2025 • 30min

Aufstieg der Populisten - Die Rechte ist da, aber sie hat keine Gesellschaftstheorie mitgebracht

Weltweit sind Populisten und staatsfeindliche Libertäre in die Zentren der Macht gelangt oder auf dem besten Wege dorthin. Wie konnte das geschehen – trotz ihrer Faktenverdrehungen, groben Pauschalisierungen und offener Demokratiefeindlichkeit? Von Barbara Sichtermann und Simon Brückner www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Sep 7, 2025 • 30min

Was war noch der Fortschritt? - Notizen aus der verkrempelten Welt

Irgendetwas stimmt nicht in unserer Welt. Ständig wird uns versprochen, dass die Dinge besser werden. In Wahrheit werden sie – von Toastern bis hin zu Smartphones – vor allem komplizierter. Was ist das nur für ein merkwürdiges Fortschrittsversprechen? Von Gabriel Yoran www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
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Aug 31, 2025 • 27min

55 Voices for Democracy (10) - Die Kraft der Kunst

Anthony Rendon, ein kalifornischer Politiker, und Magdalena Kröner, Journalistin und Kunstwissenschaftlerin, erforschen die Kraft der Kunst in der Gesellschaft. Rendon hebt hervor, wie Kunst und Künstler für Gerechtigkeit und Gleichheit kämpfen. Kröner thematisiert die Rolle zeitgenössischer Kunst im digitalen Zeitalter und den Einfluss von KI auf kreative Ausdrucksformen. Beide diskutieren, wie Kunst als Werkzeug für gesellschaftlichen Wandel dient und Kritiken an Datenschutz und Überwachung anstößt. Kunst wird als Schlüssel zu demokratischen Diskursen und emotionalen Appellen dargestellt.
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Aug 24, 2025 • 30min

55 Voices for Democracy (9) - Blick zurück nach vorn

Norbert Frei, ein renommierter Historiker, thematisiert die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit und die Lehren, die daraus für den heutigen Umgang mit Rechtsextremismus gezogen werden müssen. Nikita Dhawan, Lehrstuhlinhaberin für politische Theorie, beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen Demokratie und Diskriminierung sowie die Herausforderungen der Solidarität in intersektionalen Kämpfen. Beide Gäste fordern neue Visionen, um die Demokratie zu stärken und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
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Aug 17, 2025 • 30min

55 Voices for Democracy - Partizipation und politische Freundschaft

Sabine Haark ist Professorin für Gender Studies in Berlin und wird im Frühjahr 2024 eine Rede über die Rolle des Liebesbegriffs in der Demokratie halten. Im Gespräch geht es um die Kraft lokaler Bündnisse und deren Potenzial zur Stärkung der Gemeinschaft. Die Gäste erörtern, wie Bürgerbeteiligung gegen Herausforderungen wie Klimawandel und Extremismus wirken kann. Außerdem wird die Idee der politischen Freundschaft beleuchtet und wie eine zärtliche Haltung zu Mitmenschen die Demokratie vorantreiben kann.
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Aug 10, 2025 • 30min

55 Voices for Democracy (7) - Demokratie und Freiheit

Die Bedrohung der Demokratie wird durch brennende Wälder in Los Angeles symbolisiert. Ein Journalist analysiert den Zusammenhang zwischen rechtsextremen Bewegungen und dem Sturm auf das Kapitol. Erika Manns Engagement für Toleranz und Recht wird gewürdigt, während ihre Erfahrungen im NS-Regime oft unvergessen bleiben. Ein Gefühl der Machtlosigkeit der Bürger droht demokratische Strukturen zu untergraben. Zudem wird die komplexe Beziehung zwischen Demokratie und Kapitalismus kritisch hinterfragt.
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Aug 3, 2025 • 30min

Geld, Glück, Gier - Die emotionale Seite des Kontostands

Johanna Rubinroth, Autorin eines Essays über die emotionale Seite des Geldes, beleuchtet in der Diskussion die tiefen Gefühle, die Geld auslösen kann. Von Glück und Verführung bis hin zu Neid und Gier wird die ambivalente Beziehung zwischen Geld und Glück untersucht. Sie thematisiert, wie Geld unser Verhalten prägt und welche sozialen Verpflichtungen sich aus Schulden ergeben. Außerdem wird die Rolle von Großzügigkeit angesprochen und wie diese unser Verständnis von Reichtum beeinflusst.
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Jul 27, 2025 • 30min

Rhetorik der Apokalypse - Ende ohne Ende

Jürgen Kaube, Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor des Essays "Rhetorik der Apokalypse - Ende ohne Ende", diskutiert die Ursachen des apokalyptischen Tons in heutigen Zeitdiagnosen. Er beleuchtet die Doomsday Clock als Symbol für weltweite Gefahren und analysiert historische Konflikte wie die Atombombenabwürfe als Wendepunkte. Zudem wird die Transformation apokalyptischer Begriffe von religiösen zu modernen Metaphern erörtert, während er auch die Verflechtung globaler Krisen thematisiert, die Ängste schüren.
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Jul 20, 2025 • 30min

Jenseits der Wissenschaftsikone - Wie Zeitgenossen Sigmund Freud erlebt haben

Die Wahrnehmung Sigmund Freuds durch seine Zeitgenossen zeigt ihn als mehr als den strengen Psychoanalytiker. Er wird als charismatischer Gastgeber und Mensch lebendig, besonders in seinen Begegnungen mit Virginia Woolf. Anekdoten aus einer eleganten Tea-Time veranschaulichen seine Überwindung von Hemmungen und seine Liebe zur Literatur. Seine Sammlung antiker Kunstwerke spiegelt sein tiefes Interesse an Ästhetik wider, während gleichzeitig seine Skepsis gegenüber modernen Strömungen thematisiert wird.

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