

Jenseits der Wissenschaftsikone - Wie Zeitgenossen Sigmund Freud erlebt haben
Jul 20, 2025
Die Wahrnehmung Sigmund Freuds durch seine Zeitgenossen zeigt ihn als mehr als den strengen Psychoanalytiker. Er wird als charismatischer Gastgeber und Mensch lebendig, besonders in seinen Begegnungen mit Virginia Woolf. Anekdoten aus einer eleganten Tea-Time veranschaulichen seine Überwindung von Hemmungen und seine Liebe zur Literatur. Seine Sammlung antiker Kunstwerke spiegelt sein tiefes Interesse an Ästhetik wider, während gleichzeitig seine Skepsis gegenüber modernen Strömungen thematisiert wird.
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Episode notes
Virginia Woolfs Treffen mit Freud
- Virginia Woolf traf Freud 1939 in London und fand ihn freundlich und beeindruckend.
- Er unterhielt sich nur allgemein und zeigte Humor, etwa beim Gerichtsfall um das Lesen seiner Werke.
Freuds Frankfurter Goethe-Preis
- Freud erhielt 1930 den prestigeträchtigen Frankfurter Goethe-Preis für seine klare und literarische Ausdrucksweise.
- Seine Arbeit eröffnete neue Wege in der Geisteswissenschaft und trug zur Völkerverständigung bei.
Humor und Hund in der Therapie
- Freud zeigte auch Humor in Sitzungen, etwa mit einem Witz über Empfängnisverhütung.
- Seine analytischen Stunden waren durch seinen Hund als stillem Begleiter lebendig geprägt.