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ZEIT ONLINE
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Sep 19, 2024 • 12min

Dietmar Woidke setzt alles auf Sieg

Am Sonntag wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Der aktuelle Ministerpräsident Dietmar Woidke will sein Amt nur dann fortführen, wenn seine Partei, die SPD, dabei auf dem ersten Platz landet. Bereits Anfang August hatte er angekündigt: “Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich weg.” Und schenkt man aktuellen Wahlumfragen Glauben, könnte dieser Fall tatsächlich eintreten. Nach Angaben des Meinungsforschungsinstituts Insa liegt die AfD mit 28 Prozent der Stimmen vorn, dahinter die SPD mit 25 Prozent. Dabei gilt Woidke auch über die Parteigrenzen hinweg als sehr beliebt. Warum lässt sich das nicht an den Umfragewerten ablesen? Und: Wie klug ist seine Wahlkampfstrategie, alles auf Sieg zu setzen? Darüber spricht Roland Jodin mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE.  Die Coronapandemie wirkt sich bis heute auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), das Studien europaweit ausgewertet hat. Demnach bewegen sich viele von ihnen bei Weitem nicht mehr so viel wie vor der Pandemie, vor allem Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Außerdem haben Depressionen und Angstsymptome zugenommen. Was man dagegen tun kann, weiß Johanna Schoener aus dem Familienressort der ZEIT. Und sonst so? 48 Monate Trump in 48 Episoden.Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Lisa Pausch, Clara LöfflerSie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Landtagswahl in Brandenburg: Gelingt Dietmar Woidke die Aufholjagd?Brandenburg: Skandalisierer trifft auf BeschwichtigerFolgen der Coronamaßnahmen: Weniger Bewegung – mehr Angst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 18, 2024 • 11min

Update: Was folgt auf die Pager-Explosionen?

Am Dienstag explodierten überall im Libanon gleichzeitig Tausende Funkmeldeempfänger, sogenannte Pager. Laut dem Gesundheitsministerium wurden dabei rund 2.800 Menschen verletzt, mindestens zwölf starben. Die libanesische Hisbollah-Miliz beschuldigt Israel und hat Vergeltung angekündigt.  Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon. Im Podcast analysiert sie, wie heftig eine mögliche Reaktion der Hisbollah ausfallen könnte.Gleich zwei Klagen der AfD sind an diesem Mittwoch vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert: Nach dem einstimmigen Urteil der Richterinnen und Richter in Karlsruhe hat die AfD keinen Anspruch darauf, in den Ausschüssen des Bundestags Vorsitzende zu stellen. Wie der Vorsitz in den Ausschüssen geregelt wird, unterliege der Geschäftsordnungsautonomie des Bundestags. Eva Ricarda Lautsch ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie die Urteile ein.Außerdem im Update: Weil Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von künftigen EU-Zahlungen an das Mitgliedsland abziehen. Was noch? Die Tupperparty ist vorbei.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Weitere Links zur Folge:Libanon: 2.750 Verletzte und neun Tote durch Pager-Explosionen im LibanonLibanon: Die Pager-ProvokationNahostkonflikt: Hisbollah droht Israel nach Explosionen im Libanon mit VergeltungBundesverfassungsgericht: AfD hat keinen Anspruch auf Ausschussvorsitz im BundestagAfD: Alternative für DeutschlandStephan Brandner: AfD-Politiker als Vorsitzender des Rechtsausschusses abgewähltUngarn: EU will Zahlungen an Ungarn wegen nicht bezahlter Strafe einbehalten Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 18, 2024 • 13min

Deutsche Medien fordern Zugang zum Gazastreifen

Selten wurde ein Zinsentscheid mit solcher Spannung erwartet: Diesen Dienstag will der Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, bekannt geben, wie es mit den Zinsen weitergeht und welche Geldpolitik die Fed in nächster Zeit verfolgen wird. Derzeit liegt der Leitzins noch in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent – und damit auf dem höchsten Stand seit 23 Jahren. Experten erwarten nun eine Zinswende. Es könnte also sein, dass die Fed am Dienstag zum ersten Mal seit über vier Jahren die Zinsen senkt. Heike Buchter berichtet für die ZEIT aus New York. Im Podcast analysiert sie, was Ökonomen von der Zinsentscheidung der Fed erwarten und welche Auswirkungen diese auf Europa und die EZB haben könnte.Seit Beginn des Krieges verhindern die Regierungen Israels und Ägyptens weitgehend die Einreise internationaler Journalisten und Journalistinnen in den Gazastreifen. Aus diesem Grund haben führende deutsche Medien, darunter DIE ZEIT, ZEIT ONLINE, der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, ARD und ZDF, einen offenen Brief an die Regierungen von Israel und Ägypten gerichtet. Darin fordern sie, endlich vom Ort des Geschehens berichten zu dürfen. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Ressorts Investigative Recherche und Daten bei DIE ZEIT und ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, wie schwierig es unter den aktuellen Bedingungen ist, aus Gaza zu berichten, und welche Risiken palästinensische Journalistinnen und Journalisten dort tragen. Und sonst so? Wie man die Grenzen von KI austesten will. Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Thema: Federal Reserve BanksUSA: US-Notenbank hält an hohem Leitzins festTeuerung: Inflation in den USA schwächt sich vor möglicher Zinswende abAufruf: Deutsche Medien fordern ungehinderten Zugang zum Gazastreifen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 17, 2024 • 11min

Update: Merz macht's

Die Union hat die K-Frage beantwortet. CDU-Chef Friedrich Merz soll Kanzlerkandidat werden. Bei einer Pressekonferenz am Dienstag gab CSU-Chef Markus Söder bekannt, er habe seine "ausdrückliche Unterstützung". Wie authentisch ist dieser Schulterschluss? Das analysiert Mariam Lau aus dem Politikressort der ZEIT. Es sollte das ganz große Ding werden, sowohl für Sachsen-Anhalt als auch für Deutschland insgesamt: die Halbleiterfabrik des Chipherstellers Intel in der Nähe von Magdeburg. 30 Milliarden Euro wollte das Unternehmen dort investieren und 3.000 Arbeitsplätze schaffen. Dazu hatte die Bundesregierung Subventionen über 10 Milliarden Euro zugesagt. Nun aber ist der Bau des Werks erst mal gestoppt: Das Projekt werde sich voraussichtlich um zwei Jahre verzögern, wie Firmenchef Pat Gelsinger am Montag mitteilte. Welche Auswirkungen hat das auf die Region und auf die deutsche Wirtschaft? Und: Was passiert jetzt mit den 10 Milliarden Euro der Bundesregierung? Antwort darauf gibt Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsexperte bei ZEIT ONLINE. In den Hochwassergebieten in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien sind bislang mindestens 19 Menschen gestorben. Nun geht der Wasserstand vielerorts langsam zurück. Nur in Tschechien ist die Lage weiterhin angespannt. Was noch? Ein besonderer Mond in zweierlei Hinsicht. Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Clara LöfflerSchicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Kanzlerkandidatur: "Die K-Frage ist entschieden. Friedrich Merz macht's"US-Chiphersteller: Intel verschiebt Bau von Chipfabrik in MagdeburgLiveblog: Hochwasser Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 17, 2024 • 12min

Wer lenkt Europa durch die nächsten Jahre?

Im Juli ist Ursula von der Leyen erneut zur Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt worden. Diesen Dienstag will sie ihre Vorschläge für die 27 Posten in der EU-Kommission vorlegen.  Ulrich Ladurner berichtet für die ZEIT und ZEIT ONLINE aus Brüssel. Im Podcast ordnet er ein, warum sich die Zusammensetzung der Kommission dieses Mal besonders kompliziert gestaltet.Österreich erlebt gerade ein Jahrhunderthochwasser – und das ausgerechnet zwei Wochen vor den Nationalratswahlen. Florian Gasser leitet das Wiener Büro der ZEIT. Im Podcast berichtet er, wie das Hochwasser den Wahlkampf in Österreich verändert und wem das politisch nützen oder schaden könnte.Und sonst so? Nach Sachsen und Thüringen bekommt auch Berlin den Reparaturbonus. Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Constanze Kainz, Mounia MeiborgMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-KommissionspräsidentinUrsula von der Leyen: Wie viel Grün geht noch?Thierry Breton: Frankreichs EU-Kommissar Thierry Breton tritt zurückHochwasser: Katastrophenalarm in Österreich, Jahrhunderthochwasser in TschechienLiveblog: Hochwasser aktuellÜberschwemmungen in Österreich: Wien galt als sicher, bis jetztHochwasser: Zahl der Hochwassertoten in Europa steigt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 16, 2024 • 9min

Update: FBI vermutet Attentatsversuch auf Donald Trump

Sicherheitskräfte haben offenbar einen weiteren Anschlag auf den frühren US-Präsidenten Donald Trump verhindert. Ein Mann wurde nahe Trumps Golfclub in West Palm Beach im US-Bundesstaat Florida mit einem Sturmgewehr entdeckt. Der Verdächtige flüchtete mit einem Auto und wurde kurze Zeit später festgenommen. Trump wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. Was bisher über das versuchte Attentat bekannt ist und ob es Trump einen Vorteil im Wahlkampf verschafft, ordnet die internationale Korrespondentin Rieke Havertz ein.Seit dem gestrigen Sonntag gilt ganz Niederösterreich als Katastrophengebiet. Drei Menschen sind nach Angaben der Polizei in Österreich durch das Hochwasser gestorben, darunter ein Feuerwehrmann. Florian Gasser, Leiter des Österreich-Büros der ZEIT, sitzt momentan in Tirol fest und berichtet über die Lage in der Hochwasserregion. Auch in Polen, Tschechien und Rumänien hat es schwere Überschwemmungen und Tote gegeben. In Dresden ist aufgrund der Wassermassen in den Nachbarländern bereits die Elbe angestiegen.In ganz Deutschland haben Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kliniken die Arbeit niedergelegt. Sie fordern mehr Lohn und eine Reform der Schichtarbeit. Aufgerufen zum Warnstreik und einer zentralen Kundgebung in Frankfurt am Main hat die Gewerkschaft Marburger Bund. Was noch? In Berliner Backstuben schnuppern.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina KraftSchicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Vorfall in West Palm Beach: Was zum möglichen Anschlagsversuch auf Donald Trump bekannt istMöglicher Anschlagsversuch auf Donald Trump: Was niemals Alltag werden darfÜberschwemmungen in Österreich: Wien galt als sicher, bis jetztHochwasser: Hochwassergefahr in Ost- und SüddeutschlandHochwasser in Polen: Eine Flut, mit der keiner gerechnet hatHochwasser: Zahl der Hochwassertoten in Europa steigtLiveblog: Hochwasser aktuellHochwasser-Karte: Verfolgen Sie die aktuelle Hochwasserlage in DeutschlandTarifkonflikt: Ärzte fordern bei Kundgebung bessere Arbeitsbedingungen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 16, 2024 • 13min

Jetzt wird an allen deutschen Grenzen kontrolliert

Ab dem heutigen Montag gibt es an allen deutschen Grenzen Polizeikontrollen. Damit tritt eine Maßnahme in Kraft, die die Bundesregierung nach den jüngsten islamistischen Anschlägen beschlossen hat. Die neuen Grenzkontrollen gelten zunächst für ein halbes Jahr. Sie betreffen vor allem die Grenzen im Norden und Westen Deutschlands; an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz gibt es bereits Kontrollen. Wie das in der Praxis abläuft, hat sich ZEIT-ONLINE-Redakteur Philipp Daum an der deutsch-polnischen Grenze angeschaut. Er erklärt im Podcast, wie die Polizei bei den Kontrollen vorgeht.Während Frauen nach wie vor häufiger in Altersarmut rutschen, weniger verdienen und in Spitzenpositionen unterrepräsentiert sind, schneiden Jungen im Bildungssystem schlechter ab. Der Gender-Education-Gap zeigt, dass sie weniger lernen, schlechtere Leistungen erbringen und in Schule, Kita und Universität zunehmend vor Herausforderungen stehen. ZEIT-Wissensredakteur Martin Spiewak, erklärt, dass für die Leistungskrise der Jungen sowohl biologische als auch soziale Faktoren verantwortlich sind.Und sonst so? Wählen aus dem AllModeration und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Susanne Hehr und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Grenzkontrollen: Grenzregionen fürchten Nachteile durch KontrollenSchengenraum: Grenzenlos mit GrenzenGrenzkontrollen: Bundesregierung rechnet nicht mit langen Staus durch GrenzkontrollenLeistung von Jungen: Jung, männlich, abgehängtGender-Pay-Gap: "Hartnäckige Rollenbilder" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 15, 2024 • 11min

Die Niederlande planen das schärfste Asylpaket aller Zeiten

Die Niederlande sollen schon bald die "strengsten" Asyl- und Einwanderungsregeln in Europa bekommen. Das hat die rechtsextreme Asylministerin Marjolein Faber angekündigt. Die rechtsgerichtete niederländische Regierung, an der auch die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders (PVV) beteiligt ist, will demnach Teile des Asylgesetzes komplett außer Kraft setzen. Und zwar ohne Zustimmung des Parlaments – per Notstandsgesetzgebung. Sarah Tekath berichtet für ZEIT ONLINE aus Amsterdam. Im Podcast ordnet sie ein, was die Pläne der niederländischen Asylministerin genau vorsehen und ob sie überhaupt umsetzbar sind.Ende Februar wurde die gesuchte Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin-Kreuzberg festgenommen, ihre Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub sind noch immer flüchtig. Schon ein paar Mal waren die Ermittler Burkhard Garweg dicht auf den Fersen – oder dachten es zumindest. Jetzt hat das zuständige niedersächsische Landeskriminalamt ein Video veröffentlicht, von dem man sich neue Hinweise erhofft. Es ist nur vier Sekunden lang, die Ermittler fanden es auf einer beschlagnahmten Festplatte von Daniela Klette. Darauf zu sehen: Garweg im blauen Shirt, er spricht in die Kamera: "Ganz viel Erfolg morgen bei der Prüfung, liebe Karin." Was erhoffen sich die Behörden von diesem kurzen Video? Anne Kunze ist Kriminalreporterin der ZEIT. Im Podcast berichtet sie über den aktuellen Stand der Suche und analysiert die Erfolgsaussichten.Und sonst so? Deutsche Behörden erkennen mehr ausländische Berufsabschlüsse an. Moderation und Produktion: Azadê PeşmenMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Niederlande: Neue RegierungskoalitionMigrationspolitik: Niederlande planen Notstand gegen Einreise von AsylsuchendenThema: MigrationMichael Colborne über Daniela Klette: "Ich empfehle euch dringend, diese Spur zu verfolgen"Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub: Wo die Ex-RAF-Männer vermutet werdenBurkhard Garweg: "Ganz viel Erfolg, Karin" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 14, 2024 • 35min

Spezial: Istanbul und die Angst vor dem großen Erdbeben

Am 6. Februar 2023 bebt die Erde in der Türkei und Syrien mit einer Magnitude von 7,8. Es ist eines der schwersten Erdbeben in der jüngeren Geschichte der Region. Allein in der Türkei sterben dabei über 53.000 Menschen. Besonders betroffen ist die Provinz Hatay, wo die Schäden noch immer sichtbar sind.Genau dort in Antakya in der Provinz Hatay lebt Cihat Mazmanoğlu. Als Bauingenieur hat er sich sein ganzes Berufsleben um Erdbebensicheres Bauen bemüht. In Zusammenarbeit mit Universitäten hat er Häuser nachgerüstet, um sie vor schwereben Beben zu schützen. Auch wenn er damit einzelne Häuser vor dem Einsturz retten konnte, ausgereicht haben diese vereinzelten Bemühungen nicht. Denn die Probleme sind strukturell: Pfusch am Bau, Korruption und zu wenig Baukontrollen.Das könnte auch Istanbul zum Verhängnis werden. Istanbul ist eine der bevölkerungsreichsten Städte Europas. Schätzungen gehen von mehr als 17 Millionen Einwohnern aus. Und auch die Stadt am Bospurus steht vor einer unsichtbaren, aber allgegenwärtigen Bedrohung: der Gefahr eines schweren Erdbebens. Die Metropole liegt in einer der aktivsten seismischen Zonen der Welt, und Expertinnen und Experten warnen seit Jahren vor einem möglichen Beben, das verheerende Folgen haben könnte. Doch was kann konkret gegen die latente Erdbebengefahr unternommen werden, und welche Rolle spielt dabei die politische Führung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seiner AKP? Hannah Grünewald und Til Kube haben recherchiert und mit Menschen in Istanbul und Hatay gesprochen.Moderation und Skript: Hannah Grünewald und Til KubeRedaktion: Pia RauschenbergerStorytelling und Sounddesign: Tony AndrewsMitarbeit und Übersetzung: Aylin OlmuşFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Artikel:Erdbeben: Zerstörung, die kaum zu fassen istErdbeben in der Türkei: Leben mit einem gewissen RisikoErdbeben in der Türkei: "Wird Istanbul getroffen, erleben wir einen Stillstand" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 14, 2024 • 12min

Ein Wetterextrem folgt auf das nächste

Auf ein Wetterextrem folgt das nächste: Noch am vergangenen Wochenende wurden in weiten Teilen Deutschlands Temperaturen um die 30 Grad gemessen. Jetzt warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturm, Dauerregen und Hochwasser, vor allem in Sachsen und Bayern. In den Alpen könnte sogar der erste Schnee fallen. Claudia Vallentin ist Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie ein, was der Starkregen mit dem warmen Mittelmeer zu tun hat und ob wir uns wegen des Klimawandels jetzt häufiger auf Überflutungen einstellen müssen.In einer Woche, am 23. September, wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Es ist die letzte der drei ostdeutschen Landtagswahlen in diesem Jahr – und die wohl am meisten unterschätzte. Denn die bundesweite Aufmerksamkeit richtete sich in den vergangenen Monaten vor allem auf Sachsen und Thüringen, wo am 1. September gewählt wurde. In den Umfragen sieht es aktuell so aus, als könnte die AfD nach Thüringen auch in Brandenburg mit rund 27 Prozent stärkste Kraft werden. August Modersohn ist stellvertretender Leiter des Leipziger Büros der ZEIT. Im Podcast analysiert er, wie radikal der Brandenburger Landesverband der AfD ist und warum er bisher nicht als "gesichert rechtsextrem" eingestuft ist.Und sonst so? Wenn Reinigungskräfte Kunstwerke zerstören Moderation und Produktion: Lisa CaspariRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Hochwasser: Gerade noch Hitzewelle, jetzt kommen Schnee und DauerregenHochwasser: Hochwassergefahr in Ost- und SüddeutschlandÜberflutungen im Süden: So ist die Hochwasserlage in DeutschlandLandtagswahl in Brandenburg: Im Schatten der anderenBrandenburg: Landtagswahl in BrandenburgLandtagswahl in Brandenburg: AfD legt in Brandenburg weiter zu Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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