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ZEIT ONLINE
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Sep 24, 2024 • 11min

Volksparteien in der Krise

Die Landtagswahl in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie die Europawahl im Juni haben es gezeigt: Die einst so starken Volksparteien müssen inzwischen meistens herbe Verluste hinnehmen. Demgegenüber stehen die Newcomer im deutschen Parteiensystem, die AfD und das BSW. Beide gewinnen an Zustimmung. Bernd Ulrich ist Meinungsredakteur im Politikressort der ZEIT. Er sagt: Das Prinzip der Volksparteien ist an einem toten Punkt angelangt. Im Podcast ordnet er ein, wie er zu diesem Urteil kommt und wie sich die demokratischen Parteien vielleicht noch retten könnten.Es ist erst ein paar Wochen her, dass sich die Ampelkoalition auf ein Maßnahmenpaket zur Verschärfung der Migrations- und Asylpolitik geeinigt hat. Auch die EU hat im Mai ihr geltendes Asylrecht verschärft. Die Folgen der europäischen Abschottung werden an den Außengrenzen sichtbar. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration sind in diesem Jahr bereits mindestens 1.405 Menschen auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer gestorben. Dabei ist das Mittelmeer eigentlich in verschiedene Such- und Rettungszonen, sogenannte SAR-Zonen, aufgeteilt. Erst kürzlich wurde auf Druck der EU eine solche Zone in Tunesien eingerichtet. Wie gut funktioniert die Seenotrettung dort und was verspricht sich die EU von ihr? Laura Höring ist Hospitantin im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast berichtet sie, wie die Seenotrettung völkerrechtlich geregelt ist.Und sonst so? Der Cuteness-Faktor ist entscheidend. Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Parteiensystem in der Krise: Wie geht's weiter nach dem toten Punkt?Wahlergebnisse in Brandenburg: Bitte nicht noch so ein WahlkampfBrandenburgwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in BrandenburgBrandenburg: Landtagswahl in BrandenburgWahl in Brandenburg: SPD gewinnt vor AfD – Grüne, Linke und Freie Wähler nicht im LandtagMigration: Wer kommt nach Deutschland?Seenotrettung: "Wir machen die Drecksarbeit" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 23, 2024 • 12min

Update: Nach dem Wahlsieg stellt sich für die SPD die Koalitionsfrage

Die SPD hat die Landtagswahl in Brandenburg gewonnen. Das bedeutet: Der bisherige Ministerpräsident Dietmar Woidke kann sein Amt behalten. Offen ist nur, mit wem die Brandenburger SPD regieren will. Der SPD bleiben drei Möglichkeiten: Entweder sie regiert zu zweit mit dem BSW, sie bildet eine Dreierkoalition mit BSW und CDU oder sie schließt sich mit der CDU zu einer Minderheitsregierung zusammen. Das lehnt die CDU aber bisher ab. Katharina Schuler ist Redakteurin im ZEIT ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert sie, welche Regierungskonstellation für die SPD am attraktivsten ist und wie ihre bisherigen Koalitionspartner CDU und Grüne auf den Wahlsieg der SPD blicken.Noch nie forderten die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah, die nun seit fast einem Jahr andauern, so viele Tote und Verletzte. Allein am Montag starben laut libanesischem Gesundheitsministerium mindestens 180 Menschen bei israelischen Luftangriffen, über 700 wurden verletzt. Das israelische Militär hatte eigenen Angaben zufolge mehr als 300 Ziele der Hisbollah angegriffen. Das israelische Militär wirft der Hisbollah vor, gezielt Waffen in Wohnhäusern zu verstecken. Außerdem im Update:Das Deutschlandticket wird künftig neun Euro teurer – ab dem kommenden Jahr soll es 58 Euro pro Monat kosten.Die Führungsgremien der CDU haben Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 bestätigt.Was noch? Was Tiere mit ihren Nasen alles können. Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Henrike Hartmann; Karolin ArnoldFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Brandenburgwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in BrandenburgBrandenburg: Der Club der Woidke-OpferBrandenburg: Landtagswahl in BrandenburgWahl in Brandenburg: SPD gewinnt vor AfD – Grüne, Linke und Freie Wähler nicht im LandtagLiveblog: Krieg in Israel und GazaLibanon: Konflikt zwischen Hisbollah und IsraelDeutsche Bahn: Deutschlandticket kostet ab Januar 58 EuroKanzlerkandidatur: CDU-Parteigremien bestätigen Merz als Kanzlerkandidaten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 23, 2024 • 12min

Brandenburg und die Folgen für die Ampel

Die SPD hat bei der Landtagswahl in Brandenburg rund 31 Prozent erreicht, dicht gefolgt von der AfD. Seit 34 Jahren stellt die SPD den Ministerpräsidenten in Brandenburg, seit elf Jahren heißt er Dietmar Woidke. Und der hatte die Wahl auch zum Test für seine eigene politische Zukunft gemacht. In Berlin richten sich nun alle Augen auf Bundeskanzler Olaf Scholz und darauf, welche Schlüsse er aus dem Abschneiden der SPD ziehen wird. Im Wahlkampf war Dietmar Woidke auf maximale Distanz zum Kanzler gegangen, hatte gemeinsame Auftritte mit Scholz abgelehnt, immer wieder die Arbeit der Ampelkoalition kritisiert und sogar eine Neuausrichtung der SPD gefordert. Michael Schlieben ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was das Ergebnis der Brandenburger SPD für die Bundes-SPD bedeutet.Seit den Angriffen der Hamas am 7. Oktober haben sich auch die Hisbollah und Israel immer wieder angegriffen. In der vergangenen Woche haben sich die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah noch einmal deutlich verschärft: Am Dienstag und Mittwoch explodierten überall im Libanon Tausende Funkgeräte. Die Hisbollah macht Israel verantwortlich für die Explosionen und kündigte Vergeltung an. Seitdem haben beide Seiten ihre Angriffe intensiviert. Jan Roß ist Redakteur im Politikressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, welches militärische Ziel Israel aktuell verfolgt und wie weit Israel dafür bereit ist, zu gehen.Und sonst so? Amazing Grace singen für die Herzgesundheit Moderation und Produktion: Constanze KainzMitarbeit: Lisa Pausch, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Liveblog: Landtagswahl in BrandenburgBrandenburg-Wahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in BrandenburgBrandenburg: Landtagswahl in BrandenburgSPD in Brandenburg: Ein bisschen Programm hätte nicht geschadetDietmar Woidke: Entspannt ist nur der DackelLiveblog: Krieg in Israel und GazaLibanon: Konflikt zwischen Hisbollah und IsraelNahost: Israelische Armee setzt Angriffswelle auf Südlibanon fort Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 22, 2024 • 11min

SPD knapp vor AfD in Brandenburg

Bis 18 Uhr haben die Menschen in Brandenburg diesen Sonntag über einen neuen Landtag abgestimmt. Die Auszählung der Stimmen läuft noch bis in die Nacht, es gibt aber schon erste Hochrechnungen. Demnach erreicht die SPD des amtierenden Ministerpräsidenten Dietmar Woidke rund 31 Prozent – und liegt damit knapp vor der AfD, die auf 30 Prozent kommt. Dahinter folgen BSW und CDU mit jeweils rund 12 Prozent. Ob den Grünen der Einzug in den Landtag gelingt, ist noch offen. Anders sieht es bei den Linken und der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler aus. Sie könnten nur über Direktmandate in den Landtag einziehen. Die Wahlbeteiligung lag laut ZDF-Auswertung bei 73 Prozent und damit um mehr als 10 Prozentpunkte höher als 2019. Ferdinand Otto ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast ordnet er die ersten Hochrechnungen zur Wahl in Brandenburg ein und analysiert, wie die Wahlkampfstrategie nach der Wahl zu bewerten ist. Außerdem beantwortet er, welche politischen Themen diese Wahl entschieden haben. Die Podcastfolge wurde am Sonntag, dem 22. September, um 19 Uhr aufgezeichnet.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Liveblog: Landtagswahl in BrandenburgBrandenburgwahl 2024: Alle Ergebnisse der Landtagswahl in BrandenburgBrandenburg: Landtagswahl in BrandenburgBrandenburg: Eine erfolgreiche Wette mit gefährlichen Nebenwirkungen  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 22, 2024 • 11min

Taktik sticht Überzeugung bei der Brandenburg-Wahl

Henrik Rampe ist ein Journalist von ZEIT ONLINE, der über die strategischen Wahlen in Brandenburg spricht. Er erklärt die Initiative "Taktisch Wählen", die Wähler anregt, ihre Stimme strategisch abzugeben, um die AfD zu schwächen. Rampe beleuchtet die Herausforderungen dieser Taktik und die Reaktionen darauf. Zudem wird über den UN-Zukunftsgipfel diskutiert, an dem 175 Staaten teilnehmen, um einen gemeinsamen Zukunftspakt zu entwickeln, der Themen wie Nachhaltigkeit und Frieden umfasst.
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Sep 21, 2024 • 28min

Spezial: Match me if you can. Die Krux mit dem Onlinedating (Wiederholung vom 3.12.2022)

Fast unbegrenzt scheint die Zahl der Singles, deren Fotos per Onlinedating-Apps über die Handybildschirme rauschen. Menschen im Abendlicht am Strand, Menschen mit Hund, Menschen beim Cocktail-Trinken, Bergsteigen, Vespa-Fahren oder nackt vor dem Spiegel. Doch sich in der fast unbegrenzten Auswahl an potenziellen Partnerinnen und Partnern zurechtzufinden und immer wieder enttäuscht zu werden, wenn es am Ende doch nicht klappt, kann wahnsinnig anstrengend sein. Oder hat es Brecht so schön ausgedrückt: "Alle rennen nach dem Glück, das Glück rennt hinterher.""Dating-Burn-out" oder "Tinder-Fatigue" nennen das Experten, nach der bekanntesten Dating-App, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. Wieso ist das eigentlich so schwierig mit der Liebe aus dem Internet? Und ist Onlinedating jetzt out? Elise Landschek spricht im Podcast mit Stephanie, die mehr als 15 Jahre auf verschiedenen Datingplattformen auf der Suche nach echten Gefühlen unterwegs gewesen ist. Und mit der Psychologin Johanna Degen, die sagt: Apps wie Tinder haben unser Liebesleben endgültig durchökonomisiert. Und Tipps gibt, wie Onlinedating besser klappt.Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Simone Gaul, Pia RauschenbergerMitarbeit: Henrik Oerding, Janis Dietz, Marc FehrmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Onlinedating: "So funktioniert das Belohnungssystem"Zehn Jahre Tinder: Matchen wir noch? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 21, 2024 • 12min

Vom Vergewaltigungsopfer zur Ikone

Jahrelang soll Dominique P. seine Frau unter Schlafmittel gesetzt und Fremden zur Vergewaltigung angeboten haben. In Frankreich stehen er und 50 mitangeklagte Männer nun vor Gericht. Seine Taten hat der beschuldigte Ex-Mann bereits vollumfänglich vor Gericht zugegeben. Dort tritt Gisèle Pelicot, die Vergewaltigte, nun bewusst aus dem Schatten in die Öffentlichkeit. Mit jedem Verhandlungstag mehr wird sie zu einer Ikone, die Debatten in Frankreich anregt. Der Zuspruch und die Unterstützung für sie wächst. Im Podcast analysiert Annika Joeres, was das über das Land aussagt.Vor knapp 20 Jahren hat kaum jemand Strom aus Sonnenstrahlung gewonnen. Mittlerweile sind Fotovoltaikanlagen allgegenwärtig, und das Leistungsvermögen der weltweit installierten Solaranlagen hat sich zwischen 2008 und 2023 etwa verhundertfacht. Sind die Potenziale bei der Gewinnung von Sonnenenergie bereits ausgeschöpft? Oder stehen wir erst am Anfang? Diese Fragen beantwortet Christian Endt, stellvertretender Leiter des Ressorts Daten und Visualisierung von ZEIT ONLINE, bei Was jetzt?.Und sonst so? O'zapft is! In München startet das 189. Oktoberfest.Das Finale der ZEIT Podcast-Tour 2024: Tickets und ProgrammModeration und Produktion: Erica ZingherRedaktion: Clara Hoheisel, Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.  Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 20, 2024 • 10min

Update: Habeck will VW fordern – und fördern

Angesichts der kritischen Lage in der deutschen Autoindustrie besuchte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) heute das VW-Werk im niedersächsischen Emden. Vor zwei Wochen hatte das Unternehmen umfassende Sparmaßnahmen angekündigt, wodurch viele Beschäftigte um ihre Arbeitsplätze bangen. Für den kommenden Montag hat Habeck die deutsche Autobranche zu einem Auto-Krisengipfel eingeladen. Max Hägler, aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert, was von dem Gipfeltreffen zu erwarten ist und erklärt, wie eine staatliche Unterstützung der Autobranche aussehen könnte.Am heutigen Morgen ist die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, in der Ukraine eingetroffen. Auf der Plattform X kündigte sie EU-Finanzhilfen in Höhe von 35 Milliarden Euro an. Sie sind Teil eines Hilfspakets der G7-Staaten über 50 Milliarden US-Dollar, das durch Zinserträge aus eingefrorenem russischem Vermögen abgesichert werden soll. Darüber hinaus will sie die russischen Vermögenswerte nutzen, um die Energieversorgung der Ukraine im kommenden Winter mit 160 Millionen Euro zu unterstützen. Im ostafrikanischen Ruanda hat eine Impfkampagne gegen das Mpox-Virus begonnen. Mittlerweile ist die Infektionskrankheit in 15 afrikanischen Ländern verbreitet. Die Weltgesundheitsorganisation hatte deshalb Mitte August die höchste Alarmstufe ausgerufen. Am stärksten betroffen ist die Demokratische Republik Kongo. Sie hat 250.000 Impfdosen von der EU und den USA erhalten und will im Oktober mit dem Impfen beginnen.Die UN-Beobachtermission Unifil hat Israel und die libanesische Hisbollah zu sofortiger Deeskalation aufgerufen. Seit der Explosion von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon am Dienstag und Mittwoch spitzt sich der Konflikt zwischen den beiden Parteien weiter zu. Nach eigenen Angaben hat die israelische Armee mehrere Stellungen der Hisbollah-Miliz angegriffen. Diese wiederum soll Ziele in Israel beschossen haben. Was noch? In Belgien sollen Ratten Diebesgut aufspüren.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Clara Hoheisel, Clara Löffler, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:E-Mobilität: Robert Habeck stellt Fördermaßnahmen für E-Autos in AussichtKrise der Autoindustrie: Habeck will Markt für Elektroautos ankurbelnLiveblog: Ukrainekrieg: Ursula von der Leyen sichert Ukraine weitere EU-Milliardenhilfen zuEU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro zuGegen Widerstand Ungarns: Von der Leyen will neue Milliarden-Finanzhilfen für UkraineInfektionskrankheit: Ruanda beginnt Impfkampagne gegen MpoxLiveblog: Krieg in Israel und Gaza Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 20, 2024 • 13min

Welche Ziele Israel mit den Explosionen im Libanon verfolgen könnte

Bei den Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon sind 32 Menschen getötet worden, mehr als 3.000 wurden verletzt. Beide Male soll es viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen haben. Die Miliz macht Israel für die Explosionen verantwortlich, und auch Recherchen von ZEIT ONLINE legen diese Vermutung nahe. Die Operation zählt zu den aufwendigsten, die der israelische Auslandsgeheimdienst seit Langem ausgeführt hat. Gezielte Tötungen haben bei Israels Geheimdiensten Tradition, doch wie gezielt können solche Aktionen sein, die im unmittelbaren Umfeld Unbeteiligter stattfinden? Über die moralischen und politischen Implikationen spricht Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, im Podcast. Fridays for Future haben für den kommenden Freitag zu einem globalen Klimastreik aufgerufen. Auch in Deutschland sollen an rund 110 Orten Proteste und Kundgebungen stattfinden. Zuvor war es um die Bewegung eher still geworden. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat recherchiert: Wo stehen Fridays for Future heute? Außerdem werfen wir bei Was jetzt? einen Blick auf die bislang größte Klimaklage gegen die Bundesregierung.Und sonst so? Neue Emojis für alle.Livechat: Kann Woidke die AfD schlagen?Das Finale der ZEIT-Podcast-Tour 2024: Tickets und ProgrammModeration und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Clara Hoheisel, Helena SchmidtMitarbeit: Mathias Peer, Clara LöfflerSchicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.  Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?Klimawandel: Fridays for Future kündigt landesweite Demonstrationen an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 19, 2024 • 9min

Update: Was über die Explosionen im Libanon bekannt ist

Am Dienstag sind im Libanon hunderte Funkempfänger, sogenannte Pager, gleichzeitig explodiert. Am Mittwoch dann Walkie-Talkies. 37 Menschen wurden dabei getötet, 3000 weitere verletzt. Die schiitische Hisbollah-Miliz, die mithilfe der Geräte kommuniziert, macht Israel für die Explosionen verantwortlich. Die israelische Regierung hat sich zu den Vorwürfen bislang nicht geäußert. Doch zumindest, was die Pager betrifft, gibt es nun erste Anhaltspunkte: Recherchen von ZEIT ONLINE weisen darauf hin, dass der Mossad, also der israelische Auslandsgeheimdienst, dahintersteckt. Mehr zu den Hintergründen erfahren Sie von Meike Laaff aus dem Digitalressort und Holger Stark aus dem Investigativressort im Podcast. Die ersten Hochwassergebiete in Deutschland geben Entwarnung. Brandenburg bereitet sich derweil auf Alarmstufe 4 am Wochenende vor. Doch so ernst wie in Österreich, Tschechien, Polen und der Slowakei zu Beginn der Woche ist die Lage nicht. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag in die polnische Stadt Breslau gereist, um darüber zu beraten, wie die EU den betroffenen Ländern helfen kann. Am Donnerstag stieg der deutsche Leitindex Dax zum ersten Mal auf über 19.000 Punkte. Am Tag zuvor hatte die US-Notenbank Fed nach über vier Jahren den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Zinssenkungen machen Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren für Anleger wieder attraktiver.Was noch? Wie oft sollte man seine Matratze wechseln?Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Clara Hoheisel, Constanze KainzMitarbeit: Clara LöfflerSchicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.  Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.Weitere Links zur Folge:Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?Hochwasserlage: Wrocław erwartet Flutwelle in der Nacht, Entwarnung für BayernFrankfurter Börse: Dax steigt erstmals über 19.000 Punkte Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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