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May 7, 2025 • 28min

Birdwatching-Boom: «Vögel geben mir einen Adrenalin-Kick»

Vögel? Damit hat Input-Host Anna Kreidler nichts am Hut. Anders ihre Cousine Natalie (24): «Wenn ich einen seltenen Vogel sehe, ist das für mich ein Glücksmoment.» Mit dieser Faszination ist sie nicht allein. Immer mehr Junge interessieren sich für Vögel. Warum ist das so? Auch Livio Rey, Mediensprecher der Vogelwarte Sempach, beobachtet einen Anstieg bei den Vogelinteressierten in der Schweiz: «Während Corona haben wir einen Anstieg bemerkt. Die Leute riefen an, weil sie wissen wollten, was sie im Garten sehen.» Er findet es gut, dass sich heute mehr Junge und Frauen für Vögel interessieren und nicht nur ältere Herren mit Bart und Outdoorausrüstung. «Das bringt eine positive Dynamik rein.» Eine dieser jungen Beobachter:innen ist Natalie. Ihre Faszination für Vögel begann bereits im Kindesalter. Sie malte Vögel aus Fachbüchern nach und lernte ihren Gesang mit Hilfe von CDs auswendig. Heute ist sie Vogelexkursionsleiterin und zeigt Anna einen Tag lang die Welt der Vögel. Ob Anna ihre Meinung über Vögel ändert? Davon handelt diese Folge. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:19 Birden am Bodensee 10:57 Begegnung mit Vogelfan Philipp 13:21 Natalies Faszination 14:44 Nähe und Distanz zu den Vögeln 17:45 Einordnung Vogelwarte Sempach 20:51 Hotspot Kaltbrunner Riet 26:26 Fazit mit Buchfink ____________________ In dieser Episode zu hören - Natalie Kreidler (24) - Philipp aus Österreich - Hans und Lilian aus Rapperswil - Livio Rey, Vogelwarte Sempach ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
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Apr 30, 2025 • 33min

Wenn Buchstaben Angst machen – Leben mit Leseschwäche

Jede fünfte erwachsene Person in der Schweiz hat Mühe mit Lesen und Schreiben. Eine davon ist Doris Schweizer. Sie erzählt, wie sie ihren Alltag mit Mut, Tricks und der Entschlossenheit, meistert. «Input»-Host Beatrice Gmünder beleuchtet diese oft unsichtbare Realität. Doris, 58 und gelernte Coiffeurin, hatte panische Angst, Kundennamen aufzuschreiben. Heute setzt sie auf Stempel und Sprachnachrichten statt Mails. Doch die Digitalisierung bringt neue Hürden. Digitalexperte Toni Steimle zeigt, wie einfache Designs und klare Sprache digitale Barrieren überwinden könnten und die Welt so für alle zugänglicher würde. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro: Um was geht es? 01:25 Was sagt die PIAAC-Studie? Kleiner Test 02:28 Besuch im Lese- und Schreibkurs für Erwachsene 06:50 Einordnung Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben 10:29 Input-Hörerin Doris Schweizer erzählt ihre Geschichte mit Legasthenie 23:46 Digitalisierung hat viele Chancen, sie müssen aber genutzt werden 28:16 Die Tochter von Doris hat ebenfalls eine Leseschwäche und hats geschafft 31:43 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Christian, Teilnehmer Abendkurs - Tonja Bollinger, Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben - Doris Schweizer, Legasthenikerin - Toni Steimle, UX-Designer ____________________ - Autorin: Beatrice Gmünder/ Insta: beatricegmunder - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
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Apr 23, 2025 • 41min

Zwischen Widerstand und Dankbarkeit – die Beziehung zum Beistand

150'000 Menschen in der Schweiz haben einen Beistand, so viele wie noch nie. Lin* sagt: «Ich fühle mich bei meinem Beistand sicher.» Aber sie ärgert sich auch, dass er über ihr Geld entscheidet. Was steckt hinter dieser komplexen Beziehung zwischen Klientin und Beistand?
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Apr 16, 2025 • 27min

Die Pille hat ein Imageproblem: Wie weiter mit der Verhütung?

Die Pille, einst Symbol für Selbstbestimmung und Freiheit, verliert an Bedeutung. Heute verhüten nur noch 16 % der Bevölkerung mit der Pille, viele junge Frauen sind Hormonen gegenüber skeptisch. Eva (20) sagt: «Eine Errungenschaft wäre ein neues Verhütungsmittel für den Mann!» Tochter Eva diskutiert zusammen mit ihrer Mutter Sibylle die Pille als Verhütungsmittel. Schnell wird klar, wie sich der Blick der Frauen in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Negative Schlagzeilen und Nebenwirkungen lassen junge Frauen verunsichert zurück, obwohl die Antibabypille nach wie vor ein sehr sicheres Verhütungsmittel ist. Das wirft für Input-Host Anna Kreidler eine weitere Frage auf: Wer trägt heute die Verantwortung beim Verhüten? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:15 Evas Erfahrung mit der Pille 04:54 Austausch zwischen Mutter und Tochter 08:54 Woher kommt die Skepsis? 11:27 Die Rolle der Eltern 15:21 Andere Verhütungsmethoden 19:20 Die Sicht der jungen Männer 22:30 Wer trägt heute die Verantwortung? ____________________ In dieser Episode zu hören - Tochter Eva und Mutter Sibylle - Julia Leutenegger, Psychologin & Sexologin - Junge Männer am Bodensee ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.
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Apr 9, 2025 • 42min

Pädophilie enttabuisieren? Ein gesellschaftlicher Balanceakt

Pädophilie bleibt ein Tabu, doch Fachpsychologin Monika Egli-Alge kämpft seit Jahren für eine Entstigmatisierung. Ihr Ziel: Betroffenen helfen, bevor sie straffällig werden – und eine sachliche Debatte ermöglichen. Ist unsere Gesellschaft dazu bereit? Immer mehr Menschen mit pädophilen Neigungen suchen Hilfe – doch die Hemmschwelle bleibt hoch. Pädophilie wird oft mit Straftaten gleichgesetzt, obwohl nicht jeder Betroffene zum Täter wird. Fachpsychologin Monika Egli-Alge engagiert sich seit 20 Jahren für eine Therapie in der Schweiz: «Pädophilie ist immer noch ein Tabuthema. Dabei ist es nicht heilbar. Es ist ein Schicksal, keine Wahl». Elma Softic spricht in dieser «Input»-Folge mit Betroffenen darüber, wie sie einen Umgang mit ihrer Neigung gefunden haben und fragt sich, ____________________ In dieser Episode zu hören - Monika Egli-Alge, Fachpsychologin und Gründerin Forio - Thomas, Betroffener* - Sandro Betroffener* - Reinhard Merkel, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie *Namen geändert ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 02:08) Intro (02:08 - 07:02) Monika Egli-Alge setzt sich seit 20 Jahren ein (07:02 - 08:13) Reaktionen auf Monika Egli-Alges Arbeit (08:13 - 10:56) Thomas ist hebephil (10:56 - 14:42) Kinderpornografie und Verhaftung (14:42 - 16:01) Thomas Leben bricht auseinander (16:01 - 19:12) Wo melden sich Betroffene? (19:12 - 21:22) Thomas macht einen Neuanfang (21:22 - 23:10) Das hilft Thomas im Umgang mit der Hebephilie (23:10 - 27:51) Kann ein so heikles Thema enttaubuisiert werden? (27:51 - 29:15) Wo sind die Grenzen? (29:15 - 32:17) Was ist mit den Frauen? / Aktuelle Forschung (32:17 - 33:36) Sandro ist freiwillig in Therapie (33:36 - 36:37) Sandro will seine Gefühle besser kontrollieren (36:37 - 38:47) Vertrauen schaffen in der Therapie (38:47 - 40:30) Stigmatisierungsstress / Was braucht es in Zukunft? (40:30 - 41:43) Fazit (41:43 - 42:14) Vorschau nächste Episode
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Apr 2, 2025 • 33min

Geschwisterkinder: «Uns gibt es auch noch…»

«Ich wollte als Kind niemandem zur Last fallen», sagt Joel*. «Deshalb habe ich meine Gefühle unterdrückt.» Der 22-Jährige ist mit einem behinderten Bruder aufgewachsen. Genau wie Lea*: «Uns hat niemand gesehen.» So genannte Geschwisterkinder sind stark belastet, entwickeln aber auch Stärken. Ende März 2025 ist die erste Schweizer Studie zu Geschwistern von Kindern mit Behinderung veröffentlicht worden. Die Belastungen sind gross, weiss die Studien-Verantwortliche Judith Adler von der Hochschule Luzern: «Die Kinder fühlen sich von den Eltern vernachlässigt oder müssen zu viel Verantwortung übernehmen.» Etwa ein Drittel der Geschwisterkinder leidet unter hohen Belastungen. Aber nicht alle, viele ziehen auch Stärken aus der Beziehung zu ihrem Geschwister mit Beeinträchtigung, sagt Judith Adler: «Einige sind sehr empathisch, sind früh selbstständig oder haben früh gelernt, sich abzugrenzen und nein zu sagen.» «Input» schaut hin und spricht mit zwei betroffenen Geschwisterkindern über Ängste, Einsamkeit und Selbstaufgabe. *Nachname der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören ist: · Lea (26) und Joel (23), Geschwister von David (21), der eine Behinderung hat. · Judith Adler, Kompetenzzentrum Behinderung und Lebensqualität (BuLQ) Hochschule Luzern ___________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:08 Input trifft Lea, Joel und David 08:34 Gespräch über Belastungen 13:21 Forscherin: Ergebnisse der Studie 19:28 Ressourcen von Geschwisterkindern 23:47 Belastungen von erwachsenen Geschwisterkindern 28:53 Fazit
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Mar 26, 2025 • 27min

Erinnerungen: Unser Gehirn trickst uns aus

Der letzte Urlaub, der erste Kuss, die Geburt des ersten Kindes: Was bleibt warum in unseren Erinnerungen gespeichert? Und wie zuverlässig ist unser Gedächtnis? Diesen Fragen gehen die «Input»-Hosts Matthias von Wartburg und Julia Lüscher auf den Grund – live vor Publikum im Radiostudio Bern. «Doch, so war es! Ich kann mich noch genau erinnern!» Zweifelt jemand unsere Erinnerungen an, nehmen wir das schnell persönlich. Aber tatsächlich ist unser Gedächtnis alles andere als verlässlich. «Wir verändern unsere Erinnerungen an Ereignisse dauernd», sagt Neuropsychologe Thomas Reber. «Input» stellt diese Aussage mit dem Gedächtnisforscher auf die Probe – in einem Experiment live und zusammen mit dem Publikum im Rahmen der Museumsnacht Bern. ____________________ In dieser Episode zu hören ist: - Neuropsychologe Thomas Reber ___________________ - Autorin und Autor: Julia Lüscher und Matthias von Wartburg - Redaktionelle Unterstützung: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Begrüssung zur etwas anderen Folge 00:21 Start im Radiostudio Bern 02:38 Neuropsychologe Thomas Reber 03:10 Wie erforscht man Erinnerungen? 06:19 Emotionen helfen beim Erinnern 07:46 Verschiedene Gedächtnisarten 11:55 Warum vergessen wir? 13:27 Kindheitsamnesie 14:30 Können wir unseren Erinnerungen trauen? 18:09 Experiment 21:39 So trickst unser Hirn uns aus 23:05 Tipps für besseres Gedächtnis 24:42 Fazit
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Mar 19, 2025 • 39min

Demokratie: «Stimmst du nicht ab, entscheiden andere für dich»

In anderen Ländern riskieren Menschen ihr Leben, um mitbestimmen zu können. Die direkte Demokratie ist ein Privileg – doch nicht mal die Hälfte der Stimmberechtigten in der Schweiz nutzt es. Warum? In kaum einem anderen Land hat das Volk so viel Einfluss auf politische Entscheide wie in der Schweiz und trotzdem bleibt die Stimmbeteiligung tief. «Input»-Host Beatrice Gmünder sucht Antworten bei jungen Erwachsenen, Passanten und dem Politologen sowie Satiriker Michael Elsener. Er rechnet vor, dass am Ende nur ein Siebtel der Stimmbevölkerung die Mehrheit ausmacht, was so nicht gehe: «Abstimmen sollte Pflicht sein, wie Steuern bezahlen». Dieser Input zeigt, Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und braucht mehr denn je eine Art Beziehungspflege. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Michael Elsener, Politologe und Satiriker - Schüler:innen des Berufbildungszentrums Pfäffikon - Passant:innen in Luzern ___________________ - Autorin: Beatrice Gmünder - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:40 Beatrice geht zur Urne 04:30 Passant:innen in Luzern zum Thema niedrige Stimmbeteiligung 08:30 Michael Elsener ordnet ein 15:10 Besuch im Berufbildungszentrum Pfäffikon 24:45 Junge Leute informieren sich über Social Media. Was heisst das für die Demokratie? 34.35 Alt Bundesrätin Viola Amherd verpackt die direkte Demokratie in eine Geschichte. 36:39 Fazit 37:24 Aufruf zum Thema Überbehütung.
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Mar 12, 2025 • 32min

Nächster Halt: Hoffnung – Die Jagd nach einer verlorenenen Tasche

Ein normaler Dienstagabend, der plötzlich alles auf den Kopf stellt: «Input»-Host Julia Lüscher steigt nach Feierabend ins Tram, hängt ihren Gedanken nach – und lässt ihre Handtasche liegen: Schlüssel, Ausweise, Bankkarten – einfach alles. Und wieso macht sich auch noch die Hoffnung aus dem Staub? Es folgt eine nervenaufreibende Tramfahrt durchs nächtliche Zürich, auf der Jagd nach der verlorenen Tasche. Doch hinter der Hektik steckt mehr: Was bleibt, wenn alles weg ist? Wie viel Hoffnung, Zuversicht und Optimismus gibt es in uns, wenn die Welt auf einmal unsicher wird? Ein «Input» über die Suche nach Vertrauen in stürmischen Zeiten, mit einer Tramfahrerin, einer Philosophieprofessorin und einer Reise zurück zum Urvertrauen. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Barbara Franin, Trampilotin VBZ - Barbara Schmitz, Philosophin, Privatdozentin Universität Basel und Gymnasiallehrerin ____________________ - Autor: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Einstieg: Die Tasche bleibt im Tram liegen 02:48 Zweite Fahrt mit Tramchaufferin 03:55 Verzweifelte Passagiere, die wertvolles Hab und Gut liegenlassen im Tram 07:44 ETH-Portmonnee-Experiment in der Stadt: So ehrlich sind wir 10:40 Glück im Unglück: Der Schlüsselbund liegt in der Tasche 11:30 Haltestelle «Hoffnung» 13:55 Hoffnung beschäftigt immer mehr Schweizerinnen und Schweizer: Zwei aktuelle Studien 18:17 Ein Gefühl, eine Haltung, eine Tugend? Schwierige Definition von Hoffnung 21:20 Hoffnung und Trotz - Hoffen kann anstrengend sein 24:39 Sinnvolle Hoffnung schliesst einen Realitätssinn mit ein 29:00 Fazit: Hoffnung heftet sich der Sorge an die Fersen
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Mar 5, 2025 • 42min

Jungs in der Schule: Benachteiligt durch das System?

Stillsitzen, zuhören, anpassen – das Schweizer Bildungssystem und seine Herausforderungen für Buben. Input-Host Daniel Bodenmann, einst selbst ein lebhafter Schüler, untersucht Bildungschancen in der Schule. Warum fallen Jungs im Unterricht häufiger negativ auf? Neben biologischen Unterschieden zeigt die Forschung: Das System belohnt die Ruhe, es fehlen männliche Vorbilder und überholte Rollenbilder beeinflussen die Lernmethoden für Knaben. Bewegungsorientierter Unterricht und moderne Pädagogik zeigen jedoch bemerkenswerte Erfolge. «Input» mit Daniel Bodenmann beleuchtet dieses Bildungsdilemma und fragt: Wie gestalten wir inklusive Lernumgebungen, die allen Kindern gerecht werden – auch unseren Söhnen? ____________________ In dieser Episode zu hören - Tim Schwander, Oberstufenlehrer - Christa Kappler, Bildungsforscherin ____________________ - Autor: Daniel Bodenmann - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Am 21. März könnt ihr «Input» live erleben. An der Museumsnacht Bern werden wir eine «Input»-Folge vor Publikum aufzeichnen. Kommt vorbei! Alle Infos hier: https://www.srf.ch/unternehmen/events/museumsnacht-bern-2025-mein-srf-live-entdecken-wie-audioinhalte-bei-srf-entstehen ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:30 Warum dieses Thema 04:20 Besuch bei der Oberstufenklasse von Tim Schwander 06:15 Was sagt die Wissenschaft? 13:25 Besuch im Sportunterricht 18:25 Besuch bei Christa Kappler, Bildungsforscherin an der PHZH 23:33 Was sagen Studien? 30:26 Tim Schwander zeigt im Klassenzimmer Lösungen auf 37:05 Fazit 37:50 Aufruf für Live-Podcast «Input» an der Museumsnacht am 21. März 2025

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