
Die Filmanalyse
Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse.
Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.
Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
Latest episodes

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Jul 13, 2025 • 20min
Ep. 224: Der neue US-Imperialismus: SUPERMAN – Kritik & Analyse
Der neue Superman-Film wird als visuelle Meisterleistung gefeiert, die jedoch tiefere politische Botschaften transportiert. Die Diskussion beleuchtet, wie der Film den US-Imperialismus zementiert und Amerika ein Bild als moralischer Hüter der Welt gibt. Besonders die komplexe Beziehung zwischen Superman und Lex Luthor wird als Spiegel geopolitischer Spannungen betrachtet. Es wird hinterfragt, ob die Darstellung des Helden wirklich dem heutigen globalen Kontext gerecht wird.

Jul 6, 2025 • 22min
Ep. 223: Universalismus oder Egoismus? JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT – Kritik & Analyse
In der neuesten Filmkritik werden faszinierende moralische Dilemmata in "Jurassic World: Die Wiedergeburt" untersucht. Die Spannung zwischen egoistischem Handeln und humanitären Idealen wird eindringlich beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Charakterentwicklung von Zora Bennett, der profitorientierten Söldnerin, und Dr. Loomis, dem idealistischen Paläontologen. Die Diskussion über Kapitalismus versus Menschlichkeit gibt tiefere Einblicke in die ethischen Fragestellungen des Films.

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Jun 29, 2025 • 16min
Ep. 222: Die SPD, die Jusos und SQUID GAME Staffel 3 – Kritik & Analyse
Die dritte Staffel von 'Squid Game' wird als Allegorie auf den Kapitalismus betrachtet. Die Diskussion dreht sich um die brutalen Entscheidungen der Charaktere und deren gesellschaftliche Konsequenzen. Ethische Fragestellungen werden beleuchtet, insbesondere die moralischen Konflikte und die vermeintliche Entscheidungsfreiheit. Auch die politischen Grausamkeiten, wie die Gesetzgebung zum Familiennachzug für Flüchtlinge, erhalten kritische Aufmerksamkeit. Ein spannender Blick auf die Verknüpfung von Fiktion und Realität!

Jun 22, 2025 • 20min
Ep. 221: ???! – 28 YEARS LATER – Kritik & Analyse
Die Filmanalyse
Danny Boyle und Alex Garland haben sich zusammengetan, um nicht nur mit „28 Years Later“ den dritten Teil der Zombie-Reihe vorzulegen, starten soll mit diesem Film auch eine Trilogie, die einen 12-jährigen Jungen namens Spike in den Mittelpunkt stellt. Das Wut-Virus wütet noch immer, die Zombies sind bisweilen zu Alpha-Kreaturen mutiert. Die ganz junge Menschengeneration muss jetzt auf sich allein gestellt durch die Welt voller Zombies irren, nachdem sie Vater und Mutter hinter sich gelassen hat. Dafür steht zumindest Spike, der sich vor allem selbst zum Krieger ausbildet. Im Gegensatz zu „28 Days Later“ ist der Film eine Diskurs-Collage, in der virulente Stimmungen und Diskussionen aufgegriffen und nur lose miteinander verbunden werden. Das Stationendrama schert sich nicht um Geschlossenheit. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn die Erzählung trotzdem etwas Zwingendes hätte und die einzelnen Teile innerhalb des Rahmens nicht so disparat angeordnet wären. Mehr dazu in der Filmanalyse Wolfgang M. Schmitt!
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Wolfgang M. Schmitt
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Jun 15, 2025 • 18min
Ep. 220: Nichts begriffen: 28 WEEKS LATER – Kritik & Analyse
Die Diskussion dreht sich um die unzureichende Umsetzung von "28 Weeks Later" im Vergleich zu seinem Vorgänger. Familienkonflikte stehen im Zentrum der Analyse, besonders die belastete Beziehung zwischen Don und seinen Kindern. Die fehlende emotionale Tiefe des Films wird kritisiert, während hektische Schnitte und Wackelkamera für Verwirrung sorgen. Auch die Rolle staatlicher Autorität in der Zombie-Apokalypse wird thematisiert, wobei persönliche Dramen den Zuschauer von der eigentlichen Pandemie-Thematik ablenken.

Jun 8, 2025 • 15min
Ep. 219: Entsetzlich! FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA - Kritik & Analyse
Die Kritik an 'Ballerina' deckt kreative Mängel und erzählerische Probleme auf. Der Versuch, eine tiefgründige Saga zu kreieren, nimmt der Reihe ihre Leichtigkeit. Stattdessen verwandelt sich der Film in ein düsteres Mafia-Szenario. Auch die Brutalität und Ästhetik verfehlen die Standards der ursprünglichen John-Wick-Filme. Die Analyse zeigt auf, wie die gewalttätigen Elemente den gesamten Eindruck des Films trüben.

Jun 1, 2025 • 28min
Ep. 218: Die Zombies und wir: 28 DAYS LATER – Kritik & Analyse
Der britische Zombie-Film von Danny Boyle wird als Meisterwerk analysiert. Intensive visuelle Techniken schaffen ein eindringliches Bild eines menschenleeren London. Die schnelle Verwandlung von Freund zu Feind spiegelt die gesellschaftliche Angst wider. Unter der düsteren Oberfläche zeigen sich flüchtige Momente der Hoffnung. Zudem wird die einzigartige Ästhetik und die komplexe Charakterdynamik näher beleuchtet.

May 25, 2025 • 19min
Ep. 217: Ich habe gar keine Lust auf ANDOR, Staffel 2!
Die Diskussion dreht sich um die Serie 'Andor' und ihre Produktion. Kritiker hinterfragen den Hype und die langen Erzählstrukturen der ersten Staffel. Es wird ein Vergleich zu bekannten Geschichten über Totalitarismus und Imperialismus gezogen. Die Frage bleibt, ob die Geschichte wirklich notwendig ist oder ob sie sich in Füllmaterial verliert. Die Kommentare zur allgemeinen Identifikationsmöglichkeit beider Seiten des Konflikts sind ebenfalls spannend.

May 20, 2025 • 16min
Ep. 216: Der Denkfehler in MISSION IMPOSSIBLE – THE FINAL RECKONING – Kritik & Analyse
Tom Cruise rettet die Welt erneut, jedoch steht die narrative Struktur von "Mission Impossible - The Final Reckoning" in der Kritik. Der Film versucht krampfhaft, die gesamte Reihe zu einem epischen Ganzen zu verbinden, was nicht immer gelingt. Spannend wird es, wenn die Action im Vordergrund steht. Interessante Fragen zur Bedrohung durch Künstliche Intelligenz werden aufgeworfen. Dabei wird die Notwendigkeit betont, über nationale Grenzen hinweg zu denken, um gegenwärtige Herausforderungen zu meistern.

May 12, 2025 • 22min
Ep. 215: Ethan Hunt trifft Franz Kafka: MISSION IMPOSSIBLE – Kritik & Analyse
Der Abschied von Ethan Hunt vom Geheimdienst wird tiefgründig analysiert. Der erste Teil von „Mission Impossible“ wird in Bezug auf Identität und Technologie beleuchtet. Die faszinierenden Parallelen zu Franz Kafkas Werk zeigen, wie der Mensch im Wettlauf mit einer hochtechnisierten Welt kämpft. Die Diskussion über Gummimasken als Symbol für fragliche Identitäten ist ebenso spannend wie die Untersuchung der individuellen Autonomie in einer kontrollierten Gesellschaft. Ein faszinierendes Zusammenspiel von Film noir und moderner Action!