Die Filmanalyse

Wolfgang M. Schmitt
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Dec 11, 2025 • 17min

Ep. 259: Clooney kann nix: THE MIDNIGHT SKY - Kritik & Analyse

George Clooneys Film versucht, philosophische Fragen im Weltraum zu behandeln, scheitert jedoch an klischeehaften Familienkonflikten. In einer postapokalyptischen Welt begegnet der einsame Astronom einem kleinen Mädchen, was die verpasste Vater-Tochter-Beziehung spiegelt. Die Kritik fokussiert sich auf die schleppende Erzählweise, flache Dialoge und eine missratene Mischung aus Dystopie und Drama. Statt tiefgründiger Einsichten bleibt der Film enttäuschend rührselig und konventionell, ohne echte Substanz zu bieten.
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Dec 7, 2025 • 25min

Ep. 258: OMG! Ich habe die Habeck-Doku gesehen

Der Regisseur Lars Jessen wird als PR-Berater für den Wahlkampf von Robert Habeck in die Kritik genommen. Wolfgang M. Schmitt analysiert die filmischen Mängel und das Fehlen interessanter Bilder. Er betont, dass es im Film mehr um emotionale Narrativen als um Politik geht. Die Küchengespräche werden als PR-Strategie entlarvt und der Vergleich zu Kamala Harris’ Wahlkampf wird gezogen. Zudem wird die Rolle der Medien und die Verantwortung der Grünen hinterfragt. Abschließend wird der Film als ein Selbstgespräch eines harmoniesüchtigen Milieus kritisiert.
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Dec 5, 2025 • 16min

Ep. 257: Pixar überrascht: SOUL - Kritik & Analyse

Die Folge beleuchtet den überraschenden Pixar-Film 'Soul', der die Frage nach dem Verhältnis von Film und Realität aufwirft. Joe Gardner, der Jazz-Pianist, landet im Davorseits und wird Mentor von Seele 22, die nicht leben will. Die Klischees von Coaching-Sprache und übermäßiger Positivität werden kritisiert. Zudem wird das Flow-Erlebnis als zentrales Motiv diskutiert. Wolfgang zieht Vergleiche zwischen Disneys Geschäftsstrategie und der fiktiven Welt des Davorseits. Abschließend wird betont, dass 'Soul' ein verändertes Wahrnehmen der Wirklichkeit ermöglicht.
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Nov 30, 2025 • 24min

Ep. 256: Entfremdung im Kapitalismus: DER HOCHSTAPLER – ROOFMAN – Kritik & Analyse

Der Regisseur Derek Cianfrance erzählt die wahre Geschichte von Jeffrey Manchester, einem charmanten Dieb, der 45 McDonald's überfiel. Wolfgang M. Schmitt beleuchtet die Themen Entfremdung im Kapitalismus und die Rolle des Staates bei der Sicherung von Eigentum. Besonders interessant ist Jeffreys Leben im Toys 'R' Us und die Frage, ob er ein Kapitalist war. Marx' Konzepte von Arbeit und Mehrwert sowie die Kritik an der Schlussbotschaft des Films werden ebenfalls diskutiert.
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Nov 27, 2025 • 12min

Die Filmanalyse DeepDive (Teaser): Wie Slavoj Žižek Filme analysiert (und was er dabei übersieht)

Slavoj Žižek, ein legendärer Philosoph, beleuchtet Filme durch eine ideologiekritische Linse. Seine Theorien basieren auf Denkern wie Hegel, Marx und Freud, wobei er die Frage aufwirft, ob Filme diese Theorien erklären oder umgekehrt. Diskutiert wird auch seine manchmal umstrittene Methode, Filme zu analysieren, ohne sie gesehen zu haben. Wolfgang M. Schmitt entblättert Žižeks unkonventionellen Stil und seine differenzierte Betrachtung der Popkultur, während er seinen Einfluss auf die Filmwissenschaft enthüllt.
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Nov 25, 2025 • 27min

Ep. 255: Film als Filmkritik: CITIZEN KANE - Kritik & Analyse

Die Diskussion über 'Citizen Kane' eröffnet spannende Einblicke in die Herausforderungen konventioneller Filmnarrativen. Es wird auf die kritische Verwendung Hollywoods und den Gegensatz zur russischen Avantgarde eingegangen. Besonders die Identität von Rosebud als McGuffin wird beleuchtet, während die Perspektivenwechsel und Rückblenden zur Aktivierung des Publikums dienen. Welles' Techniken wie Tiefenschärfe und Montage unterstreichen die Manipulation von Massen. Schließlich fordert die Analyse einen sachkundigen Umgang mit Bildern und komplexere Erzählweisen.
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Nov 23, 2025 • 22min

Ep. 254: Ari Aster scheitert mit EDDINGTON kolossal – Kritik & Analyse

Ari Asters neuer Film "Eddington" beleuchtet die politischen Spannungen während der Pandemie. Der Konflikt zwischen einem maskenverweigernden Sheriff und einem progressiven Bürgermeister spitzt sich zu. Soziale Medien und Wahlkampf treiben die Eskalation voran, während familiäre Verschwörungstheorien die Handlung weiter anheizen. Der Film wird für seinen ästhetischen Fokus und die fehlende klare politische Botschaft kritisiert. Schmitt zieht Vergleiche zu anderen Werken und reflektiert über den Einfluss von Gewalt im Kino.
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Nov 20, 2025 • 17min

Ep. 253: Finchers Tiefpunkt & die Netflix-Illusion: MANK - Kritik & Analyse

Wolfgang M. Schmitt beleuchtet David Finchers Film "Mank", der die Debatte um den Co-Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz entfacht. Die Konfrontation zwischen Bazins und Kaels Theorien wird diskutiert, während die Kritik am lahmen Erzählstil und der oberflächlichen Ästhetik des Films scharf ausfällt. Mank wird als museale Simulation beschrieben, die die heutige Relevanz vermissen lässt und die Illusion der künstlerischen Freiheit bei Netflix thematisiert. Schmitt zieht klare Linien zu Orson Welles und fragt sich, ob Finchers Rückkehr tatsächlich relevant ist.
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Nov 16, 2025 • 14min

Ep. 252: Der grässlichste Matthias-Schweighöfer-Film aller Zeiten!

Wolfgang M. Schmitt kritisiert den neuesten Film von Matthias Schweighöfer als unoriginell und klischeehaft. Der Protagonist, mit Eheproblemen und einem magischen Wunschlieferanten, reflektiert über die Absurditäten des Lebens. Der Film thematisiert Kapitalismuskritik und die Idee, dass Wünsche unbedachte Konsequenzen haben können. Parallel dazu wird die Mediengeneration als ideenlos dargestellt. Schmitt zieht Vergleiche zu anderen Filmen und beleuchtet die philosophischen Fragen nach freiem Willen und Verantwortung.
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Nov 13, 2025 • 17min

Ep. 251: Woke? Broke! WONDER WOMAN 1984 - Kritik & Analyse

In der Analyse von „Wonder Woman 1984“ wird die fragwürdige Darstellung der Frauenfiguren kritisiert. Maxwell Lord wird als Trump-Analogie im neoliberalen Umfeld der 80er Jahre interpretiert. Der magische Stein und Dianas Beziehung zu Steve zeigen problematische Körperbesetzungen. Wolfgang diskutiert auch die naive Wahrheitsrhetorik des Films und vergleicht sie mit historischen Kontexten. Zudem wird das fehlende feministische Potenzial des Films thematisiert, während Barbaras Transformation als problematisches Frauenbild herausgestellt wird.

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