

Ep. 218: Die Zombies und wir: 28 DAYS LATER – Kritik & Analyse
Jun 1, 2025
Der britische Zombie-Film von Danny Boyle wird als Meisterwerk analysiert. Intensive visuelle Techniken schaffen ein eindringliches Bild eines menschenleeren London. Die schnelle Verwandlung von Freund zu Feind spiegelt die gesellschaftliche Angst wider. Unter der düsteren Oberfläche zeigen sich flüchtige Momente der Hoffnung. Zudem wird die einzigartige Ästhetik und die komplexe Charakterdynamik näher beleuchtet.
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Episode notes
Genreinnovation durch neue Ästhetik
- "28 Days Later" erneuerte das Zombie-Genre durch neue Drehbuchakzente und digitale Kameratechnik.
- Diese Ästhetik erzeugt eine intensive, realitätsnahe postapokalyptische Stimmung.
Digitale Kamera verstärkt Intensität
- Die digitale Videokamera schafft authentische, nahe Bilder, die die apokalyptische Leere intensiv vermitteln.
- Kontrastiert wird dies durch den Epilog auf 35 mm, der einen cineastischeren Look besitzt.
Ausbruch durch befreite Affen
- Aktivisten befreien im Film Affen, die mit Wut infiziert sind, was die Zombie-Seuche auslöst.
- Jim überlebt im Krankenhaus, trifft Überlebende und flieht gemeinsam mit ihnen Richtung Manchester.