POLITICO Berlin Playbook

Die Stimmung zwischen Union und SPD ist angespannt, während wichtige Koalitionsverhandlungen bevorstehen. SPD-Chefin Bärbel Bas sorgt mit ihrer 'Bullshit'-Aussage für Aufregung. Matthias Miersch spricht über die Zusammenarbeit mit Jens Spahn und die Diskussion um Steuererhöhungen. Zudem steht das bevorstehende Klassentreffen der Diplomaten in Berlin auf der Agenda. Auch ein Event mit Roland Kaiser sorgt für politische Diskussionen und bringt die Herausforderungen der finanziellen Planung nach 2027 ins Spiel.

Sechs AfD-Politiker sterben kurz vor den Kommunalwahlen in NRW und Verschwörungstheorien blühen auf. Parteichefin Alice Weidel und Elon Musk schüren Spekulationen. Der stellvertretende AfD-Landeschef Kay Gottschalk stellt sich den Vorwürfen von PR und internen Streitigkeiten. Gleichzeitig kämpfen die Grünen nach dem Abgang prominenter Politiker um ihren Kurs. Der Podcast beleuchtet die politischen Spannungen und deren Auswirkungen auf den Wahlkampf.

Die komplexe Beziehung zwischen den Fraktionschefs Jens Spahn und Matthias Miersch steht im Mittelpunkt, während sie versuchen, die Koalition zusammenzuhalten. Ein Rückblick auf die Flüchtlingskrise vor zehn Jahren und ihre Lehren für die EU wird angestellt. Friedrich Merz reist durch Deutschland und wird dabei von politischen Machtspielen begleitet, besonders im Verhältnis zu NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Zudem wird die Rolle internationaler Treffen hervorgehoben, wobei politische Aktivitäten und Allianzen diskutiert werden.

Steffen Seibert, der deutsche Botschafter in Israel und ehemalige Regierungssprecher von Angela Merkel, teilt seine eindrucksvollen Erfahrungen aus einem Kriegsgebiet. Er spricht über das Trauma des 7. Oktober und das oft übersehene Schicksal der Zivilisten in Gaza. Seibert thematisiert die deutsche Haltung zum Waffenembargo und die alarmierende Siedlungspolitik Israels. Seine persönliche Verbindung zu Israel und die Herausforderungen der Geiselbefreiung unterstreichen die Komplexität der Situation. Er gibt zudem Einblicke in seine Pläne nach der Amtszeit.

Kanzler Merz und Präsident Macron stehen vor drängenden Herausforderungen wie Energie und Verteidigung. Persönliche Sympathie steht im Widerspruch zu politischen Differenzen. Landwirtschaftsminister Rainer warnt vor der Notwendigkeit einer nationalen Ravioli-Reserve als Teil der Sicherheitspolitik. Emotional berichtet Entwicklungsministerin Alabali-Radovan von ihrem Besuch in Israel und den sensiblen Gesprächen im Westjordanland. Symbolik eines Pianos bringt Hoffnung in den Konflikt und zeigt die Sehnsucht nach Frieden auf.

Markus Söder plant, Helgoland für Bayern zu beanspruchen, was zu verglichenen politischen Machtspielen und Parallelen zu Donald Trump führt. Ein tiefgehendes Gespräch über die Erbschaftssteuer und die Wehrpflicht Streitigkeiten zwischen Union und SPD zeigt die aktuellen Herausforderungen des deutschen Militärs. Zudem wird beleuchtet, wie hohe Ausgaben für das Image von Politikern, insbesondere für Make-up und Haarpflege, im Fokus stehen und welche Auswirkungen dies auf die Steuerzahler hat.

Die Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan reist als erste Kabinettsmitglied nach Israel, jedoch ohne offizielle Gespräche mit der Regierung. Ihr Fokus liegt auf Themen im Westjordanland, was im Kanzleramt für Unmut sorgt. Zudem wird Trumps unberechenbare Politik zur Ukraine thematisiert, während Jonathan Martin aus Washington berichtet. Auch der ungewöhnliche Abschied von Robert Habeck weckt gemischte Reaktionen in der Öffentlichkeit, während der Druck auf Russland durch den Kongress ins Spiel kommt.

Nach 100 Tagen der Koalition zwischen Union und SPD herrscht Zweifel über ihre Zukunft. Kommunikationsprobleme und interne Spannungen sind allgegenwärtig. Wichtige Themen wie die Stromsteuer und Reformbedarf werden diskutiert. Kanzler Friedrich Merz bringt die Möglichkeit einer weiblichen Bundespräsidentin ins Gespräch. Außerdem stehen Krisentreffen an, die als wichtig erachtet werden, um eine Lösung zu finden. Die Dynamik innerhalb der Koalition könnte entscheidend für die politische Landschaft Deutschlands sein.

Karsten Wildberger, Deutschlands erster Digitalminister und ehemaliger CEO von Mediamarkt Saturn, spricht über seine Vision für die digitale Zukunft. Er plant eine digitale Brieftasche und ein konkretes Zeitfenster für die Einführung des Personalausweises auf dem Handy. Wildberger stellt seinen 4-Punkte-Plan zur Entbürokratisierung vor und drängt auf mehr Begeisterung für Künstliche Intelligenz in Deutschland. Zudem diskutiert er Altersgrenzen für Social Media und den Umgang mit dem Beamtenapparat.

Johann Wadephul steht nach 100 Tagen im Amt unter Druck und kämpft mit innerparteilichem Gegenwind. Während der CDU-Außenminister als Social-Media-Star gefeiert wird, zeigen sich Pannen in seiner Kommunikation. Roderich Kiesewetter stellt klar, dass Frieden mit Putin für die Ukraine unerreichbar ist. Außerdem wird der Kampf um die Ernennung eines neuen Bahnchefs im Verkehrsministerium thematisiert, während der Minister versucht, andere Themen ins Gespräch zu bringen. Auch die Bedeutung von Familienfreundlichkeit im Bundestag wird diskutiert.