

Nichtstun historisch - Müßiggang und Faulheit in der Bundesrepublik
9 snips Mar 27, 2025
Yvonne Robel, Historikerin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg, diskutiert faszinierende Aspekte des Nichtstuns in der Bundesrepublik. Sie beleuchtet, wie Müßiggang oft als Faulheit oder Protest wahrgenommen wird. Historische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen seit den 1950er Jahren zeigen, wie das Nichtstun als Ausdruck von Selbstbestimmung und sozialer Gerechtigkeit gesehen wird. Robel spricht auch über die dystopischen Visionen in Filmen, die das Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit reflektieren.
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Episode notes
Demo "Recht auf Faulheit"
- Yvonne Robel beginnt ihren Vortrag mit einem Foto einer Demonstration am 2. Mai 2015 in Berlin.
- Demonstrierende fordern z.B. "Couch statt Coach" oder "das Recht auf Faulheit".
Spannungsfeld Nichtstun
- Nichtstun wird politisch und argumentativ genutzt.
- Es besteht eine Spannung zwischen Aktivität und Passivität.
Nichtstun und die Gegenwart
- Die Erforschung von Nichtstun hilft, die Gegenwart zu verstehen.
- Es zeigt, wie Menschen über Arbeit, Zeit und menschliches Zusammenleben denken.