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Die Arbeitslosen von Marienthal

Book • 1960
Die Arbeitslosen von Marienthal ist eine wegweisende soziologische Studie aus den 1930er Jahren, die die Auswirkungen von Massenarbeitslosigkeit auf eine kleine österreichische Gemeinde untersucht.

Die Studie, die von Marie Jahoda, Paul Lazarsfeld und anderen durchgeführt wurde, analysierte die sozialen, psychischen und wirtschaftlichen Folgen der Arbeitslosigkeit und zeigte die tiefgreifenden Auswirkungen auf das Gemeinschaftsleben und das Selbstwertgefühl der Betroffenen.

Die Ergebnisse der Studie hatten einen nachhaltigen Einfluss auf die Sozialforschung und die Arbeitsmarktpolitik und werden bis heute als Klassiker der empirischen Sozialforschung angesehen.

Die Studie betont die Bedeutung von Arbeit nicht nur für den wirtschaftlichen Unterhalt, sondern auch für die soziale Integration und das psychische Wohlbefinden.

Sie beleuchtet die Auswirkungen von Arbeitslosigkeit auf die soziale Struktur, die Beziehungen innerhalb der Gemeinde und die individuellen Lebensläufe der Arbeitslosen.

Mentioned by

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Erwähnt von
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Yvonne Robel
im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Arbeitslosigkeit.
Nichtstun historisch - Müßiggang und Faulheit in der Bundesrepublik 
Von
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Maurice Höfgen
erwähnt, im Zusammenhang mit der Diskussion über Arbeitslosigkeit und Jobgarantien.
Jobgarantie statt BGE? | Jörg Wimalasena im Interview über ein Jobgarantie-Experiment in Österreich
Erwähnt im Podcast als eine der wichtigsten Studien der modernen Sozialforschung.
Jobgarantie (1/3) - Die Nicht-mehr-Arbeitslosen von Marienthal

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