Die Differenzierung von Glück und Zufriedenheit

Glück wird oft als kurzfristiger Zustand betrachtet, während Zufriedenheit eine längere Phase darstellt, die aktiv gestaltet werden kann. Die Neurowissenschaftlerin Caroline Notebart betont, dass Zufriedenheit nicht vom Zufall abhängt, sondern das Resultat bewusster Entscheidungen und Emotionen ist. Sie erklärt, dass es wichtig ist, negative Emotionen zu reduzieren und positive Gefühle im Alltag häufiger zu integrieren. Diese Selbstgestaltung erfordert Willensstärke und kann besonders herausfordernd für Menschen sein, die eine größere Neigung zu negativen Emotionen haben.