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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Aug 18, 2024 • 11min
Der letzte Haushaltsstreit der Ampelregierung
Wieder einmal steckte die Regierung wochenlang im Haushaltsstreit – am Freitag haben sich die Spitzen der Ampelregierung dann final auf den Bundeshaushalt für 2025 geeinigt. Der ergänzte Entwurf kann nun an Bundestag und Bundesrat gehen. Läuft alles wie geplant, wird die Schuldenbremse eingehalten. Eine Lücke von zwölf Milliarden Euro bleibt im Entwurf jedoch bestehen. Was steht drin im überarbeiteten Haushaltsentwurf? Mark Schieritz ist stellvertretender Leiter des Ressorts Politik der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, worauf sich die Ampelparteien geeinigt haben.Spanien, Italien, die Türkei und Griechenland – diese Länder halten sich schon lange in den Top Ten der beliebtesten Reiseziele der Menschen in Deutschland. So geht es aus der "Deutschen Tourismusanalyse" der Stiftung für Zukunftsfragen hervor. Forschende im Auftrag der Europäischen Kommission sagen jetzt: In Zukunft wird es Touristinnen und Touristen vermutlich nicht mehr so sehr an Urlaubsziele wie diese ziehen. Wo werden wir in Zukunft Urlaub machen? Linda Fischer ist stellvertretende Ressortleiterin Wissen bei ZEIT ONLINE. Im Podcast beantwortet sie, warum Spanien- oder Italienurlaub für viele Menschen nicht mehr so attraktiv ist wie früher. Und sonst so? Handarbeit macht glücklich. Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Lisa Pausch, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Einigung im Haushaltsstreit: So nicht, Herr Lindner!Bundeshaushalt: Einigung im HaushaltsstreitEtat 2025: Koalitionsparteien einigen sich auf Haushalt mit MilliardenlochBundeshaushalt 2025: Bundesregierung erzielt Einigung im HaushaltsstreitGutachten für Bundeshaushalt 2025: SPD kritisiert Lindners Vorgehen als "rücksichtslos"
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Aug 17, 2024 • 11min
In Berlin lahmt die Cannabis-Teillegalisierung
Der Cannabisanbau, der in Deutschland seit Juli in bestimmten Anbauvereinigungen erlaubt ist, läuft nicht in allen Bundesländern zügig an. Teilweise herrschte lange Unklarheit, welche Behörde dafür zuständig ist, die benötigte Lizenz auszustellen. Nun sind jedoch in allen Bundesländern bereits die ersten Lizenzen vergeben worden – nur in Berlin nicht. Warum es in dort so lange gedauert hat und wo es besser läuft, erklärt Politikredakteur Tilman Steffen.Der Bundeswehrsoldat Florian G. steht ab nächster Woche wegen vierfachen Mordes vor Gericht. Er soll am 1. März den neuen Partner seiner Frau, dessen Mutter, die beste Freundin seiner Frau und deren Tochter ermordet haben. G. hat sich nach der Tat gestellt und gestanden. Laut der Staatsanwaltschaft Verden hat G. seine Fähigkeiten als Elitesoldat für das mutmaßliche Verbrechen genutzt. Das wirft die Frage auf, was sein Beruf mit der Tat zu tun haben könnte. ZEIT-ONLINE-Redakteurin Christina Schmidt hat den Fall recherchiert. Sie ordnet die Rolle der Behörden ein. Und sonst so? Eiskalter EinbruchModeration und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:
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Aug 16, 2024 • 1h 1min
Podcast-Empfehlung 4: Der Campus-Podcast
Auch unsere "Was jetzt?"-Spezialfolgen machen Sommerpause – wir wollen Ihnen aber in der Zwischenzeit andere schöne Dinge zum Hören zu empfehlen: Deshalb veröffentlichen wir hier unsere Lieblingsfolgen aus anderen ZEIT-Podcasts.Dieses Mal empfiehlt "Was jetzt?"-Host Hannah Grünewald den ZEIT-Campus-Podcast "Und was macht die Uni?" mit einer Folge mit der Autorin Özge İnan. Die erzählt im Podcast, warum sie Jura studiert hat, kurz zur Feuerwehr wollte, und wie sie dann doch Schriftstellerin geworden ist.Ab dem 31.8. erscheinen samstags wieder reguläre "Was jetzt?"-Spezialfolgen.Sie erreichen uns jederzeit unterwasjetzt@zeit.de.
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Aug 16, 2024 • 11min
Update: Jetzt steht der Haushalt – wirklich?
Nach langen Verhandlungen haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf Änderungen am Entwurf für den Bundeshaushalt für 2025 geeinigt. Das Trinkwasser am Bundeswehrstandort Mechernich ist nach einer mutmaßlichen Sabotageaktion nicht biologisch oder chemisch kontaminiert; ob es bakteriell verunreinigt ist, wird noch geprüft. Am gestrigen Donnerstag wurde am Zaun des Trinkwasserhochbehälters der Stadt ein Loch entdeckt. Ähnliche Vorfälle hat es am Mittwoch auch an verschiedenen Bundeswehrstandorten in Nordrhein-Westfalen gegeben. Hauke Friederichs, Sicherheitskorrespondent bei ZEIT ONLINE, ordnet im Podcast ein, ob die Kasernen ausreichend geschützt sind.Schweden hat erstmals einen Mpox-Fall der neuen Variante Klade I außerhalb des afrikanischen Kontinents bestätigt. Die infizierte Person ist aus Afrika eingereist und wird nun in Schweden behandelt.Was noch? Sieben Millionen Dollar für ein Leben im GefängnisModeration und Produktion: Lisa CaspariRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Etat: Koalitionsparteien einigen sich auf Haushalt für 2025Mechernich: Teilentwarnung für Trinkwasser an weiterem BundeswehrstandortSabotageverdacht: Zaun an Trinkwasserhochbehälter in Mechernich durchgeschnittenBundeswehr: Militärflugplatz Köln-Wahn wegen Sabotageverdachts abgeriegeltAfrika: WHO ruft wegen Mpox weltweite Notlage ausNach Ausruf von Warnstufe: Behörde erwartet mehr eingeführte Mpox-Fälle in EuropaMpox: Schon wieder hat die Welt einen GesundheitsnotfallMpox: Schweden bestätigt ersten Fall neuer Mpox-Variante außerhalb AfrikasRüstung: USA genehmigen Verkauf von Patriot-Raketen an Deutschland
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Aug 16, 2024 • 12min
Das nächste große Virus
Es ist das schärfste Schwert der Organisation, das sie nur in äußerst seltenen Fällen nutzt, um Regierungen zum Handeln zu bewegen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen einer neuen Variante der Viruserkrankung Mpox, früher als Affenpocken bekannt, am Mittwochabend ihre höchste Warnstufe ausgerufen. Die Virusvariante wurde Ende 2023 im Osten der Demokratischen Republik Kongo entdeckt, könnte ansteckender sein als bisherige Varianten und schwerere Krankheitsverläufe auslösen. Was macht die aktuelle Variante der Mpox so gefährlich? Sina Metz ist Redakteurin im Ressort Gesundheit bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wie sehr sich das Virus bereits verbreitet hat und wie hoch das Risiko in Europa ist.Die Olympischen Spiele in Paris haben es fast vergessen lassen: In Frankreich gibt es auch einen Monat nach den Parlamentswahlen noch keine neue Regierung. Bei den Neuwahlen zur französischen Nationalversammlung Anfang Juli hatte überraschend das Linksbündnis Nouveau Front populaire gewonnen. Präsident Emmanuel Macron entließ nach der Wahl seine Regierung – nur noch bis zum Ende der Olympischen Spiele sollte sie kommissarisch im Amt bleiben. Wie geht es nun weiter mit der Regierungsbildung in Frankreich? Annika Joeres berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast ordnet sie ein, wie es in der französischen Gesellschaft ankommt, dass sich die Regierungsbildung so lange hinzieht. Und sonst so? Warum Altern nicht linear verläuft Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Rita Lauter, Pia RauschenbergerMitarbeit: Anne Schwedt, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Mpox: Schon wieder hat die Welt einen GesundheitsnotfallAfrika: WHO ruft wegen Mpox weltweite Notlage ausEpidemie im Kongo: WHO befürchtet neue Ausbreitung der Infektionskrankheit MpoxFrankreich: Macrons Partei will breite bürgerliche Regierung aufstellenParlamentswahl in Frankreich: Ein überraschender Wahlsieger, eine ungewisse RegierungsbildungWahlergebnisse in Frankreich: Wie Frankreich gewählt hatEmmanuel Macron: Frankreichs Präsident
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Aug 15, 2024 • 9min
Update: Deutschland rettet weniger afghanische Ortskräfte als versprochen
Vor drei Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht wieder übernommen. Zuvor hatte die Nato damit begonnen, ihre dort eingesetzten Truppen abzuziehen. Die Bundesregierung hat versprochen, monatlich bis zu 1.000 Ortskräfte, die in Afghanistan für die Bundeswehr gearbeitet haben, aufgrund ihrer besonderen Gefährdung nach Deutschland zu holen. Laut Amnesty International sind bisher jedoch erst 581 Menschen über das Programm nach Deutschland gekommen. Warum die Bundesregierung ihr Versprechen nicht eingelöst hat, ordnet Wolfgang Bauer ein. Er ist Reporter der Chefredaktion der ZEIT und berichtet seit Jahren über Afghanistan.Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben am heutigen Donnerstag den Flugbetrieb an vier deutschen Flughäfen behindert. Die Protestaktionen an den Flughäfen Köln/Bonn, Berlin, Nürnberg und Stuttgart richteten sich nach Angaben der Gruppe gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Protestaktionen heftig kritisiert. Außerdem hat sie auf die geplante Änderung des Luftsicherheitsgesetzes verwiesen, durch die Störaktionen an Flughäfen härter bestraft werden sollen. Die Zahl der Toten im Gazastreifen ist laut der Hamas-Gesundheitsbehörde auf über 40.000 gestiegen. Berechnungen der israelischen Zeitung Ha'aretz kommen zu einem ähnlichen Ergebnis. Ha'aretz berichtet, dass seit Beginn des Gazakrieges vor rund zehn Monaten zwei Prozent der Bevölkerung in dem Palästinensergebiet getötet worden sind. Damit sei der Konflikt einer der tödlichsten des 21. Jahrhunderts.Was noch? Memes verschicken als Love-Language.Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Pia Rauschenberger und Rita LauterMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Afghanistan: Die lange Schande von KabulAfghanistan: Leben unter dem TalibanregimeAfghanistan: Es ist Zeit für Gespräche mit den TalibanLetzte Generation: Faeser kritisiert Klimaprotest an Flughäfen als "gefährlich und dumm"Flughafenblockaden: Nancy Faeser will das Luftsicherheitsgesetz verschärfenKrieg in Israel und Gaza: Zahl der Toten in Gaza steigt laut Hamas-Behörde auf mehr als 40.000
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Aug 15, 2024 • 11min
Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza – ohne die Hamas
Die Spannungen in Nahost sind so hoch wie nie zuvor. Dennoch hoffen Vermittler aus den USA, Ägypten und Katar ausgerechnet jetzt auf ein neues Waffenruheabkommen zwischen Israel und der Hamas. Diesen Donnerstag findet dazu in Katar eine Verhandlungsrunde statt. Die Hamas will jedoch nicht an den Verhandlungen teilnehmen, berichtet die New York Times unter Berufung auf den hochrangigen Hamas-Terroristen Ahmad Abdel Hadi. Haben Verhandlungen überhaupt eine Chance auf Erfolg, wenn eine Seite nicht dabei ist? Yassin Musharbash ist Investigativredakteur bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, wie die jüngsten Ereignisse die Verhandlungsrunde in Katar beeinflussen.Im sächsischen Bautzen haben am Wochenende rund 1.000 Menschen den Christopher Street Day gefeiert und für die Rechte von queeren Personen demonstriert. Daneben: rund 700 Neonazis, gekommen, um den CSD in Bautzen zu stören. Wegen der angespannten Atmosphäre haben die Veranstalter freiwillig die CSD-After-Show-Party abgesagt. Gegen den CSD hatten zuvor unter anderem die Jungen Nationalisten, die Jugendorganisation der ehemaligen NPD, mobilisiert. Ähnliche Störaktionen gab es kürzlich auch in Dresden, und auch der CSD in Leipzig am kommenden Wochenende steht Berichten zufolge bereits im Visier rechtsextremer Gruppen. Gibt es in Sachsen rechtsfreie Räume? Doreen Reinhard hat für ZEIT ONLINE über den CSD in Bautzen berichtet. Im Podcast analysiert sie, ob die Polizei bei den Neonaziprotesten stärker hätte durchgreifen müssen. Und sonst so? Spinne als blinder Passagier auf der ISS Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Susanne Hehr, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Israel: Krieg im Nahen OstenIsmail Hanija: Sein Tod wird Konsequenzen habenLiveblog: Krieg in Israel und GazaChristopher Street Day: "Bleibt immer in Gruppen, damit euch nichts passiert!"Christopher Street Day: Liebe, Toleranz und GleichberechtigungCSD in Bautzen: Wo die Regenbogenfahne brenntSachsen: Landtagswahl in Sachsen
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Aug 14, 2024 • 11min
Update: Ein Haftbefehl von hoher politischer Relevanz
Fast zwei Jahre ist es her, dass die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 durch mehrere Explosionen beschädigt wurden. Nun hat Generalbundesanwalt Jens Rommel einen ersten Haftbefehl beim Bundesgerichtshof erwirkt. Das berichten die ZEIT, ARD und Süddeutsche Zeitung (SZ). Demnach handelt es sich bei dem Verdächtigen um den ukrainischen Tauchlehrer Wladimir S., der sich bis vor Kurzem in Polen aufgehalten haben soll. Warum nahmen die polnischen Behörden S. nicht fest? Und was sagt der Verdächtige selbst zu den Vorwürfen? Darüber spricht Rita Lauter mit Holger Stark aus dem Investigativressort der ZEIT. Sein Team hat gemeinsam mit der ARD und SZ zu den Nord-Stream-Explosionen recherchiert und Wladimir S. ausfindig gemacht. Außerdem geht es im Podcast um die politische Dimension der Tat. Bis zum heutigen Abend wollen sich Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf einen Haushalt für 2025 einigen. Eigentlich hatte die Bundesregierung bereits Anfang Juli nach monatelangem Ringen einen Haushaltsplan vorgelegt. Dann aber zweifelte Lindner an, ob der Haushalt nicht doch gegen die Verfassung verstoße. Im Kern geht es um zwei Kniffe, mit denen eine acht Milliarden Euro große Lücke im 481 Milliarden Euro schweren Bundeshaushalt geschlossen werden sollte. Trotz dieser eher geringen Summe stehe bei der Ampelkoalition gerade alles auf dem Spiel, sagt Ferdinand Otto aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE. Warum, erklärt er im Podcast.In einer Eilentscheidung hat das Bundesverwaltungsgericht das Verbot von Compact vorläufig außer Vollzug gesetzt. Das heißt, das rechtsextreme Magazin kann unter bestimmten Auflagen vorläufig wieder erscheinen. Außerdem im Update: Am Mittwoch war die Bundeswehrkaserne Köln-Wahr am Mittwoch zeitweilig abgeriegelt. Wie der Spiegel berichtete, stand der Verdacht im Raum, das Leitungswasser sei vorsätzlich kontaminiert worden.Was noch? Warum man auch zu KI-Bots höflich sein sollte.Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nord Stream: Ist das Rätsel um den Ostseeanschlag gelöst?Bundeshaushalt: Das steht heute auf dem SpielCompact: Bundesverwaltungsgericht hebt "Compact"-Verbot vorläufig aufBundeswehr: Kaserne Köln-Wahn wird nach Abriegelung geöffnet
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Aug 14, 2024 • 11min
Hoffnung auf eine Waffenruhe im Sudan
Seit über einem Jahr kämpft im Sudan die reguläre Armee gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Mindestens 15.500 Menschen sind ums Leben gekommen, laut den Vereinten Nationen hungern 26 Millionen Menschen. Am Mittwoch beginnen in Genf Gespräche über einen Waffenstillstand. Welche Rolle Saudi-Arabien und die USA spielen, die die Verhandlungen heute leiten, analysiert Andrea Böhm im Podcast. Sie ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT und berichtet regelmäßig auch aus dem Sudan. Im vergangenen Jahr meldete die Polizei (PDF) in Deutschland 12.186 Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen und sexuelle Übergriffe in besonders schwerem Fall an die Staatsanwaltschaft. Fast alle Tatverdächtigen waren Männer, fast alle Opfer Frauen. Doch viele angezeigte Vergewaltigungen kommen nie vor Gericht, auch weil Betroffene oft nicht wissen, was zu beachten ist, um Beweise zu sichern. Maria Mast, Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE, hat einen Guide verfasst und spricht über ihre Recherche im Podcast.Und sonst so? Heute vor 75 Jahren fand die erste Bundestagswahl in Deutschland statt.Moderation und Produktion: Roland JodinRedaktion: Pia RauschenbergerMitarbeit: Constanze Kainz, Susanne HehrAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Sudan: Die Vereinten Nationen drängen auf einen Waffenstillstand im Sudan
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Aug 13, 2024 • 9min
Update: Wenn der reichste Mann der Welt zum Talk einlädt
Es war eine eigentümliche Show, die heute Nacht auf der Plattform X stattfand. Der reichste Mann der Welt und ein anderer, der möglicherweise bald im Weißen Haus sitzt, haben sich zu einem Live-Gespräch verabredet und mehr als eine Million Menschen haben dabei zugesehen. Donald Trump und Techmilliardär Elon Musk mussten ihren Livestream wegen technischer Probleme allerdings mit rund 45 Minuten Verspätung beginnen. Während des Gesprächs ging es um Inflation, Einwanderungspolitik und Energiethemen. Elon Musk hat Donald Trump außerdem seine Mitarbeit in einer möglichen Regierung angeboten. Wie das Gespräch zwischen ihnen gelaufen ist und warum sich die beiden Männer gegenseitig brauchen, erklärt Rieke Havertz im Podcast. Sie ist internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE. In Athen, Griechenlands Hauptstadt, ist der Himmel eine einzige Rauchwolke. Die Menschen können die Asche riechen und teilweise die meterhohen Flammen sehen. Ein Feuer, das am Sonntagnachmittag nördlich von Athen ausgebrochen ist, hat sich schnell zum bisher größten Waldbrand des Jahres in Griechenland entwickelt, mehrere Ortschaften mussten evakuiert werden. Inzwischen entspannt sich die Lage zwar etwas, griechische Behörden geben allerdings noch keine Entwarnung. In diesem Sommer sind schon Hunderte Waldbrände in Griechenland ausgebrochen. Aber so nah wie dieses Feuer war noch keins an der Hauptstadt Athen. Gestern waren die Flammen nur 11 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Heute Morgen wurde bekannt, dass es auch eine erste Tote durch die Brände gibt. Carolina Drüten berichtet aus Griechenland und erzählt im Podcast von der Lage vor Ort und was die griechische Regierung unternimmt.Außerdem im Podcast: Die Stationierung von US-Raketen mit großer Reichweite ist umstritten – auch innerhalb der SPD. Die Parteispitze hat sich jetzt dafür ausgesprochen. Das stößt auf Kritik.Was noch? Baby Hippos baden, aber als BerufModeration und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Pia RauschenbergerAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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