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ZEIT ONLINE
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Oct 16, 2024 • 11min

Update: Die SPD ringt um das Sicherheitspaket

Innerhalb der SPD gibt es Widerstand gegen ein geplantes Sicherheitspaket der Bundesregierung. Etwa 20 Abgeordnete der Bundestagsfraktion überlegen offenbar, gegen das Paket zu stimmen. Ob Scholz doch noch eine Mehrheit zusammenbekommt und wieso die Kritik an dem Paket aus der SPD so groß ist, weiß Michael Schlieben. Er ist politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE.Psychotherapeutinnen und -therapeuten haben am Mittwoch in Berlin für eine bessere Finanzierung der Therapeutenausbildung demonstriert. Die Bundesregierung hat bereits einen Reformvorschlag vorgelegt, laut Verbänden und dem Bundesrat greift dieser jedoch zu kurz. Jan Schwenkenbecher aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE weiß, was die Psychotherapeuten fordern. Außerdem im Update: Der Bundestag berät am Mittwochabend über eine Reform des Arbeitsrechts an Universitäten und Hochschulen. Der Gesetzentwurf von Bundeswissenschaftsministerin Bettina Stark-Watzinger sieht unter anderem eine Mindestlaufzeit für Arbeitsverträge vor und soll die an Hochschulen oft prekären Arbeitsbedingungen verbessern. Und sonst so? Wo ist die Maus?Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Benjamin ProbstFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen.Weitere Links zur Folge:Migrationspolitik: SPD-Politiker stellen sich gegen geplantes SicherheitspaketMigrationspolitik: Juso-Chef wirft Olaf Scholz Einschüchterung vorPsychotherapie: Woran merke ich, ob meine Therapie wirkt?Psychotherapie: "Meine Stärke hat mich an den Rand des Abgrunds gebracht"Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft: Da kippt was Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 16, 2024 • 12min

Karl Lauterbachs Revolution

Zu wenig Personal, zu wenig Medikamente, zu wenig Geld – so kann man die Situation an deutschen Krankenhäusern ganz grob zusammenfassen. Die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung soll helfen und wird am heutigen Mittwoch im Gesundheitsausschuss diskutiert. Ziel der Reform ist die wirtschaftliche Entlastung der Kliniken in Deutschland sowie eine bessere Patientenversorgung. Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort, erklärt, was die neue Reform für Patientinnen und Patienten bedeutet.Drei Wochen vor der US-Wahl blicken wir im Podcast auf die aktuellen Umfragen – Donald Trump und Kamala Harris liegen fast gleichauf – und diskutieren, warum US-Medien dennoch einen leichten Trend in Richtung Trump erkennen. Christian Endt, stellvertretender Leiter des Ressorts Daten und Visualisierung, beantwortet außerdem die Frage, wie verlässlich die Umfragen generell sind.  Und sonst so? Über Nacht zum Bürgermeister Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Susanne Hehr, Athithya Balamuraley, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.  Dafür können Sie an der Verlosung von 5 × 2 Tickets hier teilnehmen.  Weitere Links zur Folge:Krankenhausreform: Regierung bringt Krankenhausreform auf den WegThema: Karl Lauterbach: BundesgesundheitsministerThema: Krankenhausreform: Deutschlands Krankenhäuser in der KriseKosten der Krankenhausreform: Die Versicherten bezahlen die Fehler des StaatesKrankenhausgipfel in Berlin: Kliniken warnen vor großen Leistungseinschränkungen durch KlinikreformKrankenhausreform: "Die Reform ist wie ein Hemd, das man schief zuknöpft"Thema: US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald TrumpUS-Wahlkampf: Harris wirft Trump Streben nach "unkontrollierter Macht" vorUmfragen zur US-Wahl: Wer zieht ins Weiße Haus – Donald Trump oder Kamala Harris?Thema: Kamala Harris: Präsidentschaftskandidatin der DemokratenThema: Donald Trump: Präsidentschaftskandidat der RepublikanerSwing-States: Sie entscheiden, wer die US-Wahl gewinntThema: Joe Biden: Letzte Amtszeit als Präsident Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 15, 2024 • 10min

Update: Die Generation Corona ist optimistisch

Trotz Kriegen und anderen globalen Krisen blicken Jugendliche in Deutschland überraschend optimistisch in die Zukunft. Das geht zumindest aus der neuen Shell Jugendstudie hervor, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Laut der Studie hat die Generation sogar ein positiveres Bild von der Zukunft als noch bei der letzten Befragung im Jahr 2019. Für die Studie wurden rund 2.500 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren zu Lebenssituation und Einstellungen befragt. Rudi Novotny ist Redakteur im Ressort Wissen der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, wie die Forschenden sich das positive Gesamtergebnis erklären.Neben den Gefechten im Libanon setzt die israelische Armee ihre Angriffe auch im Gazastreifen fort. Zuletzt trafen die Angriffe unter anderem das größte palästinensische Flüchtlingslager Dschabalija, den Innenhof eines Krankenhauses und ein ehemaliges Schulgebäude. Nach palästinensischen Angaben starben zahlreiche Menschen, viele weitere wurden verletzt. Die israelischen Truppen sind seit Anfang Oktober wieder verstärkt in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt. Außerdem im Update: Im Juli entzündete sich ein Paket im DHL-Luftfrachtzentrum in Leipzig. Offenbar sollte das Paket während des Flugs einen Brand verursachen. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft in dem Fall. Es wird ein russischer Sabotageakt vermutet. Was noch? Trumps jüngster Townhall-Auftritt wirft Fragen auf. Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können Sie hier teilnehmen. Weitere Links zur Folge:Shell Jugendstudie: "Die heutige Jugend hat ein sehr positives Zukunftsbild"Shell Jugendstudie: Jugendliche blicken trotz Angst vor Krisen optimistisch in die ZukunftLiveblog: Krieg in NahostGaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende Hilfe​​Sabotagefall: Bundesanwaltschaft ermittelt nach Brand eines DHL-Luftfrachtpakets Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 15, 2024 • 12min

Warum Donald Tusk auf eine neue Migrationspolitik setzt

Regierungschef Donald Tusk will das Recht auf Asyl vorübergehend aussetzen. Dies ist Teil seiner neuen Migrationsstrategie, die er heute dem Kabinett vorstellen wird. Tusk forderte die Anerkennung der Maßnahmen auf europäischer Ebene. Sie würden sich insbesondere gegen Belarus und Russland richten, sagte Tusk. In Deutschland hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Anfang September ebenfalls die Asyl- und Migrationspolitik verschärft und vorübergehende Grenzkontrollen an allen deutschen Landgrenzen angeordnet. Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT, analysiert die Hintergründe von Polens Kurswechsel in der Migrationspolitik und ordnet ein, ob dieser Schritt Teil einer breiteren europäischen Bewegung ist.Robert Habeck und Annalena Baerbock sollen Medienberichten zufolge Waffenlieferungen an Israel blockiert haben. Hintergrund ist, dass die Bundesregierung zwischen März und Ende August keine Kriegswaffenexporte nach Israel mehr genehmigt hatte. Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort, analysiert die Vorwürfe und erläutert die politischen Beweggründe, die zu einer differenzierteren Haltung gegenüber Waffenlieferungen an Israel führen. Und sonst so? Von Prohibition zur Produktion: grüne Ernte! Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour können Sie hier gewinnen. Weitere Links zur Folge:Donald Tusk: Erst aufräumen, dann um Europa kümmernMigrationspolitik: Polen will Asylrecht vorübergehend aussetzenMigration: Polen will Recht auf Asyl vorübergehend aussetzenMigration über Polen: Bundespolizei registriert mehr illegale Einreisen aus BelarusPolnisch-belarussische Grenze: "Die Migrationskrise kommt der polnischen Regierung gelegen"Migrationskrise in Polen: "Ein Herz aus Stein"Migration: Nancy Faeser ordnet Kontrollen an allen deutschen Grenzen anThema: Robert HabeckThema: Annalena BaerbockKrieg in Israel und Gaza: Waffenexporte nach Israel stark gesunkenKrieg in Nahost: Seit März kein Export von Kriegswaffen nach Israel mehrRüstungsexporte: Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen an Israel an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 14, 2024 • 11min

Update: UN-Soldaten in der Schusslinie

Bei den Kämpfen zwischen der israelischen Armee und der proiranischen Hisbollah-Miliz im Libanon geraten die UN-Friedenstruppen vor Ort immer öfter zwischen die Fronten. Bereits fünf Blauhelmsoldaten der Mission Unifil wurden verwundet. UN-Generalsekretär António Guterres sprach sogar von einem möglichen Kriegsverbrechen seitens Israels. Israel wirft der Hisbollah-Miliz hingegen vor, die Posten der UN-Soldaten als Schutzschilde zu missbrauchen. Nutzt die Hisbollah die Blauhelme tatsächlich aus? Diese und weitere Fragen beantwortet Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der ZEIT.Die SPD fordert zum Start in den Wahlkampf Steuersenkungen für die Mittelschicht und neue Prämien für Elektroautos. Ein entsprechendes Strategiepapier präsentierte der Parteivorstand nach seiner Klausurtagung am Sonntag. Das Ziel laut: "Wirtschaft ankurbeln. Arbeitsplätze sichern, Beschäftigte entlasten." Kritik kommt unter anderem von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Die SPD belaste mit den Steuerplänen den Mittelstand. Ob die SPD mit dem neuen Programm aus dem Umfragetief kommen könnte, weiß Peter Dausend, Redakteur im Hauptstadtbüro der ZEIT.Außerdem im Update: Der Wirtschaftsnobelpreis ist in diesem Jahr für die Forschung zu Wohlstandsunterschieden verliehen worden.Was noch? Bei Fragen zu Medikamenten lieber nicht den Chatbot fragen.Moderation und Produktion: Hannah GrünewaldRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Benjamin Probst und Athithya BalamuraleyAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Nahostkrieg: UN-Friedenstruppe wirft Israels Armee "gewaltsames" Eindringen vorPositionspapier: Die SPD will wieder SPD seinWirtschaftsnobelpreis: US-Wohlstandsforscher erhalten Wirtschaftsnobelpreis Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 14, 2024 • 12min

Kleine Schritte auf dem Weg in die EU

Im Rahmen des Berlin-Prozesses findet auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) heute ein Gipfeltreffen der Westbalkanstaaten statt. An dem Treffen nimmt neben den Staats- und Regierungschefs von Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen teil. Ob der Gipfel die regionale Zusammenarbeit stärken kann und wie wichtig die EU-Annäherung für die Westbalkanstaaten gerade ist, erklärt ZEIT-EU-Korrespondent Ulrich Ladurner.Die Bundesnetzagentur hat zum 1. Oktober den ersten Trusted Flagger in Deutschland zugelassen. Trusted Flagger sind vertrauenswürdige Hinweisgeber, die gemäß dem Digital Services Act (DSA) der EU in den sozialen Medien und auf Videoplattformen mutmaßlich strafrechtlich relevante Inhalte an die Betreiber melden. Der erste in Deutschland zugelassene Hinweisgeber ist die Meldestelle REspect! der Stiftung zur Förderung der Jugend in Baden-Württemberg. Rechte Medien werfen den Trusted Flaggers vor, wie eine Zensurbehörde zu arbeiten. Ist an diesem Vorwurf dran? Das ordnet ZEIT-ONLINE-Digitalreporter Götz Hamann im Podcast ein. Und sonst so? Billy, BEKVÄM, Silverlönn – IKEA feiert 50. Jubiläum in Deutschland.Moderation und Produktion: Mounia MeiborgMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Bosnien und Herzegowina: Vermisste nach tödlichen Sturzfluten in Bosnien und HerzegowinaAlbanien: Ausschreitungen bei Protesten gegen Albaniens RegierungEU-Beitritt: News und InfosDesinformation auf X: Reguliert XFake-News: Wenn die Wahrheit stirbt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 13, 2024 • 13min

Merz stimmt die CSU auf den Ernst der Lage ein

Beim Parteitag der CSU in Augsburg hat CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz den guten Umgang der Schwesterparteien miteinander betont. Unter seiner Führung der CDU und Markus Söders Führung der CSU hätten die beiden Parteien zu einem "neuen Miteinander" gefunden. In einer rund einstündigen Rede beim CSU-Parteitag hat Merz außerdem für eine Agenda 2030 geworben, die das Bürgergeld abschaffen soll. ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau ordnet die Rede von Merz im Podcast ein.In dreieinhalb Wochen finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. In den Umfragen liegen der republikanische Kandidat Donald Trump und die demokratische Kandidatin Kamala Harris fast gleichauf. Für die Entscheidung der Wahl spielen die sogenannten Swing-States eine wichtige Rolle. Einer davon ist Pennsylvania im Nordosten der USA. Was jetzt?-Host Pia Rauschenberger ist dort gerade unterwegs und hat mit Wählerinnen und Wählern gesprochen, die noch unentschlossen sind, für wen sie am 5. November stimmen wollen. Bis zum Wahltag hören Sie bei Was jetzt? immer mal wieder von ihnen.Alles außer Putzen: Ein filmreifer Wettbewerb um "Emily".Moderation und Produktion: Helena SchmidtMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:CSU-Parteitag: Die neue Kraft der konservativen MitteCSU: Bayerns RegierungsparteiCSU-Parteitag: Merz kündigt entschiedenes Vorgehen gegen "irreguläre Migration" anFriedrich Merz: Kanzlerkandidat der UnionUmfragen zur US-Wahl: Wer zieht ins Weiße Haus – Donald Trump oder Kamala Harris?US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald TrumpSwing-States: Sie entscheiden, wer die US-Wahl gewinntPennsylvania: News und Infos Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 12, 2024 • 48min

Hat die Zukunft noch Zukunft, Andreas Reckwitz? (Das Politikteil-Spezial 1/3)

Das ist die erste Folge vom Das Politikteil-Spezial zum Thema: „Hat die Zukunft noch Zukunft?“. Der Soziologe und Bestseller-Autor Andreas Reckwitz hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne”. Im Podcast Das Politikteil sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing mit ihm über seine Thesen.Alle Folgen des Spezials von Das Politikteil können Sie hier anhören. Uns erreichen Sie jederzeit unter wasjetzt@zeit.de.Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich WefingGast: Andreas ReckwitzRedaktion und Recherche: Carlotta WaldSchnitt und Produktion: Pool Artists Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 12, 2024 • 11min

Wenn die Haut verbrennt

Die Verbrennungsstation im Allgemeinen Krankenhaus Geitawi in Beirut ist die einzige im ganzen Land, die Menschen mit schweren Verbrennungen behandelt. Täglich wenden sich Kliniken an die Station, um Verbrennungsopfer dorthin zu überweisen. Obwohl sich die Krankenhäuser auf den Krieg vorbereitet haben, sind die Stationen überfüllt. Die Intensivstation in Geitawi hat ihre Kapazitäten erweitert, indem sie die Flure freigeräumt und die Bettenzahl erhöht hat. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr beschießt die Hisbollah-Miliz Israel aus dem Libanon. Das israelische Militär reagierte darauf mit Gegenangriffen. Vor etwas mehr als zwei Wochen begann die israelische Armee dann mit schweren Luftangriffen auf den Libanon, auch auf die Hauptstadt Beirut. Ziel ist es, die Hisbollah-Miliz zu zerstören. Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, war im Geitawi-Krankenhaus und berichtet, was sie dort erlebt hat. In Nordrhein-Westfalen kommt es vermehrt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die auf die Aktivitäten der sogenannten Mocro-Mafia zurückgeführt werden. Auslöser der aktuellen Gewaltwelle ist der Diebstahl von 350 Kilogramm Cannabis, der einen Rachefeldzug ausgelöst hat. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul macht die Legalisierung von Cannabis in Deutschland dafür verantwortlich. Allerdings gibt es bislang keine belastbaren Beweise für einen Zusammenhang. Die Legalisierungsstrategie in Deutschland beinhaltet Cannabis-Clubs, die legal anbauen dürfen. Experten gehen davon aus, dass der illegale Handel abnehmen wird, wenn diese Clubs etabliert sind. Christan Parth, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, analysiert die Strukturen und Hintergründe der organisierten Kriminalität und erklärt, was man dagegen tun könnte.  Und sonst so? Sommerliche Deutsche Vita Moderation und Produktion: Erica ZingerRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Krankenhaus im Libanon: Dieses wahnsinnige BrennenNahost: Tote und Verletzte nach Luftangriffen auf BeirutHamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden willKrieg in Nahost: "Mittlerweile ist das keine kleine Bodenoperation mehr"Thema: Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und IsraelOrganisierte Kriminalität: LKA: "Mocro-Mafia" auch in Niedersachsen bekanntErmittlungen: "Mocro-Mafia": Staatsanwaltschaft ermittelt gegen PolizistenKriminalität: Hohe Strafen für niederländische "Mocro-Mafia"Thema: Cannabis: Die Legalisierung ist daCannabislegalisierung: UN-Drogenkontrollrat kritisiert Cannabisfreigabe in Deutschland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 11, 2024 • 9min

Update: Ein Friedensnobelpreis gegen Atomwaffen

Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo. Die Organisation wurde von Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki gegründet und setzt sich für nukleare Abrüstung ein. Zwischenzeitlich wurde befürchtet, dass der Preis angesichts der gegenwärtigen Krisen und Kriege gar nicht vergeben werden würde. ZEIT-ONLINE-Autor Felix Lill erklärt, was die Organisation Nihon Hidankyo so besonders macht.Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine bei Gesprächen in Berlin weitere Militärhilfe der westlichen Partner in Höhe von 1,4 Milliarden Euro zugesagt. Dazu gehören Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen. Am Nachmittag ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin eingetroffen. Zuvor war Selenskyj nach London, Paris und Rom gereist, um für die weitere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland zu werben.An der Ostseeküste bei Warnemünde brennt seit Freitagvormittag ein Öltanker. Die sieben Seeleute, die sich an Bord befanden, wurden gerettet. Auf dem Tanker befinden sich rund 640 Tonnen Schweröl. Bislang ist jedoch kein Öl ausgetreten. Was noch? Polarlichter flackern über den Nachthimmel.Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nihon Hidankyo: Friedensnobelpreis geht an japanische Anti-Atomwaffen-OrganisationUkrainischer Präsident: Wolodymyr Selenskyj wird in Berlin erwartetUkrainekrieg: Olaf Scholz empfängt Wolodymyr Selenskyj im KanzleramtUkraine-Gipfel in Deutschlands: Ramstein-Konferenz wegen Joe Bidens Abwesenheit abgesagtKühlungsborn: Öltanker bei Warnemünde in der Ostsee brennt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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