Was jetzt?

ZEIT ONLINE
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Oct 13, 2024 • 13min

Merz stimmt die CSU auf den Ernst der Lage ein

Beim Parteitag der CSU in Augsburg hat CDU-Chef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz den guten Umgang der Schwesterparteien miteinander betont. Unter seiner Führung der CDU und Markus Söders Führung der CSU hätten die beiden Parteien zu einem "neuen Miteinander" gefunden. In einer rund einstündigen Rede beim CSU-Parteitag hat Merz außerdem für eine Agenda 2030 geworben, die das Bürgergeld abschaffen soll. ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau ordnet die Rede von Merz im Podcast ein.In dreieinhalb Wochen finden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt. In den Umfragen liegen der republikanische Kandidat Donald Trump und die demokratische Kandidatin Kamala Harris fast gleichauf. Für die Entscheidung der Wahl spielen die sogenannten Swing-States eine wichtige Rolle. Einer davon ist Pennsylvania im Nordosten der USA. Was jetzt?-Host Pia Rauschenberger ist dort gerade unterwegs und hat mit Wählerinnen und Wählern gesprochen, die noch unentschlossen sind, für wen sie am 5. November stimmen wollen. Bis zum Wahltag hören Sie bei Was jetzt? immer mal wieder von ihnen.Alles außer Putzen: Ein filmreifer Wettbewerb um "Emily".Moderation und Produktion: Helena SchmidtMitarbeit: Mathias Peer und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:CSU-Parteitag: Die neue Kraft der konservativen MitteCSU: Bayerns RegierungsparteiCSU-Parteitag: Merz kündigt entschiedenes Vorgehen gegen "irreguläre Migration" anFriedrich Merz: Kanzlerkandidat der UnionUmfragen zur US-Wahl: Wer zieht ins Weiße Haus – Donald Trump oder Kamala Harris?US-Wahl: Kamala Harris gegen Donald TrumpSwing-States: Sie entscheiden, wer die US-Wahl gewinntPennsylvania: News und Infos Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 12, 2024 • 48min

Hat die Zukunft noch Zukunft, Andreas Reckwitz? (Das Politikteil-Spezial 1/3)

Das ist die erste Folge vom Das Politikteil-Spezial zum Thema: „Hat die Zukunft noch Zukunft?“. Der Soziologe und Bestseller-Autor Andreas Reckwitz hat darüber ein fundamentales neues Buch geschrieben, das die verstörenden Phänomene zusammendenkt: Es heißt „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne”. Im Podcast Das Politikteil sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing mit ihm über seine Thesen.Alle Folgen des Spezials von Das Politikteil können Sie hier anhören. Uns erreichen Sie jederzeit unter wasjetzt@zeit.de.Hosts: Tina Hildebrandt, Heinrich WefingGast: Andreas ReckwitzRedaktion und Recherche: Carlotta WaldSchnitt und Produktion: Pool Artists Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 12, 2024 • 11min

Wenn die Haut verbrennt

Die Verbrennungsstation im Allgemeinen Krankenhaus Geitawi in Beirut ist die einzige im ganzen Land, die Menschen mit schweren Verbrennungen behandelt. Täglich wenden sich Kliniken an die Station, um Verbrennungsopfer dorthin zu überweisen. Obwohl sich die Krankenhäuser auf den Krieg vorbereitet haben, sind die Stationen überfüllt. Die Intensivstation in Geitawi hat ihre Kapazitäten erweitert, indem sie die Flure freigeräumt und die Bettenzahl erhöht hat. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel vor einem Jahr beschießt die Hisbollah-Miliz Israel aus dem Libanon. Das israelische Militär reagierte darauf mit Gegenangriffen. Vor etwas mehr als zwei Wochen begann die israelische Armee dann mit schweren Luftangriffen auf den Libanon, auch auf die Hauptstadt Beirut. Ziel ist es, die Hisbollah-Miliz zu zerstören. Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, war im Geitawi-Krankenhaus und berichtet, was sie dort erlebt hat. In Nordrhein-Westfalen kommt es vermehrt zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die auf die Aktivitäten der sogenannten Mocro-Mafia zurückgeführt werden. Auslöser der aktuellen Gewaltwelle ist der Diebstahl von 350 Kilogramm Cannabis, der einen Rachefeldzug ausgelöst hat. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul macht die Legalisierung von Cannabis in Deutschland dafür verantwortlich. Allerdings gibt es bislang keine belastbaren Beweise für einen Zusammenhang. Die Legalisierungsstrategie in Deutschland beinhaltet Cannabis-Clubs, die legal anbauen dürfen. Experten gehen davon aus, dass der illegale Handel abnehmen wird, wenn diese Clubs etabliert sind. Christan Parth, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, analysiert die Strukturen und Hintergründe der organisierten Kriminalität und erklärt, was man dagegen tun könnte.  Und sonst so? Sommerliche Deutsche Vita Moderation und Produktion: Erica ZingerRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Krankenhaus im Libanon: Dieses wahnsinnige BrennenNahost: Tote und Verletzte nach Luftangriffen auf BeirutHamas-Angriff am 7. Oktober: Der Tag, der nicht enden willKrieg in Nahost: "Mittlerweile ist das keine kleine Bodenoperation mehr"Thema: Libanon: Kämpfe zwischen Hisbollah und IsraelOrganisierte Kriminalität: LKA: "Mocro-Mafia" auch in Niedersachsen bekanntErmittlungen: "Mocro-Mafia": Staatsanwaltschaft ermittelt gegen PolizistenKriminalität: Hohe Strafen für niederländische "Mocro-Mafia"Thema: Cannabis: Die Legalisierung ist daCannabislegalisierung: UN-Drogenkontrollrat kritisiert Cannabisfreigabe in Deutschland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 11, 2024 • 9min

Update: Ein Friedensnobelpreis gegen Atomwaffen

Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo. Die Organisation wurde von Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki gegründet und setzt sich für nukleare Abrüstung ein. Zwischenzeitlich wurde befürchtet, dass der Preis angesichts der gegenwärtigen Krisen und Kriege gar nicht vergeben werden würde. ZEIT-ONLINE-Autor Felix Lill erklärt, was die Organisation Nihon Hidankyo so besonders macht.Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine bei Gesprächen in Berlin weitere Militärhilfe der westlichen Partner in Höhe von 1,4 Milliarden Euro zugesagt. Dazu gehören Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen. Am Nachmittag ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Berlin eingetroffen. Zuvor war Selenskyj nach London, Paris und Rom gereist, um für die weitere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland zu werben.An der Ostseeküste bei Warnemünde brennt seit Freitagvormittag ein Öltanker. Die sieben Seeleute, die sich an Bord befanden, wurden gerettet. Auf dem Tanker befinden sich rund 640 Tonnen Schweröl. Bislang ist jedoch kein Öl ausgetreten. Was noch? Polarlichter flackern über den Nachthimmel.Moderation und Produktion: Constanze KainzRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nihon Hidankyo: Friedensnobelpreis geht an japanische Anti-Atomwaffen-OrganisationUkrainischer Präsident: Wolodymyr Selenskyj wird in Berlin erwartetUkrainekrieg: Olaf Scholz empfängt Wolodymyr Selenskyj im KanzleramtUkraine-Gipfel in Deutschlands: Ramstein-Konferenz wegen Joe Bidens Abwesenheit abgesagtKühlungsborn: Öltanker bei Warnemünde in der Ostsee brennt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 11, 2024 • 12min

Die Union ringt um ein Pronomen

Mit dem zweitägigen CSU-Parteitag in Augsburg beginnt die Vorbereitung auf die Bundestagswahl am 28. September 2025. Zuvor schloss CSU-Chef Markus Söder erneut eine Zusammenarbeit mit den Grünen kategorisch aus. Zudem forderte Söder Neuwahlen und den Rücktritt der Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock. Neben Markus Söder wird auch CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz auf dem Parteitag auftreten. Die CSU hatte dem Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl volle Unterstützung zugesichert, auch wenn der eine andere Haltung gegenüber den Grünen vertritt. Oder sind es nur diese Grünen, die ihm Sorgen machen? Ferdinand Otto, Redakteur im Politikressort, spricht im Podcast über den Streit über genau dieses Pronomen.  Was haben einige der Gewinner des Chemienobelpreises und des Physiknobelpreises in diesem Jahr gemein? Sie sind KI-Forscher. Jakob von Lindern, Redakteur im Digitalressort, erklärt, was die beiden Preise in diesem Jahr so besonders macht und welche Rolle große Techfirmen wie Google in Zukunft bei der Vergabe von Nobelpreisen spielen könnten. Und sonst so? Viren zählen auf der Zahnbürste.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Elise LandscheckMitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:CSU-Parteitag: Söder findet sein ZenAmpelkoalition: Markus Söder fordert Rücktritt von Robert Habeck und Annalena BaerbockCSU-Parteitag: CSU bestätigt Markus Söder klar als Parteichef Nobelpreise für KI: Es ist eine RevolutionNobelpreis für Chemie: Wer Proteine versteht, wird das Leben verändernNobelpreis: So verlief die Bekanntgabe der ChemienobelpreisträgerNobelpreise 2024: Chemienobelpreis geht unter anderem an Proteinforscher von DeepMind Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 10, 2024 • 10min

Update: Noch keine Ruhe nach dem Sturm

Hurrikan Milton ist über Florida hinweggezogen, vielerorts gelten weiterhin Warnungen vor Sturmfluten und Hochwasser. Das Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht absehbar. Die Schriftstellerin Han Kang hat den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Sie ist die erste Südkoreanerin und die 18. Frau, die jemals mit dem Preis ausgezeichnet worden ist. Iris Radisch, Redakteurin im Feuilleton und ZEIT-Literaturkritikerin, erklärt, was ihr an Han Kang und ihren Werken besonders gefällt. Der Spanier Rafael Nadal hat seinen Rücktritt als Tennisprofi angekündigt. Bei der Endrunde im Davis Cup im November in Málaga wird er sein letztes Turnier bestreiten, wie der 38 Jahre alte Spanier in einem Video bekannt gab. Fabian Scheler ist Redakteur im Sportressort und erklärt, was Rafael Nadel und seine Karriere so bemerkenswert macht. Und sonst so? Die Grenzen des Altwerdens.  Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Elise LandscheckMitarbeit: Athithya Balamuraley, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Hurrikan Milton: Videos zeigen gewaltige Sturmschäden in FloridaHurrikan Milton: Böen, Trümmer, WassermassenLiveblog: Hurrikan Milton: Nach Durchzug von Milton mehr als drei Millionen Menschen ohne StromNobelpreis: Literaturnobelpreis geht an Han Kang aus SüdkoreaTennis: Spanischer Tennisstar Rafael Nadal beendet Profikarriere Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 10, 2024 • 15min

Der Sturm und der Wahlkampf

In den frühen Morgenstunden an diesem Donnerstag ist Hurrikan Milton mit einer Windgeschwindigkeit von knapp 200 Kilometern pro Stunde auf die Westküste Floridas getroffen. Auf Liveübertragungen konnte man sehen, wie der Wind in Tampa Regen über die Straßen peitscht und Palmen sich im Wind biegen. An vielen Orten in Florida ist der Strom ausgefallen. Millionen Menschen wurden zuvor aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Valerie ist eine von ihnen. Im Podcast berichtet sie, wie es sich anfühlt, die eigenen Habseligkeiten zurückzulassen. Katastrophensituationen wie diese können Politiker herausfordern. Nach Hurrikane Helene hatte Präsidentschaftskandidat Donald Trump Falschinformationen über die Reaktion der US-Regierung verbreitet. US-Präsident Joe Biden hat das als "unamerikanisch" bezeichnet. Johanna Roth, die ZEIT ONLINE Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., gibt erste Eindrücke zur Lage in Florida und ordnet ein, wie politisch der Sturm werden wird.Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat eine umfangreiche Studie zur akademischen Redefreiheit und der sogenannten Cancel-Culture an deutschen Universitäten vorgelegt. Es handelt sich um die weltweit größte repräsentative Untersuchung zur Wissenschaftsfreiheit. Immer wieder heißt es, unliebsame Positionen werden verdrängt, Veranstaltungen abgesagt und der Meinungskorridor generell enger. Anna Lena Scholz, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, hat die Studie begleitet und erklärt im Podcast, inwieweit deutsche Hochschulen tatsächlich von der sogenannten "Cancel-Culture" betroffen sind.Und sonst so? Notruf-Level: Mini-Gamer wählt 110.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:Thema: HurrikanHurrikan Milton: Was macht Milton zu einem der gefährlichsten Hurrikans der Geschichte?USA: Krankenhaus in Tampa baut Flutmauer zum Schutz vor Hurrikan MiltonUSA: Millionen Menschen müssen sich vor Milton in Sicherheit bringenHurrikan Milton: Sturm vor Florida auf Hurrikan-Stufe vier herabgestuftUSA: Zahl der Toten nach Hurrikan "Helene" steigt auf mehr als 210Cancel-Culture: Gibt es eine Cancel-Culture an den Universitäten?Cancel Culture: Diese verdammte AngstThema: Zeit Stiftung Bucerius Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 9, 2024 • 10min

Update: Löhne steigen, Wirtschaft schrumpft

Die Bundesregierung muss ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr nach unten korrigieren. Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird die Wirtschaft dieses Jahr um 0,2 Prozent schrumpfen. Im Frühjahr war er noch von einem Plus von 0,3 Prozent ausgegangen. Was bedeutet das schwächelnde Wachstum für die Ampelkoalition? Diese und weitere Fragen beantwortet Mark Schieritz.Der ehemalige Fußballtrainer Jürgen Klopp kehrt nach einer Pause in den Fußball zurück. Er wird ab dem kommenden Jahr bei Red Bull als Global Head of Soccer für den Bereich Fußball zuständig sein. Statt selbst wieder Fußballtrainer zu sein, soll er vielmehr in der Managerebene Spieler und Trainer scouten sowie die Spielphilosophie weiterentwickeln. Christian Spiller, Leiter des Sportressorts von ZEIT ONLINE, findet, dass sich Klopp damit als Fußballromantiker entzaubert hat.Außerdem im Update:Das Attentat auf eine Synagoge in Halle jährt sich zum fünften Mal. Der Rabbi der Gemeinde berichtet bei ZEIT ONLINE über den traumatischen Tag vor fünf Jahren.Der diesjährige Nobelpreis in Chemie ist für die Forschung zu Proteinstrukturen verliehen worden. Die Hälfte des Preises geht an David Baker von der Universität Washington, die zweite Hälfte erhalten Demis Hassabis und John M. Jumper vom Google-Ableger DeepMind. Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissensressorts bei ZEIT ONLINE, weiß, wieso die Entdeckungen so relevant sind.Was noch? 16-Jähriger spielt Tetris in 80 Minuten durch und erreicht als erster den Rebirth.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Ole PflügerMitarbeit: Benjamin Probst und Susanne HehrAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge:Deutsche Wirtschaft: VolksfurchtDeutsche Wirtschaft: Was Deutschlands Wirtschaft jetzt brauchtNobelpreise 2024: Chemienobelpreis für Vorhersage und Design von ProteinstrukturenAnschlag in Halle: "Nach 2019 dachten wir, dass es nur besser werden kann"Jürgen Klopp: Wirklich The Normal One Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 9, 2024 • 12min

Gespräche gegen die Arbeitslosigkeit

Die Bundesregierung hat in letzter Zeit einige Maßnahmen beim Bürgergeld beschlossen. Erst Anfang des Monats verabschiedete das Kabinett härtere Strafen für den Fall, dass Arbeitslose ein Jobangebot ablehnen. Gleichzeitig sollen Menschen, die einen sozialversicherungspflichtigen Job aufnehmen und diesen mindestens ein Jahr lang ausüben, künftig 1.000 Euro als Bonus erhalten. Und Arbeitslose sollen monatlich zu Gespräche einbestellt werden können. Welche Strategie verfolgt die Bundesregierung? Und wie groß ist das Problem der Arbeitslosigkeit überhaupt noch? Diese und weitere Fragen beantwortet David Gutensohn, stellvertretender Leiter des Arbeits-Ressorts von ZEIT ONLINE.Hurrikane Milton steuert nur zwei Wochen nach dem verheerenden Sturm Helene auf die USA zu und trifft wohl auch Mexiko. Er dürfte den Bundesstaat Florida am Mittwoch erreichen. Dabei wird er voraussichtlich die Großstadt Tampa Bay treffen. Es werden Sturmschäden, eine Sturmflut sowie Überschwemmungen erwartet. Deutschland wird in der Nacht auf Donnerstag von Ausläufern des tropischen Wirbelsturms Kirk getroffen werden. Wieso die Stürme durch den Klimawandel an Zerstörungskraft gewinnen und ob sie künftig auch Europa erreichen könnten, weiß Elena Erdmann. Sie ist Wissenschafts- und Datenjournalistin bei ZEIT ONLINE.Und sonst so? Honig aus dem Ausland wird oft billig gestreckt – und soll nun stärker reguliert werden.Moderation und Produktion: Ole PflügerRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Benjamin Probst, Athithya Balamuraley und Susanne HehrAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Bürgergeld: Wie faul darf man in Deutschland sein?Bürgergeld: 1.000 Euro sind nicht genugHurrikan Helene: Ein Hurrikan mit politischer WuchtUSA: Neuer Hurrikan Milton bewegt sich auf Florida zuHurrikan Kirk: Können Hurrikans wirklich Europa erreichen? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 8, 2024 • 11min

Update: Der Mann nach Kühnert

Nur wenige Stunden nach dem Rücktritt von Generalsekretär Kevin Kühnert hat die SPD Matthias Miersch als Nachfolger für das Amt ernannt. Der 55-jährige Jurist aus Hannover ist seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Bislang war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bundesfraktion und seit 2015 Sprecher der parlamentarischen Linken (PL) in der SPD-Bundestagsfraktion. Seine politischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Klima. Zuletzt war der Sozialdemokrat maßgeblich an der Überarbeitung des Heizungsgesetzes beteiligt. Kevin Kühnert war am gestrigen Montag aufgrund von gesundheitlichen Problemen zurückgetreten. Michael Schlieben ist Redakteur im Politikressort und erklärt, was der neue Generalsekretär der SPD mitbringen muss und welche Strategie hinter dem Kurswechsel für den Bundestagswahlkampf stecken könnte. Nach dem gestrigen Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel geht der Krieg im Nahen Osten weiter. Satellitenaufnahmen des Gazastreifens zeigen, dass bis heute zwei Drittel aller Gebäude beschädigt oder zerstört wurden. Auch im Libanon weitet Israel seine Bodenoffensive weiter aus, um die Hisbollah von der Grenze zurückzudrängen.  Im Kampf gegen die Verbreitung von Darstellungen sexualisierten Kindesmissbrauchs haben Ermittler nach einem Großeinsatz eine Datenbank mit Bild- und Videomaterial im Darknet abgeschaltet. Die Plattform, die seit 2019 als Forum für Pädophile diente, hatte Hunderttausende Nutzer. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) sprach bei einer Pressekonferenz in Duisburg von einem "schwindelerregend großen" Fall.  Sieben Verdächtige sind inzwischen festgenommen, ihnen wird die Verbreitung kinderpornografischer Inhalte vorgeworfen. Die Polizei ruft derzeit weitere Nutzer der Darknet-Plattform dazu auf, sich zu stellen und Hilfe zu suchen, bevor die Ermittler sie aufspüren. Außerdem im Update: Laut einem noch unveröffentlichten Bericht der EU-Kommission vom 3. Oktober 2024, hat die Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) zwischen Januar und September 24 Prozent weniger Asylanträge als im Vorjahreszeitraum verzeichnet. Was noch? Einmal Wecker stellen: Snooze-Taste statt Nobelpreis!Moderation und Produktion: Jannis CarmesinRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin RolleFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Kevin Kühnert: Dieses permanente MüssenNach Rücktritt von Kevin Kühnert: Matthias Miersch gilt als Experte in der Klima- und WirtschaftspolitikSPD-Spitze: Miersch soll Kühnert als SPD-Generalsekretär folgenHeizungsgesetz: Mehr Klimaschutz für GebäudeKevin Kühnert: Er menscheltLibanon: Im Sieben-Fronten-KriegGaza: Vertrieben, getötet, ohne ausreichende HilfeBodenoffensive im Libanon: Begrenzte Ziele, unbegrenztes RisikoNahostkrieg: Israel weitet Bodenangriffe im Libanon ausThema: Sexualisierte Gewalt an KindernDarknet: Plattform mit Aufnahmen von sexueller Gewalt an Kindern abgeschaltetSexualforschung: Was ist Pädophilie?Sexualisierte Gewalt gegen Kinder: "Niemals einen Screenshot machen, ohne mit der Polizei zu sprechen"Asyl: Seit Jahresbeginn fast ein Viertel weniger AsylanträgeAsyl: Die Migrationswende ist längst daAsylanträge: Was wirklich hinter den Asylzahlen steckt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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