Das Thema

Süddeutsche Zeitung
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Jan 1, 2020 • 1h 28min

SZ-Talk: Oliver Welke

Oliver Welke, Moderator der Heute-Show und satirischer Kommentator, diskutiert mit Diana Rieger, Professorin für Medienwirkungsforschung. Sie beleuchten die Evolution der Satire in Deutschland und deren Einfluss auf das politische Bewusstsein, besonders bei jungen Menschen. Themen wie Meinungsfreiheit, die Herausforderungen für Satiriker und die Rolle der Medien werden intensiv erörtert. Dabei wird die Balance zwischen Kritik und Empathie sowie die Verantwortung der Satire thematisiert, um das Engagement in der Demokratie zu fördern.
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Dec 25, 2019 • 57min

SZ-Talk: Marietta Slomka

Das SZ-Audio-Team ist in der Winterpause. Um diese Pause zu überbrücken, finden Sie hier einen Mitschnitt eines SZ-Live-Talks aus dem November mit Marietta Slomka. Neue Folgen von "Das Thema" gibt es wieder wöchentlich ab Mittwoch, den 8. Januar. Nico Fried, Leiter der Parlamentsredaktion der SZ, und Margreth Lünenborg, Kommunikationswissenschaftlerin und Journalismusforscherin an der FU Berlin, sprechen in dieser Diskussion mit Moderatorin Marietta Slomka. Es geht unter der Überschrift "Journalismus - braucht man das oder kann das weg?" um das heute Journal, den Journalismus allgemein und auch um Slomka selbst. Zum Weiterlesen: Hier können Sie ein Interview von Thomas Jordan mit Marietta Slomka nachlesen, welches im Vorfeld der Diskussion geführt wurde.
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Dec 18, 2019 • 36min

Wie Streaming das Kino verändert

David Steinitz, Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, spricht über die revolutionären Veränderungen im Kino durch Streamingdienste. Er beleuchtet, wie Netflix Martin Scorseses 'The Irishman' ermöglichte und analysiert die Herausforderungen für traditionelle Filmformate. Steinitz diskutiert die kreative Freiheit für Regisseure und die Reaktionen von Filmfestivals. Zudem thematisiert er die Konkurrenz zwischen großen Streaming-Anbietern und lokalen Produzenten sowie die Auswirkungen auf die Zuschauergewohnheiten und den Arbeitsmarkt der Filmindustrie.
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Dec 11, 2019 • 35min

Rüstungsexporte: Kriegsverbrechen made in Germany?

Nicolas Richter, SZ-Redakteur und Experte für die Rüstungsindustrie, sowie Ronen Steinke, ebenfalls SZ-Redakteur mit Fokus auf innere Sicherheit, beleuchten die brisanten Themen rund um deutsche Rüstungsexporte. Sie diskutieren die moralischen und juristischen Aspekte der Waffenlieferungen an Konfliktländer wie Saudi-Arabien und die daraus resultierenden humanitären Krisen im Jemen. Besonders im Fokus stehen die aktuellen Strafanzeigen gegen Rüstungsunternehmen und die Verantwortung Deutschlands bezüglich möglicher Kriegsverbrechen.
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Dec 4, 2019 • 36min

Die letzte Chance der SPD

Jean-Marie Magro, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, spricht mit Kevin Kühnert, Saskia Esken und Lars Klingbeil über die Herausforderungen der SPD. Die neue Parteiführung steht vor der schwierigen Aufgabe, die Identität der Partei zu erneuern und interne Konflikte zu lösen. Kühnert betont die Notwendigkeit einer linken Ausrichtung, um die Wähler zurückzugewinnen. Zudem wird die Bedeutung von Authentizität und Verantwortung innerhalb der Partei thematisiert. Die Suche nach Einheit und Klarheit ist entscheidend für die Zukunft der SPD.
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Nov 27, 2019 • 36min

China Cables: So werden Uiguren unterdrückt

Frederik Obermaier, Redakteur für investigative Recherche bei der SZ, beleuchtet die brisanten Enthüllungen der "China Cables", die die systematische Unterdrückung der Uiguren in China aufdecken. Die grausame Realität in Umerziehungslagern wird durch dokumentierte Beweise untermauert. Obermaier beschreibt die drakonischen Maßnahmen der chinesischen Regierung und die Herausforderungen für Journalisten und Menschenrechtsaktivisten. Zudem wird die emotionale Geschichte einer Uigurin erzählt, die verzweifelt nach ihrer Familie sucht.
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Nov 20, 2019 • 33min

Das Leiden der Milchkuh

Deutschland ist ein Milchland, die deutsche Milchindustrie ist eine der größten der EU. 26 Milliarden Umsatz werden damit jedes Jahr gemacht. Dabei hat sich die Milchleistung einer Kuh in den vergangenen 70 Jahren mehr als verdreifacht: Während eine Kuh 1950 ungefähr 2480 Kilogramm Milch pro Jahr gab, waren es 2018 8059. Um sicherzustellen, dass die Kühe dabei gesund bleiben, gibt es Regulierungen und Richtlinien auf EU-Ebene. Und auch in Deutschland gibt es Gesetze, die Tierquälerei verhindern sowie Standards festlegen. Trotzdem gibt es in Deutschland enorme Unterschiede bei der Einhaltung dieser Standards und immer wieder kommt es zu Verstößen und Skandalen. Kühe, die lahmen, krank werden, sterben. Forscher sprechen von Produktionskrankheiten, Brancheninsider von Berufskrankheiten. Die SZ-Redakteurinnen Katrin Langhans und Pia Ratzesberger haben recherchiert, wie Milchkühe in Deutschland bis zum Umfallen angetrieben werden. In dieser Folge von "Das Thema" erklären sie, warum in Deutschland nach wie vor viele Kühe leiden, und worauf Verbraucher achten können. Zum Weiterlesen: Katrin Langhans Recherche zur Leistung der deutschen Milchkühe (SZPlus) Der von Pia Ratzesberger recherchierte Fall im Allgäu mit Verdacht auf Tierquälerei Reaktionen der Politik auf den Fall im Allgäu Ein Kommentar von Katrin Langhans über Tierschutz Mehr zu umweltfreundlicher Ernährung können Sie hier und hier lesen. Redaktion, Moderation: Laura Terberl Redaktion: Theresa Parstorfer Produktion: Carlo Sarsky, Julia Ongyerth Audiomaterial über die Youtube-Kanäle von Soko Tierschutz und Bundesamt für Ernährung und Landwirtschaft.
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Nov 13, 2019 • 31min

Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändern wird

Andrian Kreye leitet das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung und bringt seine weitreichenden Erfahrungen aus den USA mit. Er spricht darüber, wie schwache KI bereits unseren Alltag prägt und diskutiert die Möglichkeiten, wie erweiterte KI das menschliche Denken unterstützen kann. Ein zentrales Thema sind die moralischen Herausforderungen, die wir bewältigen müssen, um sicherzustellen, dass KI im besten Interesse der Menschen handelt. Außerdem beleuchtet er die strategischen Unterschiede im Umgang mit KI zwischen dem Westen und China.
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Nov 6, 2019 • 55min

Der Sound des Ostens

Für diese Folge zum Mauerfall-Jubiläum hat SZ-Korrespondentin Antonie Rietzschel mit drei Musikern aus dem Osten gesprochen, die die Wende miterlebt haben: Dirk Michaelis von der Band Karussell, der DJ Paul van Dyk und Trettmann. In den Gesprächen geht es um ihr Leben in der DDR, über die Wiedervereinigung und natürlich um ihre Musik. Die Band Karussell hat 1987 den Song "Als ich fortging" veröffentlicht, der zur inoffiziellen Wende-Hymne wurde. Paul van Dyk hat mit Peter Heppner 2004 das Lied "Wir sind wir" veröffentlicht und Trettmann verarbeitete in "Grauer Beton" 2017 seine Jugend in Chemnitz. Diese drei Songs machen deutlich, wie sich der Blick auf den Osten verändert hat und wie unterschiedlich Biographien von der Wende beeinflusst wurden. Zum Anhören (Youtube): Karussel: Als ich fortging Lift: Nach Süden Paul van Dyk & Peter Heppner: Wir sind wir Trettmann: Grauer Beton Redaktion, Moderation: Antonie Rietzschel, Laura Terberl Produktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Carlo Sarsky
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Oct 30, 2019 • 32min

Kunst und Kolonialismus

Jörg Häntzschel, Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, erforscht die Verstrickungen zwischen Kunst und Kolonialismus. Er beleuchtet, wie europäische Museen mit den Gefühlen von Raubkunst umgehen, und diskutiert die Herausforderungen der Rückgabe afrikanischer Kulturgüter. Fascinierende Einblicke in die Provenienzforschung werden gegeben, während die politische Dimension und gesellschaftliche Relevanz der Restitutionsdebatte im Fokus stehen. Zudem wird untersucht, warum viele Artefakte immer noch in Europa lagern, statt zu ihren Ursprungsländern zurückzukehren.

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