Das Thema

Süddeutsche Zeitung
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May 13, 2020 • 40min

Neuer Terrorismus: Radikalisierung im Netz

Simon Hurtz, Digitalredakteur bei der Süddeutschen Zeitung, erforscht die Schattenwelt der Radikalisierung im Internet. Er diskutiert, wie Anonymität in Online-Foren zu gewalttätigen Taten führen kann, wie bei den Terroranschlägen von Christchurch und Halle. Junge weiße Männer ohne sociale Netzwerke sind besonders anfällig, radikalisiert zu werden. Hurtz beleuchtet die schwierige Rolle der Plattformbetreiber und die Herausforderungen bei der Strafverfolgung sowie den Einfluss von Verschwörungstheorien auf soziale Ängste.
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Apr 29, 2020 • 35min

Der Prozess: Kriegsverbrechen in Syrien

Moritz Baumstieger, ein Journalist, der über den Syrienkrieg recherchiert, diskutiert mit seinem Gast Hussein Gher, einem Blogger und Aktivisten, die erschütternden Folgen der Repression. Sie sprechen über Gher's Foltererfahrungen im Assad-Regime und seinen dramatischen Fluchtweg nach Deutschland. Besondere Beachtung findet der laufende Prozess gegen Kriegsverbrecher in Koblenz, der Hoffnung auf Gerechtigkeit für die Opfer bietet, während die Herausforderungen der Beweisführung und die brutale Realität syrischer Gefängnisse eindringlich thematisiert werden.
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Apr 15, 2020 • 37min

US-Wahlen: So stehen Joe Bidens Chancen

Thorsten Denkler, US-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, beleuchtet die Herausforderungen, vor denen Joe Biden bei den bevorstehenden Wahlen steht. Die Diskussion dreht sich um Bidens politische Stärken und Schwächen sowie seinen unerwarteten Aufstieg in den Vorwahlen. Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Wahlkampf und die Briefwahl werden behandelt. Zudem wird die Suche nach einer möglichen Vizekandidatin thematisiert, wobei die politischen Vorzüge der Favoritinnen im Fokus stehen.
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Apr 1, 2020 • 49min

Wie das Virus unser Leben weltweit verändert

Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele bestätigte Corona-Infektionen wie in den USA. In Israel versucht der Staat, die Ausbreitung des Virus mit dem Geheimdienst zu bekämpfen. In Argentinien halten sich die meisten an die sehr strengen Ausgehbeschränkungen, weil alle wissen, wie sehr das Gesundheitssystem am Boden liegt. Und in China versucht man, die Schuld für die Pandemie Anderen zuzuschieben. Eine Folge mit (in dieser Reihenfolge): Thorsten Denkler (USA), Christoph Gurk (Argentinien), Alexandra Föderl-Schmid (Israel), Lea Deuber (China) Wir möchten diesen Podcast noch besser machen! Wir würden uns deshalb freuen, wenn Sie an dieser kurzen Umfrage teilnehmen würden: sz.de/themaumfrage Zum Weiterlesen: In Indien stehen Millionen Wanderarbeiter vor dem Abgrund (SZ Plus) IS: Das Kalifat will die Corona-Krise ausnutzen Wie es in Italien zur Katastrophe kam (SZ Plus) Großbritannien: Vor dem Kollaps (SZ Plus) Ungarn: Demokratie unter Quarantäne Moderation: Laura Terberl Produktion: Julia Ongyerth
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Mar 18, 2020 • 34min

Alles abgesagt: Was das Coronavirus für die Kulturszene bedeutet

Christiane Lutz, SZ-Redakteurin und Expertin für die Oberammergauer Passionsspiele, spricht über die dramatischen Auswirkungen des Coronavirus auf die Kulturszene. Sie erklärt, wie die Verschiebung der traditionsreichen Passionsspiele die Dorfgemeinschaft emotional und wirtschaftlich belastet. Trotz dieser Herausforderungen zeigen Künstler Resilienz und ergreifen digitale Initiativen, um ihre Arbeit fortzusetzen. Lutz hebt die Wichtigkeit der Kultur in der Gesellschaft hervor und ermutigt zur Unterstützung der betroffenen Künstler.
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Mar 4, 2020 • 36min

Mietenwahnsinn: Was kann die Politik tun?

Anna Hoben arbeitet bei der SZ München-Redaktion und beschäftigt sich mit Wohnen und Bauen, während Sebastian Krass sich auf Architektur und Stadtplanung fokussiert. Sie diskutieren die kritische Wohnungssituation in München und die Herausforderungen für Mieter. Spannend sind die Themen der Nachverdichtung und Bürgeranliegen sowie die Rolle von Genossenschaften für bezahlbaren Wohnraum. Beide beleuchten die politischen Strategien und die Dringlichkeit schneller Lösungen im Hinblick auf die bevorstehenden Kommunalwahlen.
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Feb 19, 2020 • 40min

Die Rezo-Methode: Wie im Netz gestritten wird

Rezo, ein YouTuber, der mit seiner scharfen Politik-Kritik bekannt wurde, spricht über die Reaktion der CDU auf sein Video und wie er strategisch vorgehen würde. Dirk von Gehlen, Experte für soziale Medien, beleuchtet die Herausforderungen der politischen Kommunikation im digitalen Zeitalter. Die beiden diskutieren die Bedeutung von Authentizität in der Politik und wie Influencer wie Rezo die öffentliche Meinung prägen. Zudem wird die Bedeutung von Medienkompetenz und die Balance zwischen Konsistenz und Authentizität in politischen Argumenten thematisiert.
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Feb 5, 2020 • 31min

Cold Cases: Das unbekannte Opfer

Moritz Geier und Oliver Klasen, Redakteure der Süddeutschen Zeitung, sprechen über einen mysteriösen Cold Case aus 1988, bei dem die Identität eines toten Opfers zwischen Gießen und Frankfurt bis heute unbekannt ist. Sie beleuchten die Herausforderungen der Ermittler und die Bedeutung moderner DNA-Analysen, die bei der Identifizierung des Opfers helfen könnten. Zudem diskutieren sie, wie technologische Entwicklungen und internationale Kooperationen die Aufklärung von ungelösten Kriminalfällen vorantreiben und die überraschenden Geständnisse von Tätern nach Jahren beleuchten.
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Jan 22, 2020 • 35min

Luanda Leaks: Die reichste Frau Afrikas

Nicolas Richter, Leiter des Investigativressorts der SZ, Bernd Dörries, Korrespondent für Afrika, und Tobias Zick, Außenpolitiker bei der SZ, beleuchten die dunklen Machenschaften rund um Isabel dos Santos, die reichste Frau Afrikas. Sie diskutieren die Luanda Leaks, die ein Netz aus Korruption und Interessenskonflikten aufdecken. Zudem wird die ambivalente Rolle von Isabel in der angolanischen Elite hinterfragt und die ungleiche Verteilung des Reichtums, die soziale Ungleichheit in Luanda und die Verantwortung der politischen Führung thematisiert.
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Jan 15, 2020 • 31min

Landwirtschaft: Wenn die Natur stört

Die Landwirtschaft steht vor einem enormen Umbruch: Der Klimawandel muss gemeistert werden, die Artenvielfalt erhalten und Wasser und Böden besser geschützt werden. Gleichzeitig müssen auch die Ernten und Einkommen der Bauern gesichert werden. SZ-Redakteur Thomas Hahn war die vergangenen Jahre Korrespondent in Norddeutschland. Und hat dort immer wieder gesehen, wie es zu Konflikten zwischen Naturschützern und Landwirten kommt: Wenn Gänse ganze Weiden leerfressen oder gefährdete Robbenarten Fischernetze zerstören. Wie lässt sich dieser Konflikt lösen - und wie kommen wir zu einer Landwirtschaft, die ökologisch, ökonomisch und sozial verträglich ist? Zum Weiterlesen: Alle Texte des Autors finden Sie auf seinem Autorenprofil. Wenn die Netze leer bleiben: Hier schreibt Thomas Hahn über die Fischerei an der Elbe. Die Landwirtschaft steht unter Druck. Wie können wir die Agrarwende schaffen? Darüber schreibt hier Silvia Liebrich. Auf Helgoland ist die Natur zur Touristenattraktion geworden - wie gut funktioniert das? Die Arbeit der Bauern verdient mehr Respekt, kommentiert Jan Bielicki in diesem Text. Redaktion: Antonia Franz, Laura Terberl Produktion: Julia Ongyerth, Carlo Sarsky Weiteres Audiomaterial über NDR.

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