

Der Prozess: Kriegsverbrechen in Syrien
Apr 29, 2020
Moritz Baumstieger, ein Journalist, der über den Syrienkrieg recherchiert, diskutiert mit seinem Gast Hussein Gher, einem Blogger und Aktivisten, die erschütternden Folgen der Repression. Sie sprechen über Gher's Foltererfahrungen im Assad-Regime und seinen dramatischen Fluchtweg nach Deutschland. Besondere Beachtung findet der laufende Prozess gegen Kriegsverbrecher in Koblenz, der Hoffnung auf Gerechtigkeit für die Opfer bietet, während die Herausforderungen der Beweisführung und die brutale Realität syrischer Gefängnisse eindringlich thematisiert werden.
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Episode notes
Hussein Rehr als mutiger Blogger
- Hussein Rehr begann als Blogger unter Pseudonym und nutzte später seinen echten Namen, um Vertrauen zu schaffen.
- Diese Mutaktion führte zu seiner Festnahme und Folter durch das Assad-Regime.
Überfüllte Zellen und Folter
- In Syrien wurden politische Gefangene in überfüllten Zellen unter grausamen Bedingungen festgehalten.
- Es gab Hygieneprobleme und tägliche Überbelegung bis zum Sechsfachen der Kapazität.
Weltrechtsprinzip erlaubt Syrien-Prozess
- Deutschland nutzt das Weltrechtsprinzip, um Kriegsverbrecher aus Syrien zu verfolgen, unabhängig von Nationalität.
- Täter können in Deutschland angeklagt werden, wenn sie hier gefunden werden.