5 Minus

Dr. Laura Dalhaus
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Jul 23, 2025 • 1h 2min

Fachkräftemangel und schlechte Vergütung in der Physiotherapie | Mit Manuela Pintarelli-Rauschenbach

Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle in der gesundheitlichen Versorgung – so sehr, dass Dr. Laura Dalhaus in ihrer eigenen Praxis mit einer Physiotherapeutin zusammenarbeitet. Denn Physiotherapie ist entscheidend, um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden und Menschen nach Operationen, Schlaganfällen, Unfällen oder Herzinfarkten wieder in ein aktives Leben zurückzuführen.Deshalb hat Laura in dieser Folge Manuela Pintarelli-Rauschenbach zu Gast – eine Physiotherapeutin mit Leidenschaft, die gleichzeitig Bundesvorsitzende des VPT, dem Verband für Physiotherapie, ist. In der Physiotherapie gibt es insgesamt vier maßgebliche Verbände, die allerdings in Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband mit einer Stimme auftreten – eine wichtige Einheit in der Interessenvertretung.Manuela betont, wie essenziell es ist, sich nicht nur untereinander fachlich auszutauschen, sondern sich auch kontinuierlich fortzubilden – denn Wissen veraltet schnell, und da ist Eigeninitiative gefragt. Die Berufsverbände spielen dabei eine bedeutende Rolle, insbesondere wenn es um politische Einflussnahme und berufspolitische Weiterentwicklung geht.Besorgniserregend ist der enorme Personalmangel: Über 20.000 offene Stellen gibt es derzeit bundesweit in der Physiotherapie. Dieser Mangel ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentwicklungen – vor allem in puncto Bezahlung. Wer große Verantwortung trägt, sollte auch entsprechend vergütet werden. Doch wie so oft wird beim Personal gespart, wenn es finanziell eng wird – ähnlich wie in der Pflege.Ein weiteres Ärgernis: die Ungleichbehandlung während der Ausbildung. Während es früher noch gang und gäbe war, dass Physiotherapie-Auszubildende Schulgeld zahlen mussten, erhalten sie inzwischen an einigen Schulen eine Ausbildungsvergütung – an anderen aber immer noch nicht. Manuela plädiert deshalb für eine einheitliche Lösung, damit alle, unabhängig vom Geldbeutel, den Beruf ergreifen können.Ein Schritt in die richtige Richtung ist die Einführung der Blanko-Verordnung – zunächst begrenzt auf Schulterbeschwerden. Diese ermöglicht es Physiotherapeut:innen, eigenständig über die Art der Therapie zu entscheiden und auch selbst Diagnosen zu stellen. Für Laura ist das ein echter Fortschritt. Denn nicht jede Hausärztin oder jeder Hausarzt hat in der Ausbildung gelernt, welche physiotherapeutische Maßnahme im Einzelfall die sinnvollste ist. Durch ihre eigene Zusatzqualifikation in manueller Medizin hat Laura ihre diagnostischen Fähigkeiten zwar ausgebaut – aber das ist eben nicht Standard.Ihr Wunschbild für die Zukunft? Eine gemeinsame Versorgung im interprofessionellen Team. Ärzt:innen sollten Physiotherapeut:innen direkt anstellen können. So kann im engen Austausch gearbeitet werden – ganz ohne externe Abrechnungshürden und mit effizienterer Patientenversorgung.Zum Abschluss nennt Manuela drei zentrale Forderungen an Gesundheitsministerin Nina Warken:die Umsetzung der überfälligen Berufegesetz-Reform,den Abbau überbordender Bürokratie,und die Einführung des Direktzugangs für Physiotherapeut:innen.Letzteres begrüßt Laura besonders – denn so könnten Krankschreibungen reduziert und Therapien frühzeitiger gestartet werden.Infos zum Blanco-Rezept und der Verband für Physiotherapie: https://www.vpt.deFolg Laura auch hier:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/Instagram: https://www.instagram.com/lauradalhaus/TikTok: https://www.tiktok.com/@laura.dalhausMehr über Laura: https://linktr.ee/lauradalhausUnterstütz die Mission: https://www.paypal.com/paypalme/podcast5minusoderhttps://buymeacoffee.com/lauradalhausZum Shop von Laura: https://lauradalhaus-shop.de/
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Jul 16, 2025 • 19min

Sitze ich in der falschen Partei? Kriegt diese Politik eine Gesundheitsreform hin?

Im Gesundheitssystem wird es eng, und der Schatten der gescheiterten Wahl neuer Bundesverfassungsrichter wirft Fragen auf. Laura Dalhaus kritisiert den Paragrafen 218 und fordert die Stärkung der Frauenrechte. Das inspirierende Video einer 17-jährigen Delegierten bringt frischen Wind in die Debatte über Selbstbestimmung. Zudem werden die Herausforderungen der Koalition bei Gesundheitsreformen und die unverhältnismäßigen Arzneimittelpreise thematisiert. Auch die Positionen der katholischen Kirche sorgen für hitzige Diskussionen.
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Jul 13, 2025 • 19min

Wenn Hausärzt:innen mehr leiden müssen als Spahn - Laura's Aufreger der Woche

Laura ist empört über die stetigen Defizite in der Pflegefinanzierung, die bis 2029 auf 12,3 Milliarden Euro ansteigen könnten. Trotz wiederholter Warnungen bleibt die Politik handlungsunfähig. Ein weiterer Aufreger ist die Masken-Affäre von Jens Spahn, bei der sich die Kosten auf über 517 Millionen Euro summieren. Zusätzlich wird der Fall von Dr. Tarek El-Attar diskutiert, der für die verantwortungsvolle Verordnung von Medikamenten an Kinder vor Gericht steht, während die Politik versagt.
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Jul 9, 2025 • 38min

Warum Hebammen keine Lobby haben | Mit Steffi Keller und Dorothea Kruft

Warum stehen Hebammen oft unter finanziellem Druck? Weshalb ist die Haftpflichtversicherung so kostspielig? Und warum ziehen die Verbände nicht an einem Strang?Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von „5 Minus – Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel“ mit Dr. Laura Dalhaus. Zu Gast sind Dorothea Kruft und Steffi Keller, die gemeinsam das Geburtshaus Cuxhaven betreiben. Dort begleiteten sie vor zwei Jahren ihre erste Geburt – inzwischen ist die 1:1-Betreuung, die sie anbieten, für viele Familien nicht mehr wegzudenken.Im Geburtshaus können sich die beiden Hebammen viel Zeit nehmen, individuell begleiten und über Wochen hinweg eine vertrauensvolle Beziehung zu den werdenden Eltern aufbauen.Im klinischen Umfeld wäre das eigentlich ebenfalls vorgesehen – doch die Realität sieht oft anders aus. Der Personalmangel in den Krankenhäusern führt dazu, dass Hebammen häufig mehrere Geburten parallel betreuen müssen.Hinzu kommt, dass die Angst vor Komplikationen in der ärztlichen Leitung groß ist – was nicht selten dazu führt, dass schneller zum Kaiserschnitt gegriffen wird. Ein Eingriff, der nicht nur planbar, sondern auch wirtschaftlich attraktiver ist.Dorothea und Steffi beobachten mit Sorge, dass viele Kolleginnen durch diesen strukturellen Druck zunehmend vergessen, dass Geburt ein natürlicher Vorgang ist – einer, der Bewegung, Selbstbestimmung und Zeit braucht.Obwohl die Arbeitsbedingungen von Hebammen seit Jahren Thema sind, tut sich wenig. Seit 2017 laufen Verhandlungen zwischen den Berufsverbänden und dem GKV-Spitzenverband, doch bislang kam nur eine moderate Anpassung von fünf Prozent heraus.Ab November soll zudem eine neue Gebührenordnung gelten. Diese zwingt Hebammen dazu, ihre Abläufe zu verändern, nur um auf demselben Einkommensniveau wie zuvor zu bleiben.Auch die Haftpflichtversicherung ist ein ständiges Thema: Das Geburtshaus Cuxhaven zahlt derzeit monatlich rund 1300 Euro für die Versicherung. Ein Teil wird zwar rückerstattet, aber nur nach langer Vorleistung – und das bringt viele freiberufliche Hebammen finanziell an ihre Grenzen.Im Gespräch erklären Dorothea und Steffi außerdem, welche Kosten bei einer Geburt im Geburtshaus anfallen, welche Leistungen übernommen werden – und was Familien selbst tragen müssen.Doch warum gelingt es nicht, politisch mehr Druck aufzubauen?Ein Hindernis ist die Zersplitterung innerhalb der eigenen Berufsvertretung. Es gibt gleich drei große Organisationen: den Deutschen Hebammenverband, den Verband freiberuflicher Hebammen Deutschlands und das Netzwerk der Geburtshäuser – und leider ist die Zusammenarbeit nicht immer konfliktfrei.Statt mit dem GKV-Spitzenverband werden zu oft interne Kämpfe geführt.Trotzdem ist für beide klar: Wer etwas verändern will, muss sich einbringen. Der Verbleib in den Verbänden ist wichtig, nicht zuletzt als politisches Signal.Auch Laura betont: Berufspolitisches Engagement ist der Schlüssel zu Veränderung. Stillstand bedeutet Rückschritt – und die Geburtshilfe kann sich beides nicht leisten.Zur Website vom Geburtshaus Cuxhaven: https://www.geburtshaus-cuxhaven.de/Zu Instagram: https://www.instagram.com/geburtshaus_cuxhavenFolg Laura auch hier:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/Instagram: https://www.instagram.com/lauradalhaus/TikTok: https://www.tiktok.com/@laura.dalhausMehr über Laura: https://linktr.ee/lauradalhausUnterstütz die Mission: https://www.paypal.com/paypalme/podcast5minusoderhttps://buymeacoffee.com/lauradalhausZum Shop von Laura: https://lauradalhaus-shop.de/
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Jul 2, 2025 • 40min

Digitalisierung und die ePA – Innovationen in der Medizin | Mit Mark Langguth

Mark Langguth, Gematik-Experte und freiberuflicher Berater, spricht über die ePA, die seit 2007 in Entwicklung ist. Er erläutert, warum die elektronische Patientenakte noch nicht überall funktioniert und beleuchtet die Herausforderungen wie gesetzliche Vorgaben und diverse Mitspracherechte. Langguth betont, dass die ePA die Behandlungsqualität erhöht, aber die Komplexität im Gesundheitswesen die Digitalisierung erschwert. Zudem wird die Bedeutung moderner Sicherheitsstandards und die Rolle kleiner IT-Anbieter intensiv diskutiert.
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Jun 25, 2025 • 1h

Gesundheitskompetenz schon in der Schule vermitteln | Mit Katja Köhler und Sarah Kirstein

In dieser Folge sprechen die Expertinnen Sarah Kirstein, Gynäkologin mit Fokus auf präventive sexuelle Gesundheit, und Katja Köhler, Hausärztin, über die Notwendigkeit, Gesundheitskompetenz schon in Schulen zu fördern. Sie beleuchten die Herausforderungen der Gesundheitsbildung, insbesondere in städtischen Gebieten. Katja erklärt, wie wichtig es ist, dass Kinder ihren Körper verstehen. Sarah warnt vor Falschinformationen in Schulbüchern zur HPV-Impfung und betont die Rolle sozialer Medien bei Gesundheitsfragen. Beide fordern ein stärkeres Engagement für Gesundheitsaufklärung.
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Jun 22, 2025 • 40min

So steht’s um unser Gesundheitssystem – aktuelle Einordnung von Laura Dalhaus

Das Gesundheitssystem steht vor enormen Herausforderungen. Dr. Laura Dalhaus spricht über das Ausgabenproblem der Krankenkassen und wie die SPD die Beiträge erhöhen möchte. Interessant ist die Fehlversorgung, die sowohl Unter- als auch Überversorgung umfasst. Zudem wird das Druckproblem der therapeutischen Berufsgruppen wie Physiotherapeuten thematisiert. Eine Bürokratie hat sich gebildet, die Patientenversorgung behindert und ineffizient wirkt. Ein Primärarztsystem könnte helfen, die Situation zu verbessern.
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Jun 18, 2025 • 1h 5min

Nutzen- und bedarfsorientierte Medizin soll Wirklichkeit werden | Mit Heinz Giesen

Heinz Giesen, Arzt und Sportwissenschaftler, diskutiert die dringend benötigten Reformen im deutschen Gesundheitssystem. Er beleuchtet die Problematik der Über- und Unterversorgung und schlägt eine Sicherstellungsbörse vor, um digitale Ansprüche zu optimieren. Giesen spricht auch über die Herausforderungen der Lymphknoten-Sonographie in der Nachsorge und die Notwendigkeit einer modernen Telematik-Infrastruktur. Er betont die Rolle der digitalen Transformation und fordert eine stärkere Fokussierung auf eine nutzorientierte Medizin.
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Jun 13, 2025 • 26min

Deutscher Ärztetag 2025 – ein Rückblick zu GoÄ, §218 und KI mit Dr. Laura Dalhaus

Der Deutsche Ärztetag in Leipzig - Dr. Laura Dalhaus berichtet in dieser Folge von ihrem ersten Besuch als gewählte Abgeordnete der Ärztekammer Westfalen-Lippe.Ein ganz besonderes Jahr, denn auf dem Ärztetag standen gleich zwei zentrale Themen auf der Agenda: Die überarbeitete Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ), nach der Privatpatient:innen abgerechnet werden, und der §218, also die umstrittene Regelung, die Schwangerschaftsabbrüche weiterhin im Strafgesetzbuch verankert.Der Deutsche Ärztetag funktioniert wie das Parlament der Ärzteschaft. Alles, was hier beschlossen wird, gilt als Stimme der Mediziner:innen in Deutschland. Organisiert ist das Gremium ähnlich wie die klassische Politik – mit verschiedenen Fraktionen, die jeweils unterschiedliche Verbände repräsentieren. Wer Teil eines solchen Verbands ist, kann sich auf Landesebene in die Ärztekammer wählen lassen – so wie Laura über den Hausärzt:innenverband in Westfalen-Lippe.Das Besondere: Der Ärztetag ist ein basisdemokratisches Format. Alle rund 250 Delegierten haben die gleichen Mitspracherechte, auch beim Reden. Über eine Geschäftsordnung wird geregelt, wer wann und wie lange zu Wort kommt – sonst wäre ein solches Treffen kaum zu organisieren.Eigentlich müsste man den Ärztetag eher „Ärztewoche“ nennen – denn er läuft von Dienstag bis Freitag, mit Vorgesprächen schon am Montag. Die Teilnahme erfolgt ehrenamtlich – viele Klinikärzt:innen nehmen sich dafür Urlaub.Im Vorfeld sorgte vor allem die GoÄ-Reform für Diskussionen. Besonders betroffen fühlten sich einige Fachrichtungen wie Radiologie, Dermatologie und Labormedizin – sie sehen sich im Nachteil. Für die meisten Hausärzt:innen hat die GoÄ allerdings weniger Relevanz: In Lauras Praxis machen Privatversicherte nur rund 6 % aus, und auch bundesweit läuft der Großteil der medizinischen Versorgung (etwa 80 %) über die gesetzliche Krankenversicherung.Ein wichtiger Aspekt der neuen GoÄ: Die sprechende Medizin wird gestärkt. Technische Leistungen bleiben zum Teil gleich oder werden niedriger vergütet – was auch eine Diskussion über die Rolle von KI im medizinischen Alltag anstößt, etwa in der Bildgebung oder Laborbefundung.Auch der §218 wurde intensiv debattiert – und letztlich votierte die Mehrheit der Abgeordneten für eine Entkriminalisierung. Der Widerstand war da, auch aus der gynäkologischen Fachvertretung. Doch starke Argumente – unter anderem von Mandy Mangler und Kammerpräsident Mayer aus Niedersachsen – sorgten für ein Umdenken.Ob das direkt politischen Einfluss hat, etwa auf CDU-Positionen? Eher nicht sofort – aber es ist ein Anfang. Veränderung kann von unten kommen. Es braucht Engagement, Geduld und oft einen langen Atem. Doch genau das macht eine lebendige Demokratie aus.Folg Laura auch hier:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/Instagram: https://www.instagram.com/lauradalhaus/TikTok: https://www.tiktok.com/@laura.dalhausMehr über Laura: https://linktr.ee/lauradalhausUnterstütz die Mission: https://www.paypal.com/paypalme/podcast5minusoderhttps://buymeacoffee.com/lauradalhausZum Shop von Laura: https://lauradalhaus-shop.de/
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Jun 11, 2025 • 40min

Social Media-Sucht, Online-Therapie und warum wir mehr Kassensitze brauchen | Mit Svenja Adamek

Wie geht man mit Social Media-Sucht um? Und warum entscheidet man sich als Psychologin gegen einen Kassensitz?Darüber spricht Dr. Laura Dalhaus in der neuen Folge von „5 Minus – Das Gesundheitssystem verfehlt das Klassenziel“ mit Svenja Adamek. Diese ist Diplompsychologin und Verhaltenstherapeutin, arbeitet seit 2 Jahren aber nur online und damit nicht für Kassenpatient:innen, sondern Selbstzahler.Sie selbst hat auch mal in der Kassenmedizin und in Kliniken gearbeitet, dann aber den Ausstieg gefunden. Für sie war die Klinik eine anstrengende Zeit voller Unterbesetzung – die Arbeitsbedingungen waren nicht einfach.Für eine eigene Praxis mit Kassensitz wollte sie sich aber trotzdem nicht entscheiden. Denn dieser ist superteuer. In Dresden, wo Svenja sich nach einem Sitz umgesehen hat, hätte sie um die 85.000 € zahlen müssen.Außerdem störte sie die Bürokratie und die vielen Regeln, denen sie unterworfen gewesen wäre.Svenja hat studiert und dann eine Therapeuten-Ausbildung obendrauf gemacht. Die Praxis-Arbeit in der Ausbildung ist schlecht vergütet und man hat das Geld für das Studium dadurch auf keinen Fall wieder drin.So war für sie klar: Ich will online arbeiten!Und das macht auch keinen Unterschied in der Qualität der Therapie, das zeigen sogar Studien. Auch in der Beziehungsgestaltung gibt es keinen Unterschied zwischen Online-Therapien und Therapien vor Ort.Trotzdem zahlen die Kassen keine Online-Therapien, auch wenn die Plätze für Psychotherapie stark begrenzt sind. Man wartet mal gut ein bis anderthalb Jahre auf einen Platz!Psychische Erkrankungen nehmen gleichzeitig zu. Corona hat das befeuert, doch auch die aktuelle Wirtschaftslage, Kriegssorgen, der Klimawandel – all das sind Dinge, die uns das leichte Leben schwerer machen. Gleichzeitig wissen die Menschen mehr über psychische Erkrankungen als früher, viele diagnostizieren sich dadurch selbst, was aber auch nicht immer treffend ist.Guter Umgang mit sich selbst und der eigenen mentalen Gesundheit kommt trotzdem oft zu kurz.Social Media zielt darauf ein. Wir sind dauernd in Vergleichen gefangen zwischen uns und der „Welt da draußen“. Viele leiden mittlerweile unter einer Social Media-Abhängigkeit. Das Doom-Scrolling erzeugt einen Dopamin-Ausschub, der uns auf Dauer aber natürlich unglücklich macht.Denn unser Hirn ist mittlerweile in Dauerbeschallung, obwohl wir eigentlich mal Pause und Ruhe bräuchten.Svenja gibt dazu ein paar wertvolle Tipps, wie man sich diese Auszeiten schafft, in der Gegenwart bleibt und eigene, individuelle Ressourcen findet.Zu Svenja auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/svenja-adamek/Zu Svenja's Website: https://svenja-adamek.deFolg Laura auch hier:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-laura-dalhaus-mahm-5470b597/Instagram: https://www.instagram.com/lauradalhaus/TikTok: https://www.tiktok.com/@laura.dalhausMehr über Laura: https://linktr.ee/lauradalhausUnterstütz die Mission: https://www.paypal.com/paypalme/podcast5minusoderhttps://buymeacoffee.com/lauradalhausZum Shop von Laura: https://lauradalhaus-shop.de/

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