

Auf den Punkt
Süddeutsche Zeitung
Die Nachrichten des Tages - von der Süddeutschen Zeitung als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten. Kostenlos und immer aktuell. Jeden Montag bis Freitag gegen 17 Uhr und am Samstag gegen 7 Uhr.
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Dec 6, 2023 • 13min
Verschleierte Bilanzen: Was hinter der Pleite der Signa Holding steckt
Seit vergangener Woche steht es fest: Die Signa Holding des österreichischen Unternehmers und Milliardärs René Benko ist pleite.
Die Signa ist ein Immobilien- und Handelsunternehmen, unter dessen Dach Benko mehrere hundert Unterfirmen versammelt hat. Ihm gehören unter anderem die Kaufhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof, das KaDeWe in Berlin, ein Luxushotel in Österreich und das Chrysler Building in New York. Er hat laufend in große Bauprojekte investiert, wie den Elbtower in Hamburg, dessen Fertigstellung nun vorerst auf Eis liegt. Die Signa-Gruppe hält auch Anteile an Medien, zum Beispiel an der Kronen-Zeitung in Österreich. Der Konzern hatte zuletzt einen Bruttovermögenswert von 27 Milliarden Euro angegeben und Benko stand auf der "Forbes"-Liste der reichsten Menschen der Welt auf Platz 425.
Doch heute hat die Signa Schulden in Milliardenhöhe. Es gibt eine Liste mit 273 Gläubigern, denen Benko Geld schuldet, darunter Prominente wie der österreichische Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ). Wieso ist die Signa in die Insolvenz gestürzt? Und wie hat Benko die Holding eigentlich so groß gemacht? Das erklärt in dieser Folge von "Auf den Punkt" Cathrin Kahlweit, die Österreich-Korrespondentin der SZ.
Weitere Nachrichten: Bundesregierung überprüft Zeitplan für die Kindergrundsicherung, Klage wegen mutmaßlichen Impfschadens abgewiesen
Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter
Redaktion: Christina Lopinski, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Benjamin Markthaler
Zusätzliches Audiomaterial über Youtube (WDR).

Dec 5, 2023 • 12min
Pisa-Bildungsstudie: Achtung, Ihre Zukunft ist gefährdet
Die Ergebnisse der Pisa-Bildungsstudie sind da – und sie sehen für deutsche Schülerinnen und Schüler nicht gut aus. Ihre Kompetenzen in den Basisfächern sind bundesweit gesunken – vor allem in Mathematik tun sich die 15-Jährigen zunehmend schwer. Gründe dafür gibt es einige: die Schulschließungen während der Pandemie, aber auch dass immer mehrSchülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in deutschen Schulen lernen und dort nicht die Unterstützung bekommen, die sie bräuchten.
In dieser Folge spricht Bildungsexpertin Lilith Volkert aus dem SZ-Politikressort über die Ergebnisse der Studie und die Langzeitfolgen von Corona im Bildungssektor. Es sei höchste Zeit, die Förderprogramme wieder aus den Schubladen zu holen, ansonsten, so Volkert, heißt es für deutsche Schülerinnen und Schüler: "Achtung, Ihre Zukunft ist gefährdet." Das ganze Gespräch hören Sie bei "Auf den Punkt".
Volkerts Text zu der Bildungsmisere finden Sie HIER und ihren Kommentar dazu HIER.
Weitere Nachrichten: Israelische Armee dringt in den Süden des Gazastreifens vor, CO2-Emmissionen steigen weiter
Den Text zur Wahl der Miss Nicaragua zur Miss Universe finden Sie HIER.
Schicken Sie uns Ihre Sprachnachricht für unsere Jahresrückblickssendung und sagen Sie uns: Was hat Ihnen im vergangenen Jahr Hoffnung gemacht? Wir freuen uns auf Ihre Mail an: podcast@sz.de
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Franziska von Malsen, Christina Lopinski
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Franziska von Malsen, Christina Lopinski
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix

Dec 4, 2023 • 10min
Nahost-Krieg: Warum die Terrorgefahr auch in Deutschland steigt
Der Krieg im Nahen Osten ist mittlerweile weltweit zu spüren. Die islamistisch motivierten Anschläge in Europa häufen sich, und auch in Deutschland steigt die Terrorgefahr. Vergangene Woche wurden zwei Jugendliche festgenommen, die einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Leverkusen planten. Samstagabend wurde in Paris ein junger Deutscher Opfer eines islamistischen Attentats.
In dieser Folge von "Auf den Punkt" spricht Christoph Koopmann, Redakteur im Politikressort der SZ, über Extremismus und die verschärfte Sicherheitslage in Deutschland seit Beginn des Krieges in Nahost. Er sagt, die Gefahr von Terroranschlägen sei “mit Sicherheit gerade erhöht” – auch, weil die Terrororganisationen Islamischer Staat und Al-Qaida weltweit zu Vergeltung für die Opfer der israelischen Luftschläge im Gazastreifen aufgerufen haben.
Den Artikel zum EU-Führerschein finden Sie HIER.
Weitere Nachrichten: Fast 16 000 Tote seit Beginn des Nahost-Krieges, Haushalt 2024: Linder benennt rote Linien, Streit um COP-Chef al-Dschaber
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Christina Lopinski, Vinzent-Vitus Leitgeb, Tami Holderried
Produktion: Julia Ongyerth
Zusätzliches Audiomaterial über ZDF, WDR, ARD, dpa

Dec 2, 2023 • 28min
Am Wochenende: Wie die Zukunft der Landwirtschaft in der Klimakrise aussehen könnte
Wie die Welt mit den Folgen der Klimakrise umgehen will, darüber wird seit Donnerstag auf der UN-Klimakonferenz in Dubai beraten. Oft klingen die Reden auf solchen Gipfeln sehr abstrakt. Dabei betrifft die Klimakrise uns alle sehr direkt und sehr konkret. Zum Beispiel auch: die Landwirtschaft in Deutschland.
In dieser Folge spricht Landwirt Nils Tolle über die Klimastrategie, die er für seinen Betrieb entwickelt hat. Er sagt: Die größte Herausforderung ist, sich auf alles vorzubereiten, was da kommen könnte - ohne die genauen Auswirkungen der Klimakrise auf seinen Betrieb jetzt schon zu kennen. Verändert hat er seinen Hof aber trotzdem schon. Über die Anpassung an die Klimakrise in der Landwirtschaft spricht er in dieser Folge von “Auf den Punkt am Wochenende”.
Zum Weiterlesen und -hören:
Den Text zur UN-Klimakonferenz lesen Sie hier.
Den Nachruf auf Henry Kissinger lesen Sie hier.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 1.12.2023 um 16:30 Uhr.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Tami Holderried, Nadja Schlüter
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über COP28 UAE (YouTube), Phoenix, CNN.
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Dec 1, 2023 • 11min
COP 28 in Dubai: Im Herzen des Problems
Die Weltklimakonferenz COP 28 will ein neues Abkommen im Kampf gegen den Klimawandel erzielen. Doch gerade beim Gastgeber Dubai ist Skepsis angesagt.
Sage und schreibe 70 000 Delegierte haben sich in Dubai zur Weltklimakonferenz COP 28 versammelt. Zum Auftakt hat der britische König Charles III. die Verhandler zu konkreten Maßnahmen beim Klima- und Umweltschutz aufgerufen. "2050 werden unsere Enkel nicht fragen, was wir gesagt haben, sondern sie werden mit den Konsequenzen dessen leben, was wir getan oder nicht getan haben."
Auch wenn bereits eine Einigung für einen jahrelang umstrittenen Fonds für "Schäden und Verluste" erzielt wurde, der die Folgen des Klimawandels für ärmere Länder abfedern soll, überwiegt bei SZ-Politikredakteur Thomas Hummel Skepsis: Denn ob der angestrebte Ausstieg aus den fossilen Energien ausgerechnet in den Vereinigten Arabischen Emiraten Gestalt annehmen kann, deren Reichtum sich aus großen Erdölvorräten speist, sei mehr als fraglich.
Weitere Nachrichten: Waffenpause in Nahost beendet, Anschlagsplanung auf Weihnachtsmärkte.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Annika Bingger
Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
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Nov 30, 2023 • 16min
Recherche an der ukrainischen Front: Erschöpfte und wütende Soldaten
Ende Mai begann die ukrainische Gegenoffensive gegen die russischen Invasoren. Viele Hoffnungen wurden darauf gesetzt – aber Monate später steht fest: Die Offensive ist gescheitert, die Front bewegt sich kaum, die Ukrainer konnten nur sehr wenig Gebiet aus russischer Besatzung zurückerobern. Kiew hält sich mit offiziellen Todeszahlen aus der Armee zurück, doch eine US-Schätzung besagt, dass in diesem Krieg bisher 70 000 ukrainische Soldaten gestorben und 120 000 verletzt worden sind. Unabhängige Schätzungen aus der Ukraine gehen von 40 000 toten Soldaten aus.
Florian Hassel, SZ-Korrespondent für die Ukraine, hat Soldaten an der Front begleitet und interviewt. Er war dafür in der Südukraine unterwegs, beim Dorf Robotyne, einem der wichtigsten und aktuell umkämpftesten Frontabschnitte. In den Gesprächen wurde deutlich, wie frustriert die Männer teilweise sind, wie hoch die Verluste und wie schwer es ist, die Motivation aufrechtzuerhalten. Über seine Recherche und die verheerende Situation für die ukrainischen Sodaten an der Front spricht Florian Hassel in dieser Folge von "Auf den Punkt".
Zum Weiterlesen:
Hier geht es zu Florian Hassels Reportage von der Front.
Hier geht es zum Text über den Hype rund um den Spotify-Jahresrückblick.
Weitere Nachrichten: Verlängerung der Feuerpause in Nahost, Ex-US-Außenminister Henry Kissinger gestorben
Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter
Redaktion: Tami Holderried
Produktion: Benjamin Markthaler
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Nov 29, 2023 • 13min
Ein Jahr ChatGPT: Wie künstliche Intelligenz das Arbeiten verändert
Ein Jahr ist es her, dass ChatGPT online gegangen ist. Seitdem kann die ganze Welt mit einer generativen Künstlichen Intelligenz chatten. Und ChatGPT ist so gut darin, Inhalte zu generieren, dass es viele Experten gibt, die seitdem einen Vergleich immer wieder ziehen: zum ersten iPhone. Denn die Revolution durch KI sei genauso groß wie die Revolution durch das Smartphone.
Auch in der Arbeitswelt. Das sagt zumindest Sam Altman, Gründer von OpenAI, dem Unternehmen hinter ChatGPT. Jede Arbeit, bei der es nicht um eine tiefe emotionale Beziehung zwischen zwei Menschen gehe, werde in den kommenden Jahrzehnten von einer KI gemacht, sagt Altman voraus. Und zwar: besser, günstiger und schneller.
Ist das nur geschicktes Marketing oder stimmt das? Welche Berufe werden sich wie verändern? Jannis Brühl, Leiter des SZ-Digitalteams, ordnet die Stärken und Schwächen der Künstlichen Intelligenzen ein.
Weitere Nachrichten: Inflationsrate sinkt weiter, Benko-Holding Signa ist pleite
Zum Weiterlesen
Den Text zum Nasa-Programm finden Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Nadja Schlüter, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Benjamin Markthaler
Zusätzliches Audiomaterial über CNN, @Ai.Sentinel (YouTube).
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Nov 28, 2023 • 12min
Kanzler zum Haushaltsloch: Scholz' neue Realitäten
Nach dem Urteil des Verfassungsgerichts steht die Bundesregierung vor einem riesigen Haushaltsloch. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstag in seiner Regierungserklärung gesagt, dass dieses Urteil "eine neue Realität" schaffe - "für die Bundesregierung und für alle gegenwärtigen und zukünftigen Regierungen". Trotzdem werde die Regierung weiter in die Zukunft des Landes investieren. Dazu werde die Schuldenbremse im laufenden Jahr erneut ausgesetzt.
Scholz habe allerdings die entscheidende Frage nicht beantwortet: Wie die Bundesregierung mit dem Haushalt 2024 verfahren werde, sagt Paul-Anton Krüger, Korrespondent des Berliner SZ-Parlamentsbüros. Und Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) habe sich noch nicht positioniert, ob er möglicherweise erneut nach Karlsruhe ziehen würde. Deshalb erwartet Krüger jetzt spannende Tage bis zum Ende des Jahres.
Weitere Nachrichten: Hamas lässt weitere Geiseln frei, Ofarim-Prozess nach Geständnis eingestellt.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
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Nov 27, 2023 • 14min
Holodomor in der Ukraine: "Ein Verbrechen, das nicht vergeht"
Vergangenes Wochenende wurde in der Ukraine des Holodomors von 1932/33 gedacht. Montagabend ist dazu eine Gedenkveranstaltung im Berliner Dom geplant. Holodomor - das ist eine ukrainische Wortschöpfung und heißt übersetzt: "Tod oder töten durch Hunger." Und erinnert an die durch Stalins Politik in der ukrainischen Sowjetrepublik herbeigeführte Hungersnot, die Millionen Menschen umbrachte. Ein Genozid, wie der Bundestag vor einem Jahr fraktionsübergreifend anerkannt hat.
In der Nacht vor dem Gedenktag am Samstag war Kiew Ziel des massivsten Angriffs mit Kampfdrohnen seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022. "„Das ist kein Zufall", sagt der Historiker Martin Schulze Wessel. In der Ukraine werden "verständlicherweise Parallelen gezogen zwischen der Aushungerungspolitik der Jahre 1932/33 und dem Krieg heute, der sich ja nicht nur gegen die ukrainische Armee, sondern essenziell gegen die Bevölkerung, gegen zivile Infrastrukturen, gegen die Ukraine als unabhängigen Nationalstaat richtet".
Der Professor an der LMU München für die Geschichte der Imperien in Osteuropa fügt hinzu: Der aktuelle Krieg "hat genozidale Aspekte, die der Holodomor auch hatte und das macht die Gegenwärtigkeit des Holodomor heute aus." Die Lehren der Ukrainer daraus seien, dass man einen starken Staat brauche und eine starke Armee, um sich verteidigen zu können. Schulze Wessel: "Und auch wir sollten Folgerungen daraus ziehen. Man muss die Ukraine umfassend unterstützen, damit sie sich gegen ein Russland wehren kann, das es auf seine Existenz abgesehen hat."
Weitere Nachrichten: Bundeskabinett beschließt Nachtragshaushalt 2023, weitere israelische Geiseln sollen freikommen.
Den Link zur SZ-Themenseite "Elektromobilität" finden Sie HIER.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Imanuel Pedersen
Zusätzliches Audiomaterial über ZDF und der Website von Wolodimir Selenskij
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Nov 25, 2023 • 28min
Am Wochenende: Sind Staatsschulden so schlimm, Herr Fuest?
Die Bundesregierung steht vor dem Trümmerhaufen ihres Haushalts. Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vorige Woche fehlen ihr mindestens 60 Milliarden Euro. Weil das Gericht die strikte Einhaltung der Schuldenbremse eingefordert hat.
Damit hat das Gericht Sondertöpfe wie den Klima- und Transformationsfonds teilweise als verfassungswidrig erklärt. Im Klima- und Transformationsfonds waren noch 60 Milliarden Euro, die ursprünglich wegen der Coronakrise aufgenommen wurden. Diese Umwidmung der Mittel war allerdings verfassungswidrig, so das Gericht. Mit dem Verweis auf die Schuldenbremse hat das Gericht auch den Wirtschaftsstabilisierungsfonds, mit dem die Ampel den Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft finanzieren wollte, in Frage gestellt.
Deswegen werden jetzt Stimmen laut, die eine Reform der Schuldenbremse fordern. Über die Zukunft der Schuldenbremse und über die Vor- und Nachteile von Staatsschulden spricht der Ökonom Clemens Fuest in dieser Folge von “Auf den Punkt”. Fuest ist Leiter des ifo-Instituts, das Wirtschaftspolitik analysiert.
Zum Weiterlesen und -hören:
Die “Auf den Punkt”-Sendung zu den Folgen des Verfassungsgerichtsurteils hören Sie hier.
Den Text von Clemens Fuest zur Schuldenbremse lesen Sie hier.
Redaktionsschluss für diese Sendung war Freitag, 24.11.2023 um 18 Uhr.
Hier geht es zur Podcast-Umfrage: www.sz.de/podcast-umfrage
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Tami Holderried, Leonardo Kahn
Produktion: Benjamin Markthaler
Zusätzliches Audiomaterial über Bundestag-Mediathek, Welt-Nachrichtensender (YouTube), Phoenix, Reuters, El País, The Times and The Sunday Times (YouTube).
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