

Recherche an der ukrainischen Front: Erschöpfte und wütende Soldaten
Ende Mai begann die ukrainische Gegenoffensive gegen die russischen Invasoren. Viele Hoffnungen wurden darauf gesetzt – aber Monate später steht fest: Die Offensive ist gescheitert, die Front bewegt sich kaum, die Ukrainer konnten nur sehr wenig Gebiet aus russischer Besatzung zurückerobern. Kiew hält sich mit offiziellen Todeszahlen aus der Armee zurück, doch eine US-Schätzung besagt, dass in diesem Krieg bisher 70 000 ukrainische Soldaten gestorben und 120 000 verletzt worden sind. Unabhängige Schätzungen aus der Ukraine gehen von 40 000 toten Soldaten aus.
Florian Hassel, SZ-Korrespondent für die Ukraine, hat Soldaten an der Front begleitet und interviewt. Er war dafür in der Südukraine unterwegs, beim Dorf Robotyne, einem der wichtigsten und aktuell umkämpftesten Frontabschnitte. In den Gesprächen wurde deutlich, wie frustriert die Männer teilweise sind, wie hoch die Verluste und wie schwer es ist, die Motivation aufrechtzuerhalten. Über seine Recherche und die verheerende Situation für die ukrainischen Sodaten an der Front spricht Florian Hassel in dieser Folge von "Auf den Punkt".
Zum Weiterlesen: Hier geht es zu Florian Hassels Reportage von der Front.
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Moderation, Redaktion: Nadja Schlüter
Redaktion: Tami Holderried
Produktion: Benjamin Markthaler
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