Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über die Zukunft der Wirtschaft

Sebastian Matthes, Handelsblatt
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Oct 12, 2023 • 42min

Florian Stegmann über Verwaltungs-KI: „Das Interesse ist riesig“

Handelsblatt Disrupt Künstliche Intelligenz statt Fax-Gerät: Keine andere Verwaltung in Deutschland ist beim Thema Digitalisierung so weit wie die Landesverwaltung Baden-Württemberg. Denn dort hat der Staatsminister und Chef der Staatskanzlei, Florian Stegmann, ein KI-Programm eingeführt, das die Arbeit in der Verwaltung effizienter machen soll. „Bei uns werden in den nächsten zehn Jahren 24 Prozent der Beschäftigten in Ruhestand gehen“, sagt Florian Stegmann. „Und da muss sich die Verwaltung einfach digitaler, effizienter und moderner aufstellen.“ Die Lösung dafür hat der Staatsminister im eigenen Bundesland gefunden: In Baden-Württemberg sitzt Deutschlands führendes KI-Start-up Aleph Alpha. Über mehrere Monate hinweg hat das Jungunternehmen zusammen mit Stegmanns Innovationslabor eine maßgeschneiderte KI für die Verwaltung entwickelt. Jetzt könnte das Programm „F13“ sogar zum Exportschlager werden – laut Stegmann wird seine Staatskanzlei mit dem Interesse aus anderen Bundesländern überrannt und könnte die Verwaltungs-KI sogar kommerzialisieren. „Das Interesse ist riesig“, sagt er. Aber ist es Zufall, dass Deutschlands wohl innovativste Landesverwaltung und das führende deutsche KI-Start-up aus Baden-Württemberg kommen? Der Frage geht Handelsblatt-KI-Teamleiterin Larissa Holzki diese Woche vor Ort nach. In einer neuen Folge von Handelsblatt Disrupt nimmt sie die Hörerinnen und Hörer nicht nur mit ins Staatsministerium in Stuttgart, sondern auch zu einem Jungunternehmen und einer Wissenschaftlerin in der Region. Letitia Parcalabescu forscht an der Uni Heidelberg zu komplexen Problemen bei der KI-basierten Bilderkennung und der Stuttgarter Gründer Danilo Jovicic-Albrecht will mit seiner KI die Arbeit der Tiefbauämter verbessern. Warum sie das lieber in Baden-Württemberg machen als im Silicon Valley, erzählen sie im Podcast. Künstliche Intelligenz entwickelt sich in exponentieller Geschwindigkeit. Mit dem KI-Briefing erfahren Sie einmal die Woche, was Sie jetzt wissen müssen. Melden Sie sich hier an: newsletter.handelsblatt.com/ki-briefing Den Youtubekanal von Letitia Parcalabescu finden Sie hier: https://www.youtube.com/@AICoffeeBreak Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen
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Oct 6, 2023 • 1h 1min

5G, China-Abhängigkeit und weiße Flecken – Telefónica-CEO Markus Haas über die Zukunft der Telekommunikation

Handelsblatt Disrupt Markus Haas hat in seinem Leben nur eine Firma kennengelernt. Welche Herausforderungen er auf seinem Karriereweg vom Referenten zum CEO überwinden musste und was er von seinen Vorgängern gelernt hat, verrät er in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Mit Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert Haas über das 5G-Netz, das als große Revolution angekündigt wurde, in der Realität jedoch kaum zu sehen ist. Haas betont die Bedeutung von 5G für die individuelle Konnektivität und die Möglichkeiten, die sich für kleine und große Unternehmen ergeben. Aktuell seien die 5G-Netze noch relativ leer: „Wir haben eine Auslastung von 15, vielleicht mal 20 Prozent – je nach Tageszeit“, sagt Haas und erläutert, dass im Vorfeld Netzkapazität geschaffen wurde für „das massive Datenwachstum, das wir jetzt erwarten“. Haas und Matthes diskutieren auch über den Vorstoß von Innenministerin Nancy Faeser, die Huawei-Komponenten im Kernnetz zu verbieten. Haas erläutert die Bedenken bezüglich der China-Abhängigkeit im 5G-Netz und hebt hervor, dass es keine technischen Bedenken gegen chinesische Ausrüster gäbe und die Diskussion rein politisch-sicherheitsrechtlich geführt werde. Im Podcast geht es auch um die Wachstumsstrategien von Telefónica und die Rolle von KI im Telekommunikationsbereich. Wieso Haas sich selbst als Trampolin der Digitalisierung bezeichnet, warum immer noch nicht alle weißen Flecken im Mobilfunknetz geschlossen sind und weshalb wir bald bis zu zehn SIM-Karten benötigen könnten, besprechen Matthes und Haas in dieser Ausgabe von Handelsblatt Disrupt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 29, 2023 • 36min

Trendscout Raphael Gielgen: "Wenn man zurückschaut, dann waren die Krisen die Wendepunkte, die immer wieder zu einem For

Handelsblatt Disrupt Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt wird in dieser Woche von Charlotte Haunhorst, Head of Digital, moderiert. Sie ist Host des Podcasts Handelsblatt Rethink Work und spricht mit dem Trendforscher Raphael Gielgen unter anderem darüber, ob es ein Büro braucht, um kreative und revolutionäre Ideen zu entwickeln. Raphael Gielgen hat einen Job, wie kein anderer. Er reist für den Designmöbelhersteller Vitra rund um den Globus, besucht Unternehmen und Universitäten, beobachtet Menschen bei der Arbeit und führt Interviews, um Arbeitsabläufe zu verstehen. Im Gespräch verrät der gelernte Schreiner, was er auf seinen Reisen gelernt hat und wie er Unternehmen bei der Transformation ihrer Arbeitsweise unterstützt. Aktuell beschäftigen Gielgen besonders die Veränderungen in der Wirtschaft. Er hat das Gefühl, „dass es eben keine konjunkturelle Delle ist, in der wir gerade sind“. Er betont, dass „wir mit der Vielzahl an Veränderungen überhaupt gar nicht umgehen können". Ein Hindernis sei die Konditionierung mit festen Denk- und Handlungsmustern. Trotz der aktuellen Herausforderungen ist der Trendscout optimistisch, da Krisen oft zu Wendepunkten und Fortschritt führten. Welche Rolle der Raum hat, in dem die Menschen arbeiten, wie er zu diesem außergewöhnlichen Job gekommen ist und inwiefern sein Arbeitgeber von seinen Erkenntnissen aus aller Welt profitiert, besprechen Haunhorst und Gielgen im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 21, 2023 • 57min

KI-Forscherin Katharina Zweig: „Ängste vor KI kommen durch zu wenig Wissen“

Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der renommierten Informatikprofessorin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern über die nächsten großen Veränderungen durch KI, die Rolle der Bundesregierung und die Tücken der neuen Technologie, vor denen man sich hüten sollte. Zweig betont die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schülern den Umgang mit KI-Systemen frühzeitig beizubringen und das Bildungssystem an die technologischen Entwicklungen anzupassen. Sie plädiert dafür, eine bundesweite Infrastruktur zu schaffen, mit der jeder Bundesbürger generative KI rechtssicher und datengeschützt ausprobieren kann: „Wenn wir unseren Bürgern jetzt nicht diese Plattform zur Verfügung stellen, dann werden die coolen Geschäftsideen wieder woanders erfunden.“ Im Gespräch geht es auch um die Grenzen von KI. „Was die Maschine nicht kann, ist, mit uns zu teilen, wie sie zu gewissen Entscheidungen kommt“, sagt Zweig. Auch im Bereich der kreativen Arbeit kann KI laut der Expertin den Menschen aktuell nicht ersetzen. „Was gestern noch kreativ war, ist es ja heute nicht mehr. Und da kann die Maschine nicht schnell genug hinterher.“ So könne KI zwar viel aus diesem Assoziationsraum herstellen. Die finale Auswahl, „was wir jetzt, heute, 2023 cool finden“, könne jedoch nur der Mensch treffen. „Und das bleibt, glaube ich, auch eine Weile so“, sagt Zweig. Außerdem erklärt die Professorin, wie sich Unternehmen auf die Transformation durch KI vorbereiten können und welche Rolle die Ausbildung der Mitarbeiter dabei spielt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 14, 2023 • 58min

DHDL-Jurorin Tijen Onaran: „Ich habe immer diese permanente Angst, dass morgen einfach alles weg ist“

Handelsblatt Disrupt Tijen Onaran ist Bestsellerautorin, Unternehmerin und Investorin. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht sie mit Chefredakteur Sebastian Matthes über ihren Aufstieg. Sie kommt aus Karlsruhe, ist das Kind türkischer Einwanderer, versuchte sich zunächst in der Politik, dann in der PR, bis sie schließlich ihr eigenes Unternehmen aufbaute. Seit der neuesten Staffel ist sie zudem Jurorin in der Start-up-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL). Es ist ein sehr offenes, sehr persönliches Gespräch, in dem Onaran über ihre Ängste spricht: „Ich habe immer diese permanente Angst, dass morgen einfach alles weg ist.“ Doch sie spricht auch über das, was sie antreibt: „Wenn mir vor drei, vier Jahren jemand gesagt hätte: ,Du wirst mal Investorin‘, hätte ich gelacht“, sagt Onaran. „Ich habe aus nichts viel gemacht und auch diesen Aufstieg geschafft, im Sinne davon, dass ich mein eigenes Business hochgezogen habe. Und deswegen habe ich auch diesen unbändigen Willen weiterzumachen.“ Die Gründerin berichtet auch, wie sich ihr Leben durch ihre Teilnahme als Jurorin am TV-Format DHDL verändert hat und wie sie mit Kritik und Hass umgeht. Warum es für Führungskräfte wichtig ist, eine persönliche Marke aufzubauen, und wie man das konkret umsetzt, verrät sie ebenfalls im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 7, 2023 • 55min

DB Cargo-Chefin Sigrid Nikutta: „Ich war in allen Jobs, die ich hatte in meiner Karriere, die erste Frau“

Handelsblatt Disrupt In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Sigrid Nikutta, Vorständin für Güterverkehr bei der Deutschen Bahn AG und Chefin der DB Cargo, über ihre größte Herausforderung: den Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern. Nikutta erläutert, vor welchen Hindernissen sie beim Ausbau und der Modernisierung des Schienennetzes steht, warum die DB Cargo immer noch massiv defizitär ist und wieso sich die Digitalisierung so schwierig gestaltet. Neben ihren Vorhaben bei der DB schildert Nikutta aber auch ihre persönliche Karriereentwicklung – von ihrem ursprünglichen Wunsch Gefängnispsychologin zu werden, über ihren Berufseinstieg im Mittelstand, ihre Karriere bei der DB Cargo und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) bis zu ihrer aktuellen Vorstandsposition. Im Gespräch verrät die Managerin, wie sie die BVG erstmals in der Unternehmensgeschichte profitabel gemacht hat und welche Hindernisse sie als Frau in Führungspositionen überwinden musste. „Aber natürlich ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass man als Frau kritischer beäugt wird, dass sie besser sein müssen, dass bei einer Frau die Misserfolgserwartung vorherrscht, bei einem Mann die Erfolgserwartung.", sagt die promovierte Psychologin. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 31, 2023 • 57min

Mediziner Dietrich Grönemeyer: "Menschen können wahrscheinlich 150 Jahre alt werden"

Handelsblatt Disrupt vom 01.09.2023 In der neuen Folge Handelsblatt Disrupt meldet sich Chefredakteur Sebastian Matthes vom Handelsblatt Media Group Summer Camp in München: Drei Tage ging es in Diskussionen um die Frage, wie wir jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft stellen, und darum die epochalen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Über die Zukunft der Medizin hat Sebastian Matthes mit Dietrich Grönemeyer gesprochen. Er ist Arzt in sechster Generation und einer der renommiertesten Mediziner Deutschlands. Seit Jahrzehnten setzt er sich für eine bessere Medizin ein und ist davon überzeugt, dass Medizin näher am Menschen sein sollte. "Jeder möchte als Individuum behandelt werden, jeder möchte als Einzelner wahrgenommen werden. (…) Das ist ein bisschen das Drama der Medizin" sagt Grönemeyer. Im Podcast spricht er über Gesundheit, die Probleme im Gesundheitssystem und darüber, wie er Arzt geworden ist. In einem intensiven Gespräch gibt Grönemeyer sehr persönliche Einblicke in sein Leben, seine Familiengeschichte und seine Schicksale. Besonders beeindruckt haben Chefredakteur Matthes die Aussagen des Mediziners über die Langlebigkeit von Menschen. Grönemeyer sagt, dass ein Mensch vermutlich 150 Jahre alt werden könnte: "Wir werden immer älter. Wir haben eine große Entwicklung in die Richtung." Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 24, 2023 • 1h 10min

Wie KI die Welt verändert - aus drei unterschiedlichen Perspektiven

Handelsblatt Disrupt In der neuen Ausgabe von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit drei Expertinnen und Experten über KI und die damit einhergehenden Veränderungen auf die Wirtschaft und unser aller Leben. Dabei haben alle Podcast-Gäste eine ganz unterschiedliche Sichtweise auf KI. Eine der spannendsten Köpfe der deutschen KI-Szene ist Feiyu Xu. Die ehemalige KI-Chefin von SAP baut derzeit ihr eigenes KI-Start-up Nyonic auf. Dabei geht es nicht nur um die Basis für Chatprogramme wie ChatGPT, sondern auch um KI-Anwendungen speziell für Unternehmen. „Die Anwendung von Large Language Models in der Industrie ist noch eine offene Frage.“, betont die promovierte Computerlinguistin. Im Podcast erklärt sie außerdem, warum sie im Wettlauf um KI gute Chancen für Europa sieht. Die ehemalige Medienmanagerin Katharina Borchert arbeitet im Silicon Valley derzeit am Aufbau ihres KI-basierten Gesundheits-Start-ups. Im Podcast berichtet sie von den zahlreichen Anwendungsbereichen von KI im Gesundheitswesen – besonders in der Diagnostik. Das Silicon Valley befinde sich laut Borchert im KI-Goldrausch: „Alle legen neue KI spezifische Fonds auf, investieren unglaublich viel Geld. Es gibt Unternehmen, die sind zwei Jahre alt und haben schon 1,5 Milliarden eingesammelt“. Im Podcast spricht sie auch über die Herausforderungen bei der Transformation von Medienhäusern. Der Kommunikationsforscher Felix M. Simon beschäftigt sich am Oxford Internet Institute intensiv mit dem Einsatz von KI im Journalismus. Er warnt vor einer Abhängigkeit der Medienhäuser von Tech-Giganten wie Google und Microsoft. Simon verrät zudem welche Auswirkungen KI bereits auf redaktionelle Prozesse und den Arbeitsalltag hat und wie der Journalismus in Zeiten von KI und automatisierter Texterstellung aussehen könnte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 17, 2023 • 1h 13min

Wie KI-Forscher und Gründer Richard Socher die Welt der Suchmaschinen revolutionieren will

Handelsblatt Disrupt vom 18.08.2023 Silicon-Valley-Korrespondent Stephan Scheuer spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt mit dem renommierten KI-Forscher Richard Socher darüber, wie Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie wir etwas im Internet suchen, revolutionieren kann. Socher ist Gründer und CEO von You.com. Das Start-up setzt im Gegensatz zu Google auf ein sogenanntes „Chat-First“-Modell und fasst die Suchergebnisse in einer Chat-Antwort mit den wichtigsten Informationen zusammen. Dadurch soll die Suche für Anwender einfacher und intuitiver werden. „Die Welt der Sprachverarbeitung hat sich so stark verbessert und ich habe jetzt über ein Jahrzehnt an der Sprachverarbeitung gearbeitet. Zur gleichen Zeit hat sich die größte Anwendung der Sprachverarbeitung, nämlich die Suchmaschine, nicht groß verbessert“, betont Socher. Bereits während seiner Promotion an der Stanford University hat Socher als einer der ersten an neuronalen Netzen für Sprachverarbeitung geforscht. Damals stieß er noch auf Widerstand – seine Paper wurden zu Beginn regelmäßig abgelehnt. Heute sind neuronale Netze aus der Sprachverarbeitung nicht mehr wegzudenken und werden in fast allen Unternehmensbereichen eingesetzt. Im Podcast berichtet Socher, wie es ihm gelungen ist, die Sprachverarbeitungsforscher von seiner Arbeit zu überzeugen, warum Google in einem Innovators Dilemma steckt und vor welchen Herausforderungen You.com steht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 10, 2023 • 52min

Bosch-Geschäftsführerin Rückert: "Bei allen größeren technologischen Umwälzungen haben sich Arbeitsplätze verschoben"

Handelsblatt Disrupt Bosch-Geschäftsführerin Tanja Rückert will, dass künftig überall KI drin ist. Ob Antriebssystem, Brandmelder oder Kühlschrank: Wirklich alles soll bei dem Industriekonzern mit KI entwickelt, produziert oder ausgestattet werden. Denn laut Rückert ist „KI eine Schlüsseltechnologie“ für das Unternehmen. 20 Jahre lang war Rückert beim Softwarekonzern SAP, und für den Dax-Konzern auch im Silicon Valley tätig. Schon dort hat sie sich viel mit Künstlicher Intelligenz beschäftigt und viel Einblick in die wichtigsten KI-Unternehmen wie Google und Meta bekommen. Jetzt will sie auch aus dem Industriekonzern Bosch eine Art KI-Konzern machen. Das Ziel, alle Produkte mit KI auszustatten, erreicht das Unternehmen jedenfalls voraussichtlich noch in diesem Jahr - zwei Jahre früher als geplant. Diese Transformation erfordert auch eine kulturelle Transformation im Unternehmen - und sehr viel Weiterbildung. „Der kulturelle Wandel ist die Basis für die gesamte Digitalisierung“, sagt Rückert. Rund 26.5000 Mitarbeiter wurden bereits in einem umfangreichen Programm zur neuen Technologie geschult. Was die Bosch-Mitarbeiter jetzt lernen sollen, ob die neue KI-Doktrin wirklich sinnvoll ist und warum aus der promovierten Chemikerin eine Software-Managerin geworden ist, darüber spricht sie in einer neuen Folge von Handelsblatt-Disrupt mit KI-Teamleiterin Larissa Holzki. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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