

Immobilien & Finanzierung einfach machen
Oliver Wulf, Janina Ellen Sari, David Büchler
Immobilien & Finanzierung einfach machen.
Klingt easy. Ist es auch.
Der Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage reizt dich, aber das ganze Drumherum hält dich bisher noch davon ab? Verstehen wir. Wirklich. Nur zu gut. Daher finden wir: Es ist Zeit für die neue Ära des Eigentums!
Jede:r soll Immobilien kaufen können. Sicher. Einfach. Fair. Und deshalb bekommst du jetzt auf die Ohren, wie das Investieren in Immobilien ganz einfach funktioniert und vor allem, wie das auch ohne ein dickes Konto geht.
Hör mal rein. Und wenn du Fragen hast, die wir auch mal beantworten sollen, schreib uns gern an podcast@urbyo.com.
Klingt easy. Ist es auch.
Der Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage reizt dich, aber das ganze Drumherum hält dich bisher noch davon ab? Verstehen wir. Wirklich. Nur zu gut. Daher finden wir: Es ist Zeit für die neue Ära des Eigentums!
Jede:r soll Immobilien kaufen können. Sicher. Einfach. Fair. Und deshalb bekommst du jetzt auf die Ohren, wie das Investieren in Immobilien ganz einfach funktioniert und vor allem, wie das auch ohne ein dickes Konto geht.
Hör mal rein. Und wenn du Fragen hast, die wir auch mal beantworten sollen, schreib uns gern an podcast@urbyo.com.
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Sep 13, 2022 • 3min
Was beeinflusst den Zins meiner Finanzierung?
Von diesen Faktoren hängt dein Zinssatz ab
Jede Bank, bei der du Finanzierungen abschließen kannst, hat ein indivivuelles Margengerüst für die Finanzierungskonditionen.
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Grundlage ist immer der Einstandszins. Das ist der Zins, der aktuell ohne mögliche Auf- oder Abschläge bei der Bank gilt. Ob es Auf- oder Abschläge gibt, hängt dann von ein paar der folgenden Faktoren ab.
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Wesentlichen Einfluss auf den Zinssatz hat die Höhe deines Darlehens. Die größten Aufschläge auf den Zinssatz gibt es bei relativ kleinen Darlehenssummen von unter 100.000 oder sogar 50.000 Euro. Liegt einfach daran, dass der Aufwand bei den Banken unabhängig von der Kredithöhe ist. Da sie an kleineren Darlehen aber weniger verdienen, verlangen die meisten Banken da Aufschläge.
Auch deine monatliche Tilgung hat Einfluss. Tilgst du besonders hoch, gewähren viele Banken Abschläge auf den Zinssatz. Beim sogenannten Volltilgungsdarlehen geben einige Banken sogar Abschläge von bis zu 0,3 % raus. Denn dabei verringert sich das Risiko der Bank, denn sie weiß genau, wann sie das Geld bekommt und kann es bereits einplanen.
Was genau ist der Tilgungssatz? 🤔 HIER reinhören!☝🎧
Der Beleihungsauslauf hat ebenfalls Einfluss auf den Zinssatz deiner Finanzierung. Denn davon hängt das Risiko für die Bank ab. Merke: Je höher das Risiko für die Bank, desto höher die Aufschläge. Umgekehrt gilt das natürlich ebenfalls.
Bist du angestellt oder Selbständig? Auch das spielt für Banken eine Rolle. Denn bei Selbständigen müssen die Banken mehr Unterlagen prüfen, so dass einige von ihnen auch hier Aufschläge nehmen.
Lässt du dir in deinem Darlehensvertrag Sonderkonditionen wie eine verlängerte Bereitstellungszinsfreie Zeit oder Sondertilgungen einräumen, beeinflusst auch das die Höhe deines Zinssatzes. Gleiches gilt für die Dauer deiner Zinsbindung. Auch die hat einen Einfluss.
✅ Hier gibts Infos zur Sondertilgung!

Sep 8, 2022 • 11min
Das Hausgeld: Was muss ich als Eigentümer:in zahlen?
Was es ist und wie es sich zusammensetzt
Hast du eine Immo als Kapitalanlage gekauft, sie mit einem Annuitätendarlehen finanziert und vermietest sie jetzt, dann bekommst du monatlich die Warmmiete auf dein Konto. Davon musst du die Kreditkosten, also Zinsen plus Tilgung, zahlen. Ist dein Objekt Teil eines Mehrfamilienhauses, zahlst du noch das Hausgeld.
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Das geht an die Eigentümergemeinschaft des Hauses. Hat die Hausgemeinschaft eine Verwaltung beauftragt, wird das Geld in der Regel von deinem Konto eingezogen. Dann ist das Hausgeld natürlich etwas höher, weil die Verwaltung bezahlt werden muss. Dafür hast du aber auch weniger Aufwand mit dem Objekt.
HIER gibt's ausführliche Infos zur Hausverwaltung auf die Ohren!
In diesem Fall enthält das Hausgeld die Zahlung an die Verwaltung, die verschiedene Kosten abdeckt. Dazu gehören sowas wie Müllgebühren, Wasser- und Abwassergebühren, der Hausstrom für Treppenhaus oder Keller, die Treppenhausreinigung und die Hausmeisterkosten. Wird das Haus über eine Zentralheizung geheizt, dann sind auch die Heizkosten Bestandteil des Hausgeldes. Gleiches gilt für den Aufzug. Dann kommen noch Kosten für den Winterdienst und die Wohngebäudeversicherung dazu. Final kommen mit den Verwaltungskosten und der Instandhaltungsrücklage zwei besondere Posten hinzu.
De sind besonders, weil sie – anders als ca. 80 % anderen Kosten – nicht umlegbar sind. Die auf Mieter:innen umlegbaren Kosten sind die Kosten für Dinge im Gebäude oder Services am Gebäude, die Mieter:innen nutzen und davon profitieren.
Die anderen ca. 20 %, bestehend aus Verwaltungskosten und Instandhaltungsrücklage, sind nicht auf die Mieter:innen umlegbar. Ist bei einem genauen Blick auf diese Kosten aber auch logisch. Denn die Kosten für eine Verwaltung könnten sich die Eigentümer:innen theoretisch sparen. Ist meistens nicht unbedingt sinnvoll, aber eben möglich. Und weil diese Kosten nur die Arbeit für Vermieter:innen erleichtern, müssen die Mieter:innen diese nicht tragen. Die Kosten betragen übrigens pro Wohneinheit ca. 20 bis 30 Euro.
Ähnlich ist es bei der Instandhaltungsrücklage. Das ist die Rücklage, die Eigentümer:innen bilden, um im Falle anstehender Sanierungen oder Reparaturen darauf zurückzugreifen. Auch hier besteht für die Eigentümergemeinschaft natürlich immer die Möglichkeit, keine Instandhaltungsrücklage zu bilden. Dann verringert sich zwar das Hausgeld, aber wenn jetzt Kosten anfallen würden, müssten alle Eigentümer:innen eine Sonderzahlung leisten. Ist also nicht unbedingt sinnvoll. In Neubauten beispielsweise kann das natürlich vorübergehend mal gemacht werden, weil dort erstmal keine Reparaturen zu erwarten sind und wenn doch die über die Gewährleistung laufen.
Bei der Höhe des Hausgeldes kannst du mit ca. 3 bis 5 uro pro Quadratmeter rechnen. Die Abrechnung des Hausgeldes erhältst du übrigens jeder Jahr von der Verwaltung und die ist dann Grundlage für die Abrechnung mit deinen Mieter:innen.

Sep 6, 2022 • 3min
Was ist der Tilgungssatz?
Und bleibt der immer gleich?
Wenn du ein Darlehen aufnimmst, musst du es auch zurückzahlen. Logisch! Bei einer Immobilienfinanzierung ist die häufigste Form das Annuitätendarlehen. Das besteht aus einem Zinsanteil und einem Tilgungsanteil – dem Tilgungssatz.
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Startest du beispielsweise mit 2 % Tilgung und 3 % Zinsen, hast du ene Gesamtannuität von 5 %. Dein Tilgungsanteil ist dabei aber nur im ersten Monat bei exakt 2 %. Denn im zweiten Monat ist die Restschuld natürlich bereits geringer und um trotzdem 5 % zu erreichen füllst du das Ganze mit einer höheren Tilgung auf. Da der Tilgungssatz mit der Zeit also immer weiter steigt, spricht man meistens vom anfänglichen Tilgungssatz.
Natürlich gibt es aber auch Darlehen, bei denen der Tilgungssatz immmer gleich ist. Das ist beispielsweise bei tilgungsausgesetzten Darlehen so. Da vereinbarst du mit der Bank, welche Tilgung du leisten möchtest. Die geht dann monatlich in ein Tilgungssurrogat wie ein (Bau-)Sparvertrag, ein Fondssparplan, eine VErischerung oder Ähnliches. Bei dieser endfälligen Tilgung fließt die Tilgung dann in einem Schlag an die Bank.
Besonders wichtig für jüngere Immo-Käufer:innen ist der Tilgungssatzwechsel. Das ist eine Vereinbarung mit der Bank, bei der du den Tilgungssatz dann nach oben und unten anpassen kannst.

Sep 1, 2022 • 8min
Immobilien erben & vererben: Wie funktioniert das eigentlich? 🤔
Und was muss ich beachten, damit es klappt?
Eine wichtige Bemerkung vorab: Wir sind keine Steuerberater:innen, Rechtsanwält:innen oder Notar:innen. Solltet ihr konkreten Beratungsbedarf haben, wendet auch an einen solchen. Trotzdem gibt's im Folgenden ein paar Tipps, mit denen ihr etwas besser einschätzen könnt, was ihr wann tun solltet.
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Denn wenn Immobilien vererbt werden, fallen natürlich Steuern an. Solltest du eine Immobilie vererben, möchtest du die Steuerlast für die Menschen, die erben, natürlich möglichst gering halten. Dazu gibt es erstmal Steuerfreibeträge. Vererbst du ein Objekt an dein Kind, gilt ein Steuerfreibetrag von 400.000 Euro pro Kind. Bei Ehegatten gilt sogar ein Freibetrag von 500.000 Euro. Du kannst aber auch schon vorher steuerfrei verschenken. Dabei bleiben alle 10 Jahre die oben genannten Beträge steuerfrei.
Übrigens: Natürlich werden auch Schulden mitvererbt. Wenn du also ein oder mehrere Objekte vererbst, die noch nicht abbezahlt sind, vererbst du die Restschuld an deine Erbinnen oder Erben. Allerdings werden diese Schulden dabei steuerlich als mindernd betrachtet.
Für den Fall, dass du ein Erbe antreten sollst, bei dem der Wert der Immo unter den Restschulden liegt, hast du die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen. Doch dafür hast du nur sechs Wochen Zeit. Lässt du diese Frist verstreichen, gilt das Erbe als angenommen. Schlägst du das erbe aus, erbst du natürlich nichts. Weder die Schulden, noch das Objekt.
Erbst du gemeinsam mit Geschwistern, bildet ihr automatisch eine Erbengemeinschaft. Nun seid ihr gemeinsam Eigentümer:innen der Immo. Das ist ein Fall, in dem es zu Konflikten kommen kann. Möchtest du das für deine irgendwann mal zu vererbenden Immos verhindern, solltest du frühzeitig beim Notar ein Testament aufsetzen. Darin bestimmst du genau, wer was erbt. Besitzt du mehrere Immos, kannst du sie auch einzeln vererben. Also jede:r Erb:in beispielsweise ein anderes Objekt überschreiben.
Den Wert von Erbschafts-Immobilien schätzt das Finanzamt und setzt den Betrag an. Es kann sich natürlich lohnen, das mal durch Sachverständige prüfen zu lassen und dann möglicherweise juristisch dagegen vorzugehen. Das kostet aber Geld und solltest du nur tun, wenn es in einem sinnvollen Kosten-Nutzen-Verhältnis steht.
Ob du eine geerbte Immobilie direkt steuerfrei verkaufen kannst, hängt davon ab, wie lange das Objekt schon im Besitz der vererbenden Person war. Denn ein steuerfreier Vrkauf ist erst nach 10 Jahren möglich. Vor dem zehnten Jahr fällt eine Spekulationssteuer an. In den meisten Fällen ist es also sinnvoll, die 10 Jahre abzuwarten.
Wir hatten schon erwähnt, dass neben den Objekten auch eventuelle Restschulden aus Darlehen vererbt werden. Dabei ist wichtig, dass ein Schuldnerwechsel beantragt wird. Denn Schuldner:innen haften. Entsprechend prüft die Bank die Bonität und erstellt neue Sicherheitenverträge. Dafür können natürlich Gebühren bei den Banken anfallen.
In dem Fall, dass du eine Immobilie an eine Erbin oder einen Erben vererbst, der das Objekt selbst bewohnt, fällt übrigens keine Erbschaftssteuer an. Auch in diesem Fall muss die Immo mindestens 10 Jahre selbstgenutzt sein. Weitere Voraussetzung: Das Objekt darf nicht größer als 200 m² sein.

Aug 30, 2022 • 3min
Wie läuft das mit der Auszahlung des Darlehensbetrages?
Und welche Unterlagen brauche ich? 🤔
Falls du deine Finanzierung über Urbyo abgeschlossen hast, läuft das alles ganz easy. Unser Team aus der Auszahlungsbetreuung nimmt dich an die Hand und klärt alles Weitere mit dir und der Bank.
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Grundsätzlich liegt deinem Darlehensvertrag aber auch immer eine Liste mit allen Unterlagen, die du vor der Auszahlung einreichen musst, bei. Das sind meist folgende:
Nachweis des eingesetzten Eigenkapitals
Nachweis der Grundschuldeintragung
die Wohngebäudeversicherung
der beurkundete Kaufvertrag
Falls du nicht persönlich unterschrieben hast: die Legitimation
Hast du das alles beisammen, muss das Notariat dir die Fälligkeitsmitteilung austellen. Das passiert allerdings meistens erst, wenn alle anderen Punkte wie die Auflassungsvormerkung, ggf. der Treuhandauftrag und die Verwalterzustimmung vorliegen.
Ist das alles bei der Bank, fehlen nur noch die Auszahlungsaufträge. Dann kann die Bank das Darlehen auszahlen.

Aug 25, 2022 • 9min
Immobilien-Portfolio aufbauen: Von 1 auf X und warum es Sinn macht!
Vorteile & Organisation deines Aufbaus
Der Name verrät es bereits: Ein Portfolio besteht nicht nur aus einer oder zwei Immobilien, sondern aus einer größeren Zahl an Objekten. Eine genaue Definition, ab wievielen Objekten man von einem Portfolio spricht, gibt es nicht. Bei Urbyo gehen wir ab fünf Einheiten von einem Portfolio aus.
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Dass du dir über deine Immo-Investments immer Gedaken machen solltest, ist sowieso klar. Doch ein gut durchdachter Aufbau auch eines kleinen Immo-Portfolios hat den Vorteil, dass du mehrere Immobilien-Investmentstrategien mixen kannst, um mehr Liquidität zu erreichen. Du kannst also einerseits bei verschiedenen Objekten unterschiedliche Strategien wie Buy & Hold, Fix & Flip oder Buy & Develop anwenden. Andererseits gibt dir ein gut strukturiertes Portfolio auch innerhalb einer Strategie Spielraum. So könntest du beispielsweise mehrere Objekte innerhalb einer Buy & Hold-Strategie kaufen. Ein Beispiel: Du könntest ein Objekt in Berlin mit hohem Wertentwicklungspotential erwerben. Den negativen Cashflow, der zunächst entsteht, kannst du im Portfolio mit einer vermieteten Immobilie in Wuppertal mit positivem Cashflow ausgleichen. So gleichen sich die Stärken und Schwächen zweier Objekte aus. In Berlin hast du den negativen Cashflow, kannst aber mit Wertentwicklung rechnen, während du in Wuppertal sofort Cashflow generierst, dafür aber auf ein wenig Wertentwicklungspotential verzichtest.
Nochmal in unsere Folge zu Immo-Investment-Strategien reinhören?
Übrigens brauchst du nicht unbedingt ein fettes Einkommen, um dir ein Immo-Portfolio aufzubauen. Schon ab einem Netto-Einkommen von 2.000 Euro netto/Monat kannst du dir ein kleines Portfolio zulegen. Das geht zwar nicht von heute auf morgen und du solltest das nicht überstürzen, denn bei kleineren Einkommen ist eine gute Auswahl der Immobilien besonders wichtig. Unsere Expert:innen unterstützen dich aber gerne. Und vorgeprüfte Immos findest du bei uns auf dem Marktplatz!
🏠📝 Vorgeprüfte Immos auf unserem Marktplatz finden!
Aber wie gehst du den Aufbau deines Portfolios an? Ist es sinnvoller, gleich mehrere Immos zu kaufen oder solltest du erstmal in eine investieren und dann stückweise weitere Objekte zu deinem Portfolio hinzufügen? Beide Herangehensweisen sind möglich. Es kommt natürlich immer darauf an, womit du dich wohl fühlst. Kaufst du aber mehrere Immos auf einmal, kann die Bank das schon bei der Finanzierung berücksichtigen und dir möglicherweise bessere Konditionen bieten. Denn der Arbeitsaufwand ist für die Bank gleich. Ganz egal, ob du ein 50.000 Euro- oder ein 200.000 Euro-Darlehen aufnimmst.
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Wenn du dir übrigens über den Aufwand für dich Gedanken machst bei einem Portfolio, solltest du immer bedenken, dass in den meisten Objekten Hausverwaltungen die administrativen Aufgaben für die Eigentümer:innen übernehmen. Planst du, dir ein größeres und überregionales Portfolio zuzulegen, gibt es auch digitale und überregionale Verwaltungen. Natürlich musst du die zahlen, das Geld ist aber sinnvoll eingesetzt.
Bei einer Portfolio-Beratung ist es am wichtigsten, von Anfang an das Ziel deines Aufbaus zu klären. Möchtest du für das Alter vorsorgen oder spekulierst du auf Gewinne nach der Spekulationsfrist? Für viele steht auch die Frage nach einer eventuellen Gesellschaftsgründung im Vordergrund. Wichtig dabei ist, dass du die Gesellschaften nach Standorten und möglicherweise nach Asset-Klassen strukturierst. Das hängt aber eng mit deiner persönlichen steuerlichen Situation zusammen. Letztlich ist das Wichtigste beim Aufbau deines Immo-Portfolios die Diversifikation und die Vermeidung von Klumpenrisiken. Denkst du über den Aufbau nach, mach ganz easy einen unverbindlichen Beratungstermin mit unseren Expert:innen. ⬇
🎯 HIER bekommst du deinen Termin zur Portfolio-Beratung!

Aug 23, 2022 • 3min
Was sind Bereitstellungszinsen?
Und wann muss ich die zahlen?
Bereitstellungszinsen sind quasi die Gebühren, die die Bank in der Zeit nimmt, in der du das bereitgestellte Darlehen noch nicht abgerufen hast. Denn Geld verdient die Bank mit dir ja erst ab dem Zeitpunkt, ab dem du dein Darlehen abrufst. Und weil das bei Bauprojekten auch mal 6 bis 12 Monate dauern kann, nimmt die Bank irgendwann Zinsen, weil sie das Geld für dich zurückhalten.
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Aber keine Sorge: Bereitstellungszinsen zahlst du natürlich nicht ab dem ersten Tag. Es ist üblich, dass du mit der Bank eine bereitstellungszinsfreie Zeit vereinbarst. Das ist der Zeitraum, in dem die Bank noch keine Zinsen auf das bereitgestellte Geld erhebt.
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Du kannst verhandeln, wie lange die Zeit der bereitstellungszinsfreien Zeit sein soll. Einige Banken legen das standardisiert auf 6 oder 12 Monate fest und berechnen danach zum Beispiel 3 % pro Jahr oder 0,25 % pro Monat auf die Summe, die noch bei der Bank geparkt ist. Auf die bereits abgerufenen Darlehensmittel zahlst du dann die im Darlehensvertrag vereinbarten Zinsen.
Die Verlängerung ist nicht kostenlos, der Zinsaufschlag ist recht individuell.
Wichtig ist immer: Du solltest, bevor du eine längere bereitstellungszinsfreie Zeit gegen einen Zinsaufschlag dazu nimmst, immer gegenüberstellen, wie hoch die Kosten der Bauzeitzinsen sind.
Bei Urbyo nutzen wir dazu spezielle Tools, die vergleichen, was während der Bauphase an Bereitstellungszinsen anfällt.
Um eine genaue Aussage abgeben zu können, ist der Bauzeitplan wichtig. Denn nur so lässt sich prognostizieren, welche Summe du wann bei der Bank abrufen wirst.
Das ist bei einem Kauf natürlich einfacher. Denn im Kaufvertrag wird festgehalten, wann die Übergabe sein wird.
Bei einer Anschlussfinanzierung nennt man das übrigens Forward Zeitraum. Das ist der Zeitraum, in dem du dir schon den Zins für die Anschlussfinanzierung gesichert hast.
Wie immer gilt: Unsere Finanzierungsexpert:innen sind immer für dich da und beraten dich bei all deinen Fragen.

Aug 18, 2022 • 12min
1,2 oder 3+ Zimmer: Welche Arten von Immos gibt es?
Welche Zimmer-Anzahl ist sinnvoll?
Welche Arten von Wohnimmobilien gibt es überhaupt? Es gibt das klassische Einfamilienhaus das Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Doppelhaushälfte, Reihenendhaus, das Mehrfamilienhaus und die Eigentumswohnung. Natürlich kommt es darauf an, was für dein Immo-Invest das passende Objekt ist.
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Für ein Einfamilienhaus als Kapitalanlage spricht das meist langfristige Mietinteresse deiner Mieter:innen. Denn Einfamilienhäuser werden oft an Familien vermietet, die ein langfristiges Interesse an der Immobilie haben und häufig auch ein hohes Eigeninteresse an der Instandhaltung des Objektes mitbringen. Dein Vorteil: Du bist nur sehr selten mit der Suche nach Mieter:innen beschäftigt. Viele Anleger:innen beschäftigen sich mit dem Einfamilienhaus bislang nur, um es selbst zu bewohnen. Allerdings gibt es auch Modelle, nach denen du das Einfamilienhaus mit der Perspektive auf spätere Selbstnutzung kaufst, in dem du es zunächst vermietest und mit den Mieter:innen eine entsprechende Vereinbarung über die Mietdauer triffst. Für Verkäufer:innen ist das häufig bei Familien spannend, in denen die Kinder bereits ausgezogen sind und die Eltern langfristig in eine altersgerechte Wohnung ziehen möchten. Du kaufst das Haus also und vereinbarst, dass du erst später selbst einziehen möchtest. Die Option, es dann doch nochmal zu vermieten, steht dir natürlich weiterhin offen.
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Ähnlich ist übrigens das Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Da hast du den Vorteil, einen Teil der Rate über die Mieteinnahmen der vermieteten Wohnung zu decken.
Die Doppelhaushälfte oder das Reihenhaus sind sehr ähnlich zum Einfamilienhaus. Allerdings bist du hier als Eigentümer:in nicht ganz so frei. Denn du musst dich bei Umbauten mit den Miteigentümer:in der angrenzenden Objekte abstimmen. Bevor du also in ein solches Objekt investierst, solltest du dich mit den anderen Eigentümer:innen also mal ausgetauscht haben. So kannst du dir übrigens ggf. auch ein Vorkaufsrecht auf die zweite Hälfte des Doppelhauses sichern beim Verkauf.
🏢🏢 Alles zum Thema "Mehrfamilienhaus kaufen" gab's in einer der letzten Folgen. Die kannst du HIER nachhören!
Weitere Alternative sind natürlich Eigentumswohnungen. Da gibt es natürlich alles von 3 oder 4-Zimmerwohnungen, über 2-Zimmer-Wohnungen bis zu kleinen 1-Zimmerapartments. Jede Größe hat natürlich spezifische Vorteile und es kommt immer auch auf die Umgebung der Wohnung an.
3-Zimmerwohnungen werden sehr häufig von Familien gemietet. Bedeutet: Meistens hast du längere Mietverhältnisse und dementsprechend weniger zu tun mit Mietersuche. Aber Familien haben auch häufig höhere Ansprüche an Wohnungen und du wirst beispielsweise eine Wohnung im 4. Stock ohne Aufzug möglicherweise schwieriger los. Bei 3- oder 4-Zimmerwohnungen könntest du dir allerdings auch über Sondervermietungsmodelle wie beispielsweise Wohngemeinschaften Gedanken machen.
Die höchste Nachfrage besteht üblicherweise nach 2-Zimmerwohnungen. Außerdem hast du es dabei häufig mit Paaren oder Singles mit stabilem Einkommen als sehr interessanter Zielgruppe zu tun. Allerdings solltest du trotzdem ein wenig auf die Lage achten. Denn in reinen Familiengegenden ist es manchmal etwas schwieriger, kleinere Wohnungen zu vermieten. Aber auch hier besteht eine Nachfrage.
Solltest du dich mit dem Kauf eines 1-Zimmerapartments beschäftigen, hat das zunächst den Vorteil des relativ geringen Kaufpreises. Vor allem in Studentenstädten sind solche Objekte extrem interessant als Anlageobjekt. Die Lage ist hier zwar noch entscheidender, da solche Objekte nicht überall gefragt sind. Hast du aber ein solches Objekt, relativ zentral gelegen in einer Uni-Stadt, ist das immer eine gute Anlagemöglichkeit.

Aug 16, 2022 • 3min
Was ist ein Pfandtausch?
Und wann ist er sinnvoll?
Beim Pfandtausch tauschst du quasi – wie es der Name sagt – das Pfand ein. Bedeutet konkret: Du hast eine Finanzierung für ein Objekt abgeschlossen, würdest dieselbe Finanzierung allerdings gerne für ein anderes Objekt nutzen. Du tauschst also die Immobilie – in diesem Fall das Pfand der Bank – aus.
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Schließlich kann es bei Immobilien vorkommen, dass sich die Wünsche und Bedürfnisse verändern und du die Immobilie verkaufst und eine neue kaufst. Durch den Pfandtausch vermeidest du die Vorfälligkeitsentschädigung.
🤔🤔Vorfälligkeitsentschädigung? Hier findest du alle Infos dazu!
Aber natürlich muss die Bank dem Pfandtausch zustimmen. Dazu stellst du bei der Bank, die das Darlehen führt, einen Antrag für den Tausch des Objektes. Die Bank prüft dann, nach den gleichen Voraussetzungen wie beim ersten Mal, das Objekt. Hat es die gleiche Werthaltigkeit, kann das Darlehen mit auf die neue Immobilie genommen werden. Aber Vorsicht: Hast du über eine Volksbank oder eine Sparkasse finanziert, kann es sein, dass diese Banken Immobilien nur in bestimmten Postleitzahlenbereichen akzeptieren.
Der Pfandtausch ist natürlich nicht kostenlos. Je nach Bank kommen hier Kosten zwischen 750 bis 3.000 Euro auf dich zu.
Natürlich kann es aber auch sein, dass deine bisherige Darlehenssumme für deine neue Immobilie nicht ausrreicht. Dann hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst bei der Bank eine Nachfinanzierung oder ein Nachrangdarlehen beantragen.
Da die Gebühren bei Vorfälligkeitsentschädigungen oft sehr hoch sind, solltest du diese Optionen in jedem Fall im Blick behalten.
Wenn bei dir grade der Objektverkauf und der Kauf einer neuen Immobilie ansteht, dann sprich am besten unsere Finanzierungsexpert:innen an. Die schauen mit dir gemeinsam, wie hoch in etwa die Vorfälligkeitsentschädigung wäre und begleiten dich ggf. beim Tausch deiner Immobilie.
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Aug 11, 2022 • 10min
Vorbehalte gegen Immo-Investments
Und wie du dagegen ankommst!
Das wohl häufigste Argument gegen Investments in Immobilien sind die hohen Immo-Preise. Gegen eine Immobilie als Kapitalanlage sprechen die aber nicht. Denn wenn es um die hohen Preise geht, denken Menschen vorrangig an Städte in A-Lagen wie beispielsweise München, Hamburg oder Köln. Allerdings gibt es viele Städte, in denen du noch deutlich günstiger in Immobilien investieren kannst. Außerdem: Da die Baukosten ebenfalls massiv steigen, wird die Nachfrage nach bestehenden Immobilien nicht nachlassen.
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Aber platzt denn nicht bald die Immo-Blase? Nunja. Eine Blase entsteht, wenn Käufer:innen durch die Situation am Markt Preise bereit sind zu zahlen, für die es später keinen Markt mehr gibt. Das kann zwar auch in der Immobilien-Branche ein Problem sein, spielt für dich als Anleger:in aber nicht wirklich eine Rolle. Denn bei einem Immo-Invest solltest du nicht in erster Linie auf steigende Preise spekulieren. Denn in den meisten Fällen kaufst du die Immobilie, um sie lange zu halten und über die Mieteinnahmen eine Altersvorsorge zu haben.
Aber sind die aktuell sinkenden Preise denn kein Problem für dein Immo-Invest? Nein, nicht wirklich. Denn du kannst wieder Kaufpreise verhandeln. Und selbst wenn du jetzt kaufst und die Preise anschließend etwas sinken, muss dich das nicht interessieren. Denn du hältst die Immobilie und bekommst Mieteinnahmen. Wenn überhaupt sollten dich die Preisentwicklungen am Immo-Markt langfristig interessieren. Also wie sieht es in 10, 15 oder 20 Jahren aus? Und wenn du die Marktpreise historisch betrachtest, sind die quasi nie langfristig gesunken.
Aber natürlich hat jede Investition – ob Aktien, ETFs oder Immobilien – ein gewisses Restrisiko. 100 %-ige Sicherheit gibt es nie. Dabei hilft es, dich mit den Risiken auseinander zu setzen, um sie besser abschätzen zu können. Außerdem solltest du genau wissen, welche Ziele du mit dem Invest verfolgst und welche Strategie für die die Beste ist. Sprich dazu am besten mit unseren Expert:innen!
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Ein weiterer Vorbehalt, den Menschen häufig haben, ist die Angst vor aufretenden Mängeln an der Immo nach dem Kauf. Auch da kommt es allerdings drauf an. Denn du trägst das Risiko nur alleine, wenn du gleich ein ganzes Mehrfamilienhaus ur Kapitalanlage kaufst. Ist eine gute Investitionsmöglichkeit, das Objekt solltest du in diesem Fall allerdings von einer Gutachterin oder einem Gutachter checken lassen. Die Kosten lohnen sich aber für ein gutes Objekt.
**🎧 Hör' nochmal in unsere Folge "Mehrfamilienhaus kaufen" rein!
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Deutlich geringer ist das Risiko aber, wenn du eine Wohnung innerhalb einer Eigentümergemeinschaft kaufst. Denn da sind Reparaturkosten zum Großteil aus den Rücklagen gedeckt. Du trägst nur den Anteil nach deinem Eigentumsanteil an der Immobilie. Größere Schäden wie Wasserschäden am Gebäude deckt übrigens die Wohngebäudeversicherung.
Versicherungen können dich übrigens auch gegen Mietausfälle absichern. Allerdings solltest du auch hier das Risiko nicht überschätzen. Denn vor dem Kauf hast du ja mit bisherigen Eigentümer:innen gesprochen und kannst auch aktuelle Mieter:innen kennenlernen. Sollte es doch zu dem Fall kommen, solltest du dir juristische Hilfe holen. In den allermeisten Fällen zahlen Mieter:innen ihre Miete aber pünktlich.


