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Der Podcast mit Raimund Löw. Die Redaktion der Wiener Stadtzeitung FALTER diskutiert jede Woche die spannendsten Geschichten der aktuellen Ausgabe und bietet Einblicke in ihre Arbeit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Episodes
Mentioned books

Jan 27, 2024 • 45min
Das Duell Trump gegen Biden - #1076
Hannelore Veit, ehemalige USA-Korrespondentin des ORF, Michell Ash, Historiker und Professor an der Universität Wien, sowie Armin Thurnher, Herausgeber des FALTER Magazins, beleuchten die geopolitischen Implikationen der US-Wahlen. Sie diskutieren Trumps mögliche Rückkehr, die Auswirkungen auf die amerikanische Demokratie und die Fragmentierung der Medienlandschaft. Besonders interessant sind die Parallelen zur Weimarer Republik und die Rolle Europas in dieser neuen politischen Ära. Ein spannendes Interview über die Zukunft der Demokratie und globale Verantwortung!

Jan 25, 2024 • 19min
Eine FPÖ ohne Kickl? - #1075
Nina Horaczek, Chefreporterin von Falter und Autorin des Newsletters 'Blauland', analysiert die FPÖ und deren Führung unter Herbert Kickl. Sie beleuchtet, ob eine FPÖ ohne Kickl wirklich einen Unterschied machen würde. Zudem diskutiert sie die kontroverse Debatte über Remigration und deren rassistische Implikationen. Horaczek kritisiert die Nähe der FPÖ zu rechtsradikalen Ideologien und beleuchtet die politischen Dynamiken, die die Koalitionsstrategien der ÖVP beeinflussen.

Jan 24, 2024 • 11min
Die neue alte Bierpartei - #1074
Dominik Wlazny, alias Marco Pogo, strebt mit seiner Bierpartei in den Nationalrat und hat das Image von einer Spaßbewegung zu einer ernstzunehmenden politischen Kraft gewandelt. Die Partei fokussiert sich auf soziale Themen, die oft vernachlässigt werden. Herausforderungen bei der Mitgliederwerbung und der Finanzierung stehen vor den Wahlen im Mittelpunkt. Zudem wird diskutiert, wie die Bierpartei einen konstruktiven Beitrag im Parlament leisten kann und welche Chancen sich daraus für den politischen Diskurs in Österreich ergeben.

Jan 21, 2024 • 1h 4min
Geheimplan gegen Deutschland. Der rechtsextreme Masterplan - #1073
Martin Sellner, ein rechtsextremer Aktivist aus Österreich, und Ulrich Sigmund sowie Gerrit Hui, beide von der AfD, diskutieren ihre schockierenden Strategien zur Remigration. Sie enthüllen geheime Treffen in Potsdam, bei denen bedenkliche Pläne zur Umgestaltung Deutschlands besprochen wurden. Die Gäste beleuchten auch die Verbindungen zu historischen extremistischen Ideologien und zeigen, wie Wahlen manipuliert werden sollen. Zudem kritisieren sie die Rolle von Spenden in diesen Netzwerken, während sie die Herausforderungen für die Demokratie ansprechen.

Jan 20, 2024 • 47min
Virginia Woolf: Ein Zimmer für sich allein - #1072
Anna Maria Krassnigg, Theatermacherin, und Ruth Schor, Literaturwissenschaftlerin, diskutieren über Virginia Woolfs einflussreichen Text 'Ein Zimmer für sich allein'. Sie erörtern, wie gesellschaftliche Normen die kreativen Möglichkeiten von Frauen einschränken und beleuchten die Herausforderungen, mit denen Schriftstellerinnen wie Jane Austen konfrontiert waren. Zudem thematisieren sie die Balance der Geschlechter im kreativen Schaffen und die Bedeutung von literarischen Räumen für Frauen im frühen 20. Jahrhundert, sowie die Verbindung zwischen Woolfs Werk und dem Feminismus.

Jan 19, 2024 • 57min
Schlammschlacht? Die U-Ausschüsse im Wahljahr - #1071
Kai Jan Krainer, SPÖ-Fraktionsführer, beleuchtet die Notwendigkeit parlamentarischer Kontrolle während der Covid-Pandemie. Christian Hafenecker, Freiheitlicher Generalsekretär, diskutiert die politischen Implikationen der Untersuchungsausschüsse vor Wahlen. Nina Tomaselli von den Grünen kritisiert die politische Instrumentalisierung dieser Ausschüsse und fordert Reformen. Yannick Shetty, NEOS-Fraktionsführer, thematisiert die Herausforderungen der Parteifinanzierung und Korruption. Es wird auch die Gefahr eines autoritären Wandels in Österreich angesprochen.

Jan 18, 2024 • 31min
Blauland: Was Kickl wirklich sagt - #1070
Nina Horaczek, FALTER-Chefreporterin und Expertin für FPÖ-Politik, diskutiert die Ambitionen von Herbert Kickl, den Staat und die Gesellschaft umzugestalten. Sie analysiert seine kontroverse Rhetorik zu Asyl- und Einwanderungspolitik und stellt populistische Tendenzen in den Mittelpunkt. Horaczek hinterfragt auch die Auswirkungen von Vermögensteuern auf Wiener Mieter und beleuchtet den Vorwurf des 'Klimakommunismus' in der Klimadebatte. Zudem wird die Rückkehr zu traditionellen Werten in der Bildung kritisch betrachtet.

Jan 17, 2024 • 13min
Schweine sollen besser leben - #1069
Katharina Kropshofer, Journalistin beim Falter, beleuchtet in ihrem Gespräch die aktuellen Herausforderungen in der Schweinehaltung. Sie erklärt das jüngste Urteil des Verfassungsgerichtshofs zu Vollspaltenböden und die Spannungen zwischen Tierschutz und Agrarlobby. Kropshofer geht auf die Konflikte ein, die Bauern aufgrund sinkender Subventionen erleben, und diskutiert die finanziellen Herausforderungen bei der Verbesserung von Haltungsbedingungen. Zudem thematisiert sie die Notwendigkeit einer Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel.

Jan 15, 2024 • 36min
Ruth Beckermann zum Gazakrieg - #1068
Die Filmemacherin Ruth Beckermann, bekannt für ihre kritische Auseinandersetzung mit der österreichischen Geschichte, beleuchtet die einseitige Berichterstattung über den Gaza-Krieg. Auslandskorrespondentin Tessa Szyszkowitz erzählt, wie die israelische Zeitung Haaretz die Fahne des kritischen Journalismus hochhält. Sie diskutieren die Spannungen zwischen Journalisten und der israelischen Regierung sowie die Herausforderungen der Medienlandschaft. Zudem wird die Notwendigkeit eines Waffenstillstands und die Rolle friedlicher Proteste in der Diskussion um Gerechtigkeit thematisiert.

Jan 14, 2024 • 25min
Der Bauernprotest und die Bobos - #1067
Christian Bachler, ein Bergbauer aus der Steiermark, spricht über die Herausforderungen, mit denen Landwirte konfrontiert sind, und beleuchtet seine eigene Geschichte der finanziellen Rettung seines Hofs. Er warnt davor, den Bauernprotest politisch einzuordnen und thematisiert die Unzufriedenheit in der Landwirtschaft. Der Protest hat sich zu einer breiteren Bewegung entwickelt, geprägt von existenziellen Ängsten und unfairen Wettbewerbsbedingungen. Zudem reflektiert Bachler über die Notwendigkeit höherer Standards im Verbraucherschutz und die Rolle der sozialen Medien.