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Meine Challenge

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Apr 8, 2022 • 36min

Ich will mehr Lust!

Sex ist eine großartige Sache, findet Daniela. Doch ab und an ist ihre Lust einfach weg. Woran liegt das? Welche Rolle spielt dabei der Körper, welche der Kopf? Und können Sex-Toys oder Aphrodisiaka ihre Libido steigern? Mit Sex stärken wir unsere Bindung zur Partnerin oder zum Partner, wir entwickeln ein positiveres Körperbild und stärken unser Vertrauen. Forschende sagen außerdem, dass Sexualhormone unsere kognitive Flexibilität erhöhen. Doch trotz all der positiven Auswirkungen gibt es Phasen im Leben, in denen einfach keine Lust in uns aufkommen will. Welche Ursachen das haben kann und wie man aus seinem Lust-Tief wieder rauskommt, könnt ihr hier nachlesen. Körperliche Erregung und das Lustempfinden im Kopf gehören zwar zusammen, müssen aber nicht unbedingt immer gemeinsam auftreten, wie diese Studie zeigt. Darin konnte auch nachgewiesen werden, dass Frauen flexibler sind als Männer, was die stimulierenden Inhalte betrifft, die bei ihnen Erregung auslösen. Für Frauen ist es beim penetrativen Geschlechtsverkehr oftmals schwieriger zum Höhepunkt zu kommen. Trotzdem glauben sie zu mogeln, wenn sie beim partnerschaftlichen Sex durch die Stimulation per Hand zum Orgasmus kommen. Das zeigt eine Studie der Psychologin Madita Hoy und ihrer Kolleg*innen vom Universitätsklinikum Jena. Eine kurze Einführung darüber, was die Sensate-Focus-Methode (oder auch Sensualitätstraining) ist und wie sie entstand, findet ihr hier. Wirklich guten Sex erlebt eine Frau nur dann, wenn sie ihren Körper und ihre Bedürfnisse genau kennt. Dass das aber auch heute noch nicht selbstverständlich ist, weiß die Sexualforscherin Emily Nagoski. In ihrem Buch "Komm, wie du willst" (Knaur Verlag, 2022) erklärt sie auf der Basis neuester wissenschaftlicher Studien und anhand ebenso verständlicher wie verblüffender Erkenntnisse, wie Frauen ihren Körper verstehen lernen. Denn jede Frau kann guten Sex haben, doch die Sexualität jeder Frau ist dabei so individuell und einzigartig wie ein Fingerabdruck. Sie sind die wichtigsten Botschafter zwischen Körper und Gehirn: Hormone. In ihrem Buch "Hormongesteuert ist immerhin selbstbestimmt" (Rowohlt Verlag, 2020) berichtet Neurowissenschaftlerin Franca Parianen kenntnisreich und kurzweilig von der Schnittstelle zwischen Herz und Hirn, Gesundheit und Gedanken und beschreibt dabei unter anderem auch den Einfluss unserer Hormone auf unser Lustempfinden. Sex-Toys findet man heutzutage fast überall. Wer dabei aber eine umfassende Auswahl und Beratung haben möchte, sucht am besten ein Fachgeschäft auf, beispielsweise den alternativen und Slow-Sex-freundlichen Sexshop Voegelei in Leipzig, mit nachhaltigem und queer-feministischen Anspruch.
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Mar 25, 2022 • 37min

Ich sage Entschuldigung

Wir alle machen Fehler, klar. Doch uns ehrlich dafür zu entschuldigen, fällt uns oft schwer. Warum eigentlich? Auch Daniela will zwei Freundinnen aufrichtig um Verzeihung bitten, doch dabei lauern jede Menge Fallstricke. Uns für die kleinen Missgeschicke im Alltag zu entschuldigen, fällt uns nicht schwer. Haben wir uns aber tatsächlich einmal falsch verhalten - etwa eine Person beleidigt, ein Geheimnis ausgeplaudert, im Job richtig was verbockt oder gar unseren Partner hintergangen - sieht die Sache ganz anders aus: Schamesröte knallt uns ins Gesicht, Schuldgefühle kommen in uns auf, wir verfallen in eine abwehrende Haltung, beginnen uns zu rechtfertigen und rauszureden. Warum es uns oft so schwerfällt, aufrichtig um Verzeihung zu bitten und wie eine gute Entschuldigung gelingen kann, könnt ihr hier nachlesen. Glaubwürdig um Verzeihung zu bitten, kommt einer Kunst gleich. Wissenschaftler der Ohio State University in den USA haben deshalb untersucht, was eigentliche eine gute Entschuldigung ausmacht. Die Studie zu den sechs Stufen für eine perfekte Entschuldigung findet ihr hier. Ausreden richten Schaden an. Ehrliche Entschuldigungen können hingegen Beziehungen fördern, gegenseitigen Respekt und das Vertrauen ineinander stärken. Der Berliner Kommunikations-Coach Karsten Noack gibt in seinem Artikel 15 Tipps für wirksame Entschuldigungen. Die Bereitschaft zu verzeihen genießt einen guten Ruf. Oft bewundern wir Menschen, die dazu fähig sind, denn jeder weiß, wie schwer das sein kann. Doch ist es wirklich immer richtig? Welche Gründe sprechen dafür, welche dagegen, jemanden eine zweite Chance zu geben? Die Philosophie-Professorin Susanne Boshammer diskutiert in ihrem Buch "Die zweite Chance - Warum wir (nicht alles) verzeihen sollten" anregend und anschaulich, was es bedeutet, zu verzeihen.
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Mar 11, 2022 • 36min

Plastikmüll raus aus meinem Viertel

Max ist genervt von all dem Plastikmüll in seinem Viertel. Mit Forschenden untersucht er, wie der Müll auf die Umgebung einwirkt. Und mit einer Müllsammelaktion soll sein Kiez wieder sauber werden. Doch bringt das was? Knapp 230 Kilogramm Verpackungsmüll verursacht jeder und jede Einzelne von uns in Deutschland Jahr für Jahr, davon allein knapp 40 Kilo aus Plastik. Unser Pro-Kopf-Aufkommen liegt damit deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Den Bericht vom Umweltbundesamt findet ihr hier. Wir haben zwar ein funktionierendes Recyclingsystem, aber was ist, wenn der Müll nicht im Mülleimer oder Container landet, sondern am Wegesrand, in Parks oder Gewässern? Inzwischen gibt es sogar Schätzungen darüber, wie viel Plastik durch Littering, also achtloses Wegwerfen oder Liegenlassen von Abfällen, in der Umwelt landet: Zwischen 650 und 2.500 Tonnen jährlich sollen es sein. Die Studie vom Umweltbundesamt findet ihr hier. Sogenannte Leachates, Additive, die aus dem Kunststoff austreten, beschäftigen Forschende immer mehr. Welche Folgen sie für Mensch und Umwelt haben können, erfahrt ihr hier. Eine Studie darüber, dass Kunststoff, wenn er der Sonne ausgesetzt ist, Stoffe freisetzt, die unter Laborbedingungen schädliche Auswirkungen auf gezüchtete Zellkulturen haben, könnt ihr hier nachlesen. Und dass Chemikalien aus Plastik auf den natürlichen Mechanismus der Zellen einwirken und unter Umständen Adipositas zur Folge haben können, könnt ihr in dieser Studie nachlesen. Dass unser Plastikmüll-Aufkommen weiter zunimmt und inzwischen ein globales Problem ist, zeigt eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) im Auftrag des WWF. Das AWI wertete dafür knapp 2.600 Einzelstudien aus, in denen es um Plastikmüll und dessen Weg in die Ozeane geht. Die Bilanz: Pro Minute landen fast zwei Lkw-Ladungen unseres Plastikmülls in den Meeren. Die Studie findet ihr hier. Und mehr darüber, wie unser Müll in europäischen Meeren wandert, findet ihr in dieser Studie. Mitten in der Arktis entdeckt Filmemacher Steffen Krones etwas Unglaubliches: Inseln voller Müll. Und mittendrin: Eine Bierflasche aus Deutschland. Doch wie kommt dieser deutsche Müll in die Arktis? Um diese Frage zu beantworten, startet Steffen Krones ein Experiment: Er baut eine Boje aus recyceltem Plastik und Kork, die er mit einem GPS-Tracker ausstattet und schmeißt sie in die Elbe, 1.800 Kilometer entfernt von der Polarregion. Die Doku "Flaschenpost aus Dresden" verfolgt die Spur des Mülls aus Dresden die Elbe entlang - bis in die entlegensten Gegenden der Welt. Doch wie sieht es eigentlich vor der eigenen Haustür aus? Ob wilder Müll, Schlagloch oder defekte Straßenlaterne: Mit dem "Mängelmelder" können Bürgerinnen und Bürger Schäden direkt vor Ort mit dem Smartphone oder über das Webportal erfassen. Mehr Infos zum Portal "Mängelmelder" findet ihr hier. Wenn auch ihr etwas gegen den herumliegenden Müll in eurer Umgebung unternehmen möchtet, könnt ihr in eurer Stadt nach Organisationen und Vereinen suchen, die gemeinsame Aufräum- und Müllsammel-Aktionen veranstalten. In Leipzig macht das beispielsweise die Initiative Cleanup Leipzig.
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Feb 25, 2022 • 32min

Ich spende meine Zeit

Das Ehrenamt hält unsere Gesellschaft zusammen: Knapp 29 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig. Auch Daniela will aktiv werden und herausfinden, was wir durch unser Engagement gewinnen können. Wann hat sich Daniela zuletzt ehrenamtlich engagiert? Es muss in ihrer Jugend gewesen sein. Seither kreist ihr Leben um sich selbst. Doch warum eigentlich? Hat es mit fehlender Zeit zu tun? Das behauptet Daniela zumindest, denn ihr Alltag ist voll mit Arbeit, da ist ein Ehrenamt schwer planbar. Forscher*innen bestätigen diese Ansicht, so etwa die Wirtschaftswissenschaftlerin Bettina Hollstein vom Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt. Sie sagt: Die zeitliche Anspannung der Menschen ist durch die Flexibilisierung der Arbeit gestiegen und das hält Menschen vom klassischen Ehrenamt ab, etwa als Trainerin im Sportverein mit festen wöchentlichen Zeiten. Auch die umfangreichste deutsche Untersuchung zum Ehrenamt stützt dieses Argument: Alle fünf Jahre werden zehntausende Menschen in Deutschland im Freiwilligensurvey zu ihrem Engagement befragt. Der Deutsche Freiwilligensurvey 2019 zeigt: Die Zeit, die Menschen im Ehrenamt verbringen, sinkt. Noch vor einigen Jahren waren deutlich mehr Menschen sechs oder mehr Stunden wöchentlich aktiv. Dafür steigt nun die Zahl derer, die maximal zwei Stunden pro Woche Zeit spenden. Gleichzeitig wächst aber die Zahl der Engagierten: Mittlerweile sind rund 29 Millionen Menschen, also fast 40 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren freiwillig engagiert. Vor zwanzig Jahren lag die Zahl bei knapp 30 Prozent. Die Motive fürs Ehrenamt sind dabei vielfältig - Spaß, Austausch und Anerkennung zählen zu den wichtigsten. Aktuelle Studien konnten dagegen zeigen: Ehrenamtliche sind nicht unbedingt glücklicher als Menschen, die ihre Zeit nicht spenden.
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Feb 11, 2022 • 38min

Ich finde die Liebe

Daniela ist 35 Jahre alt und hat keinen Bock mehr auf das ewige Single-Dasein. Sie will endlich die große Liebe finden! Mithilfe eines Single-Coaches und einer Expertin für Online-Dating sucht sie den richtigen Partner. Julia Kühling ist Life- und Beziehungscoach aus Berlin und weiß, wie Partnersuche funktioniert. In ihrem Blog-Beitrag gibt sie zehn Tipps für alle die, die sich verlieben wollen. Johanna Degen ist Sozialpsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Flensburg. Dort forscht sie unter anderem zum Thema Online-Dating. Bei ihren Studierenden hat sie dadurch schon einen Spitznamen: Dr. Tinder. Welche Erkenntnisse es aus wissenschaftlicher Sicht in der Frage gibt, wie wir online versuchen, Sex oder Beziehungen zu finden und welche Tipps und Tricks für die Praxis sich daraus ableiten lassen, könnt ihr hier nachlesen. Mehr Infos zum Forschungsprojekt der Europa-Universität Flensburg (EUF) zu Online-Dating sowie die Kontaktdaten zur Bewerbung als Studienteilnehmer*in findet ihr hier. Liebe ist das intensivste Gefühl, das wir haben. Sie ist ein Mix aus Genetik, Hormonen, Erziehung und Kultur und wissenschaftlich betrachtet haben wir nur den Hauch einer Ahnung, wie all das zusammenspielt. Ein Biologie-Professor beschrieb es mal so: "Unser Gehirn schwimmt in einer Suppe von Hormonen und je nachdem, was in der Suppe drin ist, so fühlen wir uns." Lässt sich das Gefühl der Liebe also überhaupt rational erklären? Im Wissenschafts-Podcast "Große Fragen in zehn Minuten" geht Karsten Möbius der Frage nach: Was ist Liebe?
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Jan 28, 2022 • 35min

Atmen wie ein Profi

Einatmen, ausatmen. Ganz normal, oder? Doch Daniela bringt sich mit ihrem Atem an die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit: Sie will ihre Atmung so gut kontrollieren, dass sie minutenlang ohne Sauerstoff auskommt. Es klingt so einfach: Sauerstoff rein in den Körper, Kohlenstoffdioxid raus aus dem Körper, und das ungefähr 23.000 Mal am Tag. Deshalb denken wir wahrscheinlich auch so selten bewusst darüber nach, was da eigentlich genau vor sich geht. Warum auch? Es läuft ja ganz automatisch. Doch mit unserer Atmung können wir so viel mehr bewirken, als nur die Grundversorgung unseres Körpers herzustellen. Mit den richtigen Atemtechniken können wir Stresssituationen im Alltag einfach wegatmen, wir können in tiefe Entspannungsphasen gelangen oder unseren Körper zu Höchstleistungen antreiben. Wie genau uns das richtige Atmen Superkräfte verleiht, könnt ihr hier nachlesen.
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Jan 14, 2022 • 32min

Sitzen verboten! Eine Woche nur Stehen

Wir sitzen viel zu viel und bewegen uns zu wenig, und das macht uns krank. Deshalb verbannt Daniela alle Sitzgelegenheiten aus ihrem Alltag und versucht eine Woche lang nicht zu sitzen. Doch ist Stehen allein die Lösung? "Die Deutschen bleiben träge, sie werden immer träger", bilanziert Sportmediziner Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln die Ergebnisse des aktuellen DKV-Reports 2021: Wie gesund lebt Deutschland? - Demnach verbringen die Deutschen werktags durchschnittlich 8,5 Stunden auf ihrem Allerwertesten; junge Erwachsene (18 bis 29 Jahre) sogar 10,5 Stunden. Am meisten sitzen die Befragten bei der Arbeit oder vor dem Fernseher. Im Trend lebten sie demnach so ungesund wie nie seit dem ersten Report von 2010. Wir alle tun es: morgens am Frühstückstisch, auf dem Weg zur Arbeit im Bus oder im Auto, am Schreibtisch im Büro und abends vor dem Fernseher auf der Couch. Wir sitzen. Und zwar viel zu viel, sagen Forschende. Denn unser Körper leidet unter der immer gleichen Haltung und der fehlenden Bewegung. Warum genau uns das Dauer-Sitzen krank macht wie wir am besten wieder aus der Sitzfalle rauskommen, könnt ihr hier nachlesen. Aus dem einst quicklebendigen Homo sapiens ist längst ein träger Homo sedens geworden, der den Großteil seines Lebens auf den unterschiedlichsten Sitzgelegenheiten verbringt, stellen die beiden Präventivmediziner Carmen Jochen und Michael Leitzmann in ihrem Buch "Sitzstreik: Tipps und Tricks gegen die Risiken und Nebenwirkungen des Sitzens" (Verlag Herder, 2018) fest. Dabei informieren sie nicht nur über die Gefahren und gesundheitlichen Auswirkungen des Dauer-Sitzens, sie bieten zudem die medizinischen und kulturgeschichtlichen Hintergründe und zeigen Wege aus den täglichen Sitzfallen.
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Dec 31, 2021 • 34min

Faszination Brettspiele: Was das Spielen mit uns macht

Spieleabende im Freundeskreis findet Daniela eher langweilig. Deshalb will sie herausfinden, warum wir Menschen überhaupt spielen, was wir dabei lernen und erleben können und ob sie das Spiele-Fieber in sich wecken kann. Die Spielebranche ist weiter im Aufwind: Nach dem von Corona-Pandemie und Lockdowns geprägten Rekordjahr 2020 wuchs der Spiele- und Puzzlemarkt auch in den ersten 8 Monaten des Jahres 2021 um rund 14 Prozent. Vor allem Erwachsenenspiele sorgen seit geraumer Zeit für dauerhaftes Wachstum. Neben Escape-Games sind hier vor allem Spiele mit Krimi- bzw. Detektiv-Themen beliebt. Aber auch Reise- und Kartenspiele sind eine wichtige Warengruppe für alle Altersklassen. Soziale Interaktion, gemeinsames Entdecken und Erleben prägen das Spielerlebnis, weshalb besonders oft kooperative Spiele auf den Tisch kommen. Die Pressemeldung des Branchenverbandes Spieleverlage findet ihr hier. Die Corona-Pandemie ist ein kollektiver Stresstest, der besonders Familien vor große Herausforderungen stellt. Spielen erweist sich dabei als ideales "Therapeutikum" für den Stressabbau und ein harmonisches Zusammenleben. Spielen hilft, besser durch die Pandemie zu kommen, wie eine für den Deutschen Verband der Spielwarenindustrie (DVSI) erstellte Studie des britischen Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigt. Die Pressemeldung des DVSI findet ihr hier. "Spiele sind unser Weg mit der Welt und ihren Erscheinungen in einen Dialog zu treten", sagt Jens Junge, Direktor des Instituts für Ludologie in Berlin. Hier findet ihr einen kritischen Übersichtsartikel des Spielforschers zur Entwicklung der Brettspielbranche. Spielen ist für die Entwicklung komplexer sozialer, emotionaler, körperlicher und kognitiver Fähigkeiten wichtig. Und schon länger fragen sich Forschende, ob Spiele, die verschiedene Kulturen spielen, Rückschlüsse darauf zulassen, wie kooperativ oder streitlustig diese Kulturen sind. Hier könnt ihr nachlesen, welche Antwort ein Forschungsteam aus Leipzig, Jena, Gera und Australien darauf gefunden hat. Spiele lassen uns abtauchen in andere Welten, sie stärken unsere Teamfähigkeit, trainieren unsere grauen Zellen und bringen uns Spaß. Die Wissenschaft rät: Wer viel spielt, bleibt flexibel und empathisch. Was das Spielen noch alles mit uns macht, könnt ihr hier nachlesen.
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Dec 10, 2021 • 21min

Drei Jahre "Meine Challenge" - das Jubiläums-Interview

Seit drei Jahren versucht Podcast-Host Daniela Schmidt alle 14 Tage, Herausforderungen mit Hilfe der Wissenschaft zu bestehen. Im Podcast "Meine Challenge" probiert sie aus, ob sich ihre Höhenangst bezwingen lässt, wie sie zum Gedächtnis-Superbrain werden kann, ob ein Leben (fast) ohne Schlaf möglich ist und ob sie nur mit Flüssignahrung überleben kann. Wie all die Selbstversuche ihr Leben verändern und welche Challenge sie unbedingt noch machen will, könnt ihr hier auch noch einmal nachlesen.
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Nov 26, 2021 • 34min

Ich will mein Gehör verbessern

Zu viel Lärm, zu laute Musik und zu wenig Ruhephasen - das heißt Dauerstress für Danielas Ohren. Wie wirkt sich das auf ihr Hörvermögen aus? Daniela macht den Hörtest und erfährt, wie sie ihr Gehör besser schützen kann. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie ein Hörtest abläuft, könnt ihr online einen ausprobieren. Dieser ersetzt zwar nicht einen medizinischen Test, gibt euch aber einen ersten Eindruck von eurem Hörvermögen. Verschiedene Hörgeräte-Hersteller bieten solche kostenlosen Tests an, hier gibt's beispielsweise den Online-Hörtest von KIND. Woran es liegt, dass uns komplexe Hörumgebungen oftmals erschöpfen, könnt ihr hier nachlesen. Schwerhörigkeit ist in Deutschland eine Volkskrankheit. Mehr als 15 Millionen Menschen sind betroffen, den größten Anteil machen Lärmschwerhörigkeit und Schwerhörigkeit im Alter aus. Der Berufsverband der Deutschen Hals-Nasen-Ohrenärzte zeigt euch hier, was für die Beurteilung der Hörfähigkeit wichtig ist und ab wann man von einer leichten, mittleren und schweren Schwerhörigkeit spricht. Das Unimagazin der Leibniz Universität Hannover gibt euch zudem einen Einblick in aktuelle Forschungsaktivitäten und stellt zukünftige Entwicklungen für Hörgeschädigte vor. Jeder siebente Erwachsene hört nach aktuellen Schätzungen schlecht. Betroffene lassen oft viel Zeit verstreichen, bevor sie einen Arzt aufsuchen. Dabei sind Hörgeräte inzwischen längst dezent und auch smart zu bedienen. Unsere Kolleg*innen von der MDR-Sendung "Hauptsache Gesund" haben hier Tipps für das richtige Hörgerät zusammengefasst.

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