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Ist das normal?

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Dec 16, 2024 • 58min

"Sex in Freundschaften verbindet, weil er verbindlich ist"

Kuscheln unter Freunden ist okay, aber Erotik tabu? Bloß nicht, sagt der Autor und Content-Creator Ole Liebl. Er hat das erste Sachbuch zu Freundschaft plus oder "friends with benefits" geschrieben. In der Partnerschaft spiele Sexualität oft eine sehr starke und gleichzeitig normierende Rolle. "In der Freundschaft als Beziehungsform liegt oft eine andere Freiheit", sagt Ole. "Die Art und Weise, wie diese Beziehung geführt wird, unterliegt weniger starren Skripten."Den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm hat er erzählt, was sich von der sexuellen Freundschaft lernen lässt und was Freundschaften sich auch von Partnerschaften abschauen können. Auf dem literarischen und politischen Frohen Festival haben die drei auf der Bühne über unsere intimsten Beziehungen gesprochen, über das, was sie ausmacht und wie sie unser Leben verändern können.Mehr zu unserem GastOle Liebl ist Autor und Content-Creator. 2024 ist sein Sachbuch Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen erschienen. Auf TikTok und Instagram klärt er aus queerfeministischer und wissenschaftlicher Perspektive über verschiedene Themen rund um Sexualität, Geschlecht und Beziehungen auf.Mehr zum SexpodcastAlle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willstFolge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Dec 2, 2024 • 1h 15min

"Was kann ich tun, um im Streit nicht wieder getriggert zu werden?"

"Dankbarkeit ist eines der wichtigsten Werkzeuge, um zu versöhnen", sagt Eric Hegmann. Der Therapeut berät in seiner Praxis und in der TV-Doku-Serie Die Paartherapie Menschen, die Probleme in Ehe und Partnerschaft haben. Eine der größten Herausforderungen: der Umgang mit Ärger, Streit und Wut. Kein Paar, keine Familie und sicher auch keine gute Freundschaft kommt ohne Auseinandersetzungen aus. Nur wie verzeiht man richtig? Was braucht eine aufrichtige Entschuldigung? Und wie lernt man aus den eigenen Fehlern?Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht Eric darüber, warum es so wichtig ist, eine Beziehung, die man erhalten will, nach Verletzungen, Konflikten und Betrug wieder zu reparieren. Er gibt konkrete Tipps und Anleitungen und wird kurzerhand sogar für die Hosts therapeutisch tätig.Mehr zu unserem GastEric Hegmann ist Paartherapeut und Mitgründer der Modern Love School, die Paare und Singles mit Onlinekursen helfen will. Er hat mehrere Bücher über Liebe, Partnersuche und Beziehungen geschrieben. Das Neueste heißt Erzähl mir mehr, das Entwicklungsfragebuch für Paare.In seiner ARD-TV-Doku-Serie Die Paartherapie und dem gleichnamigen NDR-Podcast hilft er echten Paaren in der Krise.Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema"Viele Paare kämpfen gegen die Realität""Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen""Es geht nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle"Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willstFolge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Nov 18, 2024 • 1h 28min

"Wie wäre das, sie mit anderen zu sehen – egal ob Mann oder Frau?"

Der Sexpodcast ist zurück – mitten in einer echten Paartherapie. Annika und Leander, beide Anfang 20 und glücklich zusammen, fragen sich: Wie öffnen wir unsere Beziehung, ohne den anderen zu verletzen? Sie wollen etwas mehr Abenteuer und sexuelle Erfahrungen auch mit anderen Menschen machen. Mit ihrer Paartherapeutin, der Psychologin Sonja Bröning, besprechen sie, was beide brauchen, um sich damit wohlzufühlen.Dass sie für diesen Schritt bereit sind, haben sie bereits in der letzten Sexpodcastfolge mit Sonja festgestellt. Nun geht es darum, ins Handeln zu kommen. Die Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm hören mit euch in die Therapiesitzung rein und befragen Sonja, wie sie Annika und Leander zu einem Deal führen will, bei dem beide gewinnen. Annika braucht dabei Sicherheit, Leander ist seine Autonomie wichtig. Wie kommen beide zusammen?Mehr zu unseren GästenSonja Bröning ist Professorin für Entwicklungspsychologie an der Medical School Hamburg und forscht unter anderem zu Liebes- und Familienbeziehungen. Zugleich arbeitet sie als systemische Paar- und Sexualtherapeutin in eigener Praxis. Mehr zu ihrer Arbeit erfahrt ihr auf ihrer Website und auf Instagram.Wir bedanken uns bei allen Paaren, die sich für diese Folge beworben haben, und ganz besonders bei Annika und Leander, die mitgemacht haben.Die erste Folge Paartherapie mit Sonja Bröning"Sexuell exklusiv zu sein, ist nicht, was unsere Beziehung ausmacht"Weitere Sexpodcastfolgen zum ThemaWas in einer Paartherapie wirklich passiert"Zu hoffen, der andere ändert sich, ist bequem – und nutzlos"Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willstFolge den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Nov 4, 2024 • 1h 27min

"Sexuell exklusiv zu sein, ist nicht, was unsere Beziehung ausmacht"

Sonja Bröning, Professorin für Entwicklungspsychologie und Paartherapeutin, führt eine spannende Therapiestunde mit Annika und Leander, ein Paar, das über eine offene Beziehung nachdenkt. Sie diskutieren die Herausforderungen von Vertrauen und Eifersucht in nicht-monogamen Beziehungen. Die Bedeutung von Kommunikation und individueller Entscheidungsfreiheit wird hervorgehoben, während sie reflektieren, ob sexuelle Freiheit ihre Beziehung stärken könnte. Einblicke in die emotionale Komplexität und die Notwendigkeit von Wertschätzung runden das Gespräch ab.
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Oct 21, 2024 • 50min

"Drag war für mich lebensrettend"

"Meine Queerness war einfach da und hat die Leute ganz schön irritiert", erzählt Barbie Breakout, die sich als Kind Tina nannte, weil ihr klar war: Ein Junge bin ich nicht. Anders war die nicht binäre Dragqueen, Aktivistin und Gastgeberin der Reality-TV-Show "Drag Race Germany" immer schon. Im Sexpodcast – live von der Bühne der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung – erzählt sie den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm von Übergriffen in ihrer Kindheit, wie die Kunstform Drag in ihr Leben kam und wie ihr die Community geholfen hat, sich von Selbsthass und der Meinung anderer zu lösen.Heute setzt sie sich für HIV-Aufklärung ein, gegen Homophobie und rechte Propaganda. 2024 war sie Botschafterin des Christopher Street Day in Leipzig – in einem Jahr, in dem zahlreiche queere Demos das Ziel von Nazis waren. Parteien wie die AfD, sagt Barbie, bräuchten Feindbilder: "Ob das jetzt Migrant:innen sind, das Gendern oder Dragqueens, die harmlos Kindern vorlesen, dass sie sich nicht umbringen müssen, wenn sie anders sind, ist dann relativ egal – was funktioniert, ist Angst." Dagegen helfe nicht, auf Social Media Storys zu posten, sondern der Weg in die Unbequemlichkeit: "Wir müssen uns wieder zumuten, auf Demos zu gehen, wo vor uns vielleicht eine Naziblockade ist." Mehr zu unserer GästinBarbie Breakout ist Künstlerin, Aktivistin und Moderatorin. Mehr aus Barbies Leben hört ihr in ihrem Buch "Tragisch, aber geil 2.0", das auf Spotify abrufbar ist. Zudem ist sie Teil des Kulturpodcasts "2old2dieYoung" mit Tatjana Berlin und Paul Schulz. Weitere Inhalte teilt sie auf ihrem YouTube-Kanal.Sie war Host der ersten Staffel "Drag Race Germany", der deutschen Ausgabe von "RuPaul's Drag Race", einer mit zahlreichen Emmys ausgezeichneten US-amerikanischen Reality-TV-Show, in der Dragkünstler:innen um den Titel des nächsten Drag-Superstars kämpfen.Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst"Folge den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Oct 7, 2024 • 1h 8min

"Die meisten Männer sind grottige Liebhaber"

Iva Samina, Sexologin und Coach, spricht über die Herausforderungen, denen Männer in sexuellen Beziehungen gegenüberstehen. Sie erläutert, warum viele Männer sich unter Druck gesetzt fühlen und wie wichtig es ist, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen. Guter Sex erfordert Raum, Zeit und klare Kommunikation, betont sie. Zudem wird besprochen, dass der Höhepunkt nicht der einzige Fokus sein sollte. Kleine Übungen können helfen, das Körperbewusstsein zu schärfen und Intimität zu fördern. Iva fordert dazu auf, die Sichtweise auf Sexualität zu verändern und echte Verbindung zu finden.
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Sep 23, 2024 • 1h 37min

"Es ist kein Vorwurf, wenn die Polizei fragt: Haben Sie sich gewehrt?"

Nur die Hälfte aller angezeigten Sexualstraftaten landet vor Gericht, viele Betroffene wenden sich gar nicht erst an die Polizei. Etwa aus Scham oder Angst davor, was danach passieren könnte. Die Traumatherapeutin Ingrid Wild-Lüffe und die ehemalige Staatsanwältin Kirsten Böök beraten Polizei und Justiz: Was braucht es für sensible Vernehmungen, wie beeinflusst das Erlebte die Aussage und das Verhalten der Betroffenen – und wie schützt man sie davor, erneut traumatisiert zu werden?"Betroffene müssen wissen: Anzeigen haben Risiken und Nebenwirkungen", sagt Wild-Lüffe. Eine gute Vorbereitung sei wichtig, sagt auch Böök. Die Staatsanwaltschaft sei verpflichtet, ein faires Verfahren zu ermöglichen. Über allem stehe dabei die Unschuldsvermutung des Angeklagten, der auch fälschlich beschuldigt worden sein könne. Damit das Gericht Schuld oder Unschuld feststellen kann, brauche es stichhaltige Beweise, detaillierte Aussagen und die Unterstützung aller Beteiligten. Und das kann im Zweifel lange Zeit dauern und für mutmaßliche Opfer und Täter schwer belastend sein. Im Gespräch mit den Sexpodcasthost Melanie Büttner und Sven Stockrahm erklären sie, was es für ein Strafverfahren braucht und wann es Betroffenen zu viel werden kann.Mehr zu unseren Gästinnen und weitere InfosIngrid Wild-Lüffe ist psychologische Psychotherapeutin. Sie arbeitet seit mehr als 40 Jahren mit Opfern schwerer Gewalttaten und ist Mitgründerin des Vereins Trauma Hilfe Zentrum München.Kirsten Böök ist ehemalige Staatsanwältin. Aktuell ist sie im niedersächsischen Justizministerium für die Organisation und Umsetzung des Opferschutzes in Niedersachsen zuständig.Im Oktober 2024 erscheint die dritte überarbeitete Auflage des Fachbuchs Trauma und Justiz – Juristische Grundlagen für Psychotherapeuten – psychotherapeutische Grundlagen für Juristen von Kirsten Böök und Ulrich Sachsse.Im Podcast erwähnt Kirsten Böök Daten zu den Motiven von Opfern von Sexualdelikten, die nicht anzuzeigen. Dabei handelt es sich um eine Sonderauswertung des Landeskriminalamtes Niedersachsen, die nicht veröffentlicht wurde. Die erwähnte Dunkelfeldstudie ist über das LKA abrufbar.Die Zahlen zu den Einstellungen von Verfahren und der Anzahl der Anklagen ergeben sich aus den Daten des Statistischen Bundesamtes.In Deutschland nahmen Polizeidienststellen insgesamt 12.186 Anzeigen auf, in denen Menschen – vor allem Frauen – angaben, vergewaltigt oder zu sexuellen Handlungen gezwungen und genötigt worden zu sein, mit Androhung und tatsächlicher psychischer und körperlicher Gewalt.Viele Vergewaltigungen kommen nie vor Gericht. Direkt nach einem Übergriff gibt es aber Dinge, die Betroffene oder deren Freunde tun sollten, um später Beweise zu haben. Mehr dazu im ZEIT-ONLINE-Artikel: Wie man die Chancen erhöht, einen Vergewaltiger zu überführenWelche Stellen beraten bei sexualisierter Gewalt?Das bundesweite Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen ist Tag und Nacht unter der Nummer 116 016 erreichbar – kostenlos und auf Wunsch anonym. Über die Internetseite können sich Betroffene zudem online per E-Mail oder Chat beraten lassen.Weitere Anlaufstellen per Telefon, Mail oder persönlich sind das Hilfetelefon Sexueller Missbrauch, das Opfertelefon Weißer Ring oder die Lara Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Frauen (Berlin). Für Männer gibt es das Hilfetelefon Gewalt an Männern. Mit dem Beratungsstellenfinder bbf Frauen gegen Gewalt können Betroffene in einer Suchmaske Hilfe am Ort finden.Je nach Region gibt es lokale Frauenhäuser und Beratungszentren. Eine Übersicht gibt die Frauenhaus Koordinierung.Wo kann man nach einer Vergewaltigung Spuren sichern lassen?Gewaltschutzambulanzen sichern Spuren kostenlos, vertraulich, anonym. Manchmal heißen sie auch Opferhilfeambulanz oder ähnlich. Auch manche Krankenhäuser, Frauenarztpraxen oder der Rettungsdienst bieten Spurensicherung an. Fragt am besten per Telefon nach.Hier findet ihr die Homepages der Gewaltschutzambulanz der Charité Berlin und der Gewaltschutzambulanz Bremen. Mehr Informationen zur ärztlichen Versorgung nach Vergewaltigungen bieten die Frauenärzte im Netz.Hast du den Verdacht, dass dir jemand K.-o.-Tropfen verabreicht hat, solltest du möglichst schnell eine Blut- oder Urinprobe zur Untersuchung abgeben. Die Substanzen sind nach wenigen Stunden nicht mehr nachweisbar. Beratungsstellen und Hilfetelefone geben Auskunft, wo das möglich ist.Was können Betroffene selbst tun?Ein Gedächtnisprotokoll mit Datum schreiben. Erinnerungen jeweils mit dem aktuellen Datum hinzufügenNachrichten mit Datum, Uhrzeit, Name und Kontext als rechtssichere Screenshots speichernGetragene Unterwäsche, Kleidung und Hygieneartikel wie Tampons und Binden aufbewahren. Ebenso Bettwäsche, Handtücher, die DNA-Spuren aufweisen könnenIdealerweise vor der medizinischen Spurensicherung nicht duschen und wenn möglich nicht zur Toilette gehenWeitere AnlaufstellenÜbersicht über die Opferschutzbeauftagten der LänderInternetseite des Opferbeauftragten des Landes BerlinInformationen der Polizei Berlin zu SexualstraftatenÜberblick, was vor einem anstehenden Gerichtstermin relevant istAlle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willstFolge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Sep 9, 2024 • 1h 12min

"Ein unterschiedlicher Kinderwunsch ist kein Trennungsgrund"

Zusammenziehen, vielleicht heiraten und klar, Kinder bekommen: "Das klingt für viele so schön, so einfach, so normal", sagt die Paartherapeutin Nele Sehrt. Nur sei es das nicht. Wie fast alles zum Kinderwunsch. Nicht nur, wer Nachwuchs möchte, muss sich viele Fragen stellen: Wann? Wie schnell? Mit wem? Allein oder als Paar? Schafft mein Körper das? Sondern auch, wer sich entscheidet, kinderlos glücklich zu sein – denn das werde oft noch als etwas Defizitäres angesehen, sagt Nele.In dieser Folge sprechen die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Nele über Antworten: für Paare, Singles, queere Personen, ob unfruchtbar, ambivalent oder jahrelang am Probieren. Denn viel zu viele Menschen blieben mit ihrem Kinderwunsch oder einem Nein dazu allein, sagt Nele. Dabei gebe es mehr Lösungen, als viele denken. Auch wenn es für manche auch einen schmerzhaften Abschied bedeuten kann.Mehr zu unserer GästinNele Sehrt hat ihre eigene psychologische Praxis in Hamburg. Sie ist Diplom-Psychologin, Sexual-, Paar- und Traumatherapeutin. Zudem schreibt sie in der Zeitung Welt eine Kolumne über Liebe, Sexualität und Beziehungen. Auf Instagram ist Nele Sehrt als @psychologin.nele zu finden.In dieser Folge erwähnen wir Daten aus der Studie Ungewollte Kinderlosigkeit 2020, die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums entstanden ist.Nele verweist zudem auf die Onlinecommunity familyship.org, die Menschen berät und unterstützt, ihren Kinderwunsch zu verwirklichen – sei es als klassische Familie, als Co-Elternteil, Regenbogenfamilie, alleinerziehend oder mit mehreren Eltern gemeinsam.Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema"Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen"Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willstFolge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Aug 26, 2024 • 1h 31min

"Wahre Sinnlichkeit katapultiert Sex in eine völlig neue Dimension"

"Unsere Sexualität ist herzlos geworden", sagt Maria Kehr, Coachin für eine bewusstere Sexualität, die mit Tantra und Berührungen arbeitet. Viele Menschen hätten eine tiefe Sehnsucht nach einem erfüllteren Sexleben, nur scheitern sie oft daran. Wie gelingt es, sich selbst und den eigenen Körper ganz bewusst zu spüren und auch zu genießen – ausgiebig, mit Zeit und ganz viel Entspannung?Die Antwort lautet Sinnlichkeit, erzählt Maria den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. "Wer sie erlernt, dem geht ein Licht auf", sagt Maria. Dafür braucht es Verlangsamung – vor allem beim Sex. Auf dem Weg dahin zeigt Maria ihren Klientinnen und Klienten die sieben Schlüssel zur exzellenten Innenwahrnehmung – und führt Hosts und Zuhörende mit ein paar Übungen ins Spüren.Mehr zu unserer GästinMaria Kehr ist Conscious Sexuality Coach (auf maeha.de) und hilft Menschen zurück in ihren Körper und ihre Sinnlichkeit zu finden, ob für besseren Sex oder ein neues Körpergefühl auch nach traumatischen sexuellen Erlebnissen. Sie arbeitet mit Methoden aus dem Tantra und dem Sexological Bodywork.Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema"Vielen fällt es schwer, zu spüren, was sie wollen""Viele Menschen wissen nicht, wie sie berühren sollen"Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willstFolge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Aug 12, 2024 • 53min

"Es geht nicht um schöner vögeln, sondern um Identität"

"Steht er, so bin ich" – die Erektion einmal mehr als Symbol von Männlichkeit. Das haben viele Männer verinnerlicht, die zu ihm in die sexualtherapeutische Praxis kommen, sagt Michael Sztenc. Tief davon überzeugt, funktionieren zu müssen, soll der moderne Mann aber auch gleichzeitig auf seine Gefühle hören, nur um beim Sex von alten Leistungsansprüchen heimgesucht zu werden.Sich zu zeigen, wie man ist, unabhängig vom Urteil anderer, fällt Männern oft besonders schwer. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm blickt Michael auf Männlichkeiten, die meist Verletzlichkeiten verstecken, die viele nicht zeigen wollen. Dabei offenbaren sich Selbstwertthemen bis hin zu toxischen Verhaltensweisen. Wer sich entwickeln will, muss sich dem stellen – und kann nicht nur sein erotisches Selbst neu finden.Mehr zu unserem Gast und weitere InfosMichael Sztenc ist Psychologe, Paar- und Sexualtherapeut sowie Sexualpädagoge. In Saarbrücken arbeitet er seit Jahren in eigener Praxis.In seinem Buch Klappt’s? Vom Leistungssex zum Liebesspiel – ein Übungsbuch für Männer geht es darum, dass Menschen mit Penis den eigenen Sex zur Erotik machen.In der Folge empfiehlt Michael Sztenc Bücher des Psychologen und Bestsellerautors Björn Süfke, der unter anderem Männer. Was es heute heißt, ein Mann zu sein geschrieben hat. Wer mehr über moderne Männlichkeit lernen will, dem legt Michael auch die britische Dokumentation Beyond Men and Masculinities nah (läuft auf Netflix).An welchem Ideal soll sich der moderne Mann orientieren? Wie stark muss er noch sein? Wie schwach darf er sich zeigen? ZEIT ONLINE hat diesen Fragen den Schwerpunkt Das verwirrte Geschlecht gewidmet.Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema"Männer denken oft: Ich bin der einzige Idiot, der es nicht hinkriegt""Ich will in einer Gesellschaft leben, wo kuschelnde Männer okay sind""Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast.Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willstFolge den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @dr.melanie.buettner und @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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