

"Du darfst dich schämen, manchmal solltest du dich sogar schämen"
10 snips Jun 30, 2025
Matthias Kreienbrink, freier Gesellschafts- und Digitaljournalist und Sachbuchautor, diskutiert die tiefgreifenden Auswirkungen von Scham in unserem Leben. Er erklärt, wie Scham eng mit der Nutzung sozialer Medien verbunden ist und unser Selbstbild beeinträchtigen kann. Die Verbindung zwischen Scham und Intimität wird beleuchtet, ebenso wie ihre Rolle in Beziehungen. Kreienbrink zeigt, dass Scham auch eine transformative Kraft besitzen kann, die zu Selbstreflexion und persönlichem Wachstum führt.
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Episode notes
Kindliche Scham im Sportunterricht
- Matthias Kreienbrink erinnert sich an seine Schamerfahrungen im Sportunterricht wegen Übergewicht.
- Er übte heimlich Purzelbäume, um nicht vorgeführt zu werden, was lange sein Verhältnis zu Sport prägte.
Veränderung der Beschämung durch soziale Medien
- Früher wurden Menschen meist nur von Mächtigen beschämt, heute erlaubt es das Internet jedem.
- Soziale Medien verstärken Beschämung, da anonym und ohne Kontext Menschen angegriffen werden können.
Scham als soziales Signal
- Scham ist ein soziales Signal, das Stressreaktionen im Körper auslöst wie Erröten.
- Wir erleben Scham, indem wir uns selbst betrachten, wie wir von anderen wahrgenommen werden.